Nachnamen für das Baby

Hey ihr Lieben ✨

Mein Freund und ich bekommen im Mai unser erstes Kind. Er ist der Auffassung, dass wir ja sowieso irgendwann heiraten und daher sofort seinen Nachnamen nehmen können für das Baby. Auf der einen Seite ist es mir plausibel, aber andrerseits fühle ich mich dann „ausgeschlossen“. Vor der Schwangerschaft war heiraten nicht wirklich ein großes Thema bei uns und auch nicht konkret geplant. Wir haben nur beide gesagt, dass uns die Reihenfolge prinzipiell egal wäre.

Was ist eure Meinung dazu bzw. wie habt ihr das gehandhabt?

Liebe Grüße 💕
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Kommentare

  • @xolixo
    Wir haben der Maus einen Doppelnamen gegeben weil ich meinen Namen auch behalten will und mein "hoffentlich-bald-"mann und ich dann auch einen Doppelnamen haben werden🧡
  • Ich hab den von meinem Freund gewählt da ich schon gerne heiraten möchte und dann nicht alle Dokumente neu beantragen will 🤷🏻‍♀️ Ich glaub aber auch irgendwie das ist so ein Männer Ding 🤦🏻‍♀️
  • Also ich persönlich würde niemals wollen, dass mein Kind einen anderem Namen hat als ich. Deinen eigenen Namen musst du ja auch ändern nach der Hochzeit, da ist der Papierkram fürs Zwergi auch egal (kostet vielleicht ein bisschen was glaub ich).

    Mir ginge es da auch eher um praktische Dinge wie: Wer geht mit dem Kind zum Kinderarzt oder zu sonstigen Therapien falls nötig? Wer würde in der Schule oder im Kindergarten alles machen (Elternabend, usw.)? - Die Frage wäre für mich halt auch: WANN ist das Heiraten am Plan? Direkt nach der Geburt oder irgendwann??? Direkt oder bald nach der Geburt wäre für mich noch so gewesen dass es mit dem Namen vom Papa okay ist, aber ohne Termin einfach so auf gar keinen Fall - ich bin sonst wirklich nicht emanzipiert oder auf meinen Namen bedacht (bin zum 2. Mal verheiratet und hatte immer den Namen vom Mann), aber bei meinem Kind war mir der gleiche Name extrem wichtig. Ich trag es ja auch 9 Monate in mir 😉.

    Das Organisatorische macht bei der gemeinsamen Obsorge (also Arztbesuche und so) heutzutage nicht viel Unterschied (ich glaube, man muss einen Zettel mitführen wenn man einen anderen Namen hat, bin mir aber nicht sicher).

    Die Väter verstehe ich natürlich auch, denn die sind ja irgendwie außen vor während der Schwangerschaft, aber einen guten Papa und eine innige Beziehung erwirbt man ja nicht durch einen Namen.

    Ich habe aber auch schon von Paaren gehört, wo die Kinder je nach Geschlecht Mama's oder Papa's Nachnamen bekommen haben - vielleicht wäre das auch was für euch.

    Von Doppelnamen halte ich persönlich nicht sehr viel (hätte bei uns auch blöd geklungen), aber sehe ich durchaus als guten Kompromiss wenn man sich nicht einigen kann.

    Aber bei mir gab es eigentlich immer nur die Option mein Nachname.
  • Also wir sind auch noch nicht verheiratet. War bei uns allerdings immer Thema, dass wir einmal heiraten wollen. Derzeit gibt es aber noch Gründe, es nicht zu tun - daher werden wir auch erst später nach der Geburt unseres Sohnes einmal heiraten.
    Bezüglich Namen, ist es so, dass mein Mann seinen behalten will - ist auch voll ok für mich und er schon gerne hätte, dass ich auch seinen Namen annehme, aber eher aus der Sicht einen gemeinsamen Namen zu haben aus Grund der Verbundenheit/Familie - weniger weil es sich so gehört.
    Ich meinte dann einmal vielleicht einen Doppelnamen anzunehmen, wobei ich immer dazu tendiert habe seinen zuerst zu stellen. Mir ist schon bewusst, dass bei mir dann in bestimmten Bereichen der Doppelname etwas untergehen wird, aber im Beruf etc. nicht.
    Habe mich dann vor einiger Zeit mal in das neue Namensrecht eingelesen und festgestellt, dass unser Kind schon vor Heirat auch diesen Doppelnamen tragen könnte. Habe es mal meinem Mann erzählt und als er vor ein paar Monaten dann einen Namensvorschlag für unseren Sohn machte, war es gleich inklusive dem Doppelnamen.
    Dazu zu sagen ist - beide Nachnamen sind eher kurz, gefallen uns beiden - und vor allem auch in Kombination.
  • Meine Kinder haben auch den Namen von meinem Freund, wir haben gesagt dass wir sowieso heiraten werden wenn die Kids größer sind und deshalb war das für mich kein Thema. In der Schule meines Sohnes sind übrigens auch 3 weitere Kids die den Namen des Vaters haben.
  • Unser Kleiner trägt meinen Nachnamen. Mein Freund hätte auch gerne gehabt, dass er seinen Nachnamen trägt, aber ohne Heirat wollte ich das nicht. Hab ihm dann gesagt, ohne Antrag und Ring, heißt der Kleine so wie ich 😅 war aber auch ok für ihn. Wichtiger war für ihn ohnehin die gemeinsame Obsorge, als der Nachname.
  • HoppalaHoppala

    1,053

    bearbeitet 7. 10. 2020, 07:40
    Unser Kind hat auch den Nachnamen vom Vater, 1. hab ich keinen Bezug zu meinem Nachnamen, ich muss den nicht weitergeben, es is nur ein Nachname für mich (meine Mutter heißt seit zwei Jahren auch anders da sie wieder geheiratet hat) 2. haben wir sowieso vor irgendwann zu heiraten, 3. is es sowieso so dass du als Mutter nie Probleme hast irgendwo, der Vater scho eher wenn das Kind ned so heißt wie er
    4. es war für mich eher so eine Geste um zu zeigen, dass er auch ein Teil vin ihm is, mein Freund hat da überhaupt nicht drauf bestanden, er ging davob aus dass der Kleine so wie ich heißen will, umso größer war die Freude bei der Geburt als ich gesagt hab dass er wie er mit Nachnamen heißen soll

    also ich seh da echt nichts tragisches darin, vor allem wenn du bei der Heirat auch seinen Namen annehmen würdest, dann kommts doch schlussendlich eh aufs gleiche
    wenn du deinen Namen behalten willst dann is das doch auf legitim

    schlussendlich is es nur ein Nachname ... wichtiger wär für mich dass beide die Obsorge haben
    yve412Kami_123
  • Kann mich nur anschließen...die Kleine hat meinen Nachnamen, obwohl mein Freund natürlich gern gehabt hätte, dass sie seinen bekommt. Hab aber auch gesagt: 1.mach ich hauptsächlich Arztbesuche etc.mit ihr und möchte nicht in eine ungute Situation kommen, 2.würde ich mich wohl ausgeschlossen fühlen..
    Wir haben aber auch gesagt, wenn wir heiraten, werden wir beide seinen Namen annehmen.. damit war er zufrieden. :D
  • weil das jetzt schon mehrere gemeint haben, von was für einer unguten Situation beim Arzt sprecht ihr? 😅

    also ich hab mich noch nie unwohl dabei gefühlt, fragt dich ja selten wer beim Kinderarzt wie DU heißt, sondern da wird das Kind aufgerufen und alles weitere is vollkommen egal, wenn seine Tante mit ihm zum Arzt gehen würd, wärs auch komplett egal wie sie heißt
    riczHallöchen
  • Ich hätte nie gewollt und akzeptiert, dass mein Kind einen anderen Nachnamen hat als ich. Das wusste auch der Papa. Er wollte natürlich, dass der Kleine seinen Nachnamen hat.
    Also kam er dann so ca. in der 23. Woche auf die Idee mir einen Antrag zu machen und wir haben in der 36. Woche doch noch geheiratet 😅

    Rosemary
  • Wir bekommen auch im Mai unser Baby, da wir geplant haben in naher Zukunft zu heiraten(irgendwann 2021), haben wir das jetzt auf vor die Geburt gelegt, 😊
    Da wir sowieso im kleinsten Kreis heiraten, ist Corona auch kein Thema und für alle die nicht dabei sind, haben wir sozusagen eine gute Ausrede das ja mehr Leute nicht erlaubt sind 🤭

  • Bei der Geburt unseres Sohnes 2019 waren wir schon 2 Monate verlobt und 9 Jahre zusammen. Deswegen haben wir ihm gleich den Nachnamen des Papas gegeben.
    Musa aber trotzdem sagen, dass es gelegentlich etwas komisch war, als einzige nicht so zu heißen. Beim Arzt oder ähnlichem. Wurde sogar einmal gefragt in welchem Verhältnis ich zu dem Kind stehe. Das war unangenehm.
    Aber seit April bzw Juli gehör ich jetzt auch zu der Bande dazu und beim aktuellen Bauchzwerg stellt sich die Frage nicht mehr 😉
  • Unsere Jungs haben den Nachnamen von meinem LG. Irgendwie wollte ich immer, dass die Jungs seinen Namen haben.
    Weil das erwähnt wurde... Ich habe noch nie irgendetwas mit gebraucht, dass ich die Mutter bin. Bei Kindergartenanmeldung zB brauchst sowieso immer die Geburtsurkunde mit 😉 und den Ärzten ist es vollkommen egal, wer mit dem Kind kommt. Eine Oma muss ja auch nicht beweisen, dass sie die Oma ist 😉

    Und wegen ausgeschlossen fühlen. Ich bin ja die einzige Frau daheim, also da eh schon ausgeschlossen 🤭 Und so kann ich immer sagen: Ich bin ja kein XY 😜
  • Du musst bei einer Hochzeit deinen Namen ja nicht aufgeben.
    Wir haben geheiratet, jeder seinen Namen behalten. Das Kind (bzw bald die Kinder) heißen so wie ich. Für mich eine natürliche Sache, die Kinder kommen ja aus MEINEM Körper :D
    Ich würde an deiner Stelle die Kinder nach dir benennen. Falls ihr heiratet und falls du seinen Namen möchtest (ist ja alles nicht fix...) kannst du die Namen der Kinder ja immer noch ändern.
    Worst case: ihr trennt euch und die Kinder haben nicht deinen Namen... Würde ich nicht wollen.
    mart1naHitByHosenscheißer
  • Ach ja und komische Situationen wegen anderem Nachnamen kennen wir nicht. Ist ja heutzutage normal dass nicht alle gleich heißen.
    Ich persönlich finde halt dass man überlegen sollte ob man nur weil man heiratet wirklich einen anderen Namen will. Ich komm mir der Symbolik nicht klar: gehört dem Vater, heiratet und gehört dann dem Mann. Finde ich gruselig.
    mart1na
  • Also dass es den Ärzten egal ist, wer mit dem Kind kommt, ist Blödsinn! Muss schon obsorgeberechtigt sein! Wird vermutlich nicht jeder machen, aber ich versichere mich da zumeist durch nachfragen. Gibt immer wieder Fälle, wo der eine Elternteil die Behandlung will, der andere nicht, einer der beiden nicht obsorgeberechtigt ist und dann darf man herumstreiten. Da kann man echt in Teufels Küche kommen.
  • Wenn man mit der eCard zum Arzt geht, fragt einen das doch keiner.
    Hallöchen
  • Doch. Einige Kollegen machen das. So auch ich.
    Vor allem wenn man schon o.g. Situation hatte, dass es dann zu Streitereien kommt.
  • @frozen_elsa also das bezweifle ich stark, wenn meine Mama mit meinem Kind zum Arzt geht wird kein Mensch sagen: Sie werden nicht drangenommen denn Sie sind ned Obsorgeberechtigt, also bei 0815 MuKi Pass Untersuchungen wird kein Mensch fragen wer Obsorgeberechtigt is, bei Operationen is was anderes aber das is halt jetzt auch nicht so dass das monatlich der fall is dass dein kind ne OP braucht
  • Aber um zur Diskussion zurückzukehren: Der Nachname der Beteiligten ist mir dabei egal. Wenn er unterschiedlich zu dem vom Kind ist, frag ich halt nach.
  • Meine Kleine trägt meinen Nachnamen auch wenn heiraten vorab schonmal Thema war. Ich schließ mich da @Caudalie an, würde es einfach nicht wollen, dass mein Kind einen anderen Namen als ich hat.
  • @Hoppala vielleicht nicht bei MuKi Pass Untersuchungen, aber beispielsweise bei Impfungen muss bei uns immer der Erziehungsberechtigte so einen Zettel unterschreiben!
  • Bei 0815 Untersuchungen wird es halbwegs egal sein, ja. Aber wenn’s um Behandlungen jeglicher Art (Impfungen, Zahnbehandlungen, usw.) geht, is es was anderes. Die Aussage, dass beim Arzt vollkommen egal ist, wer mitkommt, ist halt einfach falsch. Hierbei kommts immer wieder zu Missverständnissen - dem möchte ich vorbeugen, daher hab ich hier meinen Senf dazu gegeben. Und damit klinke ich mich hier wieder aus.
  • Meine beiden Mädls haben nach der Geburt den Familiennamen von Papa bekommen.
    Beim Standesamt haben sich x mal gefragt ob ich das wirklich möchte ....

    Klar kam ich mir zeitweise doof vor oder wenn ich wo angerufen hab und mein Familienname gesagt hab haben die natürlich den notiert, dann kam ich mit der Tochter nein sie hat kein Termin.

    Wir haben jetzt in September geheiratet nach 9 1/2 Jahren und bin froh das ich nichts für die Mädls umschreiben lassen muss (dann muss ich an nix denken wo ich das melden muss ....)
  • Unsere Mädchen hießen so wie ich, alles andere kam für mich nicht in frage aber das stand auch für ihn nicht in frage - da wir alle nach der standesamtlichen Hochzeit unsere Namen geändert haben - war’s egal. Es war auch nur 1 Behördengang und den fand ich jetzt nicht wirklich mühsam. 🙂
  • jennyrrjennyrr

    1,904

    bearbeitet 7. 10. 2020, 11:39
    Bei uns ist es dieselbe Situation, rechtlich gesehen bekommt das Kind deinen Namen und man muss es dann standesamtlich ändern was ich weiß, da bin ich mir aber nicht sicher. Mein Freund will absolut dass es seinen Namen bekommt weil die nächsten Jahre kann man dann ja eh heiraten... dachte anfangs auch so mittlerweile sehe ich es anders so blöd es klingt aber ein Kind ist schließlich keine Garantie dass man zusammenbleibt, sollten wir heiraten kann man den Namen des Kindes ja ändern lassen🙂 man muss aber vielleicht dazu sagen dass mir mein Nachname eigentlich sehr wichtig ist, wir in meiner Familie ein sehr enges Verhältnis haben und seine Familie da eher kühler ist und wir uns kaum sehen somit habe ich keinen Bezug zu seinem Namen.
  • @xolixo ich habe schon im 3. Monat entschieden, dass unser Baby den Nachnamen meines Partners bekommt. Seine Eltern und er meinten ich sollte nicht vorschnell handeln und gut überlegen. Im Endeffekt wars es für mich aber eine klare Entscheidung, auch zu Gunsten unserer Tochter. Sein Nachname ist hier am Land verbreitet. Mit meinem Nachnamen würde sie auch nur anecken und außerdem bedeutet mein Familiennamen mir Null. Wir müssen jede Woche zum Arzt mit ihr, es war bis jetzt nie ein Problem wegen den unterschiedlichen Namen, egal bei welchen Arzt oder KH wir waren.
  • Ich hab zu meinem Freund damals gesagt wenn er will, dass das Kind seinen Nachnamen hat muss er mich heiraten 😁
    Hat er nicht gemacht. Jetzt erwarten wir unser zweites Kind und das wird auch meinen Nachnamen haben (vorerst).

    Nach einer Hochzeit (sollten wir mal heiraten) werden die Kinder aber wohl eher einen Doppelnamen haben, da ich meinen Nachnamen auch behalten will. Aber mal gucken.
  • Unser Kind bekommt auch den Namen vom Papa. War bei uns zwar mit einer Diskussion verbunden aber einer musste ja nachgeben. Aber wir sind ohnehin seit letztem Jahr verlobt und wollten nächstes Jahr heiraten (wird wohl verschoben auf 2022). Fühl mich nicht so 100% wohl damit aber anders rum hätte sich mein LG auch ausgeschlossen gefühlt.

    Wir haben auch kurz überlegt jetzt noch "schnell" zu heiraten. Aber wollte irgendwie nicht zu denen gehören die "nur" wegen dem Kind heiraten bzw. eine Hochzeit ohne "große" Feier würde auch nicht zu uns passen.

    Daher vertraue ich darauf, dass wir wirklich bald heiraten und ich dann Familiennamentechnisch auch dazugehöre 😅
  • Ich kann nur folgendes berichten: ich habe einen Doppelnamen, die Kinder und mein Mann nur den gemeinsamen Familiennamen. Jedoch musste ich das bei der Geburt gefühlt zigmal angeben, die haben im KH grundsätzlich bei beiden Kindern meinen Doppelnamen hingeschrieben, mit der Begründung „das mach ma immer so, Baby werden bei uns mit dem Nachnamen der Mutter geführt“. Richtig genervt war ich dann als das KH auch noch ins Impfcheckheft falsch eingetragen hat 😒. Bei Kinderarzt war es dann Gsd kein Problem mehr.
  • Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten! Die Entscheidung ist zwar dadurch natürlich noch nicht gefallen aber viele Ansichten von euch helfen mir dennoch weiter um meine Gedanken zusortieren 😊
  • Nach 3 Kindern die den Nachnamen vom
    Papa tragen kann ich sagen: kein einziges Mal bin ich nach irgendwas gefragt worden. Weder beim Arzt, im Kindergarten, in der Schule, im Krankenhaus, noch sonst wo.
    ricz
  • Unser Zwerg kommt im Jänner und wir haben bis jetzt nicht darüber diskutiert 🙈

    Liegt aber auch daran, dass ich meine genaue Vorstellung hab, wie der Nachname sein wird, und da bringen mich keine 1000 Pferde davon weg

    Mein Kind wird aufjedenfall meinen Namen tragen, ein Doppelname ist auch in Ordnung, aber dann steht mein Name an erster Stelle
    Selbst wenn wir einmal heiraten, würde ich nur einen Doppelnamen für mich nehmen
    Mir bedeutet aber mein Name auch sehr viel, und bei mir in der Arbeit steht der Name für sehr viel, und ich würde mich auch sehr freuen, wenn der Zwerg und auch zukünftige Zwerge, in meine (und auch die vom Opa) Fußstapfen treten, und da wärs für mich schon garnicht denkbar, dass das Kind einen anderen Namen trägt
    Vielleicht ein bisschen eine blöde Begründung mit der Arbeit und so, aber mir ist es halt einfach wichtig
    saaiHitByHosenscheißer
  • War bei uns zwar irrelevant, weil wir schon vor der Schwangerschaft geheiratet haben. Ich hab meinem Mann aber immer schon gesagt, dass ein Kind mal meinen Nachnamen bekäme - war aber eher ein "Druckmittel" für einen längst ausständigen Antrag 😅

    Jedenfalls wollte ich auch nochmal sagen, dass unterschiedliche Namen heutzutage doch wirklich keine Seltenheit mehr sind. Ich kenne sogar Familien, wo Vater, Mutter und Sohn jeder einen anderen Nachnamen haben 🤷🏻‍♀️
    Beim Arzt bin ich noch NIE nach meinem Namen gefragt worden bzw "kontrolliert" ob ich auch die Mutter bin, auch nicht bei Impfungen. (Kann mir aber schon vorstellen, dass man da zb in Großstädten eher auf Nummer sicher geht, wo es häufiger zu solchen "Problemen" kommt).
    Auch in der Schule oder im Kindergarten gibt es ja alle möglichen Familienkonstellationen, da fragt sicher kein Mensch nach, sollten Mutter und Kind nicht den gleichen Nachnamen haben.
  • Meine haben auch den Nachnamen vom Papa (Bauchentscheidung, bei einer Heirat würd ich auch meinen behalten) und ich musste noch nie einen gesonderten Nachweis bringen dass ich die Mutter bin und Obsorge habe, egal ob Kinderarzt, Krankenhaus (OP), Impfservice am Gesundheitsamt, Anmeldung zum Kindergarten..
    Entweder braucht man dazu eh die Geburtsurkunde oder sie haben von mir auch keinen Ausweis sehen wollen.

    Ausnahme war das Pass ausstellen, aber da müssen soweit ich weiß alle ledigen die Obsorgeberechtigung vorweisen, das liegt nicht am Nachnamen
  • Wir heißen ganz traditionell alle gleich, haben schon ein paar jahre vor der ersten schwangerschaft geheiratet und ich hab den Namen meines Mannes angenommen.

    Beim Kinderarzt werde ich aber zb beim telefonisch Termin ausmachen immer nach dem Nachnamen des Kindes gefragt. Also ich denke, es ist heutzutage schon ganz normal, dass nicht immer alle in der Familie gleich heißen.

    @itchify stimmt beim pass muss man wenn verheiratet ja auch die Heiratsurkunde vorweisen und wenn nicht eben die Zustimmung des anderen obsorgeberechtigten. Hat nichts mit dem Namen zu tun.
  • Wir waren zwar davor schon verheiratet, allerdings hat mein Mann meinen Nachnamen angenommen.

    Ich glaube solange eine Hochzeit nicht spruchreif ist und ihr die Nachnamensfrage noch nicht geklärt habt würde ich deinen Namen nehmen.

    Ansonsten einfach mit deinem Freund darüber reden wann er sich den vorstellt zu heiraten.
  • Ich habs damals zum Glück nicht gemacht. Die Beziehung ging in die Brüche, als die kleine 2 war und wir waren vorher auch 7 Jahre zusammen.
    Auch beim 2. Kind hab ichs nicht gemacht, erst als ich meinen jetzigen Mann geheiratet habe, haben wir die Nachnamen mit umgeschrieben, auch von meiner großen, sie bekam auch den Namen von ihrem Stiefvater.
    Gekostet hat das umschreiben nicht viel.
    Man hat ja nie die Sicherheit ob man dann heiratet, deswegen habe ich einfach gewartet
  • zu den Kosten - eine nachträgliche Namensänderung (zB bei Eheschließung der Eltern) kostet am Standesamt EUR 30 pro Kind (EUR 20,70 für die Namensbestimmung und EUR 9,30 für die neue Geburtsurkunde).
    hinzu kommen noch Kosten für neue Ausweise -je nachdem.

    Ich bin selbst Standesbeamtin und meine persönliche Meinung ist, dass man sich mit Doppelnamen für Kindern keinen großen Gefallen tut. Als das neue Namensrecht im Herbst 2013 in Kraft getreten ist, wars "modern", dass unverheiratete Eltern den Kindern beide Namen, und somit einen Doppelnamen, gegeben haben.

    Was ich nämlich in Zusammenhang mit Doppelnamen auch oft höre "ja, das ist ja nur mein Doppelname am Papier, schreiben tu ich eh nur XYZ".
    NEIN, DAS IST NICHT RICHTIG. Der Doppelname ist DER NAME und ist auch überall so anzuführen (Anträgen, Schulen, Behörden, Ausweisdokument...)

    Was ich sagen will: wenn man sich für einen Doppelnamen entscheidet (als Ehepartner oder für die Kinder) soll man sich bewusst sein, dass ab dann der Name so zu führen ist und man sich nicht aussuchen kann, wie man sich nennt.
    wölfinriczMaggie
  • Also unsere Maus hat den Namen des Vaters. Bin derzeit wieder schwanger und auch das zweite trägt den Namen des Vaters. Ich habe bei keine Behördengänge oder Arztbesuche Probleme und muss auch keinen Zettel mitführen. Wir werden heiraten sobald unser Haus steht und Bauchzwergi etwas größer ist. Ich habe aber auch einen ausländischen Namen und daher war es für mich klar. Kosten tut es auch einiges später nach dem Heiraten die Namen der Kinder zu ändern. Es gibt also keinerlei Nachteile wenn das Kind seinen Namen trägt.
  • Da wir ohnehin die Heirat geplant hatten, haben unsere Kinder auch seinen Namen. Geheiratet wird nun 2022, da sind die Kinder schon pflegeleichter, können also auf der Hochzeit von anderen betreut werden, Corona wird kein akutes Thema mehr sein und ich habe auf jeden Fall wieder meine alte Figur 😂

    Bislang hatte ich nirgendwo Probleme, weil ich nicht gleich heiße. Beim Kinderarzt werde ich öfter mal mit Frau "Nachname des Papas" angesprochen, da bessere ich sie auch nicht aus, ist ja irrelevant und würde das Personal nur verwirren.

    Dass ich einen Wisch mit mir rumtragen müsste, dass ich wirklich die Mutter bin, wie hier jemand geschrieben hat, wäre mir ehrlich gesagt neu.
  • @xolixo wir sind a nicht verheiratet aber es stand a nie so wirklich im Raum.
    Wir haben uns bei unserer Großen damals a die Frage gestellt, welchen Familiennamen geben wir ihr. Da wir hier bei mir sm Land wohnen und sie hier aufwachsen wollte ich auf meinen nicht verzichten. Er aber auf seinen a nicht ganz. So haben wir beschlossen die Kinder bekommen einfach einen Doppelnamen auch als Familiennamen. Und falls wir mal heiraten sollten wird der Doppelname zum Familiennamen.
  • bearbeitet 9. 10. 2020, 11:36
    Ich finde das ist ein wirklich spannendes und schwieriges Thema. Ich hing immer sehr an meinem Nachnamen, er ist ein Teil meiner Identität. Alle Uniabschlüsse lauten auf meinen alten Namen, und der ist jetzt weg... Heiraten war eigentlich nie ein Thema. Dann war ich schwanger und mein Mann wollte unbedingt, dass es sein Nachname wird. Ich war mir da nicht so sicher. Schlussendlich kam der Antrag im ersten Drittel der Schwangerschaft und Hochzeit kurz vor der Geburt (ich wollte NIE schwanger heiraten, finde da mal ein Kleid :O). Schlussendlich heißen wir alle 3 wie er. Ich habe beschlossen, es zu versuchen. 1x in meinem Leben. Sollte die Ehe nicht halten, nehme ich meinen Geburtsnamen wieder an und ändere ihn nie wieder (aber das hoffe ich doch nicht). Doppelname kam nie in Frage, ich muss in der Arbeit relativ viel unterschreiben. Das ist mir zu mühsam. Doppelname fürs Kind wollten wir beide nie, weil wie @Villacherin schon geschrieben hat, ich das meinem Kind nicht antun will bei Behördengängen usw.

    Edit: für mich war immer klar, dass ich so heißen werde wie mein Kind. Für den Papa war das auch wichtig. Meine Mutter hat neu geheiratet als ich 16 Jahre alt war und da war das schon immer mühsam beim Arzt oder im Krankenhaus (ich war mitversichert): Ist das ihre Mutter?
  • @Villacherin Heißt das also, dass der Name des Kindes dann auch nachträglich in der Geburtsurkunde geändert wird? Weil du schreibst für die neue Geburtsurkunde sind 9€ irgendwas zu bezahlen?
    Das wär bisher der einzige Grund gewesen, das Kind gleich nach meinem Freund zu benennen - dass es dann immer wenn es die Geburtsurkunde braucht (für irgendwelche Anmeldung oä) irgendeinen Zettel vorlegen muss für die Namensänderung 🤷‍♀️🙈
  • @frozen_elsa ja da gibts eine neue Geburtsurkunde

    Mein Freund hat auch 2, einmal die mit dem alten Namen, und dann die neue mit dem Namen, den seine Mutter nach der Heirat angenommen hat
    Meine Schwiegereltern haben auch erst geheiratet, als die Kinder schon alle auf der Welt waren
  • Ah ok das wusste ich nicht, danke 😊
  • Bei uns war auch von Anfang an klar das unsere kleine den Nachnamen meines Freundes bekommt, da wir irgendwann heiraten wollten. Und prompt kam paar Monate später auch schon der Antrag :) Hochzeit ist nun 2022 und dann haben wir alle denselben Namen. :)
  • unsere tochter heißt wie mein freund, da wir ohnehin heiraten wollten (und auch schon verheiratet wären, wenn corona nicht wäre.. nächstes jahr klappts dann vielleicht)

    arzttermine uä mach meistens alles ich - das war noch nie ein problem, dass sie anders heißt als ich, warum auch. umgekehrt haben die väter ja auch kein problem, wenn sie mit dem kind zum arzt gehen und es heißt wie die mama.
    „ich möchte nicht, dass mein kind anders heißt als ich“ - kann ich nachvollziehen, aber so wirds den männern halt auch gehen🤷🏻‍♀️sind ja UNSERE kinder.
  • Ich hatte bei meiner Geburt und in der Kindheit den Namen meiner Mutter. Meine Eltern haben sehr spät geheiratet. Da war ich schon 18. Trotzdem habe ich dann den Familiennamen meines Vaters angenommen um dazuzugehören.. 😂
    Und ich würde auch nie anders heißen wollen als mein Kind, aber den Namen meines Partners würde ich annehmen. Hauptsache wir heißen gleich. Doppelnamen gefallen mir nicht so. 🙈
  • Never ever würde ich wollen, dass mein Kind anders heißt als ich. Wenn man schon nicht heiratet, kann man ja glaub ich Namensgleichheit machen (weiß aber nicht genau wie das geht, ich war z.B. nicht von meinem Stiefpapa adoptiert, ABER ich hatte den gleichen Nachnamen damit alle in der Familie gleich heißen).

    Wenn man schon von Vornherein weiß dass man heiratet dann ist das okay, spart Papierkram - wobei das nicht wirklich sehr aufwendig ist und gleich im Zuge der Heirat geht.

    Doppelnamen finde ich auch nicht gescheit, weiß aber nicht wie es ist wenn mein Kind mit Doppelnamen wieder jemanden mit Doppelnamen z.B. heiratet. Generell glaub ich aber nicht, dass man - solange die Beziehung intakt ist - irgendein Problem hat wenn man anders heißt.
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