Wohnen mit Eltern / Schwiegereltern — pro / contra

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Kommentare

  • Vielen Dank für die vielen Erfahrungsberichte!

    Mein Mann meinte ja schon, warum machen wir nicht eine WG mit meinen Eltern 😛.... teilen alle kosten... teilen Küche... und Wohnzimmer.... und Garten.... das OG nützen wir, im EG bauen wir ein Bad für die Eltern ( alles so, dass es für die im Alter leichter wird)....
    Er lebte ja bevor wir zusammen gezogen sind, immer nur in WGs... aber mal schauen... lassen wir einmal die ganzen Feiertage auf uns zukommen und dann werden wir uns einmal zusammen setzen.
  • Ich bin wirklich erstaunt, wie viele mit Eltern/Schwiegereltern oder auch Großeltern unter einem Dach leben - und dass es bei den meisten so gut klappt (bei uns ja auch). Manchmal wünsche ich mir schon ein eigenes Haus, dass ich genauso gestalten kann, wie ich es will (Fläche, Zimmeraufteilung etc.), aber fürn Moment bin ich wirklich sehr zufrieden damit und sehe die Vorteile. Haben ja unseren eigenen Bereich mit 120qm (2 Kinderzimmer, Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer, Bad, WC) - inkl. neuer Infrarotheizungen, Klimaanlage in allen Wohnräumen, neuer Türen, neuer Parkett. Aber man hat halt jeden Tag Kontakt, oft auch unfreiwillig, weil man nach der Post schauen will und man sich unten dann an der Eingangstür begegnet. Naja, jammern auf hohrm Niveau 😉

    Ein befreundetes Paar von uns ist jetzt auch zu seinen Eltern ins OG gezogen. Also so "außergewöhnlich" ist das ja scheinbar eh nicht 😊
  • Halloo.
    Also wir wohnen als wg mit dem schwipa. Und es funktioniert seit sage und schreibe 3 jahren. Also bei meinem freund und seinem papa schon seit 5 jahren. Da sie schon zusammen kn einer wohnung waren wie ich ihn kennen gelernt habe. Dann sind wir zusammen in ein reienhaus gezogen und nun in ein Einfamilienhaus. Und wa funktioniert. Küche bad wc und wz teilen wir uns. Oben haben wir 2 schlafzimmer und büro. Er hat unten sein schlafzimmer. Er redet zwar mittlerweile dass er wenn er mal eine passende freundin findet auszieht. Aber bis dahin 😅🤷‍♀️
    basia
  • Kurzes Update; wir werden anbauen und zwar eine kleine Wohnung. Diese Idee kommt von meinen Eltern und ich denke es ist die beste Variante.

    Nochmals hier die Hausskizze

    OG: 3 SZ, Bad, WC
    EG: Küche, Abstellraum, WC, großes WZ u Esszimmer mit Blick in den Garten
    Keller: Vorratskammer oder Abstellraum, Büro, Wohnzimmer, Waküche, heizraum

    Plan:
    Die Türe ins WZ/Esszimmer zumauern und hinten dran bauen, sodass eine kleine Wohnung für meine Eltern entsteht.

    Wir hätten dann ein kleines Haus für uns... essen müssten wir dann in der Küche, da ist aber eh eine Eckbank mit 5-6 Plätze und WZ unten im Keller.

    Meine Eltern würden eine Wohnküche wollen, SZ und Bad mit Wamaschine. Mehr brauchen sie nicht, weil meine Mutter wird irgendwann alleine sein und wenn sie älter ist, wird sich sich wahrscheinlich auch schwer tun... meinte sie.

    basia
  • Aus der Umgebung kenne ich leider einige Fälle, wo es nicht geklappt hat:

    - meine Eltern mit meiner Oma
    - unsere Nachbarn mit seinen Eltern
    - meine Freundin mit seinen Eltern
    - ich musste mit Baby auch vorübergehend bei meinen und seinen Eltern wohnen (kurz vor dem Umzug), waren nur ein paar Wochen, aber das hat mir gereicht, obwohl wir sonst ein super Verhältnis haben

    Und auch sonst, wenn man so mit Leuten redet, hört man eher nix Gutes drüber.

    Natürlich bringt es einige große Vorteile. Aber leider mischen sich die lieben Eltern dann doch automatisch oft zu sehr in die Erziehung mit ein. Abgesehen von unterschiedlichen Ansichten in puncto Haushaltsführung und Lebenswandel. Und irgendwo ist dann immer der Beigeschmack von "Solange das unser Haus ist, musst du spuren", fühlt sich auch blöd an. Wir persönlich würden es nie machen.

    Solltet ihr euch dafür entscheiden, würde ich unbedingt schauen, ob sich das Haus so umgestalten lässt, dass jeder seine eigene Wohnung drin hat. Das wird zwar auch einiges kosten, aber natürlich wesentlich weniger als ein eigenes Haus zu kaufen. Ihr solltet es also idealerweise zu einem Doppelhaus umbauen können. So kann jede Seite ihr Leben für sich in seiner Haushälfte führen, und trotzdem wohnt man quasi zusammen.
  • @LaLumiere Der Spruch ließe sich aber auch ganz einfach umdrehen. Wir haben das Haus schon übernommen (sonst hätt ich da auch keinen Cent investiert) und wenn ich mal das Gefühl hätte sie würden mir so daherkommen, würde ich das sicher einfach mal umdrehen, damit sie sehen wie sich das anfühlt. Und ich bin sicher, das Thema wäre dann vom Tisch. 😉

    Ich glaub man kann den einen Fall nicht mit dem anderen vergleichen. Es spielen da so viele Faktoren mit rein. Vor allem WIE man sich dranhängt. Teilt man wichtige Räume, teilt man gar nichts? Hat man ungefähr ähnliche Vorstellungen vom Leben / Werte, oder geht das weit auseinander? Wie ist die Streitkultur, wie geht man generell miteinander um? Hat man sich vorher gut abgenabelt, oder ist man immer noch das „kleine Kind“?
  • Hallo, ich finde das Thema ganz spannend. Weiß nicht ob ihr euch schon entschieden habt. Eine richtige Pro und Contra Liste kann man wirklich nur schwer aufstellen, denn die meisten schönen und schweren Momente ergeben sich erst mit dem Zusammenleben.
    Wir wohnen mit den Großeltern meines Mannes zusammen. Wir haben zwar getrennte Wohnräume aber keine getrennten Wohnungen. Ein Gang von dem die einzelnen Zimmer weggehen. Also läuft man sich mehrmals täglich über den Weg.
    Großeltern ist bestimmt leichter als Eltern bzw schwiegis. Die Beziehung zu ihnen war anfangs ganz nett mit dem Zusammenleben etwas distanzierter. Man geht sich im eigenen Haus teilweise aus dem Weg. Also wir zumindest. Die gr-Eltern fragen dann natürlich nach was denn los sei...unser „Problem“ ist dass wir nicht alleine sind, unser eigenes Nest haben...
    Man muss bedenken, die Mitbewohner bekommen auch immer wieder mal Besuch..es sind Kleinigkeiten, die einen im Alltag dann sehr stören.
    Zu unseren kommt jetzt (unabhängig von Verwandtschaft) regelmäßig eine Pflegerin, essen auf Räder. Usw usw.
    Was ich damit sagen will: man muss auch berücksichtigen dass die Eltern aufgrund der Pflegebedürftigkeit zur Belastung werden. Hat natürlich auch Vorteile, wenn man so nah bei den Eltern ist wenn sie Hilfe brauchen, nur man kann sich nicht abgrenzen und es kann sehr wird belastend für
  • Huch hab gerade gesehen wie lang mein Post schon ist...schrecklich...

    Ok also auch berücksichtigen, dass man Pflegefälle im eigenen Haus hat und da die Abgrenzung schwierig ist.

    Der zweite wichtige Punkt:
    Jedenfalls bei der Gemeinde einen zweiten Haushalt anmelden! Für Förderungen usw wird meist das Haushaltseinkommens berücksichtigt und das wären dann 4 Gehälter/Pensionen!
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