Sich selbst nicht verlieren

Ich bin eine Vollzeit-Mama eines fast 6 monatigen kleinen Prinzen👑Ich habe mich von Anfang an von natürlicher Kinderpflege begeistern lassen, nach deren Ideen ich meinen Sohn begleiten will: ich stille voll und bei Bedarf, gehe mit seinen Bedürfnissen mit und hatte auch Windelfrei vor aber ..
und hier fangt's an
Der Kleiner ist ein besonderes Exemplar mit vielen "eigenen" Verhaltensweisen - er schläft oft nicht untertags, trink dafür jede Stunde in der Nacht- oder will gar nicht essen, weil ALLES viel interessanter ist- oder schläft und isst nicht weil ihm offenbar Grundbedürfnisse egal sind 😊

Ich lese oft auch hier im Forum die Aussage den "natürlichen Bedürfnissen und Rhythmen des Kindes" zu folgen aber geht's Euch nicht auch manchmal so, dass ihr denkt: " geh scheissen - wie soll sich das bitte ausgehen"?
Was ist mit meinen Bedürfnissen wenn ich mich nur nach meinem Sohn richte Oder wenn unsere Rhythmen ganz unterschiedlich sind? Den ganzen Tag ohne Minute für sich kann doch verrückt machen. Dazu kommt auch der ständige Schlafentzug und Körperkontakt ufff

Wie schafft Ihr den Spagat?
Schlussendlich sagt man " geht's der Mama gut, geht's dem Kind gut".
Wie finde Ihr Raum für Euch in der Mutterrolle? Welche Krisen habt Ihr schon durchlebt?

Ich dachte ich eröffne mit diesem Thread eine Möglichkeit mit euch gemeinsame und auch unterschiedliche Erfahrungen auszutauschen.
Mir geht es nicht um Tipps und Ratschläge, sondern viel mehr um eure ehrlichen Erfahrungen
babyfive79CaudaliejuppiduPatricia26

Kommentare

  • Ich erziehe meine Kinder "bedürfnisorientiert" (maaah diese Bezeichnung ist inzwischen so negativ behaftet weil fehlinterpretiert...) Aber ohne diese über meine zu stellen!

    Es gibt Regeln und Konsequenz, aber begleitet mit vielen Kompromissen. Denn das Leben ist nunmal Kompromissbehaftet! Wie wichtig ist mir xy wirklich? Oder kann man sich einigen ohne deswegen seine Überzeugung zu verraten, oder sich vom Kind schnell mal manipulieren zu lassen.. Eine Gratwanderung manchmal, für mich aber trotzdem ein guter Weg.

    Es gibt bei Kindern nunmal einfach nicht DEN Weg. Ich mag total gern die "Alternative Basis" wenn es um Babys Körperpflege geht zB. Aber auch da steht mein Bedürfnis indirekt im Vordergrund- einfach weil ich das ja schließlich im Alltag bewältigen muss. Vor allem mit 2 in bälde 3 Kindern in 3 Jahren ;)

    Beispiel Stoffwindeln- ich bin durch meine Große dazu gekommen die wahnsinnig empfindlich auf Pampers reagiert hat. Richtig schlimm blutig offen. Inzwischen liebe ich meine Stoffwindeln und für Zwerg3 werden diese auch wieder freudig genutzt. Top für die Babyhaut, und meine Mülltonne läuft nicht über. Aaaaber wenn ich viel unterwegs bin, oder im Haus gerade was Haushalt oder sanieren angeht die Post abgeht, dann greife ich auf Moltex chemiefreie www zurück! Da hab ich auch kein schlechtes Gewissen. Warum auch.

    Beim Essen liebe ich BLW und meine Kinder haben es toll angenommen, was Ernährung angeht bin ich recht straight aber das geht mir auch leicht von der Hand. Trotzdem bekomme ich nicht die Krise wenn die alte herzige Tante meiner SchwieMu dem Baby einen Keks gibt. Da denke ich mir innerlich "ma des war ja klar", aber ich lächle und freue mich einfach das die alte Damen jetzt glücklich ist. Und ein Keks im Monat ist ja kein Drama :3

    Der Moment das man sich "ach Le.k mich doch dann mach" denkt- wer den nie hatte/hat werfe den ersten Stein! Wir sind ja keine Maschinen sondern Mamas. Man versetze eine kinderlose oder gar einen Mann (haha) mal in das stresslevel das eine Mutter schon im "Basiszustand" hat =)) Na die panischen Gesichter schau ich mir an. Da darf man ruhig auch mal 5e gerade sein lassen.

    Hmmm, jetzt hab ich ja bissl länger geschrieben. Da ich aber gerade den Faden verliere höre ich mal eben auf zu Senfen :3

    Das wichtigste ist das man sich selbst treu bleibt, trotzdem aber offen ist neues/anderes anzunehmen. Aber eben so das es für einen passt. Manche sagen ja auch "erst heißt es man weiß als Mama am besten was gut fürs Baby ist und dann sagen einem andere so und so.." jaaa, Manchmal sollte man seine Meinung als Mama halt trotzdem zumindest hinterfragen, denn niemand ist frei von "Fehlern" oder potential Ansichten zu adaptieren. Man lernt ja nie aus- vor 30 Jahren hatten ja auch alle DIE Weisheit die uns heute kalte Schauer über den Rücken jagen ;)
    babyfive79wölfinTalia56felicitas1980doppeljackpot_83Caudaliefanny85
  • sanxtaysanxtay

    2,377

    bearbeitet 25. 08. 2018, 17:35
    meine Erfahrung : zuerst hab ich mich selber aufgegeben, die ersten 3 Monate komplett weil es meinem Empfinden nach so richtig war, also damit meine ich, ich war fast immer im Pyjama oder mein Alltagsoutfit war auch ein Pyjama haha, so dann hab ich mir mal duschen und schminken zurück geholt langsam, dann meinen Feierabend sso ab 1 Jahr, jetzt ist meine Tochter schon 2,5 Jahre alt und ich kann eigtl fast alles machen was ich will, sie ist da ganz tolerant, wenn ich Musik hören will, putzen muss, oder irgendwas verpacke für jemanden, alles kein Problem mehr!

    Mach es einfach so, wie du es für richtig empfindest, wir Mamis machen eh immer alles falsch laut anderen haha, also muss man es nur so machen dass es für einen persönlich richtig ist und man sich eben nicht verliert...

    Ich erfülle jetzt nicht mehr alle Wünsche, ich mach halt Kompromisse, wenn mir was nicht passt grad, usw...
    Thema.. "geh..... das kann sich nicht ausgehen.." erst ab 2 Jahren haha...
    als sie ein Baby war hab ich nur gedacht "das MUSS sich ausgehen" jetzt mit 2,5 denk ich mir viel öfter, eben, "geh komm, das muss nicht sein..."

    bin gespannt auf die anderen Texte :)
    babyfive79
  • Ich glaube, dass erste Jahr is mit unter das stressigste! Ich habe vor allem die ersten 8 Monate als extrem fordernd empfunden! Seit mein kleiner Mann 10 Monate alt ist, schläft er so ziemlich immer durch (maximal wenn er krank ist oder die Zähne nerven, wird er öfter wach) er hat die ersten 6 Monate quasi auf mir gewohnt! Und ja, da war ich oft auch echt kaputt! Je mobiler er wurde, desto „einfacher“ wurde es! Und jetzt kann er sich schon sehr gut artikulieren, zeigt mir was er will oder wo es weh tut, dass macht alles nochmal viel leicht! Aber ja, die ersten Monate gab es eigentlich nur eines und des war, die Bedürfnisse des Babys stillen! Da blieb auch oft der Haushalt liegen und ich hab ned amal annähernd geschafft, was ich mit alles vorgenommen hab! Mittlerweile is er 14 Monate und der Alltag wird immer einfacher! Kochen und putzen geht sich auch wieder halbwegs aus, da er sich auch schon mal selbst beschäftigen kann!

    Ich kann dir nur raten, halte durch! Es wird alles viel einfacher! Stress dich nicht und nimm dir mal a kleine Auszeit nur für dich und sei es nur ein Vollbad!
    babyfive79
  • Ich würd auch sagen, streß dich nicht. Mach es dir grundsätzlich einfach. Für dein Zwergi ist in Wirklichkeit nur wichtig, daß es spürt daß es geliebt wird und daß die Mami entspannt und somit alles ok ist. Das wird gut groß egal ob du ihm Hipp-Gläschen oder BLW gibst und egal ob Pampers oder Stoffwindeln, egal ob Stillen bis zwei oder Flaschenmilch. Bei Themen die einem wichtig sind nimmt man dann halt die vielleicht bessere, aber auch aufwändigere Variante, bei Themen die einem selber nicht so wichtig sind dann eben nicht. Mach es so wie es für dich vom Gefühl her passt. Weiters: laß alles was nicht Baby ist einfach sein. Ich hab im ersten Jahr den Haushalt gemeinsam mit meinem Mann am Abend oder am We gemacht. Tagsüber wenn ich mit dem Kleinen alleine war hab ich genau nix gemacht außer mich ums Baby zu kümmern.

    Und schau, daß du genügend Auszeiten hast. Dein Baby kann auch mal eine Zeit bei Papa oder Oma bleiben. Das tut euch allen gut, dir weil du dann ausgeruhter und entspannter bis und wieder mehr Kraft fürs Baby hast, dem Baby weil es auch merkt, daß die Mami wieder besser drauf ist und dem Papa oder der Oma weil sie eine bessere Beziehung zum Zwerg kriegen. Vielleicht kann auch der Papa in der Früh noch ein, zwei Stündchen aufs Baby schauen und du schläfst daweil noch eine Runde ? Das ist was was wir sehr oft so gemacht haben und das war Gold wert wenn die Nacht schlecht war.
    wölfindunkelbunt
  • als mein sohn letzten jahr im juli auf die welt kam, gab es uns nur noch im doppelpack. er hat bis zum 6.-7. monat auf mir gelebt. es war einfach nur furchtbar anstrengend, zudem ich auch noch alleine mit ihm bin.
    die nächte waren lang, die tage somit noch länger. mir tat alles weh. ich fragte mich wie soll das weitergehen, wie werde ich das ganze überstehen.
    auch ich hab nur noch im pyjama gelebt. gerade mal fürs rausgehen hab ich mich umgezogen, und es gab auch tage (gerade im winter) wo ich einfach nur die dicke jacke drüber gezogen hab und mit irgendeiner jogginghose rausgegangen bin. duschen war luxus =))

    als er 6 monate alt war hats mir gereicht, mit diesem planlos sein, nichts für sich machen, nur schmerzen haben usw dass ich dann angefangen hab 3 mal die woche sport zu machen. und das war das, was mich letztendlich "gerettet" hat und mir gezeigt hat, dass es ok ist, dass mal wer anderer auf ihn schaut.

    zwischen dem 8. und 9. monat hab ich dann abgestillt. und da wurde es nochmal einfacher für mich. weil es plötzlich möglich war, dass ihn die oma oder meine schwester mal für mehr stunden nehmen konnten als davor.
    versteh mich nicht falsch, ich würde mein kind nie "abschieben" und anfangs hatte ich ein unglaublich schlechtes gewissen, aber ich lege wert darauf, dass die badewanne in der er badet, usw sauber ist. und das schaff ich alles manchmal nicht weil er gerade jetzg kurz vorm laufen lernen dauernd an meiner hand pickt, oder sich dauernd an meinen beinen festhaltet =)) ich liebe es zu kochen und zu backen, und das konnte ich alles monatelang fast gar nicht. für mich ist kochen/backen wie meditation, und mein sohn hat ja auch was davon :)

    ziemlich bald nach dem abstillen hat er auch durchgeschlafen, und das tut er bis heute (13 monate) noch. wenn ich ihn um 19 uhr hingelegt habe, habe ich mich immer zu ihm gelegt und bin sinnlos am handy gehangen. jetzt mach ich es so, dass ich mir noch eine serie, film oder was auch immer anschau und mich dann erst hinlege.

    es ist auch jetzt anstrengend, aber es ist ein anderes anstrengend als am anfang. ich merke einfach, dass an tagen wo er mal 4-5 stunden nicht zu hause ist, der abend einfach entspannter ist weil beide keine hektik übern tag verspürt haben bzw sich gegenseitig nicht auf die nerven gegangen sind.

    ich kann dir auch nur empfehlen, dein umfeld miteinzuspannen. es wird dir sicher gut tun, und du musst dich keinesfalls schlecht fühlen weil du dein kind mal "loswerden willst" glaub mir umso größer ist die freude wenn man sich dann wieder hat :)
    melly210
  • Guten Abend :D

    Die ersten 4 Monate habe ich gar nicht Mal an eine Auszeit gedacht , da 1 . Baby alles neu , nach einer Fehlgeburt war ich es einfach nur glücklich und konnte dieses Glück gar nicht wahrhaben , bis dorthin hab ich immer geschaut dass alles im Haushalt pipifein ist und alles einfach perfekt läuft , nach den 4 Monaten und mit zunehmender Aktivität meines Sohnes habe ich schnell gemerkt ,dass mir die Puste ausgeht , der Schlafmangel nun wirklich richtig richtig an mir nagt und ich echt down bin .

    Meine Mutti hat mir angeboten Mal Jonas zu nehmen über Nacht damit wir Mal einen Abend zu 2 haben ... - ich hab's angenommen , zwar habe ich mir alle Szenarien ausgemalt ,was ist wenn er nur schreit und und und , war natürlich unbegründet schließlich hat meine Mutter auch 3 Kinder großgezogen und ist meine absolute Vertrauensperson !

    Wir waren zwar nur zu Hause und haben uns Pizzen bestellt und Film gekuckt ,aber ich konnte mich auch Mal in Ruhe Duschen , einen Kaffee trinken und das ist wirklich Gold wert , ja zwar anfangs Halozinationen geschoben ,denn hab immer Jonas gehört =)) dem war nicht so er war ja gar nicht da ...
    Ja geschlafen habe ich als wäre ich tot gewesen und nächsten Tag bin ich sowas von erholt den Jonas abholen gefahren und er war ganz ausgeglichen und Mutti war wie zuvor einfach begeistert von ihrem Enkel ...

    Mein Haushalt ist jetzt nicht mehr Pipifein ,aber man kann damit leben , ich hab nicht mehr soviel Druck und bin nicht mehr so gestresst - wenn's nicht geht dann wird's später gemacht - ist halt so mit Kind :3


    Ich kann. Nur jedem Nahe legen sich zumindest 1 Mal im Monat eine Auszeit zu nehmen , schließlich sind wir alles Menschen ,die sich auch Mal belohnen sollten und das Kind spürt es , wenn wir unzufrieden , kaputt und ausgelaugt , sowie wenn wir Happy und voller Lebensfreude sind ...

    Der Partner ist ja auch noch da und wird wohl Mal auf sein Kind schauen können! Zu diesem Thema musste ich meinen auch des Öfteren eine Standpauke halten ,vor ein paar Tagen gerade wieder , weil er es für selbstverständlich hielt ,dass es normal ist dass ich 24/7 fürs Kind da sein muss.

    Lg und alles Gute
  • Meine Grosse (bald 4) ist mit Handicap geboren. (Wussten es schon in der SS)
    Für mich und meinen Mann war es irgendwie klar daß sie zur Welt kommt. Wir hatten vor allem im ersten Jahr viele Sorgen , weit weg von welche Windeln, welcher rythmus oder "normalen " Baby Alltagsproblemen. Ich hab mich nie damit aufgehalten, in diesem Fall gab's eben andere Prioritäten.

    Wir haben uns nicht aufgegeben, aber bewusst eben tatsächlich für sie gelebt und funktioniert. Je älter sie wurde desto normaler wurden auch die Alltags sorgen.

    Mit der Weile hat sie gesunde Zwillingsbrüder mit fast 11 Monaten.
    Das war wichtig für uns und für First Lady, sonst hätten wir sie wohl früher oder später mit Liebe und Fürsorge erdrückt.

    Was ich damit sagen will, vieles an vermeintlichen Problemen sind keine.
    Ja ich verwende wwWindeln, ja ich gebe flaschenmilch, ja bei mir weint ab und zu Mal ein Kind. Ich kann mich nicht teilen und versuche einfach mit Ruhe den Bedürfnissen von allen dreien gerecht zu werden. Ich hab kein schlechtes Gewissen wenn die grosse Mal fernsieht und solletti nascht während ich die Zwerge ins Bett bringe.

    Ich mache es mir so leicht als möglich.
    Mein Haushalt ist so la la .

    Ich will Zeit mit meinen Kindern verbringen, für mich selber Brauch ich keine zusätzliche.
    Vielleicht liegts am Alter (fast 40)
    Mein Mann und ich leben tatsächlich für unsere Kinder und das ist das was wir beide wollen.
  • Schau dir den Film „Babys“ an 😉 Mir hat der sehr geholfen alles viel entspannter zu sehen! ☺️
  • Hi @Hekate, meiner ist auch fast 6 Monate. Er hängt sehr an mir und ändert auch-so wie deiner (und wohl auch alle anderen)- öfter mal seinen Rhythmus. Wir kennen uns mittlerweile recht gut und meist kann ich seine Bedürfnisse erraten =)) Wenn er einen anstrengenden Tag hat und viel quengelt, gehen wir raus und treffen Freunde. Wenn er mich mal an die Grenzen bringt, fahren wir zu Oma und Opa (wo er meist wieder ganz “brav“ ist wegen dem Tapetenwechsel) und sie unterhalten ihn. Ich muss halt immer da sein weil ich stille. Mir macht der “Freiheitsentzug“ eigentlich nichts aus. Abends kommt Papa heim und er & Baby freuen sich und genießen die Männerzeit! Mein Haushalt war nie perfekt und wird's nie sein, dafür verbringe ich das Maximum an Zeit mit meiner Familie <3
  • Ich bin sehr dankbar, dass ihr eure Erfahrungen teilen wollt 😉

    Ich glaube mir geht's nicht so sehr um das praktische umsetzen oder Außenfaktoren - eher um das Innen - meine eigene Gedanken und Vorstellungen legen die Latte sehr hoch. Ich möchte doch " nur gute " Mama sein aber was bedeutet das schon? Manchmal in der Menge an Entscheidung und Möglichkeit wird mir so richtig schwindlig und es ist nicht leicht Orientierung zu behalten. Und ich weiß, dass es keinen "richtigen" Weg gibt.

    Der kleine Prinz ist ein absolutes Wunschkind (ich habe auf ihn ein wenig warten müssen und vor ihn noch ein Baby verloren) was mir noch mehr Drück erzeugt - glaube ich.
    Ich wollte doch so sehr ein Baby haben und trotzdem gibt es in mir viele Gefühle die weit weg von Freude sind. Ich hatte bevor er kam auch viel Zeit um mir viele Gedanken zu machen und Bilder zu schaffen wie schön es sein wird. Das ist es auch - aber Eben AUCH!
  • @Hekate das hast du schön geschrieben.
    Ich glaube ich kann deine Gedanken/Gefühle nachvollziehen.

    Ich hatte 2013 eine Eileiterschwangerschaft bei der ich beide el verloren hab.
    Meine Kinder sind also auf langem steinigen künstlichem weg entstanden.

    Man träumt natürlich vom perfekten Mama dasein und dann ist plötzlich alles anders. Man macht sich ständig Sorgen um irgendwas, um die Gegenwart, um die Zukunft ,um einem selbst, um alles darum Rum.
    Ich habe vor allem durch die Behinderung meiner grossen gelernt damit aufzuhören.
    Man wächst mit jeder Aufgabe ein Stück und das Leben geht seinen Weg wie es sein soll. Auch ohne unnötige Gedanken.
    Man kann die natürlich nicht ausblenden oder abschalten, aber es wird besser.

    Geh deinen Weg den du dir vorgestellt hast, aber lass Ausnahmen zu und hab kein schlechtes Gewissen wenn es Mal anders läuft als geplant.
    Sieh es als Erfolg wenn ihr Mal einen Nachmittag windelfrei schafft. Oder es Mal mit essen klappt. ;)
    Ich glaube vielen Babies sind die "Grundbedürfnisse" egal :)
    Sei flexibel und lass es laufen...
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