Belegarzt

Huhu!
Ich habe eine Frage. In Privatspitälerin ist es doch so, dass sie ein Belegsarztsystem haben und man sich seinen Arzt zur Geburt mitnimmt.
Soweit so gut :)
Nun werde ich meinen Arzt mitnehmen was auch quasi ein Muss ist, sonst stellt Psital einen. Beim Geburtsvorbereitungskurs habe ich nun erfahren, dass der Arzt ganz am Ende Ferrari Geburt erst dazu kommt. Diese Info hab ich auch von meinem Arzt schon bekommen. Jedoch wurde auch von der Hebamme gesagt, dass der Arzt nur als Notfall Backup da ist und nur zusieht. Ich war dann sehr verwundert und fragte nach, da ich dachte der Arzt birngt das Kind zur Welt. Nein versicherte die Hebamme das machen sie.
So nun frage ich mich dann aber wozu ich einen Arzt mitnehme. Gut für Notfall ist mir klar aber er kann sich auch sonst das Kind "holen". Klar kann es ohne Komplikationen auch eine Hebamme aber wenn ich Arzt mithabe und zudem bezahle denke ich mir doch, dass er mehr tut als "schauen".
Weiß jemand von euch genaue Infos Bitte danke!!!

Kommentare

  • @Delali wieso sprichst du da nicht mit deinem arzt darüber? er wird eigentlich nur gebraucht, wenn ein kaiserschnitt nötig ist, bzw. wenn es darum geht, dass du ein medikament brauchst/willst bzw. wichtige entscheidungen anstehen.
  • DelaliDelali

    5,039

    bearbeitet 12. 08. 2015, 09:30
    @lilsheep Das habe ich noch vor. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass er natürlich die Geburt macht. Wollte nun einfach mal Mütter fragen wie das im Regelfall wirklich ist.
  • Mit wurde gesagt dass der Arzt nur kommt, wenn die Hebamme ihn ruft, also eine Meinung einholen möchte. In meinem Fall war das weil nach 12 Std Wehen nichts weigerging.

    Ich glaube aber wenn du einen Arzt mitnimmst, wird er sicher die ganze Zeit anwesend sein. Sonst fänd ichs ehrlich gesagt bescheuert wenn du für nichts bezahlst
  • @Asako DER Arzt kommt erst am Ende wenn es zu den Presswehen geht. Das schätzen die Hebamme ab udn ruft den Arzt rechtzeitig dazu. Das finde ich auch ok. Ärzte mit Ordination en können schwer 12 Stunden oder mehr vei einer Geburt anwesend sein. Da betreut die Hebamme was ich ok finde. Aber ob er eben Geburt macht oder nicht ist seit gestern unklar :( Ich nahm das stark an denn wozu sonst einen Arzt mitnehmen.
  • Ärzte 'machen' die Geburt nie, dafür sind die Hebammen da. Läuft alles 1a macht der Arzt gar nix. Und ist nur anwesend zum Schluss bzw zwischendurch zur kurzen Kontrolle. wieso willst du dir einen mitnehmen?
  • Ich dachte immer der Arzt macht die Geburt. Und da meiner auch Belegarzt ist, ergab es sich so, dass ich ihn mitnehmen werde. Wusste nur eben nicht, dass er nichts tut. Bin da extra nach Erfahrung und Empfehlung meiner Mama gegangen. Aber so hätte ich auch jeden anderen Arzt nehmen können für Muki und bei Geburt einen der da ist. Wäre auch ok.
    Hatte da absolute Vorstellung. Jetzt nicht änderbar. Bissi ärgerlich ist es dennoch. Man zahlt dem arzt doch einiges und auch bei Privatversicherung bekommt er ja sein Geld. Noch dazu haben wir ja das Pech keine vernünftigen US bilder bekommen zu haben und anderes was nciht soo toll war. Nahm ich alles auf mich da ja wichtig kompetenter Arzt bei Geburt. Und dann erfahre ich, dass er nichts tun wird bei Geburt ganz toll :(
  • So kanns nur sagen wies bei mir war (allerdings bei zwillingen)

    Ich hab in arzt angerufen als ich blasensprung hatte, sind dann mit der Rettung ins KH - dort hat hebame mal CTG gemacht und die anwesende aerztin bestätigt das es blasensprung ist - daraufhin wurde Rücksprache mitn OA (mein FA) gemacht der "befohlen" hat mich gleich in den Kreißsaal zu bringen

    Dann hieß es der OA kommt erst bei den presswehen (eh klar das er net haendchenhalten kommt ;)
    Als es soweit war - hat er eigentlich "alles" gemacht - sprich die mumu Kontrolle usw. Also arzt war rechts von mir hebamme links und gemeinsam haben sie mir befohlen "zu schieben"
    Als dann nichts weiterging - hat arzt hebamme um erfahrungsaustscch gefragt - us wurde geholt und festgestellt das mein kleiner net durchkommt - Dh sectio wurde vorbereitet das dann natuerlich auch mein arzt gemacht hat.

    Also wenn i schon dafuer zahl - dann will i schon von ihm betreut werden - und bei mir wars schon so (der spass hat mich 1.000 euro gekostet und i war froh ihm dabei gehabt zu haben)
  • Wieso brauchst du einen Arzt?

    Wozu denkst du gibt es Hebammen?
    Wenn es ein medizinisches muss ist dann versteh ich das aber wenn keine Probleme sind.
    Nur weil ein Arzt einen Doktor Titel hat heißt das noch lange nicht das er das besser kann.
    Hebammen haben schon hunderte Babys auf die Welt gebracht.
  • I denk das ist geschmackssache - oi brauch zB keine hebamme mehr - hab nur unfaehige kennen gelernt (also mir kommt selbst bei einer weiteren geburt keine in haus - fuer mich ist die nur dabei weil sie halt da ist)

    Obwohl ich dir natuerlich recht gebe - Prinzipell ist eine hebamme vollkommen ausreichend - nur muss man halt auf eine kommen die einem sympathisch ist

    Dies ist mir leider verwehrt geblieben (schade eigentlich)
  • Danke @doppeljackpot_83 so würde ich mir das vorstellen.

    @cora86 ich sagte nie, dass eine Hebamme eine Geburt nicht alleine machen kann. Oder das ich etwas dagegen hätte, wenn es so wäre. Aber es gibt auch nicht umsonst Ärzte die doch auch eine andere Ausbildung haben. Und wozu bieten Ärzte an zur Geburt zu kommen und lassen sich bezahlen, wenn dann die Hebamme alles macht? Genau um das geht es mir.das ergibt keinen Sinn!
    Aus diesem Grund wollte ich eure Erfahrungen hören wie das so anläuft. Meib Uj b gen auxh gerne willkommen aber nicht wirklich das Thema hier.
  • Also ich war in einem normalen KH mit Diensthabender Hebamme, ärztin und einem Turnusarzt, die Hebamme hab ich nur gesehen wenn ich untersucht wurde (mumu) und wenn ich geläutet hab weil ich was gebraucht habe (war1-2 mal der Fall) für mich genau richtig, war total in mir und mit meinem Mann als Partner zufrieden und konnte zwischen den wehen dösen meist...
    Als mumu offen war holte die Hebamme die ärztin um meine fruchtblase zu öffnen da sie nicht sprang ;), musste noch aufs Klo, in den Kreißsaal, zwei wehen im stehen veratmen, blase wurde geöffnet und die presswehen haben begonnen, ärzte und Hebamme waren unten Rum aktiv und mein Mann bei mir oben ;), wer was genau gemacht hat - keine Ahnung war mir sowas von wurscht Alles...
    Hab aufjedenfall von der ärztin ne spritze, den Dammschnitt bekommen und sie hat mich danach genäht, Junior haben auch glaub ich die ärzte in Empfang genommen und nach ersten Checkup zwecks atmen kam er zu mir... Dann hat die Hebamme ihn gemessen und gewaschen während ich genäht wurde... Und dann kamen wir schon ins Zimmer ;)

    Während der Geburt hab ich beide ärzte ordentlich getreten und geredet haben die zwei Damen mit mir aber wie gesagt ich hab die Hälfte nicht mitbekommen, ich war ganz in mir, und hab während den wehen Alles außerhalb so wie durch Watte mitbekommen und nix wirklich.... Und genauso sollte es sein das du nach dir und deinem Körper handelst und auf dich hörst (solange natürlich gesundheitlich Alles passt) !!

    Steiger dich da nicht wieder in ein Problem das keines ist, du wirst kompetent betreut und wenn irgewelche eingriffe nötig sind vom Arzt weißt du das dein Arzt dich und deine Schwangerschaft super kennt und perfekt Reagieren kann! Das ist sicher gut und du wirst dich gut aufgehoben fühlen!
  • Ein kompetenter Arzt ist sicher wichtig, wenn was nicht nach Wunsch läuft. Einer der sieht, dass etwas notwendig wird, sei es bei Schmerzmitteln, abfallenden Herztönen, Dammschnitt, Geburtsstillstand. Und falls so irgendwas eintritt, dann wird er auch gerufen und muss handeln. Aber bei einer normal laufenden Geburt ist es einfach nicht notwendig. Da würd ich mir lieber eine Wahlhebamme des Vertrauens nehmen, wenn ich Rundumbetreuung will. Ärzte halten sich bewusst zurück, das war vor 20-30 Jahren noch anders, aber mittlerweile weiß man, dass es eben nicht notwendig ist und man überlässt den Hebammen ihre Arbeit.
  • sieh's mal so, den Arzt zahlst du auf keinen fall "umsonst". den zahlst du dafür dass er da is wenn du was brauchst - also wenn die geburt nicht absolut komplikationsfrei läuft - und die Wahrscheinlichkeit dass du zumindest genäht werden musst besteht ja durchaus. gar nicht zu reden von saugglocke, Kaiserschnitt etc. und sollte so was notwendig sein willst du ja auch dass es gut gemacht wird oder? Hebammen und Ärzte haben halt Fachgebiete. dank der Aufteilung is jeder ein Spezialist in seinem Bereich. außerdem hast du deswegen am Schluss zwei Fachleute die sich um dich kümmern und nicht nur einen! das is doch super.

    aber wenns dir um die persönliche Betreuung geht würd ich wie oben gesagt eine wahlhebamme zur geburt mitnehmen. weil mit der verbringst du dann wirklich viel zeit.

    und noch ein Punkt: was soll der arzt denn die ganze zeit machen während du in den wehen liegst? dir die hand halten? normalerweise (wenn man keine eigene Hebamme mithat) is die Hebamme ja auch nicht dauernd bei dir sondern schaut alle halben stunden rein wies dir geht. die bleibt auch erst am Schluss da.

    und aus meiner Erfahrung raus kann ich auch sagen, ich hab bei beiden Geburten am Schluss überhaupt nicht mehr mitbekommen wer was gesagt hat - Hebamme oder Arzt.

  • Hab grad meinen Mann nochmal gefragt. Bei mir saß die Turnusärztin nur am Schreibtisch während der 19 Minuten langen Austreibungsphase. Scheidenriss hat die Hebamme genäht (und das sehr gut) während die Ärztin den Kleinen kurz untersucht und wieder meinem Mann gegeben hat.
    Als alles fertig war kam ich in einen Aufwach/Ruheraum während der Kleine beim Kinderarzt zum Rundum-Check war.

    Ich glaub aber dass das bei einem extra bezahlten Arzt anders sein wird, weil Du ja sonst dein Geld zurückfordern könntest.
  • Danke euch!
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Social Media & Apps


Registrieren im Forum