@wölfin du hast keineswegs versagt und bei uns kam das auch erst mit der Zeit, dass ich sie ohne Brust nachts beruhigen konnte, aber eben nur ICH und mein Mann auch erst viel später. Wir hatten das Glück, dass Valentina ab etwa 2 Jahren fast jede Nacht durchgeschlafen hat, somit keine Brust notwendig war (also Nachts, einschlafgestillt hab ich sie noch bis sie etwa 2 3/4 Jahre alt war)...die erste Nacht auswärts verbrachte sie erst etwa ein Monat vor ihrem 3. Geburtstag, da ich sie eben nicht mehr stillte und 2. sie es ausdrücklich formulierte, dass sie bei ihrer Oma schlafen will. Also probierten wir es und es funktionierte ohne Probleme. Sie brauchte etwas länger um einzuschlafen, aber es gefiel ihr richtig gut. 😊 Jedes Kind ist anders und nur weil es bei anderen funktioniert heißt es nicht, dass es bei euch auch funktionieren muss. Ich glaube nicht, dass es etwas mit dem Stillen zu tun hat, und würde dir raten nicht an dir selbst zu zweifeln. Du gibst deinem Kind, was es braucht und bist für sie da, das ist das Wichtigste, das Mütter machen können. ABER du hast auch einmal eine Auszeit verdient und darfst daher auch das Bedürfnis haben mal wo anders zu schlafen. Für deinen Mann wirds wohl anstrengend, ja, aber wie ist es für dich jede Nacht so parat zu stehen und die Bedürfnisse deines Kindes zu stillen?! Auch kein Zuckerschlecken. 😌
Also: geh nach deinem Bauchgefühl und entscheide dann. Ich hätte es wohl nicht gemacht, weil ich ein kleiner Schisser bin, aber es hat sich auch nie die Frage gestellt, da es so eine Situation nie gab. 🙈
@Nasty ja, kann ich mir vorstellen, dass es nach 3 Tagen Pause wieder ungewohnt für sie war, aber das wird schon wieder! 🙂
Valentina war heute auch nicht soooo begeistert, aber sie war wieder bis halb 11 dort. Heute gabs zwischendurch immer wieder kurzes Weinen, weil ich nicht da war, aber sie hat sich immer wieder beruhigen lassen, war auch nur kurz und sie meint, dass es ihr gefallen hat und sie morgen wieder hin mag. 😌 Mal schauen...sie hat mir auch stolz erzählt, dass die Helferin in ihre Windel schauen durfte, aber eh nix drinnen war. 😆
Also heute ist Tag 4 und Valentina ist gerade alleine im Kindergarten und ich sitze zu Hause. 🙂 Hätte NIE damit gerechnet, aber heute ist eine andere Pädagogin (die Leiterin des Kindergartens) und es klappt super. Die kümmert sich um sie, schaut auf sie und schenkt ihr die Aufmerksamkeit, die sie braucht. Genau so, wie ichs mir in der Eingewöhnung vorgestellt habe, und wie es für Valentina gut passt. Klar wird meine Maus noch lernen müssen, dass es nicht immer so ist, dass sich dauernd wer um sie kümmert, aber ich denke, dass das mit der Zeit eh kommen wird. Ich hab heute ein richtig gutes Gefühl. ☺️
Also wir sind jetzt vom zweiten Tag zu Hause und es lief besser. Ich bin im Raum sitzen geblieben und meine Maus hat mit anderen Kindern und der Pädagogin und Helferin gespielt. Nach 1 1/4 Stunden wollte sie aber nicht mehr und wollte unbedingt in die andere Gruppe gehen, was aber während der Eingewöhnung nicht vorgesehen ist (obwohl es ja danach ein offenes Haus ist)...🤔 Wir sind dann nach Hause gegangen. Mein Gefühl ist etwas besser, aber ich weiß nicht, ob ich so wirklich begeistert bin. Klingt jetzt sicher komisch, aber ich werd nicht warm mit ihrer Gruppenpädagogin. Sie ist sehr nett, aber irgendwie bin ich dennoch nicht restlos begeistert. Ist das ein schlechtes Zeichen oder kann man es am zweiten Tag noch nicht wissen?! Ach, ich weiß einfach nicht...😏
@Christina91 sie ist im Juli 3 geworden. Ja, Kinder sehen tatsächlich vieles anders. Mal schauen, wies morgen läuft. 🙂 Ich weiß nur, dass ich gewisse Dinge nochmals mit den Pädagogen besprechen muss, denn ich will, dass wir gut reinstarten. 😌