ich finde eine 3-12 fache Reduktion schon eine sehr gute Sache. Meine Oma kämpf regelmäßig mit der Gürtelrose und bekommt die Schmerzen nicht in dem Griff. Sie hat leider schon eine lange Krankengeschichte, aber bei nichts sonst annähernd solche Schmerzen. da hilft kein Schmerzmittel.
gute Besserung @DackyBlue .
deshalb ist es auch eine soziale Verantwortung zu impfen. damit so kleine Zwerge sich erst gar nicht anstecken können. ich wünsche euch viel Kraft!
direkt von gatwick gibt es einen zug nach Brighton. der braucht ca 40 Minuten. mein Partner hätte dort fast angefangen zu arbeiten. da haben wir geschaut, wie schnell es vom Flughafen aus geht ;-)
Brighton ist sicher einen Besuch wert.
Von Bekannten weiß ich, dass sie es so gemacht haben. Sie haben uns ganz arglos dieses Buch empfohlen (jedes Kind kann schlafen lernen). Es hat bei ihnen relativ schnell funktioniert, die vorher ständig aufwachende Kleine schläft jetzt durch. Sie ist ein absolut fröhliches und offenes Kind, man merkt jetzt nicht, dass es geschadet haben könnte. (was natürlich nicht heißt, dass es gut war für die Kleine).
Trotzdem könnte ich den Weg nie gehen. Ich mag nicht, dass mein Kind tagsüber weiß, dass jemand für ihn da ist. Und gleichzeitig, dass ihm in der Nacht nicht geholfen wird. Stell mir das furchtbar einsam vor.
Zwischen Kind 1 und 2 bin ich abends öfter mit Freunden essen gegangen. Ich war schon schwanger und wusste, dass es dann länger nicht mehr geht. Mein Partner hat mich sehr darin bestärkt.
Jetzt mit zwei Kindern wobei ein Zwerg vier Monate alt ist, ist eine Dusche alleine schon riesiger Luxus. Wenn er mich zum Schlafen nicht mehr braucht, möchte ich wieder ca einen Abend pro Woche für mich haben. Mein Partner hat den aber auch fürs Sporteln. Ich sehe keinen Grund, sich das zu verwehren, wenn es die Situation erlaubt. Eine zufriedene Mama ist gut fürs Kind. Und ich brauch das schon als Ausgleich.
@stefanella
Wieso passt der Text denn nicht? Zu positiv oder zu negativ?
Ich finde ja jeder sollte ausdrücken können, wie es ihm geht. Die Glücklichen und Unglücklichen, die Entspannteren, die eher Explosiven. Ich möchte mich weder für mein Glück noch für meinen Frust rechtfertigen müssen. Ich bin da froh über unsere Oktober/November-Gruppe. Da wird mitgefühlt und sich mitgefreut.
Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich ja keine Ahnung hatte was mich erwartet als Mama. Weder das Ausmaß an Verzweiflung und Übermüdung noch das Ausmaß an Glück. Ich hätte es mir etwas Einfacher vorgestellt. Ich leide darunter, dass meine Bedürfnisse sich derzeit abseits des absolut Notwendigen nicht erfüllen lassen. Ich vermisse den Menschen abseits der Mama. Ich weiß ich sollte selbst mehr für mich tun, bin dafür aber meist zu müde. Das Gefühl keinem richtig gerecht zu werden begleitet mich oft.
Manchmal wünsche ich mir mein altes Leben zurück. Aber hergeben würd ich meine Jungs auf keinen Fall mehr. Sie sind nämlich wirklich toll. Ich erlebe jetzt eine breitere Gefühlspalette zwischen richtig glücklich und total am Boden.
Und jetzt lass ichs sein, der Kleine braucht mich zum Schlafen.
Besonders schlimm finde ich es für jene, die unter anderen Annahmen schwanger geworden sind.
Außerdem wird immer noch oft entweder gar nicht oder falsch beraten. Sicher eine folge davon, dass man diesen Teil der Reform unter den Tisch fallen ließ.
Ich habe den Bescheid Mitte Oktober abgegeben und gestern den Bescheid bekommen. Ist aber sicher sehr unterschiedlich. Jetzt sind auch noch die Feiertage und Urlaubszeit. Ich fürchte das kann etwas dauern. Überwiesen wird immer bis zum 10. des Folgemonats.