JohannaA

@Jacky92 ja, bis 9 Monate nach der 2. Impfung zählt das, 3 Monate ist also Zeit für den Booster.

@Celi Von frisch geimpften muss man sich gar nicht fernhalten, die Impfung ist ja nicht ansteckend.
Sowas gibts nur bei Lebendimpfungen, bei denen abgeschwächte Viren verimpft werden.

Warum würde ein Test positiv ausfallen?

Eine Freundin von mir ist auch im
Sommer geimpft worden und hat Anfang September ihr Baby zur Welt gebracht. Alles bestens und die Kleine wächst und gedeiht. 😊

@Admin Das stimmt, der Begriff „vollimmunisiert“ scheint nicht ganz zu passen nach 2 Impfungen - was eigentlich auch nicht sehr verwundert, wenn man sich Impfschemata für die meisten Impfungen im 1. Lebensjahr anschaut. (6 fach, Pneumokokken, FSME, Meningokokken B z.b. haben alle ein 2+1 Schema bei der Grundimmunisierung).

Was wäre denn die Alternative gewesen? Mit der breiten Impfung zu warten, bis man weiß wie lang der Schutz hält und wann nachgeimpft werden soll? Evtl. Auch, bis man weiß, wie lang dann der Effekt des Boosters anhält? Dann hätte man ja drauf verzichtet, im letzten 3/4 Jahr doch eine Unmenge an Infektionen und noch mehr schwere Verläufe zu verhindern.

@Filouni Ich kann mir auch gut vorstellen dass es mit einem besseren Nestschutz zu tun hat wie bei der pertussis Impfung.
Bei den aktuellen Zahlen würd ich aber auch nicht unbedingt noch 2 Monate warten wollen - eventuell würd ich das mit dem Arzt, der dich impft besprechen? Vielleicht ists in dem Fall auch sinnvoll, ein bisschen auf den Antikörperwert zu schauen- wenn der nach den 6 Monaten noch sehr hoch ist, kannst du vielleicht noch warten, damit dein Baby am besten profitiert, wenn er schon niedriger ist lieber gleich impfen um euch beide zu schützen.

Ich versteh eigentlich die Überraschung jetzt wegen 2G nicht - es war ja nur eine Frage der Zeit. Ich hab Anfang September meine Tochter zum Schwimmen angemeldet, da sind wir schon drauf hingewiesen worden dass für die Bäder 2G kommen kann und man kein Geld zurück bekommt wenn man deswegen nicht mehr ins Bad darf.

@tweety85

Und warum sollte etwas im Labor hergestellt (impfstoff) besser funktionieren als unser Immunsystem das so viel schlauer und großartiger ist?

Das passt nicht ganz - denn die Impfung "schult" ja unser schlaues, großartiges Immunsystem, damit es das Virus besiegen kann. Natürlich passiert das bei einer natürlichen Infektion auch, aber es dauert Zeit - in der Zeit kann das Virus halt leider ganz schön viel Schaden im Körper anrichten.

Das ist wie sagen "Warum soll ich einen Schwimmkurs machen, wenn mich doch die Natur mit tollen Armen und Beinen ausgestattet hat, mit denen ich mich über Wasser halten kann?" Natürlich besteht die Chance, dass du es trotzdem überlebst wenn du ins Wasser fällst - aber größere Chancen hast du halt, wenn du Schwimmen gelernt hast.

@Celi Ich rede nicht vom Impfstoff, sondern von mRNA an sich und ihren biochemischen Eigenschaften.
Aufgrund der Mechanismen, wie die Impfung funktioniert ist es einfach extremst unwahrscheinlich, dass es da in Jahrzehnten zu bösen Überraschungen kommt - und nochmal viel unwahrscheinlicher dass sowas dann nur bei der Impfung, nicht aber bei der Infektion auftritt (weil der Körper ja bei der Infektion mit noch viel mehr fremden mRNAs/Proteinen in Berührung kommt, die nach der Logik dann ja alle ungeahnte Spätfolgen haben könnten).

@Celi
Danke fürs erklären, jetzt konnte ich das nachlesen.

Ein großer Unterschied von eben DES oder auch Contergan zum mRNA-Impfstoff ist folgender: DES und Contergan sind synthethische Stoffe, die im menschlichen Organismus nicht natürlich vorkommen, während mRNA in jeder menschlichen Zelle vorkommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass mRNA durch ihre biochemischen Eigenschaften Fehlbildungen auslöst, wie das bei diesen Medikamenten der Fall ist, ist also gleich null.

Natürlich könnte man jetzt sagen, gut, mRNA kommt in jeder menschlichen Zelle vor, aber eben nicht genau DIESE mRNA - die kommt dann aber zumindest in jeder SARS-CoV-2 infizierten Zelle vor (neben unzähligen anderen SARS-CoV-2 mRNAs), also ist auch das ja dann kein Argument, die Impfung mehr zu fürchten als die Infektion.

@tweety85

Niemand außer dir redet von einer "Lapalie".

Es behauptet auch niemand, dass es im beschriebenen Fall nichts mit der Impfung zu tun hatte - es wurde nur darauf hingewiesen, dass es wahrscheinlicher ist, nach der Impfung mit einer Myokarditits zu tun zu bekommen, wenn man sich eben nicht schont - oder umgekehrt: Wenn man wie empfohlen sich schont nach der Impfung, läuft man auch noch sehr viel weniger Gefahr, eine Herzmuskelentzündung zu bekommen.

Es wird über den Gesundheitszustand der jungen Männer zumindest so viel verraten in der von @melly210 genannten Studie, dass sie keine zuvor bestehenden Herzprobleme hatten.

@sista2002 Da würd ich mir keine Sorgen machen, so kurz ist das sichsr kein Problem. Gibt ja viele Schwangere die freiwillig die FFP2 Masken tragen weil sie sich schützen wollen. Ich glaube du merkst schon, wenn es belastend wird.

Die Arbeitsinspektion sagt dazu: “Entsprechend der aktuellen Studienlage wird davon ausgegangen, dass eine Tragedauer von FFP2-Atemschutzmasken von insgesamt maximal einer Stunde pro Tag keine Gefährdung für die Schwangere und deren ungeborenes Kind darstellt.”

Das heißt aber nicht, dass es automatisch ab einer Stunde gefährlich wird.