@eliane@Dani2511@melly210
MenB kann auch schon vor 6 Monaten im 2+1 Schema geimpft werden, für Beginn mit 2-5 Monaten gibt es laut Impfplan beide Varianten, entweder 3 Impfungen mit je 1 Monat Abstand Grundimmunisierung, oder 2 Impfungen im Abstand von 2 Monaten.
Was dann für das 3+1 Schema sprechen würde, weiß ich nicht. Wir haben im 2+1 Schema geimpft und angefangen, bevor sie 6 Monate alt war.
@anianom Unserer Kinderärztin hat auch alle gratis Impfungen vor Ort, für die anderen krieg ich ein Privatrezept und hol sie aus der Apotheke. Gibt aber auch Ärzte, wo man auch die Gratisimpfungen mitbringen muss, da kriegt man dann vom Arzt so Gutscheine dafür glaub ich.
@Jigsawdani Ich würde mir jetzt den Booster holen. Dann sollte der Schutzeffekt bis zur Geburt einsetzen, und du riskierst weniger, bei der Geburt positiv zu sein, was ja selbst bei einem leichten oder asymptomatischen Verlauf problematisch ist schon allein wegen den ganzen Schutzmaßnahmen, die sie dann im Krankenhaus treffen müssen.
Und außerdem bekommt dein Baby dann hoffentlich auch noch was vom Booster mit und kommt schon mit Antikörpern zur Welt.
Ich hätte mal eine Frage an alle, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und gegen die Impfung argumentieren:
Könnt ihr mir erklären, warum ihr gegen die Impfung seid? Gerade wenn man selbst nicht geimpft werden kann profitiert man doch umso mehr davon, wenn sich viele andere impfen lassen?
Vielleicht sollte man im Threadtitel "Ungeimpfte" dann durch "Impfgegner" ersetzen.
Ich finde es in einem öffentlichen Forum ehrlich gesagt bedenklich, wenn Beiträge erstellt werden, in denen zu einem kontroversen Thema explizit nur eine Seite zu Wort kommen soll und von der anderen Seite alles unkommentiert gepostet werden darf.
Es wurde anfangs gesagt, sachlicher Austausch ist durchaus erwünscht, aber offernbar ist das doch nicht so, wenn das dann als "trollen" bezeichnet wird.
Ich hab keine Lust mehr drauf, es ist so mühsam, egal wie sehr man sich hier bemüht, andere zu verstehen, sachlich nachfragt, am Ende wird einem alles im Mund umgedreht um als Hetzer oder Troll dargestellt zu werden und gefragt zu werden, was man hier eigentlich macht.
Sollte noch eine hier an sachlichem Austausch interessiert sein, gerne per PN, das hat hier keinen Sinn.
@Kampfkeks Das war an dich adressiert, weil du gesagt hast, Wissenschaft lebt vom hinterfragen. Meiner Meinung ist der ein guter Teil der Wortmeldungen hier (nicht auf dich persönlich bezogen) aber eben kein wissenschaftliches Hinterfragen, sondern ein Ablehnen der Wissenschaft („wir wollen eure Studien hier nicht“).
@tweety85 Du schreibst „Wir wollen hier eure Studien nicht!“
Das find ich nicht fair, denn schließlich hat @Sonne34 ja als Ungeimpfte drum gebeten. Vielleicht solltet ihr (die Mehrheit/„Lautesten“ in dem Thread) mal überlegen, ob der Thread wirklich für alle Ungeimpften sein soll oder nur für felsenfest überzeugte Impfgegner und Wissenschaftsleugner.
@Kampfkeks Ja, Wissenschaft lebt vom Hinterfragen, aber nach dem Hinterfragen kommt das überprüfen mit Wissenschaftlichen Methoden und nicht ein pauschales „Ich will eure Studien hier nicht.“ oder „ich kenne niemanden, der an Corona gestorben ist, also ist das nicht so schlimm.“ So funktioniert Wissenschaft nicht.
@Saskia1980 Was ist so schlimm für dich daran, wenn jemand sein Kind durch die Impfung schütze möchte?
@Kampfkeks Ich hab dir nichts unterstellt, ich hab gefragt. Weil ich bei deinem Vergleich ehrlich nichts anderes rauslesen konnte als: „Es gibt eine Winterreifenpflicht, manche halten sich nicht dran, es gibt Unfälle mit Sommerreifen -> wenn es eine Imppfflicht gibt, halte ich mich nicht daran (ist ja kein Zwang) (also könnte es eine Ansteckung geben?).
Wenn ich was übersehen hab, lass ichs mir gerne erklären.
Ein Gedanke noch: ihr wollt mit euren Ängsten ernst genommen werden (legitimerweise), aber kaum
jemand sagt „Ich habe Angst“ sondern „Die Impfung ist schlecht“, „Die Impfung schützt ja gar nicht!“, „Die Impfung tötet mehr menschen als die Krankheit!“ und da tu ich mir schon schwerer, das ernst zu nehmen, die die Ergebnisse von zahlreichen Studien unterschiedlicher Autoren dagegen sprechen.
Gleichzeitig habe ich auch oft das Gefühl, meine Ängste werden nicht ernst genommen. Wenn ich sage, ich fürchte eine niedrige Impfquote, weil sich dann meine Tochter, für die keine Schutzimpfung zugelassen ist, leichter ansteckt, wird mir gesagt, ich soll mich halt mit ihr zu Hause einsperren. 🤷🏻♀️
@Waugi777
Schau, ich kenne dafür niemanden, der durch die Impfung irgendwelche Probleme hatte, die nicht innerhalb weniger Tage vorbei gewesen wären, viele (wie auch mein Mann und ich) hatten nichts bis auf 1 Tag Schmerzen an der Einstichstelle.
Ich persönlich kenne auch niemanden, der an Corona gestorben ist - meine Großeltern sowohl väterlicherseits als auch mütterlicherseits haben jeweils Todesfälle im Bekanntenkreis, und ich kenne auch einige, die zwar keinen schweren Verlauf hatten, aber für die die Erkrankung doch deutlich heftiger als eine leichte Erkältung war.
Ich persönlich bin froh, dass, als ich noch schwanger war man noch nicht wusste, dass Schwangere ein deutlich höheres Risiko haben, schwer zu erkranken - das hätte mir damals wahrscheinlich schon große Sorgen gemacht. Mit dem Wissen von jetzt hätte ich mir gewünscht, in der Schwangerschaft schon die Möglichkeit zur Impfung gehabt zu haben, auch weil ich dadurch meinem Baby auch Nestschutz mitgeben hätte können. Als sie 7 Wochen alt war, waren wir als K1 Personen in Quarantäne - ich hab mir solche Sorgen gemacht, dass sie sich angesteckt haben könnte und Vorwürfe, dass ich sie diesem "Risiko" ausgesetzt habe.
Ich wünsche dir aber auf jeden Fall noch eine angenehme Schwangerschaft und hoffe, dass du mit deiner Einschätzung, dass euer Ansteckungsrisiko gering ist, recht hast!