Ich kann zum Thema Frequenz und Lust auch nicht gerade behaupten, dass es mir jetzt in SSW 32 anders ginge, aber das hat andere Hintergründe (Depressionen bei meinem Mann und nicht das Gefühl, dass es hier körperlich mal um mich ginge). Aber ich finde übrigens, dass ein großer Unterschied zwischen Orgasmen zum Stressabbau und Sex zwischen Partnern liegt, bei dem beide auf ihre Kosten kommen sollten.
Ich hatte trotz frühen Abgängen meiner Schwangerschaften nie Ausschabungen und kann daher hier nicht so richtig mitreden, wie sich dieses lange Warten anfühlt. Ich wollte Dir nur sagen, dass ich mich uneingeschränkt für Dich freue und Du sicher richtig fährst, wenn Du bei Dir selbst bleibst und Deine Gefühle (auch die negativen, zweifelhaften, angsterfüllten) annimmst. Vielleicht schaffst Du es ja auch, mit dem Kind in Verbindung zu treten. Du könntest ja erzählen, warum Du gerade so Angst hast, wenn sie gerade in Dir hochsteigt und dass das jetzt nichts mit der aktuellen Situation zu tun hat, Du aber einfach einen früheren Verlust verarbeitest, obwohl Du Dich eben auch riesig auf diese neue Chance freust.
@Wienerin1982 haben ein Malm mit Heberost und Bettkasten, daneben ein Anbau (so breit, dass die Nische ausgenutzt wird - das Malm steht mittig drin, links und rechts 70 cm Platz. Mit dem Rahmen sind also 80cm zusätzliche Liegefläche dazugekommen. Wir haben also derzeit 2,60 m in der Breite. Ab September sind wir zu viert - das wir es dann spannend 😅
Also eine Adoption ist alles andere als ein Hoppala. Ich mag Dir nichts unterstellen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Du den Schweregrad medizinisch einschätzen kannst, solange Du nicht die beauftragte Gutachterin bist. Ich bin mir sehr sicher, dass VOR der Adoption ALLES, inklusive Gesundheitszustand (und damit, ob die Familie körperlich und mental in der Lage ist, ein Kind zu betreuen), ausgiebig geprüft wurde. Im Gegensatz zu Eltern, die über ihren Kinderwunsch frei entscheiden können…
Eventuell hatte sie jahrelang keine Anfälle mehr und ist medikamentös gut eingestellt, sodass sie im Alltag kaum Einschränkungen hat.
Hi, tut mir leid, dass Du schon so viel erleben musstest und deshalb auch zurecht ängstlich bist! Das wäre an Deiner Stelle wahrscheinlich jeder, falls er/ sie nicht schon abgebrüht ist. Das, was bereits geschrieben wurde, stimmt: du hast in den ersten 12 Wochen nur wenig Möglichkeiten, eine Schwangerschaft aufrecht zu erhalten. Und hier kommt der Punkt, den Du Dir klarmachen kannst: du tust alles, was du kannst! Du nimmst Progesteron, (eventuell auch Magnesium?), du ruhst Dich aus (das ist vor allem wichtig, weil das Abbluten eines Hämatoms schon dazu führen kann, dass eine Schwangerschaft abgeht, vor allem, wenn Du Dich anstrengst) und Du achtest auf Dich! Ganz toll!
Jetzt noch zu den Blutungen: bitte klär das nochmals mit deinem Arzt, aber ich denke, dass Schmierblutungen (du beschreibst „braune Blutungen“) völlig harmlos und ganz normal sind. Ich hatte die bei meiner ersten Schwangerschaft in den ersten Wochen immer wieder, ohne jeden Grund und auch ohne Grund zur Besorgnis. Eine “Blutung“ ist meines Wissens nach eine frische, hellrote Blutung in einer Stärke, dass es eben nicht nur „schmiert“. Bei solchen Blutungen immer ab ins KH. Ich hatte das in dieser Schwangerschaft auch, wegen eines Hämatoms, bisher ist aber alles gut (26. SSW). Lass Dich nicht entmutigen!
@Herzchen tut Mir sehr leid, dass dieses Mal wieder nichts daraus geworden ist! Ich hätte mich sehr für Dich gefreut! Was die frühen Abgänge betrifft: könntest Du besser damit umgehen, wenn Du Dir keine Hoffnungen machen würdest? Dann wäre ein Test erst bei NMT + 5 vielleicht weniger enttäuschend? Natürlich wüsstest Du, dass hier jemand anklopft, aber vielleicht lebt es sich ohne sicheres Wissen zu dem Zeitpunkt einfacher? Kann aber auch gut verstehen, wenn Du lieber alles voll mitbekommen magst… Du bist jedenfalls nicht allein damit! Ich schick Dir eine Umarmung!
@Karin80 habe auch meine Tochter rund um ihren dritten Geburtstag abgestillt. Das ging von mir aus, da ich erneut schwanger war und gerade in den ersten Wochen höllische Schmerzen beim Stillen hatte. Jetzt (2 Monate später) sagt sie von sich aus, dass sie jetzt schon so groß ist, dass sie keinen Busen mehr braucht. Das finde ich toll und so hat es sich letztlich auch angefühlt.
@Betti123 kann mich da auch nur anschließen. Nach dem ersten Geburtstag meiner Tochter bin ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen und mein Mann war in Karenz. In der Zeit waren ständig Lockdowns, also war ich viel im Homeoffice. Da war das Stillen unkompliziert. Meine Tochter hat allerdings sehr ausdrucksstark nach mir verlangt, wenn ich zu Hause war, weshalb ich dann bald dazu übergegangen bin, das Büro bei meiner Schwiegermutter zu nutzen, um meinem Mann nicht mit meiner Anwesenheit dazwischen zu funken. Da war ich dann 8, 9 oder 10 Stunden weg, und es hat sie keinesfalls vom Weiterstillen abgehalten. Der Busen hat an diesen Tagen anfangs schon gespannt, aber ich hatte generell immer schon zu wenig Milch, also war da nichts abzupumpen/auszustreichen und nach einer Woche hat es sich eingependelt.
@wölfin bei uns kam das Thema Stillen im KiGa auch erst im Entwicklungsgespräch (durch mich) zur Sprache und die Pädagogin war ähnlich erstaunt. 😅 ich weiß allerdings nicht, wie sie sich das als junge, kinderlose Frau vorgestellt hatte. Ich wusste ja selbst nicht, wie Langzeitstillbeziehungen aussehen würden, bevor ich eine hatte.
Die Eingewöhnung war absolut problemlos, auch das Schlafen. Nur das Essen war (wie zu Hause) furchtbar wenig. Jetzt (1,5 Jahre später) ist es das genaue Gegenteil. Sie schlägt sich den Bauch voll, wann immer sie kann.
Ich hatte am Beginn der 6. Woche eine starke Blutung (frisches Blut, etwa 3-4 Stunden lang), war aber eineinhalb Wochen später erst zur regulären Schwangerschaftsabklärung bei der FA. Da hat sich herausgestellt, dass es ein Hämatom war, also eine Art blauer Fleck in der Gebärmutter. Das entsteht wohl oft bei der Einnistung und blutet manchmal ab.
Mittlerweile bin ich in der 18. Woche, dem Baby gehts gut und das Hämatom ist weg!
Meine Tochter fand Brei durchaus interessant, viel mehr als 3 Löffelchen gingen aber mit 5 und 6 Monaten nicht. Mit 6,5 Monaten hat sie sich im Urlaub ein Stückchen Weißbrot vom Tisch stibitzt. Und das war's dann, ab dem Moment wollte sie nur mehr selbst, Brei konnten wir uns in die Haare schmieren. 🤣 Das Geesse war ein Graus, dafür konnte sie alles sehr früh selbst. Ich hätt's mir sicher nicht so ausgesucht, aber so sind sie halt. 😄 Und manche lassen sich viel mehr Zeit. Ich finde @wölfin s Vorschlag gut, da merkst Du dann auch, ob sie wirklich schon Interesse hat und brauchst nichts verschwenden.
Holymoly, ja, es ist immer noch die gleiche Geschichte. Es gibt Raucher, die Rauchen 76 Jahre lang drei Packerl am Tag und sterben friedlich im Schlaf mit 94. Und es gibt die, die mit 55 einen Herzinfarkt wegen Venenverkalkung durch Rauchen haben, oder mit 45 Lungenkrebs bekommen. Und trotz des pumperlgsunden 94ig-jährigen haben mittlerweile fast alle verstanden, dass Rauchen schädlich ist und man sich auch nicht dem Risiko von Passivrauch aussetzen sollte.
Statistik betrachtet nicht nur das eigene Leben und das direkte Umfeld, sondern eine möglichst große Stichprobe.