Bin selbst vor vielen Jahren nach Australien geflogen und wenn man wenig Zeit hat (Weihnachten, Neujahr, schätze mal 10-14 Tage) kann man nicht noch je 3 Tage für die Reise brauchen, da kann ich gleich zuhause bleiben 😂 vor allem sind die Tickets wohl schon gebucht, also viel Spielraum ist da wohl nicht.
Ich hab im Flieger viel gelesen, tv geschaut und geschlafen, der Jetlag war aber nicht ohne. Ich würde die Kids so gut es geht drauf vorbereiten dass das eng und anstrengend wird, seht zu dass ihr selbst auch zur ruhe kommt (also abwechseln beim bespassen und schlafen) sonst wird es vor Ort mühsam. Wenn geht am Flughafen ordentlich bewegen und auspowern, im Flieger lesen, malen, mal tv aber evtl schlafen die Kids da ja auch viel (gibt glaub ich so Betten in den ersten Reihen für Kinder?) und ganz wichtig, knabbersachen, ggf. Kaugummi oder nasenspray für den Druckausgleich.
Wünsche euch eine gute Reise und eine schöne Zeit 😎
(Ich würds mir mit den Kids nicht antun, aber mehr aus dem Grund dass die halt wenn sie älter sind mehr davon haben, sich erinnern können, als wie als Kleinkind. Uns hat Ostsee mit einem Kind schon gereicht, denen reicht ja wirklich eine bademöglichkeit und viiiele andere Kinder und Erlebnisse…)
Wir haben uns den Biene Maja tonie geliehen und ich finde den schrecklich!
Allein wie die cassandra die bienenkinder behandelt, aussagen wie „schreckliches Kind, man müsste dir den hintern versohlen“, dass sie die Maja ins Gefängnis stecken weil sie so neugierig ist usw. Ich bringe den morgen retour, wirklich! 🙄
Bei uns dürfen die Kinder nur nicht länger bleiben (mal mit Ausnahme heute länger morgen kürzer), ansonsten ist denen das egal.
Wollte mal kurz berichten, bei uns läuft es ganz gut. Mein Mann hat echt einen guten Draht nicht nur zu unserer Tochter natürlich, sondern auch zur Pädagogin und ein feines Gespür für die Gruppendynamik. Gestern und Montag gab es noch etwas Theater beim Abschied von mir zuhause, heute schon nicht mehr. Sie bleiben aber auch nur kurz, er darf hin und wieder ein paar Minuten verschwinden und der Knackpunkt ist bei uns der Gruppenraum, da ist sie noch nicht ganz angekommen.
Eh klar, da findet der meiste Abschied statt und das packt sie noch nicht. Gehen wollte sie gestern aber auch nicht.
Heute meinte sie zwar wieder, ich soll mit ihr gehen, aber der Papa hat sie dann fein mitgenommen und es war echt reibungslos zuhause 😍So mag ich das. Ich freu mich. Auch wenn sie natürlich zuhause bleiben könnte, glaube ich dass sie sich dort wirklich wohl fühlen wird wenn sie gut angekommen ist und ein neueinstieg im neuen Jahr sicher nicht viel leichter wäre.
Danke euch 😍Wir werden im Gespräch mal fragen, ob es eine Option wäre, dass sie noch zB bis Ende des Jahres bei den „kleinen“ bleibt, ich glaube einfach sie ist noch nicht bereit für so viel Veränderung auf einmal.
Wenn das nicht geht, bleibt sie bei mir/uns.
Ja das stimmt, Zeitpunkt ist nicht optimal.
Andererseits haben die halt im Sommer auch schon viel wert drauf gelegt, dass die Kinder die Pädagogen, die Räume, die andern Kinder kennenlernen, da dachte ich dass es einfacher geht.
Aber so aussagen wie „Ich Trau mich nicht“, „ich fürchte mich allein“ und auch die Tatsache dass sie heute nicht mal ohne mich zu ihrer besten Freundin wollte, bei der sie schon so oft war, zeigen mir, dass es halt nicht passt.
Die Zeit mit zweien zuhause wird sicher anstrengend, aber lieber so, als ein genicktes Kind dass kapituliert hat. Werde noch mit ihrer vorigen Pädagogin sprechen, was sie sagt, sie kennt sie ja sehr gut und ihre Meinung schätze ich sehr.
Meine wirkt total schüchtern und verschreckt im Kindergarten. Ich kenn die so gar nicht. 😭Und ich bin immer wieder entsetzt, wieviele Eltern (ich weiß die müssen arbeiten, haben mehr Druck) ihre Kinder weinend abgeben, oder noch schlimmer, den Abschied ewig ziehen und mit Schwachsinn ala „wenn das jetzt nicht klappt, kann ich dich auch erst später abholen“ den Abschied unnötig schwer machen.
Weinende Kinder helfen verunsicherten wie meiner grade halt absolut nicht.
Bin am überlegen, es mal gut sein zu lassen mit der Gruppe bis das Geschwisterl da ist, und dann wenn alles soweit eingespielt ist, und evtl in einer andern Gruppe (gleicher kiga) neu zu starten. Mein Partner meint auch, er fühlt sich dort irgendwie nicht wohl, kann es aber nicht ganz sagen wieso. Ich mich auch nicht, das merkt unsere Tochter natürlich.
@tweety85
Nein, der „echte“ kiga beginnt hier im September, wenn die Kids 2,5 oder älter sind. Davor ist die Kleinkindgruppe, ein wechsel zurück ist de facto nicht möglich.
Habe heute noch sehr nett mit der Pädagogin gesprochen, wir nehmen jetzt komplett stress raus und ich soll die kommenden Tage nur Max ne Stunde kommen und mich dazu hinein setzen, damit der „is sie eh noch da“ Stress wegfällt. Dann erst überlegen wir weiter wegen Trennung. Müssen da mal aus diesem Kreis raus. Sie werden auch das eine oder andere Ritual mit ihr einführen, dass sie weiß, was sie gleich am Morgen erwartet.
Papa schicken wäre noch eine Möglichkeit, aber im Endeffekt Verschiebt das das „weg von Mama“ nur und löst es nicht. Spannenderweise will sie aber stellenweise auch mit ihm nicht weg, bleibt aber alleine bei Freunden und deren Eltern wo sie die Umgebung auch nicht so gut kennt. Glaube die muss sich mal stressfrei sortieren. Ansonsten berichtet sie ja nur gutes, fragt nach dem kiga und erzählt usw.