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  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Julie79 schrieb: »
    Man darf nicht vergessen was eine Arbeitskraft den Arbeitgeber kostet, gerade kleine Betreibe können es sich nicht viele leisten. Ich habe in meiner Schwangerschaft erst in den letzten 2 Wochen jemanden zum einschulen bekommen weil mein Chef es sich nicht leisten konnte 2 Arbeitskräfte für längere Zeit zu bezahlen.
    Man wird auch viel zu schnell krank geschrieben, man braucht nicht mal einen Grund und wird gleich mal 1 bis 2 Wochen krank geschrieben vom Hausarzt. Zahlen muss das der Arbeitgeber.
    Grosse Konzerne haben damit jetzt nicht so ein Problem oder Landesbedienstete und Dienstgeber die keine Gewinne erziehlen müssen, bei kleinen Betrieben kann es ums überleben gehen.

    Das ist halt nunmal das Risiko, das ein Unternehmer trägt. Dafür befindet er sich aber.auch nicht in einem abhängigen Dienstverhältnis und arbeitet für sich und nicht für jemand anderen.

    Ich verkaufe meine Zeit gegen Geld, da lass ich sicher keinen anderen entscheiden ob ich krank bin oder nicht.

    Manche tun gerade so als wäre Arbeit zu haben ein reiner Akt der Gnade von Seiten der AG.
    Wenn ein Unternehmer so denkt, gut OK, aber AN.
    Da rennt was falsch.
    sista2002Flotte_LotteSiglinde90Stieglitz
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Was anscheinend niemand verstehen will ist, dass es immer ein paar wenige geben wird, die ein gut funktionierendes und wichtiges SOZIALES Netz in irgendeiner Art und Weise ausnutzen werden. Das ist halt mal eine Begleiterscheinung im Sozialstaat.

    Ich hab lieber ein paar mehr Leute die ich als Steuerzahler mitzah, als Sorgen ob ich mit meinem Kind zum Arzt gehen kann, weil ich nicht genug Geld dazu habe.

    Und ich bin auch der Meinung, dass Arbeitnehmerrechte schützenswert sind, auch wenn es Leute gibt die einen Krankenstand ausnutzen, oder es schaffen sich in frühzeitigen Mutterschutz schicken zu lassen ohne die Kriterien zu erfüllen. Wenn man mal über das Zeitungsblattl hinaus sieht, dann wird einem auch klar, dass der Anteil derer sehr gering ist.

    Wenn der AG im Einzelhandel allen rechtlichen Anforderungen nachkommt, dann wird dort auch bis zum regulären Mutterschutz gearbeitet werden können.

    Und damit dass AN krank werden, damit muss man als AG halt leben können. Und was ein Grund für - ich nehme jetzt einfach mal mich- wäre in den Krankenstand zu gehen hat weder der AG und schon gar kein Arbeitskollege oder gar komplett fremder zu beurteilen. Ob man in der Verfassung ist zu arbeiten obliegt zu aller erst einem selbst und dann gibt es Ärzte die sowas beurteilen.

    Ich wüsste auch nicht wie jemand hier in einem Forum beurteilen kann, wer frühzeitigen Mutterschutz braucht und wer nicht. Vll lassen wir das in Zukunft Kolleginnen und AG entscheiden, wäre ja auch spaßig zu sehen wer es denn verdient hat und wer nicht. 🤭
    sista2002Siglinde90
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Nicht Frauen sind schuld daran, dass AG oder Männer im allgemeinen (ja da greife ich jetzt etwas weit) Frauen benachteiligen.

    Frauen werden schwanger und Frauen bekommen Kinder, sowas passiert Männern nunmal nicht. Als Mann wirds dir auch eher nicht passieren, dass du gekündigt wirst nachdem du geheiratet hast, weil könnte ja sein, dass du ein Kind zeugst. Als Frau überlegst du dreimal ob du sagst dass du heiratest.

    Ich sehe nicht ein, dass sich AG fast immer nur an die Vorgaben halten um gerade noch im legalen Bereich zu bleiben und nicht mal das machen alle und als AN soll man die Extra Meile gehen ohne dass dabei auch nur irgendetwas rausspringt. Gerade als Frau, damit man brav und fleißig ist. Krank arbeiten gehen, flexibel bis zum geht nicht mehr sein (natürlich immer nur in eine Richtung), auch mal länger bleiben und wenn das rechtlich nimmer im Rahmen ist, dann sticht man halt aus und macht die Arbeit trotzdem fertig.

    Und dass ich gerade wenn ich schwanger bin auch die nächsten Monate noch was zum - entschuldigt den Ausdruck - Fressen zu Hause haben will, ohne dass ich überlegen muss, kann ich heute mittags und abends was essen, oder lieber erst morgen wieder, sehe ich als legitim.

    Warum gerade auch so viele Lohnarbeiter die moralischen Ansprüche bloß an ihresgleichen stellen ist mir schleierhaft.

    Ein AG darf dich bei einem Einstellungsgespräch nicht nach einem Kinderwunsch fragen. Ein AG der sowas fragt, braucht keinen Stein des Anstoßes um zu dem Schluß zu kommen er stellt keine Frauen mehr ein. Das ist schon vorher so gewesen.

    Mir geht es in meinem Betrieb gut und niemand bei uns hätte es nötig irgendwas zu verheimlichen. Du kannst ohne Probleme 5 Kinder bekommen und bei uns bis zur Pension bleiben, Elternteilzeit, kranke Kinder, etc alles kein Problem. Nur das ist eine Ausnahme.

    Mein Mann arbeitet in einem Unternehmen, da kannst du als Frau gehen wenn du heiratest. Wenn du deinen Anspruch auf Elternteilzeit durchsetzt wirst du aus deiner Abteilung gemobbt, weil der AG anfängt alle anderen dafür zu bestrafen, dass du dein Recht durchsetzt. Und was machen die Schäfchen? Sie stellen sich schön brav auf die falsche Seite und beißen kräftig hin. Anstatt dass man gerade als Frauen zusammen hält.
    Siglinde90ifmamkl89SDL611Stieglitzfelicitas1980Maxi01sanxtayVajuanoenakawaii_kiwi
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Du musst die Schwangerschaft immer melden, egal ob fix oder nicht.
    Nur wird halt gern mit zweierlei Maß gemessen und natürlich möchte jemand der schwanger ist und in der Probezeit auch seinen Job behalten.

    Ich finde es bedenklich, dass es sonst immer egal ist, ob man die Schwangerschaft erst nach der NFM bekannt gibt oder sofort wenn man davon erfährt. In den Fällen, wo jemand aber nicht aufgrund einer Schwangerschaft seinen Job wieder verlieren will, soll man es doch bitte sofort sagen, weil da plötzlich doch rechtlich bindend. Und dann wird Mobbing damit legitimiert. Das ist ganz einfach nicht in Ordnung und auch verlogen. Darum geht's mir.

    Und ja sobald der Kündigungsschutz nicht mehr greift, wird sie vermutlich gekündigt und das soll auch so sein, wenn der AG sie nicht mehr beschäftigen will. Mit ihrer Arbeit war er wohl aber zufrieden, sonst hätte sie den Probemonat wohl nicht überstanden. Und dann sag mir nochmal einer, dass da eine Schwangerschaft nicht als "Kündigungsmotivation" (Grund braucht es in Österreich nämlich nicht) hergenommen wird. Man muss schon immer beide Seiten auch betrachten.


    Flotte_LotteVajuSiglinde90SDL611ifmamkl89vonni7anoena
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Naja selbst verursachte Belastung ist wohl schon etwas übertrieben, weil mobben oder schlecht behandeln muss man deshalb niemanden, gell.

    In jedem anderen Thread klopfen sich alle immer auf die Schulter mit "sagen müssen ist so eine Sache blabla... Ich warte auch bis zur 12. Woche... Blabla.. Etc"

    Viele hier richten es sich auch wie sies brauchen und je nachdem was als "brav" angesehen wird und was nicht.

    Sie hat bis nach dem Probemonat gewartet, das rechtfertigt allerdings kein Mobbing und keine Grauslichkeiten ihr gegenüber.

    Und was Arbeitskollegen dazu veranlasst da mitzumachen, das seh ich schon gar nicht ein.
    Aber so ist das halt in der Welt der braven und anständigen Leute.
    Butterblume83Stieglitzwusal86ohmykastanie91Flotte_LotteKaffeelöffelschnoggelevonni7sista2002und 11 andere.
  • Schwanger 22ssw. und ständig krank und chef

    Fühl dich nicht schlecht. Wenn du krank bist, bist du krank. Punkt aus. Dass du zu Hause bleiben kannst, ist dein Recht und das ist gut so. Niemand muss sich schlecht fühlen weil er krank ist und nicht in die Arbeit geht.

    Gute Besserung!
    tina45
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan? 🥘 #16

    Nochmal Schwammerlsauce mit Semmel Knödel. Und am Abend vll Popcorn im Kino 🤩
    riczNaomi_arti000yve412
  • Was steht heute auf eurem Speiseplan? 🥘 #16

    Schwammerlsauce mit Semmel Knödel, hatte alte Semmeln über.
    yve412Jacqueline0502riczNaomi_soso
  • Welche unterstützung bekomme ich vom AMS?

    Habe jetzt etwas nachgelesen auf der WKO Seite.
    Ich würde auf gar keinen Fall einfach das Dienstverhältnis einvernehmlich lösen, du hast bei der auflösenden Aussetzung so oder so Anspruch auf Arbeitslosengeld während dieser Zeit.
    Bist du Gewerkschaftsmitglied?

    Entlassen kann er dich nicht. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.


    Hier noch der Link.
    https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/Aussetzung_von_Arbeitsverhaeltnissen.html


    Solltest du einen Betriebsrat haben und Gewerkschaftsmitglied sein, würde ich auf jeden Fall da auch noch hingehen.

    Ich glaube du musst mind 6 monate Gewerkschaftsmitglied sein, damit du z. B sollte es notwendig sein Klagen kannst und die Gewerkschaft das mit dir macht.
    Juju1
  • Scheidungskinder Erfahrungen

    Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 12 Jahre alt war, meine drei jüngeren Geschwister waren zu dem Zeitpunkt 6 und 5(Zwillinge).
    Ich war sehr traurig, als meine Mama eines Tages ein paar Sachen zusammen gepackt hat, ihren Ehering und einen Zettel in die Küche gelegt hat und mit uns zur Oma ist. Ich fand das unfair und da hat mir mein Papa leid getan. Musste dauernd daran denken wie scheiße das für ihn sein muss, wenn er dann nach Hause kommt und das sieht und ich hatte auch etwas Angst, dass er mir das übel nimmt, weil ich da "mitgemacht" habe.

    Die Scheidung war allerdings schon die richtige Entscheidung. Sie hatten einen sehr großen Altersunterschied und meine Mama war noch sehr jung als sie zusammen gekommen sind. Und nach 13 Jahren hat das halt einfach nicht mehr funktioniert.

    Ich hab immer klar gestellt, dass ich nicht will, dass über den anderen geschimpft wird. Der neue Freund meiner Mutter konnte sich bis nach den Tod meines Papas da nie wirklich dran halten, das hat immer zu Diskussionen geführt, aber hatte primär ja nix mit der Scheidung an sich zu tun.

    Keinem von uns Kindern hat es geschadet, wir konnten immer zu unserem Papa, da gab es nie eine Regelung. Das war ganz wichtig für uns, er hat im Gemeindebau gegenüber von uns gewohnt und so konnten wir, wann immer wir wollten, einfach zu ihm.

    Er war für meine Mutter wsl kein sehr guter Ehemann, aber ein wirklich guter Papa. Der sich auch vor der Scheidung schon immer wieder alleine um uns gekümmert hat. Ich kannte das halt nie, so wie man manchmal auch hier liest, dass Papas auf ihre Babys bzw Kinder einmal "aufpassen", oder nicht wissen was sie wie tun sollen mit den Kindern.


    Bei dir @bika wird das wohl nicht so sein, wenn du Angst hast dass er dir die Kinder ins Ausland mitnehmen könnte, aber dafür kannst du schließlich nix.

    Keine Mama die sich scheiden lässt kann etwas dafür, wenn der Papa sich nicht kümmern will, oder sonstige Bosheiten vorhat.

    Mir ist bewusst, dass es nicht bei jedem so sein kann wie bei mir damals, aber den Kontakt verhindern oder beschränken wenn es dafür keinen Grund gibt, der die Sicherheit der Kinder betrifft!!, halte ich für nicht rixhtig.

    Die Eltern mögen sich gegenseitig für Arschlöcher halten, aber das muss für die Kinder nicht auch so sein.


    BiKa

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