anoena

hallo, ihr blogger-mamis

ich bin jetzt schon auf soooo wahnsinnig viele blogs gestoßen, die total nett geschrieben und eigentlich ein echtes vergnügen für den leser wären, wenn da nicht so viele rechtschreib-, grammatik-, oder einfach nur schlampigkeitsfehler drin wären.
mir persönlich erschwert das das lesen ungemein und ich würde solchen bloggern wirklich gerne bei der korrektur helfen.

daher mein angebot an euch: wenn ihr der meinung seid, eure blogeinträge gehören einmal durchgelesen, um potentielle fehler rauszupicken, meldet euch per pn bei mir!

momentan mach ich das natürlich gratis, weil ich noch nicht garantieren kann, dass ich sofort genug zeit dafür finde. vielleicht denk‘ ich ja später über bezahlung in schokoladeneinheiten nach

Mit einer stark polarisierenden kleinigkeit möcht ich dich auch noch direkt konfrontieren, hoffentlich bevor es jemand anderer tut.

Mal ganz unverblümt und unromantisch ausgedrückt: wer abtreibt, tötet. nicht "ein bisschen", und erst recht nicht "nicht". ein wesen mit einem herzschlag und einem funktionierenden nervensystem zu "beseitigen" ist mord.
das meine ich gar nicht anklagend oder verurteilend! ich hab's ja selbst auch getan. aber auch, wenn du dir jetzt vielleicht denkst "nein, ist ja nicht so wild. es merkt ja nichts", (wovon ich übrigens überzeugt bin, das kind bekommt nichts davon mit) wirst du dich vielleicht später einmal fragen, ob das ausrede genug ist.
ich habe abgetrieben und ich erinnere mich selbst jeden tag daran, dass ich damit ein kind getötet habe. in vollem bewusstsein! und ich stehe dahinter. es war besser so für alle beteiligten.

auch da kann ich dir nur raten, dir ganz sicher zu sein, dass es besser ist zu töten, als dich selbst stark einzuschränken und vielleicht auch noch ein ungebliebtes kind zu haben.
kenn ich übrigens auch - haben so ein ungeliebtes kind in der familie und ich denke in dem fall ernsthaft, dass eine abtreibung zumindest angesprochen gehört hätte...

so, jetzt bin ich mit meiner weisheit und erfahrung am ende
ich hoffe, dass du ganz überzeugt für immer hinter deiner entscheidung stehst und wünsch dir nur das beste für deine zukunft!

hihi, wie viel positiver willst du‘s denn noch? 😬gratuliere 😊

hab heut wieder ein hipp-probenpackerl bekommen, fang aber mit den beiden milch-proben nichts an, weil ich stille.
mag wer von euch? verschenk sie natürlich

Mir ist diesbezüglich noch etwas eingefallen...
ich hatte selbst eine abtreibung vor nicht ganz einem jahr - hat gaaaaaar nichts mit deiner situation gemeinsam.
ABER meine mutter hat mir damals gesagt, dass ich glück habe, dass ich in der ersten schwangerschaft ein baby verliere, weil ich so noch nicht weiss, was mir da abgeht.
erst jetzt beginne ich langsam zu begreifen und selbst zu empfinden, was sie damit meinte. wenn ich jetzt meinen sohn anschaue ist das mit der abtreibung noch viel schmerzhafter, als es zum damaligen zeitpunkt der fall war.
bezieh das vielleicht auch in deine überlegung mit ein.

und nur so, damit ich meinen standpunkt auch klar gemacht hab:
nö, abtreiben is nich
in dein kind verliebst du dich ganz von selbst und auch den mütterlichen pflichten und aufgaben wird man mit ein bisschen herz ganz einfach gerecht - auch wenn es seeeeeehr anstrengend ist.
und schau dir deine eigene mama an! lern von ihr. glaub mir, das kannst du auch

was das reden mit dem vater angeht.... ja... mach nur... aber am ende ist es DEINE entscheidung und wenn der vater dagegen ist soll er dir ganz friedlich den buckel runter rutschen. sein leben ändert sich nämlich nicht von grund auf

puuuh, das ist was ganz was persönliches, was du da mit uns teilst!
was MÖCHTEST denn du? wenn du mal deine ganzen umstände ausser acht lässt...
ich denke, das ist das einzig wichtige, denn alles rundherum ist zu schaffen, wenn du den nötigen biss hast, voll hinter deiner entscheidung stehst und vielleicht auch noch ein bisschen hilfe bekommst.

@tanja1993 hat mein mann auch gemacht und damit 30kg runter bekommen am anfang war es halt heftig mit schwindelgefühl und schwäche...

ich denke, ich hab diesbezüglich ein sehr gewichtiges argument:
was passiert mit dem kind, wenn die eltern einmal sterbt. nicht frühzeitig oder tragisch, einfach ganz normal, aber eben 20, 30 jahre vor ihm. mit wem soll denn das kind seine erinnerungen teilen?
„weisst du noch, wie die mama früher...“, nö, weiss bei einem einzelkind keiner mehr, die sind ganz allein mit ihren erinnerungen und richtig arm dabei. seh ich jeden tag bei meinen eltern - papas mama ist vor kurzem gestorben, der wird gar nicht fertig damit, und mamas papa ist zur gleichen zeit abgetreten, die telefoniert täglich mit ihren geschwistern und die drei schaffens gemeinsam recht gut.

daher auch mein entschluss: unser grosser bekommt geschwister. gaaaanz viele

es wird zeit ein licht für den sohn eines freundes meiner mutter anzuzünden. der kleine ist nun sieben jahre alt und kämpft seit einigen jahren mit einem bösartigen tumor im gehirn. immer wieder muss er von wien für einige wochen nach münchen fahren, um die therapie über sich ergehen zu lassen und vor ein paar monaten erfuhr die familie letztendlich, dass das kind den kampf bis ende des jahres verloren haben wird.
ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob der kleine noch am leben ist, doch es vergeht kein tag, an dem ich nicht an ihn und seine familie denken muss. scheußlich.
ich wünsche ihnen allen unendlich viel kraft und dass es am ende einen sinn gehabt haben wird.

und was macht ihr heute so? 😂