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  • "Das Kind muß weg"- Artikel zum Thema sehr frühe Fremdbetreuung, Teilzeitfalle, etc.

    Cassi schrieb: »

    Ich glaube, es liegt in der Natur der Sache, dass sich bei diesem Thema immer jemand angegriffen fühlt. Jeder sucht sich entsprechende Argumente und Gründe, warum er sich für welche Art der Kinderbetreuung entschieden hat. Die Mama, die ihr Kind viel und in Fremdbetreuung gibt, erklärt, wie gut und wichtig das für die soziale Entwicklung sei. Davon fühlt sich natürlich die Mutter angegriffen, deren Kind zuhause ist. Umgekehrt sagt die Mama, deren Kind zuhause ist, wie wichtig und schön es ist, das Kind möglichst lange zuhause zu betreuuen und die Kinder heutzutage viel zu früh von daheim wegkommen. Das wiederum stösst der Gegenseite auf.

    So ist es, aber ein Unterschied fällt mir doch auf: Keine berufstätige Mutter würde es wagen zu behaupten dass es "schlimm" sei, wenn das Kind lange zu Hause betreut wird; ich habe es noch nie erlebt dass der Mutter deshalb ein Vorwurf gemacht wird. Umgekehrt passiert es leider schon häufiger.

    Warum kann man nicht einfach leben und leben lassen, so ganz ohne andere zu verurteilen? Ich denke jede Mama versucht, das Beste für ihre Kinder zu machen, das sollte akzeptiert und nicht verurteilt werden! Übrigens kenne ich keinen Mann der über berufstätige Mütter oder Stay at home Mums urteilen würde.
    Frauen sind leider oft die größten Sexisten..


    CassidaarmaKeinNutzernamegirl1974
  • "Das Kind muß weg"- Artikel zum Thema sehr frühe Fremdbetreuung, Teilzeitfalle, etc.


    Sehe ich auch so. Klar KANN man. Aber ich denke, auch mein Kind profitiert von unserem Haus mit großem Garten, schönen Urlauben, später von Zahnspange/guter Schulbildung/Sprachreisen/finanzieller Unterstützung beim studieren etc. Von privater medizinischer Versorgung und kostspieligen hobbies ganz zu schweigen.
    Es profitiert bestimmt auch von einer Mutter die die Zeit dann doppelt wertschätzt und nutzt.

    Wenn das bedeutet dass mein Kind mit 2 statt 3 fremdbetreut wird find ich das ok.

    Meiner Meinung nach sind Kinder ab 1 1/2 Jahren bereit für andere Kinder und Krabbelstube. Bestimmt nicht ganztags, aber halbtags halte ich für ok. Das Programm und die Action die dort geboten wird haben sie zuhause nicht.

    Richtig. Ich fände es zB auch schlimm wenn ich meinen Kindern irgendwann mal keine Sachen kaufen kann die gerade modern sind (egal ob Handy, Markenklamotten oder sonstige Trenderscheinungen). Wir alle wissen dass Kinder solche Dinge nicht unbedingt brauchen, aber in einem bestimmten Alter ist es für die Kinder wichtig um dazu zu gehören (In meiner Jugend waren erst Eastpak Rucksäcke und dann später Converse ein Muss.) Es täte mir weh wenn ich dann meinen Kindern sagen müsste: "das können wir uns nicht leisten", und sie aufgrund dessen in der Schule ausgeschlossen oder gemobbt werden.
    mydreamcametrue
  • "Das Kind muß weg"- Artikel zum Thema sehr frühe Fremdbetreuung, Teilzeitfalle, etc.

    @kea Was mir am Artikel aufgestoßen ist, da wird geschrieben Kinder werden mit 40° Fieber in den Kindergarten geschickt?! Ich glaube kaum dass irgendwelche Kigatanten ein krankes Kind aufnehmen würden, oder täusche ich mich da?

    @Mutschekiepchen Es ist ja jedem selbst überlassen.
    Aber Frauen, die Jahre in ihre Ausbildung/Karrieren investiert haben wollen das halt auch nicht aufgeben. Von dem her verstehe ich die Argumentation "ich muss leider", denn in manchen Berufen verliert man leider den Anschluß wenn man jahrelang weg ist vom Fenster.
    Klar könnten manche tatsächlich von einem Einkommen leben; aber eine 70qm Wohnung für 6 Personen, Secondhandkleidung etc. ist nicht für jeden erstrebenswert. Und ja, ich möchte mir für meine Kinder und für mich Dinge leisten können und nicht jeden Cent umdrehen müssen.
    Abgesehen davon: Wovon willst du im Alter mal (über)leben? Altersarmut ist kein Märchen...
    riczlolledunkelbuntPegasuse
  • "Das Kind muß weg"- Artikel zum Thema sehr frühe Fremdbetreuung, Teilzeitfalle, etc.

    Kaffeelöffel schrieb: »
    @dreamypanda du hast absolut recht UND diese Kinder haben sicher nicht alle einen Schaden. Klar ist es definitv nicht das, was das Kind will aber nochmal: nicht immer lassen sich die Bedürfnisse des Kindes mit der Welt der Erwachsenen vereinbaren. Zum Glück sind kleine Kinder so enorm Anpassungsfähig!

    Richtig!
    Und wir sind in der glücklichen Lage dass wir in Österreich frei wählen können. Und das sollten wir auch dürfen.

    @Mutschekiepchen Ich rede hier auch gar nicht von meiner eigenen Situation, bis ich wieder zu arbeiten anfange sind meine Kinder 3 1/2 Jahre und 2 Jahre alt.
    Und wieso wird Fremdbetreuung gleich als schlimm empfunden?? Es gibt genügend Elternteile die sich so wenig um die eigenen Kinder scheren dass diese tatsächlich in der Fremdbetreuung besser aufgehoben sind.
    Der Kern meiner Argumentation war dass es in anderen Ländern ganz normal ist, Kinder früh in die Fremdbetreuung zu geben; und die tragen deshalb auch nicht alle einen Schaden davon.

    Mir persönlich ist es wurscht ob jemand sein Kind mit 12 Monaten in die Fremdbetreuung gibt oder nie in seinem Leben arbeitet weil er sich komplett der Kinderbetreuung verschreibt. Mich nervt es einfach dass man als junge Mutter und berufstätige Frau ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt
    doppeljackpot_83Maxi01susewölfinNaomi_keafelicitas1980MissCycleStieglitzdinkelkornund 2 andere.
  • "Das Kind muß weg"- Artikel zum Thema sehr frühe Fremdbetreuung, Teilzeitfalle, etc.

    Ich finde es ja immer wieder spannend dass mitteleuropäischen Müttern ein schlechtes Gewissen eingeredet wird wenn das Kleinkind relativ früh in Fremdbetreuung gegeben wird.
    In Kanada, USA, Frankreich, Schweiz, Italien, Spanien (Diese Länder fallen mir auf Anhieb ein, diese Liste lässt sich bestimmt fortführen) gibt es minimale Mutterschaftszeiten, von einer zweijährigen Karenz ganz zu schweigen. In den USA gibt es maximal unbezahlten Urlaub, in Frankreich sinds glaube ich maximal 5 Monate Karenz. Danach muss man entweder kündigen oder man hat ganz viel Glück dass der Arbeitgeber einem mehr Zeit daheim "erlaubt".
    Da gibt es Millionen von Kindern die mit ein paar Wochen in die Fremdbetreuung kommen, einfach weil es nicht anders geht.
    Aber klar, lass uns jungen Müttern aus Österreich und Deutschland ein schlechtes Gewissen einreden wenn sie ihre Kinder mit 12 Monaten in Fremdbetreuung geben...
    susekeaStieglitz
  • Produkttest #17 - Schwangerschafts- und Stillwäsche von Medela

    Auch ich wurde heute vom DHL Boten meines Vertrauens besucht :)

    Auf dem ersten Blick wirkt das Schlaf Bustier relativ klein, aber es ist dehnbar und man hat doch ein angenehmes Tragegefühl, es schnürt nichts ein oder ähnliches. Was mir nicht so gefällt, das Bustier besteht zu 92% aus Nylon, der Rest ist Spandex.

    Eigentlich bin ich eher der Baumwolletyp, aber solange das Tragegefühl auch über einen längeren Zeitraum passt, ist mir Nylon auch recht.

    Nun wird das gute Stück erst mal gewaschen und dann ausgiebig getestet :)
    delphia680Yviji
  • TdW - Es lebe der Sport!

    Vor knapp 5 Jahren hätte ich gesagt, Sport ist langweilig :D als ich aber das Rauchen aufgehört habe hatte ich Angst vor einer Gewichtszunahme, so wurde ich Mitglied in einem Fitnessstudio. Anfangs schaffte ich maximal 30 Minuten auf dem Crosstrainer, bald jedoch wurde mein Ehrgeiz geweckt und mit Hilfe eines Trainers begann ich mit dem Krafttraining mit immer angepassten Trainingsplan. Ca. 1 Jahr nachdem ich mit dem Training im Fitnessstudio angefangen habe konnte man wirklich gute Fortschritte sehen ; Körperstellen die immer kuschelig weich waren, fühlten sich plötzlich straff und gestählt an. Ich fühlte mich fitter und gesünder als je zuvor, viel ausgeglichener war ich sowieso.
    Müdigkeit und Knie- und Schulterschmerzen worunter ich früher litt waren wie weg geblasen. Das Kraft- und Ausdauertraining zog ich über 2 Jahre durch, als ich schwanger wurde habe ich bis zum 6. Monat weiterhin Ausdauertraining gemacht.
    Leider habe ich dann komplett mit dem Training aufgehört und zum Ende der SS war ich unfit und körperlich gar nicht mehr belastbar. Das war für mich wirklich furchtbar, wie schwach mein Körper nach der Geburt war.
    8 Wochen nach der Geburt fing ich wieder mit moderatem Training an und generell versuche ich mich jetzt jeden Tag mindestens 30 Minuten zu bewegen, entweder spazieren zu gehen oder ich gehe in unseren Keller zum trainieren. Nächste Woche komme ich ins 9. SS Monat und ich fühle mich spitze! Ich hoffe ich kann diesmal mein Training so lange es geht durchziehen und freue mich schon sehr auf die Zeit nach der Geburt wenn ich wieder uneingeschränkt trainieren und meinen Körper fördern kann.
    minisanxtay
  • Ultraschall & Babyscans - Bub oder Mädchen? #1

    @ifmamkl89 du hattest übrigens Recht und wir bekommen ein Mädchen :)
    ifmamkl89
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    @venividi als erwa
    venividi schrieb: »
    @dreamypanda da kann ich im Großen und Ganzen zustimmen. Wobei ich es weniger als Strafe und mehr als Konsequenzen bezeichnen würde und die sind bestimmt für jedes Kind wichtig!!

    Richtig, aber ich glaube dass es dem Kind wurscht ist wie man es nennt, wenn es etwas nicht bekommt (zB das Eis nach dem Mittagessen) wird es sich immer bestraft fühlen. Manche nennen es Konsequenz, manche eine Strafe, prinzipiell ist es dasselbe. Wobei es natürlich selbstverständlich sein sollte dass die Strafe zum Fehlverhalten passt und auch erklärt wird warum.

    @Kaffeelöffel Ich versuche das Nein-Wort auch so gut es geht zu vermeiden
    keaKaffeelöffel
  • Erziehung ohne Strafen – Wer versucht es?

    Spannendes Thema!
    Ich glaube ja, dass eine Erziehung ohne Strafe keine Erziehung ist und so nur Bälger und Rotzlöffel rauskommen (überspitzt gesagt). Ein Kind muss lernen dass sein Handeln Konsequenzen hat, denn im späteren Leben ist es ja auch so. Wenn das Kind nie Konsequenzen erfährt, wie soll es sich später mal an Regeln halten? Klar, manche Dinge kann man sicher mit erklären nahe bringen, aber sicher nicht alles. Soweit meine Theorie..

    Aktuell handhabe ich es mit meiner Tochter, 14 Mo. So:
    Wenn sie mich haut oder beißt sage ich ihr bestimmt dass mir das weh tut und setze sie ab, oder bringe mich selbst aus der Situation (bleibe aber natürlich anwesend).
    Wenn sie etwas angreift was sie nicht darf oder was gefährlich ist ermahne ich sie 2,3x, wenn sie dann nicht weg geht hole ich sie und schimpfe. Dann lenke ich sie mit einem Spielzeug oder so ab.
    In beiden Situationen weiß sie, sie darf es nicht, und ich glaube in beiden Situationen empfindet sie das Entfernen der verbotenen Sache als Strafe. Aber nur um eine Strafe zu vermeiden kann ich ihr ja nicht erlauben den heißen Ofen anzufassen?!

    Ich glaube eine gute Erziehung muss manchmal eine Strafe beinhalten, wobei ich von Hausarrest, Drohungen, Liebesentzug oder kein Taschengeld nichts halte. Aber mal das Lieblingsspielzeug einzukassieren oder einen Spielenachmittag zu streichen kann ich mir durchaus vorstellen.
    Wenn ich an meine Kindheit zurück denke kann ich mich übrigens an keine Strafe erinnern. Heißt das meine Eltern haben mich nie bestraft? Wohl kaum, das bedeutet in meinen Augen dass sich diese Strafen nicht traumatisierend auf mein weiteres Leben ausgewirkt haben
    venividiBabsi123melly210LaLumiereKaffeelöffelisabella79kastanie91Julie79LibellaSunshineGirlund 12 andere.

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