Ich glaube, es liegt in der Natur der Sache, dass sich bei diesem Thema immer jemand angegriffen fühlt. Jeder sucht sich entsprechende Argumente und Gründe, warum er sich für welche Art der Kinderbetreuung entschieden hat. Die Mama, die ihr Kind viel und in Fremdbetreuung gibt, erklärt, wie gut und wichtig das für die soziale Entwicklung sei. Davon fühlt sich natürlich die Mutter angegriffen, deren Kind zuhause ist. Umgekehrt sagt die Mama, deren Kind zuhause ist, wie wichtig und schön es ist, das Kind möglichst lange zuhause zu betreuuen und die Kinder heutzutage viel zu früh von daheim wegkommen. Das wiederum stösst der Gegenseite auf.
mydreamcametrue schrieb: »
Sehe ich auch so. Klar KANN man. Aber ich denke, auch mein Kind profitiert von unserem Haus mit großem Garten, schönen Urlauben, später von Zahnspange/guter Schulbildung/Sprachreisen/finanzieller Unterstützung beim studieren etc. Von privater medizinischer Versorgung und kostspieligen hobbies ganz zu schweigen.
Es profitiert bestimmt auch von einer Mutter die die Zeit dann doppelt wertschätzt und nutzt.
Wenn das bedeutet dass mein Kind mit 2 statt 3 fremdbetreut wird find ich das ok.
Meiner Meinung nach sind Kinder ab 1 1/2 Jahren bereit für andere Kinder und Krabbelstube. Bestimmt nicht ganztags, aber halbtags halte ich für ok. Das Programm und die Action die dort geboten wird haben sie zuhause nicht.
Kaffeelöffel schrieb: »@dreamypanda du hast absolut recht UND diese Kinder haben sicher nicht alle einen Schaden. Klar ist es definitv nicht das, was das Kind will aber nochmal: nicht immer lassen sich die Bedürfnisse des Kindes mit der Welt der Erwachsenen vereinbaren. Zum Glück sind kleine Kinder so enorm Anpassungsfähig!
@dreamypanda da kann ich im Großen und Ganzen zustimmen. Wobei ich es weniger als Strafe und mehr als Konsequenzen bezeichnen würde und die sind bestimmt für jedes Kind wichtig!!
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