@mamima erstens mal zwischen quengeln und brüllen unterscheiden. Ein Baby alleine wo brüllen lassen ist ganz klar ein No Go. Aber am Arm rumquengeln während man hutscht und singt, weil es was gern etwas anders hätte, das ist was anderes. Da ist es ja auch nicht alleine. Zweitens gibt es da wenn die Kinder das eh nicht anders kennen normalerweise auch nicht ewig Theater. Sie erwarten sich ja auch nix anderes.
Und sonst möchte ich nur nohcmal anmerken: es geht NICHT nur um die Bedürfnisse vom Kind ! Auch der Rest der Familie hat Bedürfnisse, und die sind genau so wichtig wie die vom baby. Klar kann man als Erwchsener/älteres Kind seine Bedürfnisse für den Moment mal zurückstellen, und das Baby kann das nicht. Aber wenn eben gewisse Dinge wie auf einem drauf schlafen etc für jemand anderen in der Familie generell nicht ok sind, muß da eben ein Kompromiß gefunden werden der für alle gangbar ist. uNd am einfachsten findet man mit Babies eben Kompromisse indem man ihnen manche Dinge gar nicht erst angewöhnt. Weil wenn sies mal so kennen ist abgewöhnen dann oft nicht so einfach.
Ich denke im 1. Jahr kann man sie nicht verziehen. ABER. Man kann sich sehr wohl überlegen an was man sie gewöhnt und an was nicht. Und zwar ohne schreien lassen.
Ich habe meinen zb absichtlich nie daran gewöhnt von mir herumgetragen zu werden. Ist mir zu sehr aufs Kreuz gegangen. Also natürlich schon von Anach B, aber nicht stundenlang im Kreis rum. Wir haben zum einschlafen am Platz hin und her geschaukelt, aber aufgestanden bin ich nicht. Das wollte er zwar schon, hat ein paar Mal versucht rumgequengelt und wollt gern daß ich aufstehe, aber da habe ich halt nicht nachgegeben sondern am Platz weitergeschaukelt und gesungen. Die Kleinen merken schon auch ob man entschlossen ist oder unsicher. War dann bald kein Thema mehr, weil ers ja so gewöhnt war.
Also ja, man sollte sich durchaus vorher überlegen wenn man was gar nicht will und das dann dem Kind auch nicht angewöhnen. Auf mir schlafen hätte ich zb in der Nacht auch definitiv nicht akzeptiert. Da ist er zwischen mir und meinem Mann gelegen, so daß er von beiden Seiten wen gespürt hat. Das musste reichen und hat ihm auch gereicht.
@Maggie also es ist schon so, daß kleine Kinder oft einen Haufen Bakterien und Viren rumschleppen die ältere Damen mit ihrem nicht mehr ganz so gut trainierten Immunsystem kalt erwischen. ABER. 1. ist das dann trotzdem keine Allergie, sondern eben eine simple Infektion und 2. beginnt das normalerweise erst bei etwas älteren Kinderm wenn sie dann in Betreuung gehen, dh Tagesmutter/Krippe/Kindergarten.
@nici317 de facto hat meiner die pre von Aptamil nicht vertragen, hatte schlimm Verstopfung und Bauchweh davon. Er hat dann eine andere Aptamil-Milch für genau diese Probleme bekommen, Hieß glaube ich Comfort. Weiß aber nicht ob es die noch gibt, das ist ja auch schon wieder 4 Jahre her.
@ConnyRu Ich wäre de facto bei jemandem der dir sagt, daß jede Milch gleich gut ist, auch SEHR vorsichtig. Das spricht für jemanden, der sich mit diesem Thema nicht wirklich beschäftigt hat. Klar ist Säuglingsnahrung was Schadstoffe etc angeht streng kontrolliert. Immer. Genau wie die Grundzusammensetzung vorgegeben ist, so daß sie für menschliche Babies zur alleinigen Ernährung geeignet ist. Nur gehen die Milchmixturen halt über das gesetzlich vorgegebene Mindestmaß hinaus. Manche mehr, manche weniger. Also ja, die sind tatsächlich unterschiedlich gut.
Und nein, ich schreibe was ich schreibe ganz sicher nicht weil die Hofer-Milch neu ist ) Da wäre ich eine verdammt schlechte Wissenschaftlerin wenn ich mit dieser Einstellung an sowas ranginge Ich lese die Zusammensetzung, und dann sehe ich eh was Sache ist. Ich kann vermutlich mehr als Otto Normalmensch aus diesen Angaben rauslesen, und zwischen den Zeilen lesen was manche Angaben wirklich bedeuten.
Es sind jedem in Bezug aufs Kind andere Dinge wichtig. Manche achten halt genau auf die Inhaltsstoffe der Nahrung, anderen ist das Thema schnullerlos ganz wichtig und sie nehmen dafür in kauf, daß das Kind mitunter stundenlang an der Brust nuckelt, wieder andere tragen die Kinder ausschließlich und verwenden keine Kinderwägen und Co.
Es muss eh jeder selber wissen was einem wichtig ist und was eher nicht so. Aber zu sagen sie sind alle gleich gut und daß Diskonter-Milch nur billiger ist weil da nichts/wenig in Werbung investiert wird, das ist schlicht und ergreifend falsch.
@Baux87 Aptamil ist die einzige Firma die Muttermilchforschung betreibt. Die Zusammensetzung ihrer Produkte ist denen der Konkurrenz immer ein paar Jahre voraus. Manche Dinge wie zb der genaue Herstellungsprozeß mancher Zusätze sind Betriebsgeheimnisse und patentiert. Daher verzichtet zb Hofer auch darauf, weil sie recht hohe Lizenzgebühren an Milupa zahlen müssten wenn sie es reintun wollten.
@ConnyRu Omega 3 und 6 werden vom Körper zu LCP weiterverarbeitet. Normalerweise eben von der Mutter, und das Kind trinkt sie über die Muttermilch. Babies können die Omega 3 und 6 Fettsäuren selber noch nicht gut unwandeln. Daher ist es wichtig daß LCP zugesetzt wird und nicht Omega 3+6.
Bei den GOS ist es so ähnlich. Das ist halt schon anders aufgespalten/verarbeitet als gewöhnlicher Milchzucker. Eben so wie das auch in der Muttermilch der Fall ist.
Die FOS sind einfach verdauliche Ballaststoffe die die Darmflora und die Verdauung verbessern sollen. Halte ich persönlich für nicht sooo relevant.
Daß es was vor 14 Jahren noch nicht gegeben hat ist für mich kein Argument, wobei es die LCPs jetzt schon fast so lange gibt. Irgendwann haben die Leute auch mal ohne Antibiotika ihre bakteriellen Infekte überstanden. Nur war der Ausgang halt nicht immer so gut wie mit...
Aber ja muß eh jeder selber wissen welche Milch man nimmt. Für mich persönlich war es wie gesagt keine Frage.
Eins meiner damaligen Kaninchen hieß Melange, gerufen habe ich sie aber oft Melly...das 210 weil nur Melly schon weg war, da hat mir die Website vorgeschlagen 210 dranzuhängen
@Mely ob der Pilz direkt in der Erde wächst oder dazwischen noch der Baum ist, ist recht wurscht. Es geht darum, daß Pilze alles stark speichern. Sowohl die Nährstoffe als auch die Schadstoffe. Und nein in einer Kartoffel ist das kein Problem, weil, die nicht so extrem speichert wie Pilze.
Woher das B12 kommt ist auch nicht wurscht, das kann aus tierischen Quellen deutlich besser verarbeitet werden als aus pflanzlichen. genau deshalb ist das ja bei Veganern so viel öfter ein Problem als bei Leuten die normale Mischkost essen.
Zeitmäßig auf 30 h aufstocken plane ich erst wenn der Kleine mit der VS fertig ist. Ich finde den ganzen Tag Fremdbetreuung nicht gut. Klar wenns finanziell anders nicht geht dann ist es eben so. Aber wenn man es einrichten kann ist es anders schöner und für alle streßfreier. Dann kann man seine Kinder selber erziehen.
Falls mein Sohn irgendwann mal von sich aus den Wunsch äußert den ganzen Nachmittag im Hort zu sein, bitte. Glaub ich aber nicht. Er ist da recht sensibel und ihm sind die vielen Kinder oft zu laut. Plus: Weder meine Schwester noch ich hatten je diesen Wunsch, unsere ganze Kindheit lang nicht.
Wegen Pension mache ich mir keine Sorgen, ich verdiene auch Teilzeit recht gut.
Ich will hier auch nochmal kurz was dazu schreiben. Bin zwar keine Veganerin aber Biologin. Als Erwachsener kann man vegetarisch ganz problemlos leben, Veganer müssen auch als Erwachsene oft was supplementieren und öfter die Blutwerte kontrollieren lassen.
Kinder vegetarisch zu ernähren geht, wenn man auf Ausgewogenheit und genügend Eier und Co achtet. Vegan geht nicht, bzw nur mit schweren Abstrichen, Kontrollen und Supplementierung. Das ist demnach schlicht keine artgerechte Ernährung.
Meine vegetarische Schwester behandelt ihre Kinder in der Hinsicht wie Hund und Katze und ernährt sie artgerecht, dh mit Fleisch. Sie hat ihnen im Kiga einfach das ganz normale Menü bestellt, und sonst gibts halt zuhause öfter mal Eier etc.
Sie sagen hier, daß die Menge die als sicher empfohlen wird (dünner Film einer Kinderzahnpasta mit 500 ppm) nicht ausreicht um irgendeine positive Wirkung auf die Zähne zu haben (laut Studien). Aber man darf trotzdem keine doppelt so hoch dosierte Erwachsenenpasta nehmen, weil ein dünner Film von der zwar ausreicht um die Zähne besser zu schützen, aber da bereit die Gefahr einer Fluoridose besteht.
Dh, der Grat zwischen wirksam für die Zähne und überdosiert für den Körper ist bei Babies und Kleinkindern sehr, sehr schmal. Mir persönlich eben zu schmal. Als Tabletten bringt es leider nix, wurde auch schon in mehreren Studien gezeigt.
Wir putzen daher einfach sehr gut mit einer Xylithaltigen Pasta, das hemmt ebenfalls Karies und kann bedenkenlos gegessen werden. Wenn er dann ausspucken kann bekommt er dann die gleiche mit Fluorid dazu.