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  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Dele schrieb: »
    Natürlich hätte sie nicht nichts gehabt. Aber zwischen schwanger sein und zumindest 1500 brutto im Monat und Existenzminimum ist ein himmelweiter Unterschied.

    Und ich bin schon der Meinung, dass man nihht das Recht hat unfreundlich zu Kollegen zu sein. Klar, dass man nicht alle mögen muss und andere auch ignorieren darf, steht außer Frage, aber unfreundlich sein ist nicht gerechtfertigt. Mobbing erwähne ich hier gar nicht, weil das so oder so unter aller Sau ist.

    Ich sehe da keinen Unterschied, denn deiner Argumentation von vorhin folgend geht der AG davon aus dauerhaft die selbe Arbeitsleistung erbracht zu bekommen wie in der Probezeit, weil er sie ja deshalb übernommen hat. Das trifft dann also auf alle Frauen die Kinder bekommen können zu, nicht nur auf die die schon schwanger sind während der Probezeit.

    Und umsonst ist die gesetzliche Regelung nicht, dass man die Schwangerschaft nicht melden muss, damit man eben die gleiche Chance wie alle anderen hat in ein fixes Dienstverhältnis übernommen zu werden.

    Und Schwangeren gebührt nunmal besonderer Schutz, schließlich haben wir alle als Gesellschaft einen Nutzen davon. Wir brauchen Frauen die Kinder auf die Welt bringen und weil die Mehrheit nicht von nur einem Gehalt leben kann, müssen schwangere Frauen Eltern mit kleinen Kindern eben besonders geschützt werden. Wir wollen ja schließlich nicht, dass alle Familien von Sozialleistungen (über) leben müssen, sondern dass es ihnen gut geht und sie natürlich auch wieder Geld in diesen Kreislauf einbringen.

    Es ist trotzdem ein Unterschied ob jemand nach ein paar Monaten oder einem Jahr schwanger wird oder die Stelle bereits schwanger antritt. Im ersteren Fall hat man ja bei Einstellung auch vor, die Stellenbeschreibung auszufüllen und die geforderte Leistung zu bringen. Im zweiteren Fall weiß man schon von Anfang an, daß man das nicht können wird.

    Daher, klar, man kann die gesetzlichen Spielräume voll ausnutzen. Aber dann darf man sich auch nicht wundern wenn die anderen das auch als ausnutzen sehen. Ist dasselbe wenn Leute sämtliche Krankenstandsregeln voll ausnutzen etc pp. Es geht halt am Rücken der Kollegen und der Firma aus, und da ist es klar, daß die das nicht toll finden. Und wie gesagt, daß man ohne Einarbeitungszeit und wenn man nicht mehr heben darf nurmehr putzt ist logisch.
    susegirl1974Maggie
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    W
    Siglinde90 schrieb: »
    Ich vermute mal, hätte sie mit offenen Karten gespielt, hätte ihr genauso wenig jmd geglaubt, da es sich ja sehr eng überschnitten hat.
    Der Unterschied wäre gewesen, dass sie einige Wochen früher gemobbt worden wäre. Wenn sie eine FG gehabt hätte, wäre sie sofort gekündigt geworden weil der Chef vom Kiwu gewusst hätte. Erstrebenswert?

    Nein. Hätte sie das noch in der Probezeit gesagt, wäre sie als sehr ehrlich rübergekommen. Wenn man sich den unbefristeten Vertrag erschleichen will wartet man bis nach der Probezeit.

    Und sonst bin ich bei Kaffeelöffel. Ein gutes Anstellungsverhältnis ist ein Geben und Nehmen mit dem Chef.
    girl1974
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Siglinde90 schrieb: »
    @melly210 wieso hintergangen? Sie wusste es zu Beginn nicht und ist auch wegen Fehlgeburtsrisiko nicht verpflichtet es gleich zu sagen, nachdem sie es in der Probezeit herausgefunden hat.
    Inwiefern hat sie jemanden hintergangen? Du schreibst die gleiche Leier wie oben schon mal. Welche gesetzlichen Vorgaben hat sie gebrochen? Oder sind es einfach nur deine moralischen Vorstellungen die du hier einfach zum Gesetz erklärst? Warum muss sie es gleich melden, bei anderen sind aber die 12 Wochen ok? Oder hintergehen die alle ihre Kolleginnen, die so handeln?

    Und auch wenn sie es in der Probezeit gesagt hätte, ist sie nicht so leicht kündbar. Also wo genau liegt jetzt der Unterschied?

    Bitte um Erklärung

    Und du arbeitest in einer höheren Position an der Uni? Du bist vielleicht durch deine Ausbildung weniger austauschbar als eine Fachkraft im Handel. Vielleicht war dein Chef deshalb verständnisvoller? Du scheinst eher weniger Existenzängste haben zu müssen. Lieg ich richtig?
    Ich frag nur, weil ausgeteilt und verurteilt ist schnell mal.
    Nicht jeder fällt auf die Butterseite im Leben. Dann hatte sie vielleicht einen Grund, warum sie nicht wie ein offenes Buch gleich zum neuen Chef rennt. Kann gut sein, oder?

    Sie hat absichtlich in der Probezeit geschwiegen, bzw abgewartet bis die Probezeit rum war. Ansich muß sie eine durch den Arzt bestätigte Schwangerschaft melden. Und nein, sie wäre auch in der Probezeit nicht aufgrund der Schwangerschaft kündbar gewesen. Das meine ich ja. So fühlt sich jetzt der Chef und die Arbeitskollegen hintergangen weil sie absichtlich gewartet hat. Den Job wird sie nicht lange haben, wies aussieht. Hätte sie mit offenen Karten gespielt wäre es vielleicht anders gewesen. Es geht ja nicht uns schwanger werden, das ist halt so, sondern ums verschweigen. Mit dem Verschweigen hat sie sich wahrscheinlich um den Job gebracht.

    Und ja, ich hab ein Doktorat in einem MINT-Fach und mir ist bewusst, daß es im Handel anders zugeht. Nur ist der Kündigungsschutz in Ö generell so locker, daß ein AG keine Probleme hat jemanden loszuwerden. Wenn man so verfährt wie die Threadstarterin ist man den Job bei erster Gelegenheit wieder los. Ich finde es daher echt fahrlässig dazu zu raten. Wenn man ehrlich ist und sich bemüht, hat man erheblich bessere Chancen den Job zu behalten.
    susedinkelkorngirl1974
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Also mir wurde vor ein paar Jahren beim Vorstellungsgespräch als Assistenz der Geschäftsleitung eines großen namhaften Cateringbetriebes wortwörtlich von eben jener Geschäftsleitung gesagt: "Ich denk ja wir würden gut zampassen, aber fürs nicht Kinder kriegen sind sie mir zu alt und fürs nicht mehr Kinder kriegen zu jung. Das sieht leider echt blöd aus für Sie".

    😅😅😅 Soviel zum Thema.
    Also mir wurde vor ein paar Jahren beim Vorstellungsgespräch als Assistenz der Geschäftsleitung eines großen namhaften Cateringbetriebes wortwörtlich von eben jener Geschäftsleitung gesagt: "Ich denk ja wir würden gut zampassen, aber fürs nicht Kinder kriegen sind sie mir zu alt und fürs nicht mehr Kinder kriegen zu jung. Das sieht leider echt blöd aus für Sie".

    😅😅😅 Soviel zum Thema.

    Natürlich sind Arbeitnehmerrechte schützenswert. Deshalb muß man es noch lange nicht gut finden wenn sie jemand ausnutzt, und jemanden dazu noch zu ermuntern halte ich für höchst fragwürdig!

    Fakt ist, sie hat AG und Kollegen hintergangen und braucht sich nicht wundern wenn sie dort nicht gerne gesehen ist und den Job bei erster Gelegenheit wieder los ist. Ihr Chef wird vermutlich in Hinkunft Männer bevorzugen, da kann sowas nicht passieren. Gratulation. Die nächste Frau die sich dort bewirbt freut sich dann über ihre Vorgängerin, dank derer sie den Job nicht bekommt.

    Ich hatte übrigens eine ähnliche Situation, und ich war ehrlich. Mein Chef hat mir das sehr hoch angerechnet, wir haben seitdem ein sehr gutes Vertrauensverhältnis und ich habe den Job auch heute noch.
    girl1974
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Dele schrieb: »
    Naja selbst verursachte Belastung ist wohl schon etwas übertrieben, weil mobben oder schlecht behandeln muss man deshalb niemanden, gell.

    In jedem anderen Thread klopfen sich alle immer auf die Schulter mit "sagen müssen ist so eine Sache blabla... Ich warte auch bis zur 12. Woche... Blabla.. Etc"

    Viele hier richten es sich auch wie sies brauchen und je nachdem was als "brav" angesehen wird und was nicht.

    Sie hat bis nach dem Probemonat gewartet, das rechtfertigt allerdings kein Mobbing und keine Grauslichkeiten ihr gegenüber.

    Und was Arbeitskollegen dazu veranlasst da mitzumachen, das seh ich schon gar nicht ein.
    Aber so ist das halt in der Welt der braven und anständigen Leute.
    Dele schrieb: »
    Naja selbst verursachte Belastung ist wohl schon etwas übertrieben, weil mobben oder schlecht behandeln muss man deshalb niemanden, gell.

    In jedem anderen Thread klopfen sich alle immer auf die Schulter mit "sagen müssen ist so eine Sache blabla... Ich warte auch bis zur 12. Woche... Blabla.. Etc"

    Viele hier richten es sich auch wie sies brauchen und je nachdem was als "brav" angesehen wird und was nicht.

    Sie hat bis nach dem Probemonat gewartet, das rechtfertigt allerdings kein Mobbing und keine Grauslichkeiten ihr gegenüber.

    Und was Arbeitskollegen dazu veranlasst da mitzumachen, das seh ich schon gar nicht ein.
    Aber so ist das halt in der Welt der braven und anständigen Leute.

    Bei einem fixen Angestelltenverhältnis kann man auch warten solange man will. Bei den meisten dieser Diskussionen geht es um Leute in fixen Angestelltenverhältnissen.

    Sie hat sich aber in dem Fall die Anstellung erschlichen indem sie bei der Unterschrift die Schwangerschaft verschwiegen hat. Sie ist rechtlich verpflichtet in diesem Fall eine bestehende Schwangerschaft zu melden.
    Sie hat halt jetzt behauptet sie hat es nicht gewusst. Daß einem das keiner glaubt und alle sauer sind wenn man direkt sobald man den fixen Vertrag hat mit der Schwangerschaft daher kommt, braucht einen nicht wundern, das ist logisch.
    Ich finde es auch sehr bedenklich, wenn hier von Vielen so locker geraten wird es entgegen der gesetzlichen Vorgaben in so einem Fall nicht zu melden ?? Sowas kann sehr nach hinten losgehen. Die SS selbst ist kein Kündigungsgrund, das Verschweigen der SS bei Vertragsunterzeichnung aber schon. Ganz zuschweigen davon daß so eine Nummer die schnellste Möglichkeit ist den Job bei erster Gelegenheit wieder los zu sein.
    Yvijisunha13
  • Nervenzusammenbruch wegen Arbeit

    Ja das haben dir in deinem ersten Thread alle alle prophezeit und dich davor gewarnt das so kommen wird und dich eindringlich davor gewarnt !
    Wie das weiterläuft ist auch klar: sobald der Kündigungsschutz es zulässt bist du weg vom Fenster. Wenn du jetzt auch noch wegen der selbst verursachten Belastung in Frühkarenz gehst, doppelt so schnell.

    Mit offenen Karten spielen wäre viel besser gewesen.
    Szulaikagirl1974
  • Kinderkrippe nicht leistbar / wie lange Karenz?

    @Mutschekiepchen die 1800 sind 1. BRUTTO, dh ca 1400 netto, und 2. bekommt man die immer angerechnet, egal ob man darüber hinaus noch arbeiten geht oder nicht.

    Ob es sich auszahlt arbeiten zu gehen wenn die Kinder unter 3 sind...hm, ich habe für einen Halbtagsjob sehr gut verdient, und trotzdem sind uns im ersten Jahr abzüglich der Kosten für die Babysitterin nur ca 300/Monat mehr geblieben als wenn ich zuhause geblieben wäre. In die Krippe wollte ich ihn mit knapp 20 Monaten noch nicht geben. Aber ja, ich hätte den Job nicht mehr bekommen wenn ich noch ein Jahr gewartet hätte. Ich denke so geht es Vielen, und man muß einfach damit rechnen, daß geldmäßig im ersten Jahr nicht so viel dabei rausschaut.
    wölfin
  • Einleitung verweigern?

    Ich würde persönlich nicht noch länger warten. Die Gefahr, daß das Kind nicht mehr gut versorgt ist steigt von Tag zu Tag, und auch die GEfahr, daß das Kind im Mutterleib stirbt steigt nach Tag 12 stark an. Deshalb wird in Ö ja 10 Tage über den Termin allerspätestens eingeleitet.
    LaLumieresuse
  • Kindergarten MA10 vs. Nikolausstiftung

    Bezüglich Feste gibt es in den städtischen Kindergärten glaub ich keine fixen Vorgaben. Das wird bei jedem Standort anders gehandhabt. An Standorten mit vielen nicht christlichen Kindern wird es halt tendentiell wenn dann ein Winter und ein Frühlingsfest geben, aber nicht Ostern und Weihnachten. Ich finde es persönlich besser wenn Ostern und Weihnachten gefeiert wird, weil das hier bei uns zur Leitkultur gehört. Es war aber genau wie für Ramona für uns nicht der ausschlaggebende Grund uns für den Kiga zu entscheiden. Für uns war wichtig, daß dort sehr achtsam mit den Kindern umgegangen wird, daß er zufuß nur 5 Min weg ist und daß er direkt an die dazugehörige VS angeschlossen ist. Dh die meisten Kinder gehen dort weiter in die VS und die Kiga-Freundschaften bleiben bestehen. Finden wir überhaupt für unser Einzelkind sehr schön :-)
    Ramona 2016oyvonneb
  • Kindergarten MA10 vs. Nikolausstiftung

    Wir sind in einem Nikolausstiftung-Kiga und ausgesprochen zufrieden da. Sie sind wahnsinnig achtsam mit den Kindern, schauen genau, daß sich wirklich jedes einzelne Kind wohlfühlt. Wenn es doch mal nicht der Fall sein sollte, wechseln sie auch unterm Jahr die Gruppen, und zwar sanft, so daß das Kind erst öfter mal in die andere Gruppe spielen gehen kann wenn es mag etc. Bei uns in der Gruppe ist ein etwas entwicklungsverzögertes Mädel die sich am Angang sehr schwer getan hat. Da ist die Pädagogin 3 Monate lang jeden Tag mit ihr in der Gaderobe gesessen bis sie von selber bereit war reinzugehen. Das hat sich ausgezahlt, jetzt geht sie super gern hin und ist gut integriert :-)

    Da meine Schwester selber Entwicklungspsychologin ist und bei einem großen kiga-Träger arbeitet kann ich sagen: generell sind die Kindergärten von der Nikolausstiftung sehr gut. Sie haben im gegensatz zu den anderen Trägern ein großes sonderpädagogsiches Team (Entwicklungspsychologen, Heilpädagogen, Ergotherapeuten etc). Die entwerfen Richtlinien für Dinge wie Eingewöhnung und Gruppenwechsel, damit das eben kindgerecht und harmonisch abläuft. Natürlich kommen sie auch, wenn eine Pädagogin gern Tipps im Umgang mit bestimmten Situationen oder einem speziellen Kind braucht. Das alles führt halt dazu, daß die Gruppen streßfreier und harmonischer laufen als es ohne solche Unterstützung der Fall wäre. Was man natürlich wissen muß ist das es katholische Kindergärten sind, dh es muß einem recht sein, daß dort die religiösen Feste wie Ostern, Weihnachten und Co nach der katholischen Lehre gefeiert werden. Dh nicht ökumenisch, sondern es wird eben zu Weihanchten schon auch besprochen warum man Weihnachten feiert etc. Zu ist eigentlich nicht viel, abgesehen von 3 Wochen im Sommer. Sonst nur einzelne Tage.

    Aber es steht und fällt natürlich immer auch viel mit den konkreten Standorten, bzw der Leitung und den PädagogInnen dort. Von daher, schau dir an welche Gruppen es konkret wären und was euch besser zusagt.
    Ramona 2016oyvonneb

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