@Sabrinak es gibt Masken mit Plexiglas in der Mitte, da sieht man das Mundbild...aber zuhause tragt ihr ja eh keine Masken ? Ich denke nicht daß es tragisch für die Sprachentwicklung ist wenn ein Kind die kurze Zeit die man in einem Öffi oder in einem Supermarkt ist das Mundbild nicht sieht....
@kathi87 leider finden 40 % der Ansteckungen durch Leute statt die keine oder noch keine Symptome haben. Daher ist es in sensiblen Bereichen wie Spitälern sehr sinvoll alle die aufgenommen werden zu testen. Die liegen dann ja ggf neben schwer kranken Leuten, auch wenn sie selber nur für eine Routine-OP dort sind.
Wegen der Hausarzt/Testprobleme planen sie in Wien jetzt Walk In Testcontainer. Die wollen sie überall in Wien aufstellen und die werden wie die Fieberambulanzen in Deutschland funktionieren. Sprich, sie machen dort erst einen Corona-Schnelltest, aber danach ist dann dort auch ein Arzt der einen anschaut und Medikamente verschreibt (in Schutzkleidung). Falls man positiv ist, bekommt man auch gleich den Quarantänebescheid in die Hand. Somit können die Ärzte alle mit zweifelhaften Symptomen dort hin verweisen, und die Leute die keinen Infekt haben, können beruhigter zum Hausarzt gehen. Find ich gut.
@Rosemary@Jacky92 es wird im November noch Grippeimpfstoff nachkommen. Und ich weiß nicht woher ihr seid, aber in Wien kann man sich für diese Impfstraßen nachwievor anmelden
@insecure nein, Chirurgen tragen keine anderen Masken, die tragen i.d.r. ganz normalen Mund Nasenschutz.
Und: es geht nicht darum daß es Menschen gibt die mit der Maske Beklemmungen bekommen, die gibts sicher. Es geht darum daß es Leute gibt die felsenfest davon überzeugt sind daß durch die Masken kein/kaum Sauerstoff durchgeht. Und das ist natürlich Käse.
Meine Eltern sind beide Sozialarbeiter und haben viele Jahrzehnte beim Jugendamt gearbeitet. Ich muss @Clarissa rechtgeben. Die Chancen in Österreich eine Inlandsadoption zu bekommen sind wirklich sehr gering, und die Rahmenbedingungen müssen da schon echt quasi perfekt sein, weil man fix rechnen kann daß es jede Menge Mitbewerber gibt die sehr gute Bedingungen für ein Kind haben werden.
Meine Schwägerin und mein Schwager haben eine Auslandsadoption gemacht, ich kenne also auch diesen Prozeß etwas. Sie haben vor drei Jahren ein damals dreijähriges, zuckersüßes Mädchen aus Ungarn adoptiert Die Aussichten auf Erfolg sind bei Auslandsadoptionen erheblich höher, allerdings ist auch das ein langer und oftmals schwieriger Prozeß. In Österreich kann man nur aus Ländern adoptieren die dem Haager Abkommen beigetreten sind. Das wiederum heißt, daß nur Kinder ins Ausland vermittelt werden, deren Chancen im Inland eine Familie zu finden quasi 0 sind. Die Kinder müssen zwingend alle über ein Jahr alt sein zu dem Zeitpunkt an dem sie für die Auslandsadoption freigegeben werden, oft sind sie noch deutlich älter. Meine Nichte war schon seit relativ langer Zeit das jüngste Kind daß Ungarn auf diesem Weg verlassen hat. In vielen Ländern werden auch nur Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen für eine Auslandsadoption freigegeben. Meine Nichte hatte eine Sprachentwicklungsverzögerung und wie sich dann später herausgestellt hat wahrscheinlich auch ADHS. Das sind jetzt keine tragischen Sachen die einen davon abhalten würden ein glückliches Leben zu haben. Aber es bedeutet mehr Aufwand, mehr Förderung, mehr Zeit. Darüber sollte man sich im Klaren sein.<br>
Ich finde das Haager Abkommen generell sehr diskutabel. Es ist schon klar, daß in manchen Ländern auch Kinder verkauft worden sind, und daß man das verhindern muß. Aber meiner Meinung nach wären strenge und intensive Kontrollen der wesentlich bessere Weg gewesen als ein komplettes Verbot der Adoption von Babies ins Ausland. Das hat nämlich das Geschäft mit Leihmutterschaften ganz massiv befeuert, während gleichzeitig in Kambodscha und Co tonnenweise Babies und Kleinkinder in Waisenhäusern bei oft schlechter Versorgung ihre Zeit absitzen bis sie alt genug sind um ins Ausland adoptiert zu werden.....
Also testen würde ich persönlich auch nicht wegen jedem Schnupfen lassen, sondern nur wenn ich oder wer aus der Umgebung verdächtige Symptome hat. Zb starken, trockenen Husten, Geschmacksverlust, starke Mattigkeit, bei Kindern auch oft Bauchbeschwerden.
ABER. Wenn wer von uns verkühlt ist, bleiben wir zuhause. Punkt. 1. kann es ev doch Corona sein und dann würde man niemanden gefährden. Und 2. schützt man damit auch sich selber. Es ist erheblich wahrscheinlicher daß man sich ansteckt falls man Kontakt zu einem Infizierten hat wenn man schon angeschlagen ist. Und eine gleichzeitige Infektion mit Corona plus einem weiteren Virus ist einer der größten Risikofaktoren für schwere Verläufe bei gesunden Kindern. Vermutlich wird es auch bei Erwachsenen so sein. Demnach, wenigstens mit einem frischen Infekt sollte man die ersten paar Tage mal zuhause bleiben.
@Dorli85 es gibt wirklich fundierte Studien bezüglich Gefährlichkeit mittlerweile. Ja im Frühjahr war das noch unklar, jetzt nicht mehr. Daß wir nicht mehr Leute in den Spitälern haben liegt hauptsächlich an den ganzen Maßnahmen die seit März gesetzt werden. Abgesehen davon ist aber auch die Behandlung mittlerweile gottseidank besser geworden.
@Dorli85 spazieren gehen war im Frühjahr immer erlaubt und das wäre auch bei einem neuerlichen Lockdown sicher nicht anders. Es hat auch immer die Möglichkeit bestanden die Kinder in den Kindergarten zu geben wenn dies notwendig war. Und wenigstens bei uns in Wien wurden da schon ab Mitte April auch ganz explizit Einzelkinder angesprochen. Es hat nur wegen dem Infektionsrisiko kaum wer genutzt. Möglich war es.