@BiKa bezüglich Kindergärten und Schulen wurde ausdrücklich gesagt daß sie das Infektionsgeschehen dort sehr genau beobachten werden. Die Effektivität der Maßnahmen wird jede Woche evaluiert. Ob es sich "ausgeht" die Schulen und Teile der Wirtschaft gleichzeitig offen zu lassen können sie noch nicht sicher sagen. Falls nicht, werden die Schulen und Kindergärten dann wohl in 7-14 Tagen in den Notbetrieb geschickt.
Ganz ehrlich, ich denke schon daß es prinzipiell möglich wäre die Kindergärten und unteren Schulstufen offen zu lassen ohne daß das Infektionsgeschehen eskaliert. ABER. Nicht so wie das bisher betrieben wurde.
1. müssten Kinder in deren Klasse/Gruppe es Coronafälle gegeben hat unbedingt entweder mehrmals getestet oder sonst die Gruppe in Quarantäne geschickt werden. Aktuell wird ja wenigstens verpflichtend weder noch gemacht, und die Kinder stecken dann natürlich schön erst sich gegenseitig und dann ihre Familien an.
2. Keinerlei Durchmischung von Kindern oder Personal, kein singen, keine Ausflüge, sämtliches Personal mit Mund/Nasenschutz
3. Durchgängig Mund/Nasenschutz für Kinder ab 10. Auch während des Unterrichts.
4. absolut keine verkühlten Kinder in den Einrichtungen
Dh, wenn sie nichts ändern wird sich das nicht "ausgehen" und sie müssen schließen. Nachdem diese Ankündigung beider Pressekonferenz kam (entweder es klappt ohne gröber Infektionen oder sie müssen schließen) kam dann bald drauf doch die Ankündigung daß die Schulen und Kindergärten auf orange gestellt werden. Bisher haben sie ja in dem Bereich genau nichts gemacht und soweit wie möglich sämtliche Fälle unter den Teppich gekehrt und unter dem Deckmäntelchen "Haushalte" laufen lassen...da wurde ja so getan als wären Kinder eh quasi immun und daher kann in dem Bereich eh alles laufen wie immer, weil das halt für alle netter und bequemer wäre wenn es so wäre. Ist aber halt leider nicht so.
Und ja in Israel hat der Lockdown erst funktioniert sobald sie ihn verschärft und auch alle Schulen etc geschlossen haben. Ganz genau deshalb hat der Kurz das auch so gesagt, weil das wird bei uns 1:1 genauso sein. Entweder es reißen sich jetzt gesamtheitlich alle am Riemen und das klappt, oder es wird noch mehr verschärft. Raus aus der Misere kommen wir alle erst wenn es geklappt hat. Weil die Alternative ist Triage in den Krankenhäusern, dh da steht dann ein Arzt der entscheiden muß wer die Chance bekommt zu leben. Von der wahnsinnig großen Menge an Leuten mit Folgeschäden gar nicht zu reden. Und das wird niemand wollen.
@BiKa das Contact Tracing in der Gastro funktioniert kaum !! Vieles ist falsch ausgefüllt, unleserlich etc. Demnach klar daß man da nicht so sehr viel findet. Zum Vergleich: dem Setting Arbeit werden 4,5 % der Ansteckungen zugeordnet, obwohl das Contact Tracing dort sehr leicht ist. Schule ist ca wie Gastro, weil Kinde runter 10 ja oft nicht getestet werden. Und daß die Prozentzahlen da generell so niedrig sind täuscht, weil leider immer noch die Anstekcungen innerhalb desselben Haushalts bei der Clusteranalyse ausgewiesen werden, und die machen natürlich fast 70 % aus.
@kea online einkaufen ist schon deutlich billiger, weil man nicht so in Versuchung kommt was zu kaufen was einen anlacht oder was grad in Aktion ist. Wir haben den direkt Vergleich. Vor Corona sind wir 2 x die Woche einkaufen gegangen (vor Ort). Da haben wir einmal so 90-100 und einmal so 40-50 gezahlt. Also gesamt 130-150. Jetzt haben wir 1x die Woche eine Billa-Onlinelieferung, dazu noch das Fleisch extra von Fleisch24. Und wir kommen jetzt mit so ca 100 Euro die Woche aus.
@Erdbeermausi das hat für den Arbeitgeber schon Sinn. Wenn alle im Homeoffice sind, fällt dem wenn wer positiv ist genau die eine Person aus, und nicht die halbe Abteilung.
@Chaoskeks90 alles kann man nie verhindern. Aber solche Regeln werden das feiern sehr erschweren. Wenn es nur privat und nur mit Übernachtung geht, ist das schon was anderes als wenn da 400 Leute in einer Disco abfeiern. Da werden sich viel weniger Leute und in viel kleineren Gruppen treffen.
@minze das IST auch schwachsinnig ! Mindestens eins von beiden wäre auf jeden Fall wichtig ! Und ich glaube eigentlich, auch die meisten Eltern würden die Kinder lieber ein paar Tage daheim lassen wenn Coronafälle in der Klasse waren.
Aber genau darum geht es: so viele Testungen sind aufwändig, weil es ja jedesmal eine komplette Klasse betrifft. Und die Wirtschaft jammert wenn die Kinder in Quarantäne geschickt werden, weil dann ja die Eltern Anrecht auf Sonderurlaub haben.
Also was machen sie ? Nichts davon, so daß man sich dann Urlaub nehmen darf oder Homeoffice neben dem Kind machen muss wenn man nicht will daß es sich ggf ansteckt wenn Coronafälle waren, weil getestet wird ja nicht.
Dh, diese Entscheidung ist keine medizinische, weil wie gesagt selbst die günstigsten Studien errechnen eine halb so hohe Ansteckungsrate wie bei den Erwachsenen. Da geht es nur darum daß die Eltern keinen Sonderurlaub sondern normalen Urlaub nehmen oder ggf Ansteckung in Kauf nehmen müssen. Ich finde es eine Frechhheit und arg daß da keiner protestiert !
Hallo, Ich kann dir nur raten: nimm keinen Tisch. Der Reiz bei Brio besteht großteils darin immer andere Strecken mit verschiedenen Elementen zu bauen, und das ist auch das was die Kids fördert und fordert (Handlungsplanung etc).
Eine fixfertige, vormontierte Strecke oder eine sehr begrenzt frei baubare weil der Tisch für größere Strecken zu klein ist, ist nicht lange interessant.
@Mutschekiepchen das war aber alles was wegen einem möglichen Zusammenhang gemeldet wird, weil zeitlich in engerem Abstand zur Impfung. Dem wird dann nachgegangen und geschaut ob es wirklich von der Impfung ist. Bei denen bei ein Zusammenhang als wahrscheinlich erscheint, wird dann ein Antrag auf Entschädigung wegen Impfschäden gestellt. Da bleibt dann aber halt nurmehr ein Bruchteil über.
Übrigens wäre selbst 75 pro 1 Mio, dh fie Zahl der "Rohmeldungen" vor jeglicher Überprüfung, noch massiv viel weniger als die Anzahl die durch eine Coronainfektion Schäden haben
@kathi87 Daß Arbeit priorisiert wird, ist nicht wiedersprüchlich ! Es ist wichtiger die Wirtschaft so gut es geht am laufen zu halten, als auf eine Familienfeier zu gehen.
Und ja es gibt sehr selten Dauerausscheider die über ein paar Monate hinweg pos sein können. In Ö gelten die als nicht mehr erkrankt wenn das positive Signal bei der PCR nach Zyklus 30 kommt, dh wenn die Virenlast niedrig ist.
1.
Diese Impfungen werden an 30 000 Leuten pro Impfstoff erprobt, und bei keinem einzigen darf eine schwere Impfreaktion aufgetreten sein.
Bei 30 000 Leuten die sich mit Corona infizieren, landen im Schnitt 4200 im Krankenhaus und 600 auf der Intensiv. 18 000 (ja, 60 %) haben noch Monate nach der Infektion nachweisbare Schäden an Lunge und Herz. Bei wievielen diese Schäden bleibend sein werden kann man jetzt noch nicht sagen.
Man sollte meinen es liegt auf der Hand was sicherer ist...
2. Bei der Schweinegrippeimpfung sind IM VERGLEICH ZU ANDEREN IMPFUNGEN etwas mehr Nebenwirkungen aufgetreten, aber es war im Verhältnis immer noch quasi nichts. Wenn ich mich recht erinnere gab es in Deutschland 14 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens bei dieser Impfung - bei ca 40 Mio durchgrführten Impfungen !! Und das ist impfmäßig schon so quasi der Worst Case.
Fazit: JEDE dieser Impfungen wird massiv viel sicherer sein als eine Coronainfektion.
Eine Impfpflicht wird es dennoch nicht geben. Druck sich impfen zu lassen aber wohl schon, spätestens durch die Arbeitgeber. Kein Arbeitgeber wird es lustig finden wenn ein Arbeitnehmer ggf wiederholt in Quarantäne gehen muss weil er die Impfung verweigert.
Daß bei Großveranstaltungen und Reisen die Wahl Impfung oder (selbst zu bezahlender) Test heißt kann auch sein. Wird dann halt auf Dauer auch lästig werden...
@Sabrinak es gibt Masken mit Plexiglas in der Mitte, da sieht man das Mundbild...aber zuhause tragt ihr ja eh keine Masken ? Ich denke nicht daß es tragisch für die Sprachentwicklung ist wenn ein Kind die kurze Zeit die man in einem Öffi oder in einem Supermarkt ist das Mundbild nicht sieht....
@kathi87 leider finden 40 % der Ansteckungen durch Leute statt die keine oder noch keine Symptome haben. Daher ist es in sensiblen Bereichen wie Spitälern sehr sinvoll alle die aufgenommen werden zu testen. Die liegen dann ja ggf neben schwer kranken Leuten, auch wenn sie selber nur für eine Routine-OP dort sind.
Wegen der Hausarzt/Testprobleme planen sie in Wien jetzt Walk In Testcontainer. Die wollen sie überall in Wien aufstellen und die werden wie die Fieberambulanzen in Deutschland funktionieren. Sprich, sie machen dort erst einen Corona-Schnelltest, aber danach ist dann dort auch ein Arzt der einen anschaut und Medikamente verschreibt (in Schutzkleidung). Falls man positiv ist, bekommt man auch gleich den Quarantänebescheid in die Hand. Somit können die Ärzte alle mit zweifelhaften Symptomen dort hin verweisen, und die Leute die keinen Infekt haben, können beruhigter zum Hausarzt gehen. Find ich gut.