Als aller erstes ist es meiner Ansicht nach wichtig, dass ein Kind lernt seine eigenen Grenzen aufzuzeigen. (Nein, hör auf, das mag ich nicht, stopp, genug, lass mich...)
Und das diese vor allem im geschützten Umfeld respektiert werden.
Ich finde es auch total wichtig grade im Schulalter dann
so "was wäre wenn Situationen" (wie @Kaffeelöffel erwähnt hat) gemeimsam mit dem Kind öfter durchzubesprechen. Denn nur dann hat man so ein Verhalten auch in Notfallsituationen parat.
Da gehört für mich auch in weiterer Folge dazu, was zu tun ist, wenn ein anderer Hilfe braucht. (Nur Erwachsene helfen Erwachsenen.)
Ich finde es schwierig einfach zu sagen "geh mit keinem Fremden mit" oder "nimm kein Zuckerl von einem Fremden". Solche Menschen würden wahrscheinlich dann andere Methoden finden um sie mitzulocken.
Die Sinnhaftigkeit mancher Maßnahmen (zB Handel Lockdown) erschließt sich mir noch immer nicht. Gab es da jemals so große Cluster?
Kontakte grundsätzlich einschränken ja. Große Feiern.. Macht Sinn.
Im aktuellen Lockdown in Wien/NÖ heißts dann ja Zahnarzt Kontrolltermin findet trotzdem statt. Ist ja keine körpernahe Dienstleistung 🙈 kein Test erforderlich. Beratungsgespräche im Handel dürfen trotzdem stattfinden. Auch im Lockdown.
Kindergarten ist im Vollbetrieb. Da sind kaum weniger Kinder als vor dem Lockdown.. 🤔
Es muss bei uns trotzdem 3x die Woche getestet werden, obwohl alle andren im Büro schon Antikörper haben. Ständig mit Kleinkind testen gehen, auch wenn es de facto nur 15-20 min Vorort sind, ist auch mühsam 🙈 Hab mir eh schon Hüpfspiele etc. für die Warteschlange überlegt, trotzdem nervt es... Wie geht es euch mit dem Testen und den Maßnahmen?
Und ja, das alles ist nötig wegen der geringen Kapazitäten an Intensivbetten. Schon klar.
Ja der Plan der da momentan dahintersteckt ist meiner Meinung nach einfach, die Impfbereitschaft der Leute zu steigern.
Also künstliche Knappheit suggerieren. Inzidenzen in die Höhe schnellen lassen, Bezirke teilweise sperren, und und und. Das alles zielt doch in erster Linie darauf ab, dass sich letzten Endes mehr Leute impfen lassen.