@Murmel es kommt eben drauf an welche Art von weinen 😬 würde ich sagen.
Und ob am 2. Tag oder zB am 30. Tag der Eingewöhnung (wo schon ein Bezugsverhältnis zu einer Betreuerin aufgebaut wurde, und sich das Kind im Idealfall dann dort trösten lässt).
Jedes Kind ist da aber unterschiedlich, und braucht individuell Zeit sich an diese neue Situation, die Umgebung, die Betreuer etc. zu gewöhnen. Und manchmal eben die Mamas auch.
Daher lohnt es sich mMn ausreichend Zeit dafür einzuplanen.
Finde es auch schlimm, dass es teilweise nicht mal akzeptiert wird, wenn man Alkohol verweigert weil man dann noch mit dem Auto fährt.
Hatten erst am Freitag so einen Fall bei einer Feier. Sie musste sich total rechtfertigen und hat mehrmals betont, dass sie absolut nichts trinkt, wenn sie fährt. (Gab eine Geschichte dazu, aber trotzdem.)
Er ist vermutlich mit der Flut der eigenen Gefühle in so einer Situation total überfordert. Deshalb braucht er dich quasi zum Co-Regulieren. Wenn du das mit ihm aushältst und einfach da bist, vielleicht ein bisschen verbal begleitest was du da für Gefühle vermutest... Dann hilft ihm das schon sehr, und er wird mit der Zeit auch besser verstehen und äußern können, was da gerade bei ihm los ist.
Mittendrin ist es oft hart, ich versteh dich so gut! @Jultschi