Meiner Meinung nach, ist auch da das Thema Vorbildwirkung ein sehr wichtiges.
Wie handhaben Mama und Papa das Thema naschen / Medienkonsum. Bzw. bei regelmäßigem Kontakt, die Großeltern?
Genascht wird zB 1x nachmittags, bei Ausflügen am Wochenende gibt's manchmal Ausnahmen.
TV eben wie gesagt, wenn er danach fragt. Krankheitsbedingt manchmal mehr. Also Ausnahmen bestätigen die Regel 😅 Aber je starrer die Regeln, desto mehr stresst man sich als Elternteil dadurch selber, weil man sich ja auch selbst ständig dran halten muss 😂🙈
Ich bin der Meinung ein paar wichtige, grundlegende müssen her, aber über alles andere kann man reden. Und bei Bedarf flexibel entscheiden. So handhabe ich das mittlerweile.
War auch nicht immer so.
Ganz freien Zugang gibt es nicht. Aber ich handhabe es so, dass er schauen darf wenn er fragt und es dann gerade passt. An manchen Tagen, vor allem in der schöneren Jahreshälfte fragt er selten. Manchmal halt täglich.
Bei mir kommt das manchmal so an, wie wenn ihr eurer Tochter zuviel Verantwortung und Macht gebt. Ihr seid die Eltern und trefft die Entscheidungen. @fraudachs
Die Konsequenzen muss man dann aushalten. Das ist oft schwer und frustrierend. Aber je klarer ihr seid, desto besser. Es braucht Regeln und Strukturen. Die geben vor allem Kindern Sicherheit.
Aber zu deinem konkreten Beispiel mit dem Möbelhaus. Dann soll die Oma zB sagen sie braucht Unterstützung beim Aussuchen von XY, und N. hat somit eine Aufgabe dort. Es gibt ja da auch meist eine Kinderabteilung, da kann sie ja durchschauen ob sie was findet, dass sie sich zum Geburtstag wünscht etc.
@Celi im KH wurde uns gesagt, beim ersten Gang zur Toilette soll man unbedingt läuten. Weil die meisten halt kreislaufbedingt sehr schwer allein aufs WC kommen. Aber sonst empfand ichs nicht so schlimm.
Es lesen hier doch hauptsächlich Schwangere mit, also nicht alles schwarzmalen. Es empfindet jede anders.
"Du wirst auf Unmengen an unterschiedlichsten Ratgebern stoßen, und von allen Seiten Tipps bekommen. Deine Ansprüche an dich als Mama werden dadurch enorm hoch sein. Gleichzeitig glaubst du, mit der nötigen Organisation und Planung kann es dir nicht passieren, dass du überfordert bist, Stillprobleme hast, dein Kind keinen Brei mag oder oder...
Hör auf dein Bauchgefühl und vertraue deiner Intuition. Je mehr du liest, umso verwirrter und unsicherer wirst du sein. Also beschränke dich auf das Notwendigste oder frag Mamas, denen du vertraust.
Du bist die beste Mama für dein Kind und jedes Kind ist einzigartig. Was für XY passt, muss nicht für euch passen. Und manchmal ist weniger mehr. Dein Kind muss nicht rundum gefördert oder bespaßt werden."
Mich hat es anfangs auch irritiert, dass sie ihn gar nicht "besonders" beachtet oder eingebunden haben beim Spielen. Regeln immer wieder erklärt, ja. Aber dann haben sie ihm seinem Erkundungsdrang einfach überlassen. Ich hab mich da von Anfang an sehr zurück gehalten und er konnte so gleich Kontakte zu den anderen Kindern knüpfen.
Aber hilfreich finde ich es schon, wenn vorher besprochen wird, wie was abläuft. Die erste Trennung lief bei uns auch nicht so gut. Die Eingewöhnung im KiGa (obwohl er vorher in einer anderen Kleinkind Gruppe war) dauert insgesamt auch über einen Monat. Nach und nach bauen sie dann ein Vertrauensverhältnis auf zu den Pädagoginnen. Aber sowas dauert einfach. Und wenn er Schwerpunkt erstmal auf das Ankommen im Raum und in der Gruppe liegt, ist das wohl bei ihnen so. Du kannst natürlich deine Wünsche anbringen.