Also ich war/bin Toxoplasmose negativ, obwohl ich auch schon lange Katzen habe. Dadurch habe ich auf rohe Fleischprodukte und auch Fisch verzichtet. Katzenklo hat meist mein Mann gemacht, oder ich mit Handschuh. Die Katze geknuddelt hab ich natürlich weiterhin 😅 find das so dämlich - es gibt sogar Leute, die ihre Katze in der SS weggeben 🙄
Käse hab ich ganz normal gegessen, ebenso wie Eier. Da achte ich aber sehr auf die Herkunft bzw bekommen sie oft aus der Familie. "Fremdes" Tiramisu zb Hab ich nicht gegessen.
Gegen Ende der SS hab ich dann auch schon Lendbratl gegessen.
Cola, Redbull usw trinke ich sowieso nicht, also hatte ich auch keine Lust drauf. Beim Kaffee bin ich in der SS auf koffeinfrei umgestiegen, obwohl 2-3 Tassen täglich ja erlaubt wären.
Haare hab ich glaube ich auch gefärbt, sehe da trotz diverser Diskussionen keine Gefahr.
Bezüglich Sport: Eislaufen und Skifahren gehen ich so gut wie nie 😅 wollte gern in den Trampolinpark, aber davon hat mir der FA abgeraten.
Hab aber bis zum 5./6. Monat noch trainiert, auch mit Gewichten. Alles kein Problem, sofern es einem gut geht. Also auch das schwer heben - wenn man es richtig macht und nicht übertreibt, kein Thema.
Geflogen bin ich auch noch in der 32. SSW, mit Bestätigung des Arztes. Waren auf insgesamt 3 Städtereisen in der SS mit viel Herumgehen, war kein Problem.
Ich stimme mit dem Artikel im Anfangspost total überein. Echt erschreckend, auch wenn ich bei uns in der Schule über die Schularzt-Ergebnisse (Untersuchung 1. Klasse NMS) schaue - so viele kariöse Kinder.
Bei uns ist Nicht-Putzen auch indiskutabel. Das gab's an ein paar Abenden, die kann ich an einer Hand abzählen, wo Luisa sehr krank war oder schon eingeschlafen hat.
Sehr wohl gab es Phasen, wo sie nicht putzen lassen wollte! Vor allem vor nicht allzulanger Zeit, als die zweiten Backenzähne kamen. Die machten als einzige Schmerzen.
Und ja, da haben wir sie am Wickeltisch festgehalten um wenigstens kurz über alle Zähne drüber zu bürsten.
Stellt euch vor, sie hat keinen Schaden davon getragen. Im Gegenteil - sie liebt Zähne putzen! Sie putzen sowohl in der Kinderkrippe selbst und auch zuhause steigt sie oft untertags auf ihren Hocker im Bad, nimmt sich ihre Zahnbürste, gibt Zahnpasta drauf und putzt.
Morgens und abends ist höchstens Theater, ob Papa oder Mama putzen darf (am liebsten will sie nur selbst).
Ich bin auch der Meinung (nicht nur beim Zähne putzen, auch bei anderen Dingen) - wenn Kinder merken, dass sie etwas durch entsprechendes Verhalten bekommen bzw nicht tun müssen, machen sie es immer wieder so, und man ist "verkauft". Und bis zu einem gewissen Alter geht's halt noch nicht mit lieb erklären - da muss halt einfach gemacht werden.
Kinder wollen auch ab und zu nicht wickeln, deshalb lässt man sie auch nicht den ganzen Tag in der 💩Windel, sondern wickelt einfach schnell und flott, ggf mit festhalten. Das heißt ja nicht, dass man das Kind dann den ganzen restlichen Tag wie einen Untertan behandelt und sie sich ihr restliches Leben vor einer Zahnbürste fürchten.
...man wird doch schwanger, weil man ein KIND will, und nicht ein spezielles Geschlecht... 😒
Alternativ könnte man antworten, dass "leider" die Gentechnik noch nicht so weit ist, dass man sich das Geschlecht im Vorhinein aussuchen kann.
Oder wenn jemand "Hauptsache gesund" sagt, drauf antworten mit "Ja und Hauptsache dunkelhaarig und bloß nicht blond! Geschlecht ist nicht so wichtig" (bzw halt auf den Gegenüber abstimmen 😝)
Puh, bin schon gespannt wie es mal bei uns wird wenn ein Geschwisterchen kommt, aber bei mir könnten sich die Leute auf blöde Antworten einstellen 😤
Meine sportliche Laufbahn ist sehr durchwachsen - im Jugendalter habe ich Sport gehasst (war trotzdem schlank), aber dann kamen mit Anfang 20 bereits Bandscheibenprobleme.
Ab da ging ich regelmäßig ins Fitnessstudio. Zuerst nur Kurse - Aerobic, Zumba, Power Plate, usw.
Nach einigen Jahren dann auch Krafttraining an den Geräten nach Plan von meinen Trainern, 3-4 mal pro Woche. Zusätzlich Laufen. Im Jahr vor der SS (bzw vor unserer Hochzeit) war ich ziemlich trainiert.
Bin dann auch bis zum 5. oder 6. Monat in die Kurse gegangen und habe mit leichten Gewichten trainiert.
Tja, und seitdem habe ich natürlich nicht mehr soo die Zeit. Das Gewicht ist zwar ok aber man merkt schon deutlich den Unterschied zu meinen trainierten Zeiten.
Zur Zeit schaffe ich es gerade 2 mal die Woche ins Fitnessstudio zu Kursen. Laufen geht grad gar nicht aufgrund eines Bandscheibenvorfalls.
Sobald unsere Baustelle beim Haus größtenteils erledigt ist (und somit mein Mann auch mehr Zeit hat um abends aufs Kind zu schauen), will ich nach den Kursen noch im Fitnessstudio bleiben und ein bisschen "pumpen". Krafttraining ist für mich wirklich das Um und Auf.
"Sport mit Kind" hab ich auch gemacht - Rückbildungsgymnastik, fitdankbaby oder auch zuhause selbst ein Training. Es ist zwar ganz nett, aber da hab ich mehr von spazieren gehen. Weil so richtig auf die Übungen konzentrieren und Vollgas geben kann man nicht.
Eines muss ich allerdings sagen: noch niiie hatte ich den "Drang" Sport machen zu müssen 😝 ich würde es in dieser Zeit auch ganz gut auf der Couch aushalten!
Ich muss also wirklich Termine fürs Training machen und hingehen. Wenn ich dann dort bin macht's mir natürlich Spaß.
Und ein ganz wichtiger Punkt: wenn ich mal 2-3 Wochen keinen Sport mache, merke ich sofort meinen Rücken. Von dem her gibt's dann eigentlich kein "zu viel" an Sport.
@brandy auch das sehe ich genauso.
Würde zu meinem Kind auch sagen "Ich bin enttäuscht von dir" - dafür sag ich ja auch ganz oft "Ich hab dich so lieb" und ähnliches.
Meine bescheidene Meinung: immer jedes Wort auf die Goldwaage legen halte ich für ziemlich übertrieben. Gleich wie "alles in Ich-Botschaften" zu vermitteln.
Es ist mir ehrlich zu blöd immer zu sagen "ich möchte nicht dass du das machst" - manchmal heißt es einfach "sowas macht man nicht". Umgekehrt natürlich auch nicht immer aufs Kind "draufhauen" mit Sätzen wie "Du machst immer ... falsch" / "Du machst nie...".
Also einfach ein gesundes Mittelmaß 😅
@mickii es stimmt schon, Kinder merken konsequentes Handeln sehr früh. Aber das schaffst du sicher etwas liebevoller als du es von deiner Mama beschreibst. Ein Stück weit kann man es ja verstehen, wenn die Familienumstände schwierig waren (Vater Alkoholiker), aber es gibt immer Verbesserungspotential.
Ich bin zb manchmal sehr ungeduldig und werde laut wenn ich gestresst bin. Gestern hat meine Tochter (2J 3M) das erste Mal zu mir gesagt "Mama, nicht schreien". Da hat's mir schon das Herz zerrissen 😢 und obwohl ich mir absichtlich nicht vornehme nie wieder zu schreien (weil mir einfach auch manchmal die Hutschnur platzt und ich meinem Kind gegenüber authentisch sein möchte) werde ich mich in Zukunft bemühen es erst länger ruhig anzugehen.