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  • Kindergeldkonto Neu 2017

    @maxi

    Huch, stimmt, bei der Väterkarenz gibt es natürlich den Rechtsanspruch, beim Papamonat nicht.

    Die Bezugsmodelle, die länger laufen, wenn beide Elternteile in Anspruch nehmen, sind meines Erachtens nach nur scheinfair, weil sie alle anderen benachteiligen, die entweder keinen Partner haben, sichs finanziell nicht leisten können oder aber aus welchen Gründen auch immer einfach so nicht leben wollen.

    Fair wären Modelle, die gleich lang laufen, egal wer wann beim Kind ist, ob sichs zwei teilen oder nicht.

    Väterbeteiligung steht und fällt außerdem ja nicht damit, ob der Mann daheim beim Kind bleibt.

    Der theoretische Kündigungsschutz bei Männern ist halt praktisch so eine Sache, werden ja auch hier im Thread genug Beispiele genannt. Gleichstellung ist ja gut und schön, de facto aber hauptsächlich auf dem Papier existent. Letztlich haben Männer wie Frauen, Singles und Familien mit teils sehr unterschiedlichen Dingen im Arbeitsleben zu kämpfen.

    Frauen kehren nach der Karenz eher in Teilzeitanstellungen zurück, oft genug nicht mehr an den selben Arbeitsplatz, sondern einen "schlechteren".
    Für Arbeitgeber sind Teilzeitkräfte billiger, die schleppt man eher mit. Für Frauen ist der Verlust eines solchen Jobs manchmal noch leichter verschmerzbar, weil er bei sehr vielen Familien immer noch nur einen geringen Anteil am Familieneinkommen ausmacht.

    Solange Männer mehr verdienen (Gesamtgesellschaftlich und auf die jeweilige Familienkonstellation gesehen), ist das finanzielle Risiko weitestgehend auf ihrer Seite.

    Anstatt Bedingungen zu schaffen, die eine potentielle Existenzgefährdung durch Familiengründung des Einzelnen verhindern, liegt das Risiko weiterhin nicht beim Arbeitgeber, sondern beim Arbeitnehmer.

    Ich würde als Mann aus diesen Gründen nicht in Karenz gehen. Ich würde an der Stelle meines Partners, der ein Kind aus anderer Beziehung und damit monetäre Verpflichtungen einer zweiten Familie gegenüber hat, nicht in Karenz gehen.

    Gerade die steigende Anzahl von Patchworkfamilien seh ich kaum irgendwo berücksichtigt. Jobverlust des Mannes bringt nämlich mitunter noch eine zweite oder gar dritte Familie in die Bredouille.

    Würde nicht an der Schraube "Kindergeldbezug länger wenn Mann auch in Karenz geht", sondern an der Schraube "Ausgedehnterer Kündigungsschutz für Väter" gedreht, dann würd zwar die Wirtschaftskammer ausflippen und irgendwer wieder Mütter ungerechter behandelt sehen, wenn Väter die besseren Anti-Kündigungskonditionen hätten, womöglich würde sich dadurch aber insgesamt etwas ändern: Dass es nämlich gleich "riskant" ist Männer wie Frauen anzustellen, weil ja beide Geschlechter Kinder kriegen und deshalb in Karenz gehen könnten. Die derzeitigen Bestimmungen für Väter, die in Karenz gehen wollen halte ich für zu lasch und damit riskant für Familien, die das in Anspruch nehmen wollen.

    Sind Männer und Frauen allesamt "Risikoarbeitnehmer", dann müsst man ein paar Arbeitsbedingungen überdenken und ein wenig familienfreundlicher gestalten.

    Aber da beweg ich mich gedanklich wohl im utopischen.
    NovembernüsschenJacky92AsunaSternchen04Angie_1984
  • Mein Thema NR. 1 -> Soll ich Stillen oder nicht?

    @Asuna

    Gab es in Deinem Entbindungskrankenhaus keine Stillberatung?

    Ganz kann ich es nicht heraus lesen - Du hast nach der Geburt einige Stunden gestillt und dann, weil keine Milch kam, noch einige Tage abgepumpt?

    Korrigier mich bitte, fals ich das falsch verstanden habe, aber ohne Dir nahe treten zu wollen, klingt das was Du beschreibst, nämlich nach einem "Klassiker" des Schlecht beraten oder informiert seins.

    Dass direkt nach der Geburt keine Milch da ist, ist, nur scheinbar wissen das viele überhaupt nicht, völlig normal. Da ist erst mal nur Kolostrum (auch bei Frauen, die während der Schwangerschaft keine Vormilch hatten. Ich z.B.) - das sind Minimengen.

    Nach der Geburt trinkt ein Kind nicht wirklich, es saugt nur. Da ist noch gar nichts zu trinken. Deshalb haben Babys auch einen "Wasserspeicher" von dem sie die ersten Tage zehren - und deshalb nehmen sie nach der Geburt auch ab, sie leben quasi von den eigenen Reserven, bis wirklich Milch da ist.

    Die Milchproduktion selbst wird aber durch das Saugen und Hormone nach der Geburt in Gang gesetzt. Milcheinschuss ist häufig erst am 3. oder 4. Tag, nach einem Kaiserschnitt kann das auch erst am 5. Tag sein (vermutlich wegen der fehlenden Geburtshormone).

    Anfangs kann man auch nicht mehr abpumpen, weil gar nicht mehr da ist. Außerdem kommt beim Abpumpen erschwerend hinzu, dass es so ein mechanischer Prozess ist, Milchbildung ist aber auch hormonell gesteuert. Das Kind beim Stillen anschauen und riechen macht einem ganz warm ums Herz und ganz OxitoxiDingsHormon und das setzt den Milchspendereflex in Gang. Beim reinen Abpumpen allein im Kämmerchen fehlt das und so geht oft nix weiter - außerdem ist abpumpen anfangs stressig, Stress hemmt auch.

    Ich hatte nach dem Kaiserschnitt übrigens erst am 5. Tag Milcheinschuss (und dann einige Tage MonsterMonsterbrüste. Nicht, weil die so voll Milch waren, sondern da ist dann auch, wegen gesteigerter Durchblutung, damit alles in Gang kommt, viel Wasser im Gewebe) - meine Tochter hatte zu dem Zeitpunkt bis an den Grenzwert von 10% des Geburtsgewichts abgenommen.

    Zum Glück war da eine Kinderschwester, die sich nicht aus der Ruhe bringen lies - ich hab mich, mit dem Wissen um die ungefähren Vorgänge zu Stillbeginn, auch nicht aus der Ruhe bringen lassen - wir haben stillgewogen, also Baby vor und nach dem Stillen. Es waren ungefähr 7 Gramm! die rein gingen. Das war der Säuglingsschwester genug - weil ich eben noch keinen Milcheinschuss hatte.

    Also hamma noch eine Nacht gewartet - obwohl man irgendwann schon zufüttern muss, wenn das Kind wirklich zuviel abnimmt. Da meine Tochter auch nicht gebrüllt hat oder sonstwie unzufrieden war, hamma getrickst und am Morgen nochmal gewogen, da hatte sie minimal zugenommen, also haben wir den Wert als den vom Vortag ausgegeben und so wurde das dann auch dem Arzt präsentiert und Zufüttern war kein Thema mehr.

    Abwiegen hätt ich sie dann noch regelmäßig sollen. Hab ich allerdings nicht getan. Kind war zufrieden und Milch war nach 5 Tagen sichtlich da, wozu also irre machen?

    Auch ein Klassiker im weiteren Stillverlauf - "Ich habe zuwenig Milch" - kann vorkommen, stimmt so aber oft nicht. Kind das schreit hat nicht immer Hunger und Kind das dauernd saugen will hat auch nicht immer Hunger (und trinkt auch gar nicht immer), sondern will sich vielleicht bloß an der Brust beruhigen und einfach trocken nuckeln (oder die Milchproduktion anregen, wegen Mehrbedarf in Wachstumsphasen).

    Und weiche Brüste sind auch nicht leer. Stillbrüste sind nur anfangs hart, nach 8 Monaten fast voll stillen wird auch kaum mehr was knotig bei mir, das hat sich alles eingependelt und die Dinger sind a) nimmer so riesig wie in den ersten Tagen (trotzdem noch reichlich zuviel für meinen Geschmack) und b) weich. Wenn Kind mal 5, 6 Stunden nicht trinkt, dann spürt man das schon und die Brüste werden praller, aber so wie am Anfang ist es schon lang nimmer - Obwohl ein 8 Monate altes Kind wesentlich mehr Milch trinkt, als ein frisch Geborenes, also viel mehr Milch da sein muss.

    keaschnoggeleMami1989Honey_Peanut
  • Kinderwunsch mit 18/19

    @Jacky92

    Ich mache es nicht am Alter fest, ob Mütter/Eltern ein Leben mit Kind auf die Reihe kriegen oder nicht.
    Auch hier im Forum sind einige sehr junge Mütter, deren Ansichten und Herangehensweise ans Thema Kind mir sehr taugt. Ich persönlich seh Kinder kriegen nie als Fehler, wenn´s jetzt rein darum geht, dass Kinder was Tolles sind.

    Wenn`s aber darum geht, was Kinder kriegen für die jeweiligen Mütter/Paare an Veränderungen mit sich bringt, seh ich es kritischer, je jünger jemand ist.

    Kinder sind nicht die Krönung einer Beziehung, sondern eher die Belastungsprobe, an der auch viele leider scheitern. Und Kinder haben stellt besonders Mütter vor sehr große persönliche Herausforderungen, schränkt Frauen persönlich viel mehr ein, als Männer.

    Kinder bringen mit sich, dass sich die Rollenverteilung in einer Partnerschaft fast immer zum Frau Hausfrau und Mann geht arbeiten ändert, selbst wenn man sich vorher alles geteilt hat. Kinder haben ist für Mütter nicht nur Bereicherung, sondern schon auch mal eine ordentliche Portion Frust über versäumte Chancen und Schwierigkeiten, die Nichtmütter nie haben werden ("Wie um alles in der Welt schaffe ich es im Stau rechtzeitig bis 17.30 zum Kindergarten?").

    Kinder sind trotzdem super, aber selber noch ein wenig mehr Jugend ohne Windeln und Verantwortung für ein anderes Lebewesen und eine Beziehung in der man noch Sex hat, statt Diskussionen über Milchflecken auf der Wäsche ;) sind auch super.



    maxiJacky92keaRinoaHappy89
  • ISIS - Kommt der Krieg auch bald zu uns?

    @girl1974
    Es ist Aufgabe der Staaten UND der Flüchtlinge.

    Da jetzt die Flüchtlinge in die PFLICHT zu nehmen, ist…ein bisserl Beamtenlogik. "Hams eine Bestätigung" - "Nein, deshalb bin ich ja da, weil ich a Bestätigung brauch" - "Na ohne die Bestätigung, dass sie eine Bestätigung brauchen geht nix."

    Wenn die Dinge normal laufen würde, so ganz straight nach bürgerlichem Gesetzbuch und Eu-konform und bliblablupp, dann könnma von Registrierungspflicht reden, gar keine Frage, da bin ich voll bei Dir.

    Es kann sich allerdings niemand registrieren lassen, wenn nicht registriert wird.

    Keine Grenzkontrollen, Schengen ausgesetzt, Leute durchgewungen, keine Ausweiskontrollen - das ist NICHT flüchtlingsgemacht, das ist unsere Politik.

    Sollens jetzt vor der Mikl-Leitner ihrem Büro kampieren und sagen: "Bitte Frau Innenministerin, registrieren sie uns! Es ist unsere Pflicht, dass wir uns registrieren lassen. Das haben sie zwar nicht vorgesehen, keiner weiß, wer das wie wo machen soll, aber wir bleiben jetzt hier, bis das geklärt ist wie sie ihren Job erledigen wollen und gehen auch nicht weiter, weil es unsere gottverdammte Pflicht ist, das wir uns registrieren lassen, obwohl uns niemand registriert oder registrieren will und sowieso von den Zuständigen kana mehr waas, wer wofür zuständig ist."

    @kathii_juliana92
    wir - das Mini Land das jetzt die Arschkarte gezogen

    Haha. Wir haben die Arschkarte gezogen?

    Das wird der Balkan und Griechenland aber ganz anders sehen und hat dabei auch noch recht. Die haben nämlich die Grenzkontrollen nach außen auf`s Aug gedrückt und selber an allen Ecken und Enden keine Kohle für die eigenen Leut.

    Meine Nachbarn sammeln für Hilfsprojekte in Griechenland. Ja, Hilfsprojekte in einem Eu-Land, also nicht so bisserl lieb Charity und "Wir kaufen dem armen Hascherl den rosa Rollstuhl, den es sich so sehr wünscht", sondern so Dinge wie halb abgelaufene Medikamente runter karren, dass in der Kinderklinik xy überhaupt noch Medikamente sind.

    Hätte die Griechen Chancen auf Asyl in einem anderen EU-Land, würden viele Griechen aktuell vor ihrer beschissenen Lage flüchten.

    Also erzähl mir bitte keiner was von uns armen Österreichern.

    Der Artikel ist aus 2014, da war die Lage in Griechenland noch "gut":
    http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3845582/Griechenland-die-Armut-ist-in-der-Mitte-der-Gesellschaft-angekommen
    AdminsuseFluffy84minze
  • Karenz höher bei Beschäftigung?

    @betuel20

    Arbeitslosenanspruch hast Du insgesamt ca. 7 Monate. Je nach dem, wie lange Du nun schon arbeitslos gemeldet bist, rutscht Du früher oder später in den Notstand - falls Du Anspruch darauf hast. Hast Du einen Partner und der verdient “zuviel“ kriegst Du nämlich kein Geld mehr und bist auch nimmer versichert. Dann stehst Du von Auslaufen des Arbeitslosengeldes bis zum Beginn des Kinderbetreuungsgeldanspruches ohne Geld und Krankenversicherung (außer Du lässt Dich beim Partner mitversichern) da und Wochengeld gibt es auch keines.

    Job jetzt ausschlagen wär wahrscheinlich ziemlich unklug, andererseits freut sich auch keiner über schwangere Arbeitnehmerinnen - lass Dich auf jeden Fall von der AK beraten.
    betuel20kekserl
  • Gibt es sowas wie ein doppeltes Kindergeld/Familienbeihilfe ?

    @melisse die Fixkosten wie Miete und Strom, die zb. Alleinerziehende praktisch komplett vom KBG zahlen müssen, sind bei einem oder zwei Babies trotzdem ungefähr gleich. Die 1,5 Regelung bei Mehrlingen ist wahrscheinlich immer noch die fairste Lösung. Das KBG ist ja, im Gegensatz zur Familienbeihilfe kein Betrag, der dem Kind direkt zusteht, sondern eher sowas wie eine Überbrückung für Verdienstentgang während der Zeit daheim (Ursprünglich hatten Frauen ohne Job, Studentinnen, etc. überhaupt keine Ansprpche. Dass nun alle was kriegen ist eine eklatante Verbesserung) - eine Zwillingsmutter kriegt auch nicht einfach doppeltes Gehalt, auch wenn sie es brauchen könnte.

    Wenn Du zwei Kinder knapp hintereinander kriegst, wär halt theoretisch die Zeit ohne Einkommen, ohne Pensionsansprüche und Versicherung bedeutend länger, wenns nicht zwei Mal Anspruch auf KBG geben würde. Bei Zwillingen gibt es auch nicht plötzlich 4 Jahre Karenz und Kündigungsschutz, weil Zwillingsmütter ja auch nicht automatisch länger dem Arbeitsmarkt fern bleiben. Jedenfalls was Pensionszeiten- und Versicherungslücken anbelangt,machen ein oder zwei Kinder keinen Unterschied - im Gegensatz zu mehrere Kinder hintereinander bekommen.
    claudsch1980susesunshine2013stolze_mami
  • Babygläser welche Marke/Qualität?!

    @Sternchen04
    Ja, ich glaub, da haben wir ähnliche Beispiele vor Augen.
    Essen immer verfügbar - als Mittel gegen Langeweile, Quengeligkeit, zur Belohnung, weil einem grad nix besseres einfällt, weil xyz… da ist dann eher wurscht, um was es sich eigentlich handelt.

    Mein Zugang ist eher der: man kann so ziemlich jedes Lebensmittel auch dem Kind geben oder selbst zu sich nehmen, nur nicht in jedes Lebensmittel in jeder x-beliebigen Menge und ständig.

    Eine Biskotte von Zeit zu Zeit, als Dessert zum Beispiel. Drauf gepfiffen dass das doch böser Zucker ist. Des is komplett blunzn.

    Den ganzen Tag und zu jeder Gelegenheit vegane, selbst gebackene, laktose- und glutenfreie Quinoa-Amaranth-Chia-Samen-Sojaschrot Weckerl in Demeterqualität zur Verfügung gestellt bekommen, kann theoretisch zukünftiges Essverhalten sogar negativer beeinflussen und außerdem auch Karies verursachen.

    Weniger das was, sondern das wann und in welcher Menge find ich da wichtig. (Auch wenn ich schon eher zum selbst gemachten, nicht so stark verarbeiten tendieren würde, die andere Variante ist aber auch nicht immer und überall das Biskuit gewordene Böse)

    Ich geb außerhalb der Mahlzeiten eigentlich so gut wie nie was zusätzlich. Essen im Wagerl auch nur ganz selten, wenn Kind nämlich vorher nix gegessen hat und nun doch hungrig ist, aber eben nicht rein aus dem Beschäftigungsaspekt heraus.

    @Yorda
    Pastinake ist auch außerhalb des Glases ein seltsames Gemüse. Vielleicht hab ich die nie richtig zubreitet oder sie schmecken einfach grundsätzlich wie erdiger, wässriger, nussig-bitterer Schlatz, bloß gibt es niemand zu, weil Pastinake grad modern ist.
    Sternchen04claudschgicora86Maria_89
  • Weihnachten im Schuhkarton ?

    Für mich sind solche Aktionen zwiespältig.
    Kommt u.a. darauf an, wohin diese Pakete kommen sollen. Ein Kind aus einem Slum in Bangladesh freut sich vermutlich über so ziemlich alles, ein Kind aus einer armen österreichischen Familie ist mitunter enttäuscht und keineswegs "dankbar". Wenn alle anderen Kinder in einer Gesellschaft ein Handy kriegen, ist z.B. der selbstgebastelte Teddybär stattdessen einfach nicht das, was das bedürftige Kind "braucht" um auch dazu zu gehören.

    Besonders bei selbstgemachten Geschenken bin ich skeptisch - wobei ich das bisher nur im Erwachsenenbereich erlebt habe. Da gab es u.a. eh recht nett gemeinte Initiativen wie "Stricken für Obdachlose", aber ehrlich, das war Zeit und Geld verpulvert. Die Sachen vergammeln heut noch in irgendwelchen Einrichtungskellern und das romantische Bild vom Obdachlosen, der winters verfroren auf der Bank sitzt und dann kommt jemand und schenkt ihm einen liebevoll selbst gestrickten Schal und alles wird gut, hat wenig mit der Realität gemein. Die Leut wollten "normale" Sachen, das, was alle anderen haben. Das hat mit Dankbarkeit wenig zu tun, Bedürftige sind genauso dankbar oder nicht dankbar, wie alle anderen Menschen auch
    (Überhaupt war das mit dem Spenden bei uns immer so ne Sache. Ballkleider in Größe 36 sind nicht das, was obdachlose Männer über 50 brauchen.Davon hätten wir aber immer ausreichend gehabt…)

    Ich für meinen Teil hab ein paar Einrichtungen, wo ich immer mal wieder was hinbringe, ich spende selten an Einzelpersonen, sondern gebe lieber für alle. Also ruf ich halt in besagten Einrichtungen an und frage, was aktuell gebraucht wird und besorg das dann.

    Windeln, besonders in den größeren Größen, Spielzeug für Gemeinschaftsräume o.ä. Heuer werd ich vermutlich, wenn noch Bedarf besteht 2-3 Ikea-Hochstühle vorbei bringen.
    greendayCoppamaxisuse
  • Trennung in Karenz was jetzt

    @Vani0610 Verzeihung, dass ich so auf dem Thema rum reite, aber ich glaube, dass es gerade in Deiner Situation wichtig ist, die richtigen Begriffe zu verwenden um gute Beratung zu bekommen.

    Du bist nicht in Karenz. Karenz heißt einfach der Zeitraum einer Freistellung, den man sich mit einem Arbeitgeber vereinbart.

    Du bist "nur" Kinderbetreuungsgeldbezieherin. Zu Deiner Kinderbetreuungsgeldvariante kannst Du im Grunde jederzeit dazuverdienen und muss dafür nichts "abbrechen". Bis maximal 1.235 Euro brutto/Monat, was ca. 1.000 Euro netto sind, darfst Du verdienen, ohne den Anspruch aufs Kinderbetreuungsgeld zu verlieren:

    https://www.arbeiterkammer.at/beratung/berufundfamilie/kinderbetreungsgeld/Zuverdienst_neben_Karenz_und_Kinderbetreuungsgeld.html
    Jaralaromakathi0816
  • Wickelausschlag oder Pilz?

    Bezügl. Ausschlag:

    Die Windel nicht zu stramm anlegen, sondern relativ locker, damit Luft zirkulieren kann. Unter Umständen kommt der Ausschlag nämlich auch von der Kombi Schwitzen und Plastikhoserl. Ev. braucht es auch schon eine Windelgröße mehr.

    Wenn am Bauch etwa auf Höhe des Bündchens auch mal ein Ausschlag auftritt, kann man z.B. das Bündchen einfach einmal umschlagen, damit sich die irritieret Haut etwas erholen kann.

    Verwende ich Feuchttücher, dann reinige ich mindestens einmal am Tag mit Wasser nach.
    Nicht trocken reiben, sondern eher trocken tupfen oder blasen. In die Leistengegend leg ich auch mal ein Stück Küchenrolle ein, um die Haut trocken zu kriegen, ohne sie irgendwie wund zu reiben.
    Sternchen04sanxtay

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