@sanxtay das stimmt aber nicht, das gibt es in vielen Farben und jede davon symbolisiert eine religiöse Bedeutung. Charakterisitisch ist die Schafwolle und 33 geknüpfte Knoten.
Ich machs immer so: (für 1 großes rundes Blech)
~5 große Kartoffeln
2 Eier
~300g Mehl
150ml Wasser
2TL Salz, Pfeffer
Kartoffeln würfelig schneiden, Eier, S+P, abwechselnd Wasser und Mehl dazu. Die Masse soll klebrig und eher flüssig sein, daher nicht zuviel Mehl verwenden. Auf ein befettetes Blech geben, bei 220°C für ca 30min backen.
Nach ca. der Hälfte der Zeit den Teig mit einer Gabel öfters einstechen sonst bekommt es Beulen. Ebenfalls wird ein Überguss angesetzt: 100g Butter schmelzen, 200ml Milch dazu und sobald es kocht, wird es über den Kuchen gegossen (macht ihn fluffiger, sonst wirds zu hart). 15min fertig backen (auf unterster Schiene, ich mags wenns unten knusprig ist *gg*) und servieren.
Dazu passt hervorragend eine Jogurtsauce. Der Kuchen kann auch lt. Link mit Zwiebeln und Speck gemacht werden.
Bon Appetit
Die Aussagen von @Vollmondfee unterstreiche ich zu 100%.
(Achtung, langer Post)
Ich bin als Älteste von 7 Kindern aufgewachsen. Mein Vater hatte ein durchschnittliches Einkommen, meine Mama war Hausfrau. Die Geldknappheit haben wir oft gespürt, wir bekamen nur selten dass was wir uns gewünscht haben. Wir hatten eine Sega als die Playstations auf den Markt kamen, und bei der blieb es auch. Mein erstes Handy bekam ich mit glaub ich 17. Ein Tamagochi hatte ich allerdings TG gab es bei uns nur zu bestimmten Anlässen. Ich konnte nie auf Skikurse oder Sportwochen mitfahren. Meine Geschwister allerdings schon. Ich als Älteste hatte viel mehr Nachteile aber das lag nicht nur am Geld. Ist auch ne andere Geschichte.
Bis ich ausgezogen bin hatte ich nie ein eigenes Zimmer (geht auch schwer bei einer Großfamilie und lediglich einer Mietwohnung). Markengewand war sowieso nie drin. Ich hab mich in der Schule oft als Außenseiter gefühlt und wurde auch so behandelt. Wohlgemerkt eher weil ich keine Österreicherin bin, weniger weil ich nicht "in" war.
ABER: ich habe meine Kindheit dennoch in schöner Erinnerung was das Großfamilienleben betrifft. Meine Mutter war immer da (sie arbeitet erst seit ein paar Jahren, mein jüngster Bruder ist 9), wir hatten immer genug zu essen, uns war fast nie langweilig weil wir uns zum spielen hatten. Wir fuhren dennoch jedes Jahr zu Weihnachten und im Sommer in die Heimat.
Schon damals in der VS hab ich zwei Schulfreundinnnen nicht wirklich beneidet. Beide hatten immer das neueste Nintendo, das teuerste Spielzeug, sie bekamen alles was ihnen in den Sinn kam. Ja, ich war schon bissl eifersüchtig. Aber deren Eltern haben viel gearbeitet und ich fühlte mich trotz fehlenden materiellen Dingen glücklicher, weil ich es sehr genossen habe, dass Mama zuhause ist.
Ich habe ein Sudium abgeschlossen aber verdiene dennoch durchschnittlich. Ab nächster Woche gehe ich Teilzeit arbeiten und dadurch wird das Haushaltseinkommen im Gegensatz zu Vor-SS schrumpfen. Unsere Wohnungskosten sind gscheid hoch, da muss in mittelfristiger Zukunft eine neue Lösung her.
Nach Abzug aller Fixkosten bleibt uns nicht viel zum Leben.
Der finanzielle Aspekt beeinflusst unsere Familienplanung schon stark aber allein daran soll es nicht scheitern. Wir haben einen Sohn der definitiv kein Einzelkind bleibt. Ich hätte am liebsten 3 Kinder, mein Mann tendiert momentan zu 2. Ich bin mir durchaus bewusst, dass Kinder in der heutigen Zeit mehr kosten als damals. Und da bin ich wieder ganz bei @Vollmondfee; wenn mein Kind/meine Kinder etwas brauchen dann bekommen sie es. Hier werde ich stark zwischen brauchen und wollen unterscheiden.
Mein Fazit und meine Lebensweise: ich stecke gerne zurück und lebe sparsam, v.a. weil ich so erzogen wurde. Ich werde versuchen, meinen Kindern mehr zu ermöglichen als es mir meine Eltern konnten. Wenn sie sich geliebt fühlen, ihre Grundbedürfnisse gestillt und trotzdem glücklich sind, dann hab ich alles richtig gemacht.
Meine Familie und ich sind alle ungeimpft. Ich für meinen Teil bleibe es auch vorerst.
Ich komme weder aus einer bildungsfernen Schicht noch negiere ich die Wissenschaft, oder bin Coronaleugner, im Gegenteil. Ich habe einen Hochschulabschluss und bin für wissenschaftliche Errungenschaften sehr dankbar! Erst dadurch kann ich die chronische Krankheit meines Sohnes richtig managen. 'Witzigerweise' ist unser betreuender Arzt (und leider zu viele andere mit diesem Fachgebiet) bei weitem nicht offen für wissenschaftsbasierte Therapieansätze, daher kümmere ich mich selbstständig um alle Einstellungen, für die ich großes Lob vom Arzt bekomme. Aber das ist ein anderes Thema.
Warum ich mich nicht impfen lasse? Aus zwei Gründen - ich betrachte die Impfung FÜR MICH als nicht notwendig. Um diese Zeit vor einem Jahr war ich Covid positiv, hab es gut überstanden mit relativ milden Symptomen. Mein Sohn, der durch seinen Diabetes fast zur Risikogruppe zählt (fast, weil sein Langzeitzucker etwas "zu gut" eingestellt ist) hatte im Prinzip keine Symptome (hat vllt 2x geniest in den zwei Wochen). Er muss sich bei mir angesteckt haben, da ich es am sehr hohen Zucker gesehen habe.
Des weiteren bin ich mit Medikamenten jeglicher Art sehr zurückhaltend. Wenn ich alle 5 Jahre ein Schmerzmittel einnehme, dann ist das schon viel.
Der andere Grund- ich bin regelrecht wütend und entsetzt über die Spaltung, den Hass und die Diskriminierung. Ich habe schon früh erlebt, was es heißt, mit Ausgrenzung und Mobbing aufgrund von Migrationshintergrund konfrontiert zu sein. Meine ersten Erinnerungen als 3,5jährige sind Kriegsszenen, Flucht und Angst. Ich will damit keine Vergleiche zu Kriegszeiten ziehen sondern nur meinen Hintergrund demonstrieren.
Die Selbstgefälligkeit von Geimpften in meinem Umfeld ist schrecklich. In der Arbeit wird so dermaßen über Ungeimpfte geschimpft, sodass nur zwei Kolleginnen meinen Status kennen. Die Impfung ist nur leider kein Wundermittel und auch kein Freifahrtsschein, Andersdenkende durchn Dreck zu ziehen.
Dass ich nicht einfach zum Hausarzt gehen, um den Befund zu besprechen und mir eine Überweisung für ein Langzeit-EKG geben zu lassen, weil ich genau weiß, ich werde wieder mit "waaaas, ja warum sind Sie denn ungeimpt???" entsetzt angegangen.. mir fehlen die Worte.
Ich kann es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und mich impfen. Die Mehrheit der Geimpten kann kaum nachempfinden, welchen Druck und wieviele Anfeindungen wir erleben müssen!
Kroatien besteht nicht nur aus Tourismusregionen! 😉 von den 95 Neuinfektionen sind nur 9 aus der gesamten Küstenregion, der überwiegende Großteil wurde im Landesinneren registriert (Zagreb und Slavonien)
@ConnyRu ich hab da so ein bestimmtes Gefühl, das mich noch nie getäuscht hat und so manchen zwielichtigen User entlarvt hat.
Die Parallelen sind zu krass, dass das kein Zufall sein kann. Falls ich mich aber doch geirrt habe, dann entschuldige ich mich.
Am dritten Tag gabs nun die erste Trennung. Es waren 10min ausgemacht aber ich wurde angerufen doch nochmals 10min zu warten, weil sie sich nach kurzem Weinen gleich beruhigen ließ und fröhlich weiter spielen ging 😊 ich bin so erleichtert, das der Anfang so toll klappt. Bei meinem Sohn war das Gegenteil der Fall und die Eingewöhnung dauerte sehr lange.