Ich lese bei den meisten Themen hier nur still mit, beteilige mich ungern an diesen zahllosen ausufernden Diskussionen, weil es meistens sinnlos ist.
Jetzt muss ich aber Mal los werden:
Ich finde es erschreckend, wie einige hier glauben alles kritisieren zu müssen und Leute (meistens) absolut Off topic vor den Kopf zu stoßen. Wenn ich unabsichtlich jemanden verletze - davon gehe ich ja aus, dass es nicht absichtlich ist - entschuldige ich mich. Aber nein, hier wird weiter drauf losgehauen und dann als Trotz die Löschung beantragen. Statt zu reflektieren, sind natürlich die anderen alle böse. Und natürlich das eigene Leben perfekt.
Und der letzte Kommentar von @mydreamcametrue sagt eh alles, das macht einfach nur sprachlos.
Ich bin froh, dass dieses Forum nun hoffentlich wieder zu einem Ort für ehrlichen, wertschätzenden Austausch wird. 🙏
Ich stimme euch natürlich alle zu, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie er mit TV und Medien in seiner Familie umgeht.
Zum Thema "schlecht für's Gehirn" muss ich mich aber kurz äußern. Es gibt wohl keine einzige Studie die das bestätigt. Die größte Studie aus 2018 (Dylan B. Jackson) kommt zu dem Schluss, dass intensiver Medienkonsum für ein Kind zum Problem wird, wenn es andere problematische Faktoren gibt (kein kuscheln, kein spielen,kein raus gehen). Passen alle anderen Faktoren, haben kindgerechte Sendungen in Maßen keinen Effekt auf das Wohl der Kinder. Dazu möchte ich Nora Imlau aus ihrem Buch "Bindung ohne Burnout" zitieren:
"Warum setzt sich dann ein Hirnforscher in Talkshows und erzählt dort, dass Medienkonsum für kleine Kinder wie Heroin ist und Gehirne schrumpfen lässt? Weil er es kann, weil er wissenschaftliche Forschungsergebnisse so auswählt und zurechtbiegt, dass sie seine Kultur pessimistischen Thesen stützen. Und weil es Quote bringt. Eltern schlecht zu machen dafür, wie sie heute mit ihren Kindern umgehen, zieht schließlich immer - vor allem bei der Großelterngenerationen, die sich dann auf die Schulter klopfen kann, die eigenen Kinder ohne YouTube großbekommem haben, weil es das damals eben noch gar nicht gab."
Mich zumindest hat das sehr beruhigt, weil mein Sohn (unter 3) immer wieder Mal ein, zwei Folgen schauen darf. Auch wenn ich Mal kurz Pause brauche.
Wer ohne TV auskommt oder das nicht will, finde ich super und weiter so. Das soll niemanden angreifen.
Ich fand es immer total komisch, wenn Freunde so ein riesen Ding aus den Schläfchen gemacht haben. Bspw "wir können uns nicht um 13 Uhr treffen, da schläft XY gerade".
War mir sooo sicher, nie so zu werden 😂 ob das Kind jetzt um 11 oder um 14 Uhr Mittagsschlaf macht oder gar nicht, ist ja egal.
Tja, ist eindeutig nicht so 😅 der Mittagsschlaf ist (noch) heilig und so wichtig für den restlichen Tagesverlauf. Generell, Schlaf des Kindes geht einfach über alles.
Zu den potentiellen eingefrorenen Blastos/Eizellen kann ich dir gern kurz meine Geschichte erzählen: nach 2 Jahren erfolglosen Kiwu mit 1FG haben wir uns vor drei Jahren für eine IVF entschieden, da das Spermiogramm meines Mannes und meiner Endometriose entschieden. Damals war ich 34. Bei der zweiten Stimulation hatten wir 4 Blastos, beim 2. Transfer hat es geklappt. 2 AA Blastos hatten wir noch auf Eis.
Wir konnten uns lange kein zweites Kind vorstellen und haben einfach weiter die Gebühr fürs einfrieren gezahlt. Als dann der Wunsch nach einem 2. Kind da war, waren wir froh noch 2 so tolle Blastos meines jüngeren Ich's auf Eis zu haben. Waren voller Hoffnung! Nun ja, eine hat das auftauen nicht überlebt, die 2. zu einer biochemischen Schwangerschaft geführt.
Lange Rede, kurzer Sinn: die Entscheidung muss man wirklich nicht gleich treffen, oft ändern sich Einstellungen überraschenderweise noch. Gerade mein Mann war sehr lange absolut gegen ein 2. Kind und ich war so überrascht als er plötzlich seine Meinung geändert hat. Und selbst dann: es gibt keine Garantie dass diese eingefrorenen Eizellen etwas werden, leider!
Und wie die anderen schon gesagt haben; ich würde nicht mehr zu viel Zeit vergeuden! Wenn es in einem Jahr noch nicht geklappt hat, bereust du es sicher sehr nicht schon früher in die Klinik gegangen zu sein.
Alles, alles Gute dir 🍀
@Ina38 wir haben eines von Herzchenklein (österreichisches Unternehmen) und sind mega zufrieden. Sie sind nicht billig, aber die Qualität ist echt top.
@sulmtaler in den USA haben sie den Spray Impfstoff mittlerweile für Erwachsene zugelassen. Die EMA in der EU prüft das auch gerade, kommt also bei uns hoffentlich auch.
@melly210 danke! Ich hab's mir eh gedacht, dass das daheim kein Problem sein sollte. Werden es jetzt so machen! 👍😃
@Finey es geht beides, Spray oder Spritze. Vorteil von dem Nadel Impfstoff ist, dass er ein 4fach Impfstoff ist. Heißt es sind 4 Virenstämme enthalten. Der Nasenspray ist nur ein 3fach. Da mein Sohn aber so Panik vor Spritzen hat, haben wir trotzdem den Nasenspray gewählt.
@fraudachs das denk ich mir eben auch, mit gesunden Kind im Wartezimmer ist nicht so ein tolles Gefühl.
@sulmtaler anscheinend haben bei uns die Kinderärzte zu wenig bekommen (lt. Info von unserem Kinderarzt).in der Apotheke war es gar kein Problem, beide Impfstoffe (Spritze und Spray) waren sofort bestellbar. Nur zahlt man ihn dann und bei den Ärzten ist es ja so weit ich weiß gratis (bin mir aber nicht sicher).
@Schokolade ich hab die App zwar nicht, es müsste aber Magnosolv sein. Das ist das einzige Magnesium, dass als Arzneimittel zugelassen ist und kein Nahrungsergänzungsmittel.
@Chillines ich bin bei Maklern immer sehr skeptisch. Hatte/habe auch beruflich schon viel mit denen zu tun, meistens vermitteln sie das, wo sie selbst die höchste Provision bekommen. Das ist leider wirklich ganz oft der Fall, das sehe ich wie bei uns die Verkaufszahlen durch Makler auf einmal steigen oder sinken, wenn die Provisionen geändert werden.
Gibt sicher vertrauenswürdige auch, aber der Großteil schaut schon auf seinen eigenen Vorteil. Das würde ich einfach immer im Hinterkopf haben.
@coco1 wir waren damals (noch ohne Kind), nach Kuala Lumpur und Cameron Highlands, noch auf Langkawi. Sind von Kuala Lumpur hingeflogen.
Die Insel ist mega, auch für Kinder. Tolle, flache Strände, schönes Meer. Die Insel ist aber auch groß, man kann viel machen. Es gibt eine Seilbahn auf eine kleinen Berg, mitten durch den Dschungel, mega beeindruckend. Oder mit dem Boot eine Tour mitten durch die Mangrovenwälder (gibt auch einen Österreicher der das dort anbietet, der macht das mega gut). Also kann ich wärmstens empfehlen und sind am überlegen nächstes Jahr mit unserem Sohn nochmals hinzufliegen.