@Danie Ich habe auch bis zu den Kinder in einer Rechtsanwaltakanzlei gearbeitet 🙋♀️
Meine Mutter hat uns ständig bei der „Selbstfindung“ drein gequatscht und am Ende habe ich die Schule abgebrochen und eine Lehre als Rechtskanzleiassistentin in Wien gemacht. Das fand ich noch total spannend und fordernd. Ich durfte (und später musste 😅) alles, was schaffbar war selbst vorbereiten. Die Kanzlei war international tätig, mein Englisch wurde immer besser und besser.
Der Liebe wegen ging ich in die Stmk, hier war alles anders 🥱Die Anwälte total überheblich, viel Englisches von Firmen übersetzt 🤦♀️ Viele Streitereien, Mobbing, sinnloses Dasein.
In einer Kanzlei war ich lange und wurde zum Ende hin auch gut gefordert. Die Tätigkeit war super spannend und abwechslungsreich. Dort wäre ich alleine wegen dem Arbeitsgebiet auch geblieben, wenn es das Mobbing nicht gegeben hätte 🤗 Mir fällt in dieser Berufssparte das Zwischenmenschliche total schwer.
Vor gut 10 Jahren habe ich die Matura berufsbegleitend nachgemacht, weil ich immer studieren wollte. Welches Studium das sein sollte, stellte sich allerdings nie heraus 😅 Also kein Studium und jetzt habe ich drei Kinder. Wenn ich dann wieder an‘s Arbeiten denke, werde ich hoffentlich mein Innerstes erreichen und etwas Passendes finden ☺️(Außerhalb der Anwaltei hat mich all die Jahre nie jemand genommen. Entweder war mein Englisch nicht mehr gut genug oder man hatte Sorge, ich könnte mich langweilen…)
Schlupfsack/Pucksack/Strampelsack - waren in den ersten Wochen super, weil die Babys ihre Beine nackig spüren und sie gut eingekuschelt sind.
Wir haben beim ersten Kind einen gebrauchten Kinderwagen gekauft und als wir wussten, was wir wirklich wollen bzw brauchen, haben wir uns etwas Neues zugelegt.
Unser 2. Kind war 57cm lange und ich habe zufällig schon das Gewand in 62/68 vorbereitet. Ich war so erleichtert, denn 56 war natürlich zu klein!
Wollanzüge sind gerade bei den Winterbabys so toll.
Teure Wickelrucksäcke /-taschen kann man sich wirklich sparen.
Vieles braucht man nicht vorab. Auch die Trage habe ich erst nach der Geburt gekauft. Kind1 war zart, Kind2 ein Brocken. Dementsprechend habe ich mir sogar eine 2. Trage dann gekauft.
Vorkochen: Schön und gut. Ich habe in der ersten Stillzeit kaum etwas vertragen. Nicht mal Paprika. Ich habe mir bei den anderen Kindern eine Liste mit Essen geschrieben, wo man gut satt wird, damit der Stillstart gut klappt (viel Körndlsalat).
Stoffwindeln - für‘s Probieren nicht zu viel Geld ausgeben. Evt im Freundeskreis ausborgen.
Beim 1. Kind war das noch gut schaffbar: Mit Wasser wickeln!
Viele Dinge wurden erst beim 2. bzw 3. Kind interessant. (Wippe, Stokke Newborn Set, Badesitz, …)
Gute Ratgeber helfen seeeehr gut in schwierigen Zeiten. Ich lese die nicht komplett durch sondern schlage die Themen kapitelweise nach.
Stillen: Ich hatte bei Kind 1 einen sehr schwierigen Stillstart - genau genommen erst nach einem Monat! JA, das geht!
Unser 3 Kind war die dritte und vierte Lebenswoche im künstlichen Tiefschlaf. Das Stillen war danach sehr schwer und ging erst mi drei Monaten ganz gut. Ich habe oft ein kleines Fläschchen vorab zur Beruhigung unserer aller Nerven gegeben.
Rückbildungsübungen: Sollte man unbedingt machen!!
Bei uns schien es, als würden sich unsere Freunde köstlich über uns amüsieren. Wir marschierten dreimal mit bis zu fünf Namen in den Kreissaal 😅 Nachdem Ruhe eingekehrt war, haben wir uns erst entschieden. Mir ist aufgefallen, dass wir den Mädls eher ausgefallene Namen gaben und die Bubennamen waren total klassisch.
Und zur Namensfindung: Beim 1. Kind hatten wir schon ein paar Ideen gesammelt, bevor ich überhaupt schwanger war. Wir mussten uns also nur noch einigen. Spannenderweise hatten wir nur Mädchennamen. Beim Buben haben wir schon geschaut, dass es dazu passt, wobei das ja noch easy war. Das dritte Kind fand ich persönlich schwierig.
Freunde von uns haben dann schon Wetten abgeschlossen, ob die Endung wohl wieder gleicht und Namenstipps abgegeben 😏
Neele gefällt mir gut. War auch mal auf der Liste ☺️