anoena

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Hallo ihr Lieben!

Ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zur Trageberaterin & möchte - bevor das Business so richtig abhebt - einige Probetermine anbieten.
Daher suche ich Mamas (und Papas und alle anderen Interessierten), die sich gerne gegen eine Spende an die Grazer Universitätsfrauenklinik in Sachen Tragen, Tüchern & Co beraten lassen würden.

Wer jetzt neugierig geworden ist kann einen Blick auf meine Homepage (trageberatungbeuteltier.org) werfen, oder per PN Kontakt aufnehmen.

Ich freu mich auf euch!

ich bin stolz auf meinen mann, weil er sooo brav karriere macht
und auf mich, weil ich ihn (obwohl ich ihn viel lieber bei uns daheim hätt) sooo brav unterstütze und machen lass

und ich darf heut gleich nochmal stolz sein:
meine beiden männer sind heute ganz allein eine stunde mit dem kinderwagen unterwegs gewesen. zum ersten mal sie haben gut auf einander aufgepasst und ich hab nicht im zwei-minuten-takt angerufen.
wir sind einfach so toll )

hallo mädels!

ich bin gerade mit einem gigantischen upcycling projekt beschäftigt, bei dem aus gut 50 hemden röcke entstehen werden. für große und kleine mädels, in vielen größen von neugeboren bis ausgewachsen, in vielen farben und so manchem muster, und auch gerne ein bisschen personalisiert mit stickereien oder applikationen

was mich ganz besonders freut ist, dass ich für den großteil des materials keine anschaffungskosten hab und sie euch daher auch günstig weitergeben kann

schaut euch mal das erste beispiel in gr. 36/38 an:

bei interesse schreibt mir einfach eine pn und ich überschütte euch dann mit detailinfo

ich kann dir ein bisschen von meiner abtreibung erzählen, vielleicht hilft dir das etwas weiter, auch wenn die situation eine ganz andere war.

ich erwartete damals zwillinge, zwei buben, und der gesundheitszustand des einen machte eine abtreibung notwendig, um nicht beide kinder zu verlieren.
du hast die wahl - überleg es dir gut.
ich weiss ganz genau, dass ich ein menschenleben durch die abtreibung rettete, und trotzdem begleitet mich seither das substantiv „mörder“ - der gedanke wird dir mit garantie kommen. kannst du damit leben, dass deinetwegen jemand gestorben ist? das mein ich gar nicht boshaft, aber wenn dir die gesellschaft schon nicht vorwirft, getötet zu haben, wirst du es vielleicht irgendwann tun und die schuldgefühle könnten dich kaputt machen.

in meinem kopf hatte sich eine vorstellung vom leben mit den beiden kindern eingenistet und ich bin sie bis heute nicht los geworden. auch das kann kaputt machen. hast du schon mal an dein leben mit kind gedacht und dich dabei ertappt, dass du es gern versuchen würdest? so ein kleiner gedanke kann später große wellen schlagen.

kannst du dir eine kleine auszeit gönnen, um deine gedanken zu sortieren? ich würde dir das dringend empfehlen, damit du eine fundierte entscheidung treffen kannst.

natürlich bin ich gegen abtreibung- am liebsten würd ich dich „liebevoll“ in den hintern treten, dir sagen dass alles machbar ist und mit dir da gemeinsam durchgehen 😬 - aber ich versteh auch, dass das momentan zu viel für dich wäre.

lass dir zeit und hol für dich das beste aus der situation ❤️

ich hab gestern lang mit meiner mama telefoniert, weil sie ein bisschen eine schaffenskrise hat... wir vier kinder sind jetzt alle groß genug, dass sie wieder mehr arbeiten gehen könnte und da trifft sie halt immer wieder auf (natürlich vorwiegend männliche) kollegen, die sich jahrzehntelang selbst verwirklichen konnten und massenhaft ausbildungen und hobbies vorzuweisen haben und kommt sich daher total wertlos vor, weil sie „nur“ mutter ist und auch „nur“ eine größere ausbildung hat.
ich find das dermaßen schade... da ist eltern sein der wichtigste job überhaupt und dann wird das so belächelt, wenn man auch noch zugibt, dass man kinder hat und sich um sie kümmert

Ich hab in der Unterstufe mal meinen namen „anna“ falsch geschrieben - „ana“. und damit es nicht auffällt hab ich versucht aus dem a noch ein pfötchen zu machen und dahinter meinen namen fertig zu schreiben - ca so: an(o)na. irgendwie sah das dann mehr wie „anöna“ aus und seither ist das mein spitzname xD

Mir ist diesbezüglich noch etwas eingefallen...
ich hatte selbst eine abtreibung vor nicht ganz einem jahr - hat gaaaaaar nichts mit deiner situation gemeinsam.
ABER meine mutter hat mir damals gesagt, dass ich glück habe, dass ich in der ersten schwangerschaft ein baby verliere, weil ich so noch nicht weiss, was mir da abgeht.
erst jetzt beginne ich langsam zu begreifen und selbst zu empfinden, was sie damit meinte. wenn ich jetzt meinen sohn anschaue ist das mit der abtreibung noch viel schmerzhafter, als es zum damaligen zeitpunkt der fall war.
bezieh das vielleicht auch in deine überlegung mit ein.

und nur so, damit ich meinen standpunkt auch klar gemacht hab:
nö, abtreiben is nich
in dein kind verliebst du dich ganz von selbst und auch den mütterlichen pflichten und aufgaben wird man mit ein bisschen herz ganz einfach gerecht - auch wenn es seeeeeehr anstrengend ist.
und schau dir deine eigene mama an! lern von ihr. glaub mir, das kannst du auch

was das reden mit dem vater angeht.... ja... mach nur... aber am ende ist es DEINE entscheidung und wenn der vater dagegen ist soll er dir ganz friedlich den buckel runter rutschen. sein leben ändert sich nämlich nicht von grund auf

haben es nach der autopanne gestern doch noch zur konferenz geschafft