Ich gehe seit ich mit 16 einnal die echte Grippe hatte und wochenlang stark krank war jedes Jahr Grippe impfen. Hatte da nie Nebenwirkungen. Mein Manm geht seit 2 Jahren. Auch mein Sohn bekommt sie jedes Jahr (Nasenspray-Impfstoff) und hatte da nie Nebenwirkungen, außer 1x eine leicht rinnende Nase für einen Tag.
Leider haben mein Mann und mein Sohn sich heuer die Influenza Mitte November gefangen, noch bevor sie zum impfen gekommen sind. War nicht schön. Mein Sohn hatte drei Tage hoch Fieber und war sehr matt. Bis er wirklich wieder ok war hat es eine Woche gedauert. Mein Mann hatte es noch ärger, der hat gesagt gefühlt war er noch nie so krank. Er hat zwei Wochen gebraucht bis er wieder halbwegs ok war. Ich war schon geimpft, weil in der Uniklinik in der ich arbeite die Impfung der Mitarbeiter auf Oktober vorgezogen wurde. Ich habe mich auch nicht angesteckt.
Influenza ist nicht harmlos und kein grippaler Infekt.
Also ich würd 1. auch sagen, wenns nicht bei einem Kaiserschnitt "in einem" geht dann jedenfalls Vasektomie beim Mann, das ist ein VIEL kleinerer Eingriff. Hat mein Mann auch machen lassen, sowie etliche andere Männer die ich kenne. Medizinische Einwände beim Mann mag es in Einzelfällen geben, aber die meisten haben doch nur das Gefühl dann "kein ganzer Mann" mehr zu sein. Und deshalb wollen sie ihrer Partnerin lieber einen großen Eingriff oder weitere Jahrzehnte Verhütung fast nur auf ihre Kosten zumuten ? Das käme für mich nicht in Frage.
Aber sicher sollte man sich mit dem abgeschlossenen Kinderwunsch schon sein, und das klingt bei euch eher noch nicht so finde ich.
Mir geht es da wie dir. Ich bin ein Mensch der viele Allein-Phasen braucht. Und ja, das habe ich meinem Sohn schon auch beigebracht. Das heißt um Gottes Willen nicht, daß ich ihn hungrig habe länger warten lassen oder was in der Art. Es waren mehr kleine Dinge. Zum Beispiel daß er genau wusste, wenn ich esse stehe ich nicht auf und er kann auch nicht auf meinen Schoß. Sitzen bleiben musste er nicht, er durfte gerne rumlaufen und spielen wenn er mit dem essen fertig war - aber eben für sich allein, weil ich einfach auch mal 10 Minuten Pause brauche. Mit mir reden , mir was bringen/zeigen durfte er aber natürlich. Hat er aber selten getan, meist ist er wirklich einfach spielen gegangen.
Oder auch wenn ich mit seinem Vater rede. Da war auch klar, ich spreche gerade mit jemand anderem und er muss bitte kurz warten.
Im Gegensatz zu dem was @Kaffeelöffel beschrieben hat habe ich aber schon immer sehr viel begründet und erklärt. Also zb habe ich nie gesagt "Du darfst jetzt nicht schauen weil ich das so entschieden habe" sondern "es ist nicht gesund für dich so viel fernzusehen, deshalb machen wir das nicht den ganzen Tag". Das war für mich stimmiger ihm auch zu erklären warum. Klar entstehen dann wen die Kinder älter werden Diskussionen. Das ist aber ok und gut so. Ich finde es wichtig, daß Kinder lernen Dinge zu hinterfragen und zu argumentieren. Jetzt ist er 7, und mitunter diskutieren wir Regeln einfach aus bzw einigen uns auf was. Dann sind sie für ihn auch logischer, und man refelktiert selber nochmal warum man etwas möchte. Um nochmal auf den Fernseher zurückzukommen, er hat eine fixe Medienzeit. Die hatte er schon relativ früh, nur zeitlich hat sie sich mit der Zeit natürlich ausgedehnt. Außerhalb dieser Zeit gibt es für ihn weder Fernsehen noch Handy oder Tablet. Dadurch spart man dich halt die immer wiederkehrenden Diskussionen ob sie jetzt Fernsehen dürfen oder nicht. Ausnahmen gibt es nur wenn er gröber krank ist oder wenn wir Lernspiele zusammen machen (Anton App).
@Leni220619 die Preissteigerungen bei Pellets sind ja arg Jetzt verstehe ich warum es da Ermittlungen bezüglich Preisabsprachen und Kartellbildung gibt.
Wir zahlen wegen einer zweijährigen Preisbindung aktuell bis Juni noch 108 Euro gesamt für Strom im Monat, incl dem was die WP braucht. Bin gespannt was wir danach zahlen. Aktuelle Neuverträge würden bei ca 300 liegen was ich gesehen habe. Aber es kommt ja jetzt die Strompreisbremse, und nachdem die Gaspreise wieder runtergehen, hoffe ich daß dann mit den Preissteigerungen sich für uns die Rechnung im Endeffekt auf nicht mehr als 200 gesamt im Monat summiert.
@mirrorglaze die Karten für solche Veranstaltungen sind sehr teuer. Ich kenne leider schon Leute die deshalb dann entweder gar nicht testen oder auch verschweigen daß sie positiv sind und trotzdem ohne Maske hingehen. Die von denen ich weiß haben das bei Konzerten gemacht, aber ich denke das wird auch bei teureren Theatervorstellungen so laufen. Ist ja auch bei Urlaubsflügen so, aus den gleichen Gründen. Ich wäre deshalb persönlich deshalb auch für eine Maskenpflicht in diesen Settings.
Auch Andere mit Grippe und Co anstecken finde ich nicht toll. Wenn ich wie auch immer krank zu so einer Massenveranstaltung mit tausenden Leuten gehe, würde ich persönlich schon allein deshalb Maske tragen. Aber ja natürlich kanns auch was nicht infektiöses gewesen sein bei der Person die Butterfliege aufgefallen ist, ich bin auch selber Asthmatikerin.
@tweety85 Gerne. 1. Gibt es aktuell keine Empfehlung für die Impfung von Kleinkindern. Sie wird nur angeboten, für die die es möchten. 2. Der Nestschutz durch Antikörper der Mutter schützt die Kinder in den ersten paar Monaten, dann nimmt er ab. Bedingt durch zunehmende Größe und Gewicht der Kinder ist auch mit Muttermilch nach etwa 6 Monaten relativ Schluß, je nach Krankheit. Deshalb haben sie die Impfung ja auch ab 6 Monaten getestet.
Der Link den du gepostet hast funktioniert bei mir nicht. Aber ggf waren das auch Kinder bei denen die MRs aus anderen Gründen sowieso gemacht wurden ? Bei Kindern wird das oft so gemacht, eben auch um keine Kinder unnötig zu traktieren. Da werden dann wenn sowieso Blut genommen werden musste oder sowieso ein MR angestanden ist die Forschungsparameter nach Einwilligung der Eltern einfach mitgemessen.
In den Studien wird selbstverständlich zwischen geimpften und nicht geimpften Probanden unterschieden !!! Und alle lassen sich nie impfen, ist ja auch bei den Erwachsenen so.
Und klar kann man jetzt auch noch 10 Jahre zuwarten bis wir 100 % genau wissen welche Schäden Coronainfektionen bei Kindern langfristig gesehen verursachen und was bei multiplen Infektionen mit und ohne Impfung passiert. Aber wenn man darauf wartet, entscheidet man sich dafür daß die Kinder mehrfach ungeimpft infiziert werden. Das muß einem klar sein. Ebenso daß die Daten die wir haben sagen impfen ist besser als nicht impfen, und daß die Wahrscheinlichkeit auf Folgeschäden mindestens bei den ersten paar Reinfektionen nicht sinkt sondern entweder gleichbleibend oder steigend ist.
Dh, auch ein Zuwarten auf diese 100 % bombenfesten Daten ist im Endeffekt eine Entscheidung. Genau deshalb wird die Impfung für ältere Kinder auch in den allermeisten Ländern empfohlen.
Die Dame die der Lauterbach präsentiert hat fand ich sehr unglücklich gewählt. PostVac hat die was ich gelesen habe nicht, weil sie ihre Probleme nicht schon nach den Impfungen sondern erst nach ihrer Corona-Infektion entwickelt hat, allerdings wurde die nie offiziell bestätigt. Allein schom wegen diesem Punkt ein sehr schlechtes Beispiel. Sie hat wohl trotz Impfung Long Covid. Das kann auch passieren, die meisten einschlägigen Studien sagen eine Impfung reduziert das Risiko ca 50 %. Dh trifft trotz Impfung immer noch genug. Er hatte wohl gemeint um zu illustrieren wie schwer einen Corona schädigen kann und daß sie jemand ist der eventuell ohne Impfung mit Schlauch im Hals auf der Intensiv gelandet wäre. Aber ja, ich denk auch die Meisten leiten da nur "die Impfung hat ihr nicht geholfen" oder "die Impfung hat ihr geschadet" ab. Wie auch immer hat der Lauterbach sich da keinen Gefallen getan.
Danke @melly210 es ist schon arg wie so eine kleine Studie im Kopf nachwirken kann
Das versteh ich absolut. Es ist ja wenn man nicht in der Materie drin ist oft auch schwer das dann einzuordnen, dh zu wissen was das wirklich bedeutet etc.