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  • TdW - Kind & Karriere

    Meine Meinung: wenn man glaubt daß in einer Familie beiden Elternteile trotz Kindern ohne Abstriche Karriere machen können ohne daß die Kinder zu kurz kommen belügt man sich selbst.
    Wenn man sich wirklich in die Karriere reinhängt, heißt das ja nicht nur 40 h seine Arbeit zu machen, sondern auch daß man ein relativ beträchtliches Maß an Energie in den Job steckt. Oft begleitet einen der Job so quasi rund um die Uhr, man denkt immer wieder über anstehende Probleme nach, macht mitunter Überstunden, muß flexibel reagieren können etc. Wenn das der Partner auch so handhabt, heißt das, daß keiner so wirklich Energie in die Kinder investiert. Und da meine ich jetzt gar nicht mal nur die körperliche Anwesenheit, wobei das speziell bei jüngeren Kindern sicher auch ein wichtiger Faktor ist. Aber was ich meine ist ein sich wirklich mit dem Kind beschäftigen und es nicht nur nebenher laufen zu lassen a la abfüttern und sauber machen. Klar kann man das Kind von 7 bis 18 Uhr betreuen lassen, eventuell auch mit Nanny den Rest der Zeit abdecken und nicht weiter über das Kind nachdenken wenn es es nicht grade vor einem steht. Aber eine wirkliche Beziehung zum Kind hat man dann sicher nicht.

    Ich habe ein MINT-Fach studiert und hatte das riesen Glück eine 20 h Postdocstelle zu bekommen. Somit bin ich in der beneidenswerten Lage mit 2,5 Tagen Arbeit mehr zu verdienen als eine Einzelhandelskauffrau ganztags bekommt und trotzdem Zeit und Energie für mein Kind zu haben. Meine Karriere leidet natürlich trotzdem. Da ich nur 20 h mache, kann ich zwar die anfallenden Routinedinge machen und meine Studenten betreuen, ein eigenes Forschungsprojekt für mich geht sich aber nicht aus. Und auch die Energie die ich bräuchte um meine Karriere wirklich voranzutreiben fehlt mir einfach. Früher habe ich oft noch während meiner Freizeit geistig an irgendwelchen Jobproblemen herumgekaut, mitunter sind mir dann kreative Lösungen eingefallen während ich Wäsche zusammengelegt habe oder so. Diese Energie und Muße habe ich momentan einfach nicht. Wenn ich zuhause bin, bin ich Mama. ich beschäftige mich dann mit meinem Kind, auch geistig. Das tut mir auch keineswegs leid, das war mir klar bevor wir ein Kind bekommen haben. Es ist nur einfach so, daß man sich dessen bewusst sein sollte bevor man sich für ein Kind entscheidet.

    Mein Partner unterstützt mich übrigens tatkräftig. Er macht 40 h Job und Vollgas-Karriere, weil bei ihm der Verdienst noch deutlich besser ist als bei mir. Trotzdem beschäftigt er sich in der Früh mit dem Kleinen, steht mit ihm auf, macht ihn fertig, bringt ihn in den Kindergarten. Ich bin da entweder schon arbeiten oder schlafe noch, je nachdem. In der Früh ist somit immer Papa-Zeit. Er bringt den Kleinen auch ins Bett und macht einen Nachmittag die Woche Homeoffice, da holt er den Kleinen zu Mittag vom Kindergarten.

    riczitchifywölfinKaffeelöffelNastysosoAngie_1984
  • Wie habt ihr eure Kinderzimmer gestaltet - Fotothreat

    Das Zimmer von unserem Sohn :-) 4xmorxfa4bjt.jpg
    SunshineGirldelphia680Angelika89yve412Melodybasiadinkelkorn
  • Austauschthread für impfende Eltern #3

    @SusiEv ich würde wenn er dahingehend so anfällig ist generell heuer eher die Injektion nehmen. Die Impfung per Nasenspray ist ein abgeschwächter Lebendimpfstoff und lässt die Nase leicht zuschwellen, das kann bei sehr kleinen und dafür anfälligen Kindern halt genau wie bei Schnupfen zu Atemwegsproblemen führen. Deshalb ist sie auch erst ab zwei zugelassen, weil mit zwei die Atemwege schon weit genug sind, daß das nicht mehr gefährlich oder sehr ungut sein kann. Bei einem Baby kann das wenn es blöd hergeht und das Kind dann nicht trinken kann etc mühsam sein. Daher wird das erst ab zwei gegeben. Und wenn deiner da speziell anfällig ist würde ich sicherheitshalber dann erst ab nächstes Jahr das Nasenspray nehmen.

    Meiner ist nicht speziell anfällig, hat das Spray ab zwei bekommen und absolut keine Probleme gehabt. Ihm ist ein halber Tag ganz leicht die Nase gelaufen und das wars. Jeder Schnupfen ist viel ärger. Aber bei euch ist wohl Nummer sicher besser.
    SusiEVCassiMaxi01Nasty
  • AMS Kurs verweigern

    Ich sehe das wie Lisi87. Sorry, aber wenn man sich arbeitslos meldet ist auch klar, daß man dann Kurse und Co zugeteilt bekommt. Die Fähigkeit und der Wille zu arbeiten sind nunmal Voraussetzung für den Bezug des Arbeitslosengeldes. Wenn die Kurse extrem sinnlos sind so wie im Fall vonSDL611, dann kann man sich zurecht über diesen spezifischen Kurs beschweren, aber nicht ansich darüber daß man in einen Kurs soll.

    Wenn man ein Baby/Kleinkind noch nicht in Betreuung geben will, was auch sehr verständlich ist, darf man sich eben nicht arbeitslos melden sondern muß sich das Karenzgeld entsprechend einteilen.

    Wenn es nur eine Überbrückung für wenige Monate ist und man ohnehin schon relativ sicher einen Job in Aussicht hat, lassen sie einen normalerweise auch in Ruhe. War wenigstens bei mir so, ich hatte die Situation mal. Aber das muß man dann halt auch sagen. Wenn man davon nichts sagt, gehen sie logischerweise davon aus, daß man noch nichts in Aussicht hat.
    mamimadinkelkornsuseJulie79Tati3177girl1974wölfin
  • Babynahrung Hofer

    @nici317 de facto hat meiner die pre von Aptamil nicht vertragen, hatte schlimm Verstopfung und Bauchweh davon. Er hat dann eine andere Aptamil-Milch für genau diese Probleme bekommen, Hieß glaube ich Comfort. Weiß aber nicht ob es die noch gibt, das ist ja auch schon wieder 4 Jahre her.

    @ConnyRu Ich wäre de facto bei jemandem der dir sagt, daß jede Milch gleich gut ist, auch SEHR vorsichtig. Das spricht für jemanden, der sich mit diesem Thema nicht wirklich beschäftigt hat. Klar ist Säuglingsnahrung was Schadstoffe etc angeht streng kontrolliert. Immer. Genau wie die Grundzusammensetzung vorgegeben ist, so daß sie für menschliche Babies zur alleinigen Ernährung geeignet ist. Nur gehen die Milchmixturen halt über das gesetzlich vorgegebene Mindestmaß hinaus. Manche mehr, manche weniger. Also ja, die sind tatsächlich unterschiedlich gut.

    Und nein, ich schreibe was ich schreibe ganz sicher nicht weil die Hofer-Milch neu ist =)) Da wäre ich eine verdammt schlechte Wissenschaftlerin wenn ich mit dieser Einstellung an sowas ranginge ;) Ich lese die Zusammensetzung, und dann sehe ich eh was Sache ist. Ich kann vermutlich mehr als Otto Normalmensch aus diesen Angaben rauslesen, und zwischen den Zeilen lesen was manche Angaben wirklich bedeuten.

    Es sind jedem in Bezug aufs Kind andere Dinge wichtig. Manche achten halt genau auf die Inhaltsstoffe der Nahrung, anderen ist das Thema schnullerlos ganz wichtig und sie nehmen dafür in kauf, daß das Kind mitunter stundenlang an der Brust nuckelt, wieder andere tragen die Kinder ausschließlich und verwenden keine Kinderwägen und Co.

    Es muss eh jeder selber wissen was einem wichtig ist und was eher nicht so. Aber zu sagen sie sind alle gleich gut und daß Diskonter-Milch nur billiger ist weil da nichts/wenig in Werbung investiert wird, das ist schlicht und ergreifend falsch.
    sanxtayAureliasMumSDL611Bienchen_321wölfinsuse
  • Zwiespalt Baby "abgeben" - übertriebene Glucke?

    Für dich würde ich auch sagen, wie du dich wohlfühlst. Wenn es dir nicht zuviel ist, ist sie mit 6 Mon sicher noch nicht in einem Alter wo man sie unbedingt abgeben muß. Ich habe es allerdings immer getan, von Anfang an. Bei meiner Mama und und bei meinem Mann habe ich meinen Kleinen gelassen. Mit 20 Monaten dann auch bei einer Babysitterin.

    ABER. Das gilt nur für Außenstehende. Deinen Partner würde ich sofort einbinden, und zwar wenn geht möglichst gleichwertig mit dir. Dies aus mehreren Gründen:

    1. so wie du schreibst klingt es so, als würde er sich ohnehin schon irgendwo ausgeschlossen fühlen, weil du mit ihr so eng bist und rund um die Uhr mit ihr zusammen und er da irgendwie keinen Platz hat. Das würde sich ändern wenn er sie (abgesehen vom stillen natürlich) gleichwertig mit dir versorgt. Damit meine ich alles. Vom Bett bringen bis baden und wickeln. Damit das klappt, mußt du das aber auch zulassen können und wollen. Dh, du mußt ihn seinen eigenen Weg mit der Kleinen finden lassen. Am einfachsten ist, du gehst wirklich weg. Sowohl die Kleine als auch er wissen dann, daß sie es gemeinsam schaffen müssen, weil du eben nicht verfügbar bist, und das werden sie auch. Wenn dein Freund da für sich einen Platz in der Familie findet, wird das dann auch eurer Beziehung gut tun. Ihr könnt dann gemeinsam an einem Strang ziehen, und es ist nicht mehr so oft du und das Baby vs er.

    2. dich würde es entlasten, wenn er sie eben auch viel hat. Dann hast du auch mehr Kraft und Geduld, sowohl mit der Kleinen als auch mit ihm.

    3. deine Kleine würde immens profitieren wenn sie zwei wirklich vollwertige Bezugspersonen hat. Da gibt es schon gute Studien dazu, die zeigen, daß Kinder wenn sie mehr Bezugspersonen haben weniger gestresst und ängstlich sind. Einfach, weil sie sehr wohl wissen, daß sie ohne ihre Bezugspersonen hilflos wären. Wenn es jetzt nur eine Person gibt, dann ist das natürlich ein Risiko. Was ist wenn dieser Person was passiert ? Das macht ihnen instinktiv Angst. Wenn sie dagegen zwei oder mehr Bezugspersonen haben, ist das Risiko sozusagen verteilter. Klar, wenn man alleinerziehend ist, kann man nix machen, aber wenn ein Partner (und später dann Omas und Opas) vorhanden sind, tust du ihr viel Gutes, wenn du ihr eine gute, sichere Bindung an diese Personen ermöglichst.

    Ps: wenn du wegen deiner Schwimu noch Bedenken hast, würde ich schauen, daß ihr ev. mal mehr zusammen macht, dann können die sich in deinem Beisein mehr aneinander gewöhnen. Sie wird in einem halben Jahr schon viel fester sein als jetzt, vielleicht traust du deiner Schwimu dann auch eher.
    ChaosDeluxedaarmalmcIsussanxtayNastygirl1974
  • Hund und Schwangerschaft

    @alienwunsch sorry, aber die Prioritäten des Partners der TE sind absolut falsch. Daß er lieber mit dem Hund als mit Frau und Kind zusammen leben würde zeigt das deutlich. Es ist definitiv nicht so, daß es Aufgabe der TE ist mit dem Hund klarzukommen, bzw ihre "Schuld" falls das nicht gelingt.

    Der Hund gehört aus meiner Sicht zur Schwiegermutter ausquartiert, und dann muß der Partner der TE intensiv mit ihm arbeiten. Ein Zusammenleben mit dem Baby, selbst unter Aufsicht, geht m.E. erst wenn dieses Training greift. Alles andere ist brandgefährlich, und ja, da kann sehr schnell das Jugendamt vor der Tür stehen. Zurecht.
    Forumianerinkastanie91Magicbustriparti000dunkelbunt_gepunktetwölfin
  • Netflix Serien - Empfehlungen #2

    Ich kann die Doku "Daughters" extrem empfehlen. Da gehts um die Töchter von Männern im Gefängnis, die nehmen dann an einem Vater/Tochter Tanz teil bei dem sie ihre Väter länger am Stück und ohne Einschränkungen sehen können. Davor und danach diverse Gruppentherapie-Sitzungen für die Väter. Es wird gezeigt was es für die Kinder heißt wenn die Väter im Gefängnis sind, und es wird gezeigt wie die Väter emotional an die Töchter gebunden werden um ihnen ein anderes Ziel zu geben als wieder straffällig zu werden - mit extrem hohen Erfolgsquoten. Es wird bis 5 Jahre nach dem Tanz gezeigt, also man sieht auch wies weitergegangen ist. Wirklich sehr berührende Doku.
    Johanna_MoritzmeninaKaffeelöffelkastanie91vonni7mirami
  • Ohne Auto durch Österreich

    Ist zwar nimmer Österreich, aber: Legoland geht super ohne Auto ! Die Bahnstation in Günzburg ist aktuell mit 1x Umsteigen von Wien erreichbar, ab Dezember fährt die Westbahn auch direkt. Vom Bahnhof gibts einen Bus der direkt ins Legodorf und Legoland pendelt.

    Neusiedler See geht auch sehr gut.


    Sonst: wir sind Wiener ohne Auto, aber für die paar Mal im Jahr wo es mit Auto wirklich geschickter ist (30 min vs 1,5 h Szenarien) mieten wir einfach ein Sharenow. Bzw, man kann auch von größeren Bahnhöfen sehr günstig ein Rail+Drive Auto nehmen falls das letzte Stück wohin blöd liegt.
    KaffeelöffelminxThessi
  • Die Qual der Wahl - Reiseziele gesucht

    Reisen bildet sicher - aber da ist auch noch genug Zeit für Reisen in solche Länder wenn die Kinder älter sind und 1. nicht mehr dauernd die Finger im Mund haben und das 2. auch schon besser verstehen und selber entscheiden können. Reisen in solche Destinationen mit Kleinkindern sind in meinen Augen ein Wunsch der Eltern die sich nicht paar Jahre mit Bibione und Co abfinden wollen bis die Kinder größer sind.
    PaciiSonnenmilchsusefaraday_sarah_Magicbustrip

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