@julia3004 wenn auch Italien direkt am Strand in Frage kommt, Camping Village Cavallino. Die haben schöne, einzeln stehende Mobile Homes, eine eigene Abteilung und auch einen eigenen Strand für Hunde
Wir sind in Wien und haben zum Glück eine gute Kassenordination bei uns in der Nähe. Es ist eine Gemeinschaftspraxis und Lehrpraxis, dh es ist nicht immer der gleiche Arzt, aber dafür sind alle am letzten Ausbildungsstand und es wird lege artis behandelt. Für gesunde und kranke Kinder gibt es komplett getrennte Ordinationen (sogar auf der anderen Straßenseite). In die Ordi für kranke Kinder kann man ohne Termin. Sie nehmen allerdings auch nurmehr Babies neu auf.
Ich denke es gehören die Arbeitsbedingungen und die Entlohung der Kassenärzte dringend attraktiviert. Gleichzeitig gehören aber auch Maßnahmen her die das Wahlarzt sein unattraktiver machen.
@soso vielleicht wäre es ein Kompromiss wenn ihr ihm fixe Grenzen vorgebt innerhalb derer er sich frei bewegen kann ? Also quasi Deadlines. Wir haben das zb bei meinem Sohn mit den Hausübungen so. Die muss er gemacht haben bis um 18 Uhr seine Medienstunde beginnt. Wenn er bis dahin nicht fertig ist, verkürzt die sich oder fällt aus, je nachdem wie lange er braucht. Aber ob er sie direkt nach der Schule macht, irgendwann am Nachmittag oder kurz vor knapp um 17:30, ist ihm überlassen.
Ich habe auch vor Corona nicht die die Hand gegeben. Eben weil man über die Hände sehr viele Krankheiten überträgt. Man putzt sich damit den Hintern, fährt in den Mund, die Nase etc. Und man weiß nicht wie genau es das Gegenüber mit Händewaschen nimmt. Besonders prononciert ist das wenn man 20 Menschen hintereinander die Hand gibt. Klar wickeln sie die Kinder auch etc, das ist aber nicht das gleiche weil man da quasi nicht die Hände aneinander reibt (die der Andere dann auch wieder in Mund etc steckt). Und selbst wenn, dann doch nicht bei 20 hintereinander ohne Hände waschen dazwischen.
Mein Kind würde ich nie zum Hand geben zwingen, und bei uns im Kindergarten damals war genau wie in der Schule auch schon vor Corona das Hände geben in der Früh deshalb nicht gern gesehen.
Ich glaube das kommt generell aus der Mode, auch abgesehen von Corona.
Ah ok, ja bei der Größe ist das dann logisch. Ich finde es auch heftig ! Wenn man da ein älteres, großes nicht gut gedämmtes Haus am Land hat, vielleicht noch mit einem variabel verzinsten Kredit, dann gute Nacht...
Ich würde wenn er schon so lange Fieber hat auch dringend eine Abklärung machen lassen ! Ein Blutbild incl CRP und Schnelltests auf Influenza und Streptokokken würde mir jetzt mal einfallen.
@Sarah83 das Problem: daß die Kinder von anderen Kindern deutsch lernen, das funktioniert nur wenn der Anteil derer die nicht gut deutsch sprechen relativ niedrig ist. Ich hab irgendwo mal 15 - 20 % gelesen, aber nagel mich nicht drauf fest.
Fakt ist, dazu gibt es eben in manchen Gegenden viel zuviele Kinder die schlecht deutsch sprechen, und daher funktioniert es mit der Methode nicht mehr. Auch wenn man perfekte Durchmischung hätte nicht. In Wien wurde das jahrzehntelang versucht bevor dann irgendwann doch auf strukturierte Sprachförderung mit Deutschklassen in den Schulen und speziellen Sprachförderkräften in den Kindergärten umgestellt haben. Funktionieren tut das aber immer noch nicht. Fast 2/3 der Kinder die in die Deutschklassen müssen, waren vorher minimum zwei Jahre in einem österreichischen Kindergarten. Deutsch haben sie dort trotzdem nicht ausreichend gelernt. Offenbar betrifft das auch die Freundin deiner Tochter.
Und auch die Deutschklassen gehen ja nicht ewig. Das ist was ich weiß ein Jahr, und dann gehen sie in den normalen Unterricht, ob sies dann können oder nicht. Was ich gelesen habe können dann ein relativ hoher Prozentsatz immer noch nicht ausreichend deutsch.
Ich glaube einfach, es gehört da VIEL mehr investiert. Kinder lernen Sprache vorallem mit viel persönlicher Interaktion. Dh da bräuchte es wohl Kleingruppenunterricht. Und ich denke dann würden auch erheblich weniger Eltern Bedenken haben ihre Kinder in staatliche Kindergärten und Schulen zu geben, auch in Brennpunktgegenden.
Mich macht es wütend wie sehr die Chancen von Kindern oft immer noch von den Finanzen der Eltern abhängen ! Das fängt bei der Sprachförderung an, geht über etwaige Therapien wie Ergo und Logo und endet bei der Förderung an den Schulen.
Mein Sohn ist ja an einer Privatschule. Wenn dort ein Kind Lernschwächen irgendeiner Art zeigt, wird da intensiv gefördert. Da gibts Fördergruppen für Kinder mit Wahrnehmungsproblemen, mit Legasthenie, Dyskalkulie und Lese/Rechtschreibschwäche. Die vernetzen sich auch intensiv mit den Therapeuten. Mein Sohn hat motorische Dyspraxie. Das wurde bei dem Einschulungsscreening nicht nur von selbst erkannt, es wurde auch gleich gefragt bei welchem Therapeuten wir sind. Sie haben gemeint die meisten Therapeuten in der Umgebung kennen sie weil sie eben immer mit den Therapeuten arbeiten und wenn das jemand gewesen wäre mit dem sie nicht so gute Erfahrungen gemacht hätten, hätten sie uns noch andere Vorschläge gemacht. Hat aber 1. eh gepasst und 2. tut er sich gottseidank eh leicht bisher so daß er aktuell gar keine Therapie hat.
Leider sieht das halt an Brennpunktschulen oft nicht so aus. Gerade dort wäre das aber noch sehr viel nötiger als an einer Privatschule an der ohnehin fast nur "handgestreichelte", gut geförderte und unterstütze Kinder sind.
@hafmeyja die Zustimmung der Komission ist reine Formsache, die wird binnen 1-2 Tagen erteilt, teilweise wars bei den Corona-Impfungen sogar weniger.
Wie lange es dauert bis sie verfügbar ist...joa, gute Frage Ansich ist der Impfstoff der gleiche wie für alle anderen, nur wird halt eine geringere Menge gespritzt. Damit das leichter geht wird er für Kinder mehr verdünnt. Ich weiß jetzt nicht ob sie den eh schon vorhandenen Impfstoff für die älteren Kinder nehmen, wenn ja sollt das wohl auch zeitnah angeboten werden können, weil der Impfstoff schon da ist. Falls das nochmal eine andere Verdünnung ist könnte es ggf paar Wochen dauern bis das geliefert wurd
Ich denke es gibt sowohl gute städtische als auch gute private Kindergärten. Kommt immer auf den jeweilgen Kindergarten an.
Aber was schon stimmt: wenn es einer von einem (katholischen) kirchlichen Träger ist, ist der Anteil der nicht gut deutsch sprechenden Kinder real einfach geringer. Es fallen alle die raus die eine andere Religion haben oder bei denen die Eltern sehr geldknapp sind. Das sind halt schon auch Bevölkerukgsgruppen mit einem höheren Anteil nicht gut deutsch sprechender Kinder. Das ist für manche Eltern schon ein Argument.
Meiner war in einem kirchlichen Kindergarten (Nikolausstiftung) und wir waren sehr zufrieden da. Hauptgrund für uns war aber daß er an die Volksschule angeschlossen ist in die unser Sohn jetzt geht. Weiters ist der Kiga 10 min zufuß von uns weg, und sie haben einen wirklich tollen und respektvollen Umgang mit den Kindern, und fordern dies auch im Umgang der Kinder untereinander ein.
Vom Klientel her war es genau wie auch jetzt in der angeschlossenen Schule schon großteils sehr behütete Kinder, bzw halt Eltern die sich viel mit den Kindern befassen, sie gut fördern etc. Durchaus auch welche mit nicht deutscher Mutterspracher oder sichtlich anderer ethnischer Herkunft, aber alle so gut deutsch sprechend daß man erst checkt daß das Kind eine andere Muttersprache hat wenn man es mit den Eltern in einer anderen Sprache sprechen hört.