3 Monatsspritze zur Verhütung - Erfahrungen?

bearbeitet 13. 05. 2014, 15:39 in Kinderwunsch & Babynamen
Hallo ihr lieben ..

Bin neu hier & wollte mal fragen wer von euch mit der 3 monatssptitze verhütet hat?!
Habe sie 4 jahre genommen die letzte habe ich im feb 2013 gekriegt.
Seit einem jahr arbeiten wir an unserem kinderwunsch.

Wer hat erfahrung damit?

Liebe grüsse

Kommentare

  • hallo @melus_12 ich hab jetzt nicht direkt erfahrung mit der monatsspritze,mir hat mein FA nur gesagt,sollte ich noch ein kind bekommen wollen,würde er mir von der spritze als verhütungsmethode abbraten,da es doch sehr lang dauern kann,bis man wieder schwanger wird
  • Also ich hab die spritze ca 5 Jahre genommen, dann kurz die Pille und ein Jahr vor dem basteln nichts mehr und wir haben trotzdem 11 Monate gebastelt!
  • @sternchen83 Mein Frauenarzt wiederum hat mir die Spritze zur Verhütung bis zum nächsten Kinderwunsch empfohlen.
  • @tanja1993 echt?arg wie da die meinungen wieder auseinander gehen :-O
  • @sternchen83 Schon das ist immer ein wahnsinn :/
  • @tanja1993 drum bleiben wir bei den kondomen,bis wir fertig sind mit familienplanung :)
  • @sternchen83 Kondomen vertrau ich nicht :))
  • Ich hab die Spritze lang bekommen, sicher sieben oder Jahre oder so. Hab sie dann im September 2012 abgesetzt und im Juni 2013 bin ich schwanger geworden. Hat also finde ich nicht soo lange gedauert. Ich würde die Spritze aber nicht mehr nehmen.
  • Vielen dank für die ganzen antworten .. Hoffe das es langsam wird aber gut ding braucht nun mal eine weile
  • he melus,

    mein freund und ich haben auch lange versucht nach Absetzung der spritze schwanger zu werden. dein körper muss erst wieder einen normalen hormonhaushalt aufbauen. geh auf alle fälle nochmal zu deinem Frauenarzt, aber ich kann dich beruhigen , bei mir hat's auch lange gedauert bis meine eierstöcke wieder normal funktioniert haben.

    ich wünsche dir das beste.
  • Hier mal ein paar Zitate aus der Fachinformation für die Dreimonatsspritze:
    http://compendium.ch/mpro/mnr/2872/html/de
    Depo-Provera 150 soll langfristig (d.h. länger als zwei Jahre) nur zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden, wenn die Verwendung anderer Kontrazeptiva nicht möglich ist.
    Da bei Frauen, die langfristig mit Medroxyprogesteronacetat-Injektionen behandelt werden, die Gefahr einer Verringerung der Knochenmineraldichte (BMD = Bone Mineral Density) besteht (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), müssen die Risiken und der Nutzen der Behandlung sorgfältig abgewogen werden.
    Die Frauen sollen darüber aufgeklärt werden, dass auf Grund der langanhaltenden Wirkung von Depo-Provera 150 eine Schwangerschaft in vielen Fällen erst mehrere Monate nach Absetzen der Behandlung zu erwarten ist. Etwa die Hälfte der Frauen mit Kinderwunsch wurden innerhalb von 10 Monaten, etwa zwei Drittel innerhalb von 12 Monaten, etwa 83% innerhalb von 15 Monaten und etwa 93% innerhalb von 18 Monaten nach der letzten Injektion schwanger. Dabei tritt eine Schwangerschaft bei Frauen mit normalem Körpergewicht im Allgemeinen rascher ein als bei solchen mit Übergewicht.

    Verringerung der Knochenmineraldichte

    Medroxyprogesteronacetat (MPA)-Injektionen verringern den Östrogenspiegel im Serum und werden mit einem signifikanten Knochenmineraldichte (BMD)-Verlust in Zusammenhang gebracht, da sich der Knochenstoffwechsel auf einen niedrigeren Östrogenspiegel einstellt.

    Der BMD-Verlust ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen besonders bedenklich, da dies die entscheidende Phase für das Knochenwachstum ist. Der Knochenverlust erhöht sich mit der Dauer der Behandlung. Es ist nicht bekannt, ob MPA-Injektionen bei jungen Frauen die maximale Knochenmasse verringern und das Risiko für osteoporotische Frakturen später im Leben erhöhen können. Der BMD-Verlust scheint sowohl bei erwachsenen Frauen als auch bei weiblichen Jugendlichen nach dem Absetzen der MPA-Injektionen und entsprechender Normalisierung der ovariellen Östrogenproduktion in einem Grossteil der Fälle reversibel zu sein.

    Depo-Provera 150 soll langfristig (d.h. länger als zwei Jahre) nur zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden, wenn die Verwendung anderer Kontrazeptiva nicht möglich ist. Bei einer Langzeitbehandlung mit MPA-Injektionen sollte die Knochenmineraldichte gemessen werden.

    Und die Liste nicht lustiger Nebenwirkungen geht noch weiter und ist ellenlang.

    _________________

    Ich selbst habe nicht vor jemals wieder hormonell zu verhüten.
    Aber wenn ich mir eine hormonelle Verhütung aussuchen müsste, dann würde ich wohl zu einer reinen Gestagenpille oder zur Hormonspirale greifen.
    Die Dreimonatsspritze wäre für mich nur das allerallerallerletzte Mittel der Wahl. Und so wird das ja auch vom Hersteller empfohlen.

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