Adoptionsfreigabe/Pflegefamilie/Mutter sein

Hallo, ich bin auf der Suche nach Frauen, die ihr Kind zur Adoption freigegeben haben bzw es überlegen zu tun, oder einmal mit dem Gedanken gespielt haben und Frauen deren Kind(er) in einer Pflegefamilie aufwächst/aufwachsen. Gibt es Frauen, die ihre Erfahrungen hier teilen möchten?
Sunkid

Kommentare

  • Wir haben uns zuerst wegen Adoption erkundigt da uns der kleine Zwerg passiert ist und wir einfach einen Riesen Schock hatten und wir waren bei so einer Agentur und haben uns halt unsere Möglichkeiten angesehen, aber dann haben wir dieses kleine Ding auf dem Ultraschall gesehen und von da an war klar das wir Eltern sein wollen und jetzt könnte ich es mir nicht anders vorstellen. Sogar die Agentur hat gemeint, sicher ist es ein Kampf ein unerwartetes Baby aufzuziehen aber es ist genauso ein Kampf sein Baby wegzugeben deswegen muss man das gegenüberstellen :)!
  • Ich bin zwar nicht in der situation aber wenn das baby absolut nicht gewollt ist gibt es viele familien die sich ein kind wünschen und anders keines bekommen können!? Das sollte aber der letzte ausweg sein man kann sich viel hilfe holen! Ich würde mal zu einer mutter kind beratungsstelle gehen! Du wirst jede hilfe bekommen, adoption ist eine option die du niemals rückgängig machen kannst!!
    Darf ich fragen was für gründe bestehen dich für so einen weg zu entscheiden?!
    Lg
  • mein freund und ich, wir haben uns entschieden,dass wir, sobald ich 27 bin, die ausbildung machen um ein kind zu adoptieren. er ist sonderschullehrer und behindertenbegleiter und ich sozialpädagogin. wir wollen ein behindertes kind adoptieren. ich habe in einem behindertenwohnheim in einer kindergruppe gearbeitet und das hat mich schon damals zu dem entschluss gebracht. dann hab ich mit meinem freund darüber gesprochen und er war sofort begeistert davon.
    Morganamelly210
  • ich habe mir schon oft gedacht vl die ausbildung zur pflegemutter zu machen...aber noch ist das aufgrund der wohnsituation nicht möglich. vielleicht später ma...
  • @hamstermama PFLEGEmutter kann ich dir abraten. den meisten zerreisst es ds herz, wenn das kind wieder zur mutter kommt. nämlich zu einer mutter die ihr kind wegen alk oder drogen etc abgeben musste, einen entzug gemacht hat und man nicht weiß ob sie nicht gleich wieder rückfällig wird und das kind dann wieder weg muss.

    bei adoption bleibt das kind dann bei euch!
  • @nici1990 ich bin grad so gerührt, ich find das echt toll von euch!!! :)
  • @Kari danke :) diese einstellung anderen zu vermitteln, und zu sagen: wir machen das so, und das ist unser plan, ist leider oft gar nicht so einfach. wir haben nicht vor ein schwer behindertes kind zu adoptieren, sondern eher so in die richtung mit down syndrom oder körperliche behinderungen, adhs oder so.
    aber bevor ich diesen satz noch aussprechen kann, hört man meist schon: na ihr habts ja überhaupt keinen plan vom leben. oder: a behindertes kind? das hast dann ewig, das zieht nicht mit 18 aus. sogar folgenden satz haben wir uns schon anhören können: wie ich noch jung war, habens SOLCHE ... hab den satz gar nicht zu ende gehört, weil ich gegangen bin ... gott sei dank ;)
  • KariKari

    530

    bearbeitet 1. 02. 2013, 20:36
    Voll krass, manche Menschen kann man einfach nicht verstehen! :-(
  • Hallo...

    also ich kenne beide seiten, meine freundin hat ihr erstes kind damals zu adoption frei gegeben...und meine schwester hat zwei adoptiert (nicht das von meiner freundin)!!

    Also meine Freundin hat sich damals dazu entschieden da si 1. sehr jung war (was eigentlich kein problem sein muss) 2. sie selber wusste das sie auf keinen fall dazu bereit wäre (war sie wirklich nicht) und auch nichts dafür ändern wollte 3. sie keinen freund mehr hatte, sie keine mutter hat und ihr vater ihr gleich mal 500 € rübergehalten hat für die abtreibung (also null unterstützung außer von mir) 4. sie das einfach alles nicht wollte, überfordert war...etc.
    War aber doch nach reichlichem hin und her dann der meinung das es besser für den kleinen wäre ihn weg zu geben, zu einer familie die ihn liebt und ihm alles geben/bieten kann,...
    Aber wirklich leben damit ist schwer, obwohl sie jetzt zwillinge hat mittlerweile und soweit glücklich ist, wird sie es glaub ich nie 100% verkraften, hat seinen jetzigen namen herausgefunden und in sich tattoowieren lassen usw. und ab zu ein paar tränen fliesen heute noch ist jetzt ca. 6 jahre her...

    meine schwester hat nach langem probieren und auch ärztlicher hilfe sich dann entschlossen zu adoptieren, und so hab ich jetzt zwei super süße neffen aus Äthiopien, die ich nie nie wieder hergeben würde!! Ist ein langer kampf für meine schwester gewesen vorallem beim ersten...aber es hat sich gelohnt..und sie sind überglücklich...mittlerweile ist sie der meinung (da ja bei ihnen prinzipiell alles in ordnung war) es einfach nicht geklappt hat da die zwei schon da waren und auf sie gewartet haben... =)

    Naja soviel von meiner seite und infomieren kannst du dich überall...jugendamt uns... mit dem hättest du dann sowieso gespräche wenn du es machen möchtest...was du dir aber sicherlich sehr sehr gut überlegen musst...ich könnte es nicht und würde es nicht verkraften...und bin heute noch stolz das meine freundin das gemacht hat obwohl es nicht leicht war.,...aber sie seine bedürfnisse vor ihre gestellt hat....
  • bearbeitet 21. 07. 2018, 18:58
    Hallo,

    Ich bin 20 Jahre bin ungewollt schwanger geworden und weiß jetzt nicht mehr weiter abtreiben will ich nicht da es ja doch ein kleines Lebewesen ist.
  • @anonym24

    Hallo,

    ungewollt schwanger zu werden ist natürlich immer ein Riesenschock. Dennoch nimm dir die Zeit, um diesen zu verkraften und denk in Ruhe darüber nach. Schaffbar ist alles und ein Kind ist ein Geschenk des Himmels.
    Ich selbst war in der Situation - ungewollt schwanger, Verhütung hat versagt. Wir haben uns gegen das Kind entschieden und es bitter bereut - das Ganze ist jetzt ein Jahr und nun bin ich wieder schwanger. Natürlich kann ein Kind nicht das andere ersetzen, aber der Wunsch danach wurde nach der Abtreibung immer stärker. Die Gründe bei mir waren, im Nachhinein gesehen, lächerlich - mein Freund hat bereits ein ungewolltes Kind nach kurzer damaliger Beziehung und ich wollte immer ein "gewolltes" Kind. Ich wollte ihm kein 2. "ungewolltes" Kind antun und auch wir waren noch nicht lange zusammen.
    Nimm dir Zeit und denke nach - ich habe damals zu schnell agiert.

    Lg
    anonym24
  • Ich habe ja schon ein Kind
    Und dennoch ist die Entscheidung schwer
  • @anonym24 weißt du denn schon wie weit du bist? Es ist sicjer nicht leicht denn du wirst bestimmt gute Gründe haben warum du so zweifelst, nicht weißt was richtig für dich und das Baby sein wird. Aber nimm dir auf jeden Fall die Zeit erst mal etwas Ruhe zu finden- Innerlich, wenn du weißt was ich meine.

    Vielleicht kannst du mit jemandem sprechen? Vielleicht kann dir dein FA einen Kontakt geben zu einer Beratungsstelle in deiner Nähe? Damit du mit jemandem das für und wider mal relativ neutral ansehen kannst?

    Weiß es der werdende Papa?

    Ich wünsche dir sehr das du eine Entscheidung treffen kannst die für dich/euch gut "passt (hört sich doof an entschuldige).
    lisile
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