Wie erziehe ich mein Kind?

Wir sind langsam einfach nur mehr genervt von unserer Tochter (3,5 Jahre alt) und es tut so weh. Wie kommen wir da raus? Hat jemand Tipps?
Seit sie in den neuen Kindergarten geht, springt sie nur mehr herum, ist extrem unvorsichtig, jammert egal was sie sagt, hört 0 zu, wiederholt wirklich jeden Blödsinn aus dem Kiga und es ist so anstrengend. Sie war bisher lieb, lustig, sportlich aber achtsam. Ich muss momentan gefühlt durchgehend ermahnen/ „schimpfen“ / Nein sagen / erklären wieso bitte nicht / zeigen wie denn anders / etc.
Situationen: ich muss duschen, sie trägt ihren Kinderstuhl auf das große Boxspringbett und hüpft vom Stuhl -> mega gefährlich weil hoch und Kanten vom Nachttisch etc. Ich kann es ihr 5 mal erklären, 3 mal schimpfen und dann muss ich sie ins Badezimmer zu mir holen. Sie weint so arg, dass sie keine Luft mehr bekommt und blau anläuft, ist dann komplett fertig.
Oder: Baby (2,5 Monate) liegt unter dem Spielbogen (eh selten). Die Große spielt in ihrer puppenküche also wasche ich Geschirr. 2 Minuten später hör ich einen Rumser weil die Große auf der Couch geturnt und haarscharf neben dem Baby runterpurzelt. Sie hat sich selbst so geschreckt, dass sie weint. Ich schimpf nicht, erkläre es ihr nochmal nachdem ich checke dass es beiden gut geht. Sie weint weil es tut ihr leid und sie will dem Baby ja nicht wehtun. Wir haben genau darüber aber bereits geredet. Und 1 Tag später turnt sie wieder direkt neben dem Baby, so als hätte sie den Schreck schon wieder vergessen.
Also: erklären hilft nicht, nein sagen hilft nicht, Erfahrungen sammeln lassen hilft nicht.
Was tut man?
Ich versuche immer unterhaltsame Aktivitäten einzubringen, wir sind oft draußen, sie ist nicht eifersüchtig auf das Baby. Aber es kippt nach maximal 3 Minuten und wir zählen momentan die Stunden herunter, bis wir alle schlafen gehen können.
Das schlimmste daran: ich denke sie ist Mega gestresst. Sie kratzt ihre Fingernägel, sodass sie immer wieder leicht einreißen und bluten. Sie stottert plötzlich leicht, wenn sie sich erklären will (sie hat einen hervorragenden Wortschatz eigentlich), bei Frustration haut sie mit ihren Fäusten gegen ihren eigenen Kopf. Wenn sie mich haut, Macht sie das so vorsichtig, dass man es kaum spürt- auch bei Gegenständen. So als wüsste sie, dass sie halt leise sein muss, auch wenns ihr wehtut.

Es tut so so weh, weil ich sie so gern habe und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie uns mittlerweile noch gern haben kann oder dass sie sich sicher fühlt. Aber ich weiß einfach nicht, wie ich zu ihr durchkomme. Vor allem woher kommt das? Ist es wegen dem Baby? Wegen dem neuen Kindergarten seit ca 3 Monaten? Ich weiß es sind viele Unstellungen gewesen für ein Kind, aber ich wüsste nicht mal wo ich momentan ansetzen soll?
Es bricht mir grad so das Herz zu sehen, wie das Miteinander Tag für Tag für alle frustrierender wird :(

Bitte entschuldigt den ewig langen Text..

Kommentare

  • OceanholicOceanholic

    1,518

    bearbeitet 16. November, 21:54
    Meine Tochter ist auch 3,5 J und hat im Sept mit dem Kiga gestartet. Sie hat seitdem einen irrsinnigen Sprung gemacht, auf so vielen Ebenen. Wie heißt es im Buch Babyjahre „bevor etwas besser wird, wird es schlechter“ 😅Das mit dem ständigen Ermahnen und nicht hören kommt mir bekannt vor. Sie haut auch mehr. Und mir kommt immer wider vor, dass sie es absolut nicht einschätzen kann, ob/was weh tut. Bzw testet sie oder es ist ihr wirklich egal 🙈 I don’t know.

    Sie kletzelt auch die Haut bei den Fingernägeln, auch in ruhigen Situationen oder im Auto 🙈Stottern ist in dem Alter ganz normal, hatten wir auch unlängst.

    Also ich kann dir keinen Tipp geben, nur mein Mitgefühl und die Info, dass es teilweise bei uns in dem Alter auch grad so ist.
    Glaub aber schon, dass da vieles entwicklungsbedingt ist und auch der Kiga sowie das kleine Geschwisterchen nicht unwesentlich zum derzeitigen Verhalten beitragen. Durchhalten!!
    Lulu98
  • Mein Sohn ist auch in diesem Alter, 3,3 und wir stecken auch in dieser Phase. Er geht zwar schon lang in den Kindergarten, hat aber im September Gruppe gewechselt, also von der Kleinkindergruppe in die Kindergartenkinder. Seit dem ist es auch "arg" geworden. Wir diskutieren extrem viel, er sucht überall die Grenzen und es ist extrem anstrengend. Was uns hilft,... Räume schaffen wo er eben das was er nicht darf, darf 🤷‍♀️ wenn du nicht willst das sie am Bett herum klettert, schaffe eine Möglichkeit wo sie es tun kann um das auszuleben was sie braucht. Wenn du merkst dass die sehr gestresst ist, schaffe ihr Möglichkeit um loszulassen und sich zurückzuziehen. Beobachte was sie braucht oder will, was hinter dem Bedürfnis steckt. Meiner liebt Höhlen gerade sehr. Du kannst einen großen Karton nehmen, Lichterkette rein, alte CDs in denen sich das Licht spiegelt die rso, und sie kann einfach rein in den Karton und die Ruhe genießen nach dem Kindergarten, oder wann immer sie es braucht, oder eben eine kletter Möglichkeit, etwas zum springen - springmatte, usw. Du hast glaube ich gut beobachtet das der Stress für sie bei vielen Sachen der Auslöser ist,.. schau einfach drauf, ihr Stress raus zu nehmen. Zeit für euch beide zu schaffen, und ihr wirklich Anspannung entweder durch Bewegung oder durch Ruhe zu nehmen.
    Lulu98
  • Da sind super Tipps, danke. Das mit dem Raum für Ruhe nach dem Kiga werde ich probieren. Es wundert mich bloß, weil sie seit sie 1 ist in Betreuung ist und es eigentlich immer geliebt hat und man auch gemerkt hat, wie gut es ihr tut.
    Wie führt ihr dann so Gespräche mit euren Kids? Löst ihr oft Probleme mit Humor/ Ablenkung?
    Ich hab das Gefühl das kann ich gar nicht einfach mit Kreativität & Humor Situationen lösen. Oder ist es einfach jedes Mal: „Ich merke du willst grad unbedingt XY machen. Mir ist das zu gefährlich weil … . Stattdessen könnten wir Z machen.“
  • Meine Tochter ist zwar noch nicht in dem Alter, aber das einer Freundin und sie hat als Ventil für das Kind ein Indoor-Trampolin mit 1m Durchmesser und Netz angeschafft. Da kann nicht so viel passieren und es kann auf kleinem Raum super herumgetobt werden. Vielleicht ist ja soetwas für euch 😊
    Lulu98
  • @Lulu98 war sie vorher auch schon in einem Kindergarten oder in der Krippe? Bei uns hat man den Umstieg (obwohl im selben Haus und größtenteils die gleichen Kinder, weil da eine neue Gruppe aufgemacht wurde und sie haben sogar mit weniger Kindern begonnen) extrem gemerkt. Der Kindergartentag war viel anstrengender für mein Kind als die Krippe und das hat man auch gemerkt in den ersten Wochen.
  • @Lulu98: Ich les das & seh meine beste Freundin mit ihrer Kleinen – auch 3,5, auch Baby dazu, auch komplett überfordert grad. Das Kratzen & Stottern klingt wie Stress, ja, vielleicht braucht sie gerade keine Grenzen, sondern mehr „Einpacken“? Wie reagiert sie, wenn du mal gar nix erklärst, sondern einfach nur mit ihr bleibst, auch wenn’s grad wild wird? Und hast du das Gefühl, dass sie in der Früh schon angespannt ist – oder kommt das erst im Lauf vom Tag?
  • Das hört sich nach extrem viel an, was deine Tochter da gerade „verdaut“ (neuer Kiga, Geschwisterchen). Auf mich wirkt es so, als ob sie gerade versucht, ihre Rolle zu finden u etwas Aufmerksamkeit zu erhaschen 🙂 glaube auch, dass da einfach Phasen, Entwicklungsschritte und neue Settings zusammenkommen.

    Wenn sie so einen Bewegungsdrang hat, würde ich Alternativen anbieten. Vielleicht Kinderturnen? Das Baby ist ja noch klein u solange sie nicht mobil sind, gehen solche Sachen auch gut mit Baby in der Trage 🙂 falls das eine Option ist.
  • Wir haben auch so ein verhaltensumschwung bemerkt seit sie von der krippe in den kiga gewechselt ist und nochmal doller als sie die gruppe gewechselt hat… es ist leider nicht besser geworden und sievhat regelmäßig ihre ausraster. Jetzt langsam wird es zeitweise etwas besser (5,5j) sie ist jetzt aber scheinbar in dieser sogenannten wackelzahnpubertät (und ja ihr ist einer schon ausgefallen und der daneben wackelt such schon). Sie ist im letzten kiga jahr.

    Sonst ist sie ein tolles kind aber sehr willensstark, weiss sich oft nicht auszudrücken oder schreit und weint grundlos herum. Wir versuchen verschiedenes um sie wieder zu beruhigen und uu begleiten, manchmal hilft absolut gar nichts und meistens hilft eine kuscheleinheit und normales reden. Das versuchen wir auch so seit sie ca 3-3,5 j alt ist.

    Sie ist auch sehr aktiv, manchmal kommt mit der gedanke sie könnte vl ADHS haben, aber sie ist zb jz sehr ruhig spielt und beschäftigt sich leise in ihrem Zimmer. Sie ist auch sehr chaotisch…

    Es ist manchmal schwierig mit ihr, aber wenn man weiss wie dann ist es total okay.

    Glaube such sie hat manchmal ein aufmerksamkeitsproblem. Wenn man sich mit ihr nicht ubterhält oder kein kind zum spielen für sie da ist, dann macht das schon mal nen affen aus ihr und sie klettert einem beinahe aufn kopf 🫣
  • Naja, @Lulu98 du musst rechnen, in der Kleinkindergruppe sind ca. 15 Kinder und es ist meist sehr behütet. In der Kindergartengruppe sind es 25 Kinder, die Dynamik ist viel schneller und lauter, von den Kindern wird viel mehr Selbstständigkeit verlangt und sie müssen sich viel mehr durchsetzen. Oft fällt auch in dem Alter, bzw mit diesem wechsel, der Mittagsschlaf weg. Das alles zusammen ist einfach extrem anstrengend für die Kinder. Die Lautstärke ist für mich schon oft extrem, da ist es für die Kinder natürlich noch anstrengender. Es sit keine Seltenheit das es in einer Kindergartengruppe phasenweise 80/90 Dezibel hat 🤷‍♀️ daran muss man sich erst gewöhnen und lernen damit umzugehen.
    Also wenn es jetzt und Turnen/Klettern geht, würde ich eine Möglichkeit für sie schaffen wo sie das tun kann, ihr das zeigen, und ihr dann erklären dass sie hier Turnen und Klettern kann, aber du möchtest dass es nur hier ist und nicht mehr am Bett oder sonst wo. Wenn sie es doch tut, kannst du einfach immer mit ihr zum kletterplatz gehen.

    In anderen Situationen,.. es ist schwer das pauschal zu sagen. Es gibt Situation die kann man nur aussitzen, dann wieder welche da kann man gut reden, dann wieder welche die nur mit Ablenkung funktionieren. Es ist so unterschiedlich. Was ich aber sagen kann, wenn es zu einem Wutanfall kommt, bringt es nichts, während oder danach drüber zu reden. Da hilft nur aussitzen! 🤷‍♀️ Alles andere überfordert nur noch mehr. Auch danach ist es meist noch zu viel. Am besten dann am nächsten Tag drüber reden,.. "gestern bist du richtig grantig geworden,...." Da kann man dann auch über Lösungen reden zu.b. "wenn du dich wieder so fühlst, kannst du ja xy probieren". Und wenn sich die Situation wiederholt, kannst du versuchen das dann zu wiederholen dass sie sich erinnert.
  • Ich möchte da was einwerfen,.. @Kunaa Mädchen haben oft ganz andere "Symptome" als Buben wenn es um ADHS oder auch ASS geht. Weil du meintest, einerseits denkst du es dir manchmal, andererseits passt es nicht so ganz! Es gibt ganz ganz viele Frauen welche erst spät diagnostiziert werden, weil es eben erst in den letzten zwei drei Jahren bekannt geworden ist, dass Mädchen da andere verhaltensweisen zeigen. Also,.. vielleicht lohnt es sich da Mal drüberschauen zu lassen, wenn dich der Gedanke nicht loslässt.
    BirteFTamaraN
  • @Vogi ich weiss eh was du meinst, aber wie gesagt es passt eher nicht, also schon. Aber ja im zweifel abklären lassen, wenn sich das jetzt nicht beruhigt hätte wäre der nächste schritt eh in die Richtung gegangen, aber meine tochter ist wietestgehend „normal“ 😅
  • Ich hab mir beim Lesen deines Textes gedacht, deine Tochter wäre älter, weil du von ihr erwartest, dass sie sich diese Dinge merkt. Mein Jüngerer ist 3,5 und wenn er so gefährlich unterwegs ist - was selbst beim Großen mit 5 noch passiert -, lasse ich ihn nicht allein. Als er ca. eins war und der Große 3, hab ich den Großen auch ständig bei mir gehabt. Also ich wundere mich eher, dass du überhaupt daneben zu irgendwas in einem anderen Zimmer kommst. Mein Großer wär zum Teil mit dem Bobbycar über den Kleinen gefahren, wenn ich nicht aufgepasst hätte. :D
    Ich will noch sagen, dass wir solche wilden Phasen immer wieder haben, und sie gehen bei uns immer vorbei. (Und rauben uns die Nerven, eh klar.)
    In ruhigen Momenten die Themen noch mal ansprechen, wär sicher gut. (Und sagen, dass du dich sorgst und dass "Stopp" wirklich stopp heißt).
    Aber für mich klingt es, als wär's einfach gerade sehr viel, das bei ihr los ist. Lauter neue Situationen, und ein so kleines Geschwisterchen daneben ist ja auch nicht so easy, da muss deine Tochter sich bestimmt oft anpassen, ohne dass es großartig auffällt. Sie wird es schon lernen, aber ich glaube, mit Geduld kommst du hier weiter als mit Erziehung. Heißt nicht, dass du ihr nicht klare Grenzen setzen solltest - vor allem, wenn es gefährlich wird - aber zuguterletzt bist ja du für die Aufsicht und die Sicherheit beider Kinder zuständig und nicht sie. Im Zweifel würd ich die Küche Küche sein lassen oder sie bei mir haben. (Weil Zeiten kommen werden, wo sie in Ruhe was tun wird und du leichter Haushalt machen wirst können) Kann auch sein, dass sie sich von dir mehr Aufmerksamkeit wünscht und deshalb so rumturnt.
    Ich wünsche dir und glaube aber auch, dass es bald wieder besser werden wird.
    Zur Bewegung kann ich sagen: Wir haben seit Kurzem Hüpfpölster zum Austoben und sie sind GENIAL. Aber ich würd sie nie ohne Aufsicht hüpfen lassen, meine Kids sind sehr wild. Wir räumen die Hüpfpölster immer extra her und auch zusammen wieder weg. Aber zum Auspowern sind sie, vor allem in Kombi mit unseren Matratzen vom Spielsofa, echt super.
    Alles Gute euch!
    An22
  • Danke euch für den Input! Wir werden im Keller neben dem boulder-Board meines Partners ein Trampolin hinstellen und im Wohnzimmer kommt eine turnmatte mit Sprossenwand hin. (Findet auch mein Partner für sich super haha)
    Was ich noch umsetzen werde: weniger erklären, mehr in den Arm nehmen, eventuell sucht sie damit wirklich einfach Aufmerksamkeit. Und noch einen Turn bzw. Leichtathletik Kurs, falls es ihr gefällt.
    Ich will nur ergänzen, dass sie von ihrer kleinen Schwester wirklich entzückt ist und sie so vorsichtig ist mit ihr (ohne dass wir je etwas gesagt hätten). Ebenso achte ich darauf, nie sowas zu sagen „ich kann nicht weil das Baby mich braucht“ oder so. Also Eifersucht ist es nicht glaub ich, eher dass sie einfach ab und zu unvorsichtig ist bzw denkt sie sei vorsichtig, aber es natürlich noch nicht perfekt kann (wie zb balancieren). Ihr Kindergarten ist ein privater mit nur 15 Kindern und schlafen tut sie dort noch. Aber ja, laut ist es echt 🫣Den Ruheraum überlege ich mir auch, wie ich den gut umsetze.
    FuchsiliKunaa
  • @puffin also ich hab als Kind allein in meinem Zimmer gespielt- ich dachte das sei normal?
    Die zwei allein lassen tu ich nicht (mehr) bzw zimmertüren etc müssen immer offen bleiben, damit ich sie höre. Passt du denn wirklich durchgehend auf deine Kinder auf? Also so, dass du sie immer siehst?
  • @Lulu98: ich hab zwar nur ein Kind - er ist 1,5 Jahre alt, aber ich hab ihn auch nicht immer im
    Blick. Die Wohnung ist dementsprechend kindersicher gemacht und er darf sich frei bewegen und ich lass halt auch die Türen offen und hör dann, was er so treibt 😅. Ich geh nur nachschauen, wenns lange ruhig ist 😂
    Lulu98
  • Achja und er ist auch ein kleiner Turner/Kletterer 😅.
  • @Johanna_Moritz oja dieser Moment wenns einem zu ruhig vorkommt 😅
    Meine machen dann entw Blödsinn oder sie (2j3m) pennt was dann einen langen Abend verspricht
    Lulu98Johanna_Moritz
  • @Johanna_Moritz Oh das beruhigt 🙈🙈 wenn sie zu still ist dann macht sie meist ein Puzzle. 😌
  • Also ich hab nun die letzten Tage mehr darauf geachtet und gestern war es wieder richtig nett mit ihr. Wir haben gelacht, sie hat sich auch alleine beschäftigt, hat von selbst aufgeräumt und man konnte sich normal mit ihr unterhalten. Turnen hab ich sie an den Ringen lassen ohne zu sagen „pass auf“ (war schwer für mich haha).
    BirteFpuffin
  • @Lulu98 Das klingt doch gut! Freut mich sehr für dich :)
    Zum Thema allein-Spielen: Vielleicht kommen zwei Kinder einfach eher auf verrückte Ideen als eins. Wenn ich nur mit einem Kind daheim bin, muss ich auch weniger schauen (dann gibt's ja auch keinen Kinderstreit ;) ). Aber ich hab die Kinder tatsächlich oft im Zimmer oder im Nebenzimmer, sodass ich hören kann, was sie tun. Sie spielen durchaus auch mal 30-45min zusammen im Kinderzimmer, aber da sind die Türen offen und ich gehe zwischendurch heimlich nachsehen, was sie ungefähr treiben. Da war von "Wir kleben uns am Tisch an" über "Wir gießen den Parkettboden" zu "Wir bauen einen Turm und klettern hinauf" schon so einiges dabei. :D Also ich denke, es gibt einige Kinder, die weniger gefährliche Ideen haben als meine. Und vor allem kommt mein 3,5-Jähriger niemals auf solche Ideen, wenn er allein ist. Da spielt er Duplo, Eisenbahn, Lego etc. Der Große zeichnet dann oder macht ein Puzzle. Dennoch find ich's auch normal, wenn ein Kind unter 4 oder 5 noch recht viel Aufsicht benötigt. Kinder sind halt auch soo unterschiedlich, das fällt mir immer wieder auf.
    Lulu98
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