Negative Erfahrung mit meiner Frauenärztin, was sagt ihr dazu?
Ary
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Hallo zusammen, ich stelle mich vor, ich heiße Arianna und ich bin Italienerin, lebe aber seit einigen Jahren in Österreich. Dafür entschuldige ich mich im Voraus für mögliche Schreibfehler. 
Ich bin in der 13. Woche der Schwangerschaft und leider habe ich immer noch Übelkeit, die glücklicherweise jetzt bis 12:00 oder 13:00 Uhr anhält. An einigen Tagen dauert sie noch den ganzen Tag, aber im Großen und Ganzen hat es sich im Vergleich zu den ersten Monaten verbessert, wo ich von morgens bis abends Übelkeit und Erbrechen hatte.
Letzte Woche hatte ich einen Termin bei der Gynäkologin und habe ihr erklärt, dass ich mich schlecht fühle und bei der Arbeit von 8:30 bis 12:30 wirklich nicht durchhalten kann. Ich bin Verkäuferin, daher muss ich die Kunden bedienen, mich bücken, um die Ware aus den Schubladen zu holen oder sie wieder zu verstauen. Es ist insgesamt auch schwierig, mit den Menschen umzugehen, und das alles ohne zu essen, weil ich Angst habe, mich schlechter zu fühlen. Ich habe es schon versucht und mir wurde übel.
Die Gynäkologin hat mir gesagt, dass es kein Problem gibt und dass ich im Sitzen arbeiten kann und dass sie mir keinen Krankenschein geben würde, sie hat mir nur eine Woche gegeben und nicht mehr. Hinzuzufügen ist, dass ich nur einige Sekunden im Lager sitzen kann und wenn ich allein bin, muss ich unbedingt im Geschäft bleiben. Aber meine Managerin hat mir klar gesagt, dass ich entweder zur Arbeit gehen soll, wenn es mir gut geht und ich meine Arbeit, die Kunden zu bedienen, machen kann, oder ich sollte zu Hause bleiben.
Entschuldigt diesen enormen Text, aber ich wollte die Situation ein wenig erklären. Meine Frage ist, wenn ich zu meinem Hausarzt gehe, denkt ihr, dass er eher geneigt ist, mir die Krankheit zu attestieren? Hat jemand von euch dasselbe Problem gehabt?
Außerdem hatte ich in meiner ersten Schwangerschaft eine Verkürzung der Gebärmutter, die dazu führte, dass ich ab der 26. Woche im Bett bleiben musste. Ich habe Angst, dass es wieder passieren könnte, und ich hätte mir gewünscht, dass die Gynäkologin mir aus diesem Grund eine vorzeitige Mutterschutzbescheinigung oder einfach eine Krankschreibung ausstellt, denn ich habe riesige Angst und leider erlebe ich diese Schwangerschaft aufgrund der Arbeit und der Gynäkologin wirklich sehr schlecht.
Ich bin froh, euch zu lesen.
Ich bin in der 13. Woche der Schwangerschaft und leider habe ich immer noch Übelkeit, die glücklicherweise jetzt bis 12:00 oder 13:00 Uhr anhält. An einigen Tagen dauert sie noch den ganzen Tag, aber im Großen und Ganzen hat es sich im Vergleich zu den ersten Monaten verbessert, wo ich von morgens bis abends Übelkeit und Erbrechen hatte.
Letzte Woche hatte ich einen Termin bei der Gynäkologin und habe ihr erklärt, dass ich mich schlecht fühle und bei der Arbeit von 8:30 bis 12:30 wirklich nicht durchhalten kann. Ich bin Verkäuferin, daher muss ich die Kunden bedienen, mich bücken, um die Ware aus den Schubladen zu holen oder sie wieder zu verstauen. Es ist insgesamt auch schwierig, mit den Menschen umzugehen, und das alles ohne zu essen, weil ich Angst habe, mich schlechter zu fühlen. Ich habe es schon versucht und mir wurde übel.
Die Gynäkologin hat mir gesagt, dass es kein Problem gibt und dass ich im Sitzen arbeiten kann und dass sie mir keinen Krankenschein geben würde, sie hat mir nur eine Woche gegeben und nicht mehr. Hinzuzufügen ist, dass ich nur einige Sekunden im Lager sitzen kann und wenn ich allein bin, muss ich unbedingt im Geschäft bleiben. Aber meine Managerin hat mir klar gesagt, dass ich entweder zur Arbeit gehen soll, wenn es mir gut geht und ich meine Arbeit, die Kunden zu bedienen, machen kann, oder ich sollte zu Hause bleiben.
Entschuldigt diesen enormen Text, aber ich wollte die Situation ein wenig erklären. Meine Frage ist, wenn ich zu meinem Hausarzt gehe, denkt ihr, dass er eher geneigt ist, mir die Krankheit zu attestieren? Hat jemand von euch dasselbe Problem gehabt?
Außerdem hatte ich in meiner ersten Schwangerschaft eine Verkürzung der Gebärmutter, die dazu führte, dass ich ab der 26. Woche im Bett bleiben musste. Ich habe Angst, dass es wieder passieren könnte, und ich hätte mir gewünscht, dass die Gynäkologin mir aus diesem Grund eine vorzeitige Mutterschutzbescheinigung oder einfach eine Krankschreibung ausstellt, denn ich habe riesige Angst und leider erlebe ich diese Schwangerschaft aufgrund der Arbeit und der Gynäkologin wirklich sehr schlecht.
Ich bin froh, euch zu lesen.
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Kommentare
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Ein vorzeitiger Mutterschutz ist mit Indikation ab der 15.ssw möglich.
Es gibt eine Liste mit vorgegebenen Gründen.
Findest du im Web unter "Listengrund-vorzeitiger Mutterschutz"
Bin nicht sicher ob eine Zervixinsuffienz in einer früheren Schwangerschaft zutrifft.
Ich hatte in der ersten SS auch einen verkürzten Gebärmutterhals, aber schon in der 18.ssw und wurde dann in vorzeitigen Mutterschutz geschickt. (Gastronomie, also auch kein sitzender Beruf) in der 2. Ss (Zwillinge) hatte ich gar keine Probleme, es muss sich nicht wiederholen.
Dein Dienstgeber ist verpflichtet dir zu ermöglichen, dass du immer sitzen kannst wenn du möchtest, sie muss dir eine geeignete Tätigkeit geben und genug Pausen machen lassen oder dich auf ihre Kosten freistellen. Allein im Geschäft sein, darfst du glaube ich in der SS gar nicht.
Da kannst du dich auf der Arbeiterkammer erkundigen.
Wenn möglich, such dir eine andere Frauenärztin.
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Kollegen haben manchmal mit einer Krankschreibung mehr Verständnis, als wenn du in der Arbeit nicht richtig funktionierst. Ich wünsch dir, dass die Übelkeit bald vorbei ist und es dir in der Schwangerschaft gut geht. 🙏💕
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Danke, ich schaue mal nach die liste.
Ja, mein Arbeitgeber sagt, ich darf sitzen, aber nicht zu viel. Und da ich von 8:30 bis 12:30 Uhr arbeite, bin ich fast immer allein. Wir sind nicht viele Mitarbeiter, und mein Gebietsleiter drängt mich, mich krank zu melden, damit jemand anderes gesucht werden kann. Wenn ich anwesend bin, erlaubt mir die Firma aufgrund der Gesamtstundenzahl der Mitarbeiter im Geschäft nicht, eine andere Verkäuferin zu finden.
Ich würde sowieso gerne eine andere Frauenärztin aufsuchen, denn die Übelkeit ist etwas zurückgegangen, ich habe sie nur noch morgens. Aber heute auf der Arbeit hatte ich niedrigen Blutdruck und mir wurde schwindelig. Ich schrieb meiner Frauenärztin um 9 Uhr und da ich keine Antwort bekam, ging ich zu ihr. Die Assistentin schickte mich nach Hause und sagte, sie würde sich später melden. Sie schrieb mir um 13:30 Uhr, die Frauenärztin habe ihr gesagt, ich könne gegen niedrigen Blutdruck Kaffee oder Cola trinken.
Ich finde es nicht normal, das zu sagen und mich nicht zu untersuchen.
9
Ja ich habe schon eine liege, aber unsere lager es ist so klein dass ich kann nicht offen. Es ist einfach nur wenn kontrolle komme. Und ja, Ich kann nicht einmal 4 Stunden liegend arbeiten und meine Kollegen arbeiten lassen. Das erscheint mir nicht einmal richtig.
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Vielen Dank, die Übelkeit ist etwas besser, zumindest ist sie jetzt nur noch morgens. Es gibt Tage, an denen ich sie gar nicht habe, und Tage, an denen ich sie den ganzen Tag habe.
Zum Glück kann ich bei der Arbeit von Tag zu Tag entscheiden, ob ich gehe oder nicht.
Es ist nur so, dass ich einerseits ein schlechtes Gewissen meinen Kollegen gegenüber habe, wenn ich gehe, weil ich sitze und sie arbeiten müssen. Mein Gebietsleiter hat mir aber auch klar gesagt: „Entweder du kommst zur Arbeit und kannst die Kunden bedienen, oder du bleibst zu Hause.“
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Kaffee und Cola? Bitte Arzt wechseln !
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Deine frauenärztin kann dich nur freistellen wenn einer der genanten gründe zutrifft, ansonsten wird dich jeder Hausarzt krankschreiben, wenn du schwanger bist sowieso! Nichts ist wichtiger als die gesundheit und das Wohlergehen von mami und baby!
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Gestern bin ich zur Krankenkasse gegangen, um mich darüber zu informieren, wie es funktioniert, den Frauenarzt zu wechseln. Mir wurde gesagt, dass ich ihn alle drei Monate wechseln kann, also jedes Quartal.
Aber zuerst muss ich eine neue Frauenärztin finden und leider ist die, zu der ich gehen wollte, für drei Wochen im Urlaub. Das bedeutet, dass ich im Moment nicht kann, da ich am 10. einen Termin habe. Ich denke, ich werde ihn wahrnehmen und mit dem Hausarzt sprechen.
Ansonsten müsste ich eine private Ärztin suchen und alles selbst bezahlen. Aber mit einem Kind, einem weiteren unterwegs und mir, die nur 20 Stunden pro Woche arbeitet, ist das alles etwas eng.
Ich habe so verwirrte Gedanken! ich weiss nicht was soll ich machen.
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Wenn es dir nicht gut geht, melde dich krank. Wenn es dir plötzlich in der Arbeit übel wird oder sonst was, ruhe dich aus - musst ja keine 4h auf der Liege liegen - und wenn es nicht besser wird, melde dich krank. Ich habe das Gefühl du willst Frauenarzt wechseln um in den vorzeitigen Mutterschutz zu kommen. Leider gibt es nun mal Gründe, die das zulassen und gewisse Schwangerschaftssymptome zählen nun mal nicht dazu. Lass dich von deinem Arbeitgeber nicht unter Druck setzen und entscheide von Tag zu Tag. Wenn du einmal das Gefühl hast, mit dir oder dem Baby stimmt etwas nicht und deine FA nimmt dich nicht dran, fahre in eine Gyn Ambulanz. Ansonsten würd ich jetzt alles mal so hinnehmen wie es ist und von Tag zu Tag entscheiden ob du arbeiten kannst oder nicht.
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Ja, ich mache es tatsächlich so, ich entscheide von Tag zu Tag, wie ich mich fühle und was ich sehe. Hoffen wir, dass sich die Situation trotzdem verbessert und ich ohne Stress arbeiten kann.