Hallo liebe Gruppe,
welches Spital für den Geburt könntet ihr mir empfehlen - AKH oder Landstraße Klinik? Hat jemand schon Erfahrungen oder Feedback für die Ärzte dort und für den Umgang mit Patienten?
Danke für eure Hilfe!
LG,
Eine junge zukünftige und unerfahrene Mutter
Kommentare
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Leider hat sich der KS bestätigt und aufgrund meiner plötzlichen Risikoschwangerschaft musste ich ins AKH wechseln und in meinem Fall war es die allerbeste Entscheidung! Es war eine schwierige Op und ich hätte mich nirgends besser aufgehoben gefühlt und bestens betreut.
Auf der Station selber war jetzt nicht jede Hebamme oder Krankenschwester top aber ich glaube das kann überall passieren aber die meisten waren sehr sehr lieb und zuvorkommend und das trotz enormen Stress weil gerade wahnsinnig viele Geburten stattgefunden haben. Bei Fragen, kannst dich gerne melden
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Die Kontrollen während der Schwangerschaft waren a bisl zach weil in den Ambulanzen mega viel los war und es teilweise echt ewig gedauert hat. Ich war aber sehr oft dort, weil ich dann auch noch SS Diabetes bekommen hab.
Bei den Ärzten hatte nur einmal ein bisl ein unfreundlicher Dienst. Vielleicht hatte dr aber auch einen schlechten Tag. Sonst alle sehr nett und sind auch immer auf meine Fragen und Bedenken eingegangen.
Kannst dich gerne auch direkt melden.
Lg
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Ich hatte eine RisikoSS und war deshalb im AKH. Zuvor auf der fetal risk Abt in Behandlung dachten wir, das wäre die beste Entscheidung dort und haben unseren Platz im St. Josef aufgegeben. Für uns hat sich das als sehr schwerer Fehler erwiesen. Natürlich kann einem das überall passieren, St Josef ist auch komplett überfüllt, aber uns ist es halt im AKH passiert.
Habe absurd schlechte Erfahrungen dort gemacht mit Geburtstrauma bei Mutter und Kind, ungeplantem KS, Geburtsstillstand, absolute Vernachlässigung, völlig überfüllter Geburtenstation, völlig überfüllter Pränatalstation, furchtbarem Arzt, viel zu spät erhaltener PDA, unzähligen wechselnden Hebammen, die zwar nett, aber im Team mit verschiedenen diensthabenden Ärzt:innen diese vielfachen Fehlentscheidungen getroffen haben, postpartaler Depression, stark verzögertem Milcheinschuss (6. Tag nach OP), Schreibaby, massivsten Stillproblemen und wirklich schwerer Zeit in den ersten Monaten. Die ganze Sache war eine Katastrophe, da reicht es auch nicht, dass das Kind da und gesund ist. Die Schmerzen physisch und psychisch wird nie mehr jemand wieder gutmachen können. Auch der bezahlte Schadenersatz nicht (aber besser als gar nichts....).
Es passierte wirklich eine dermaßene Kette an Fehlern dort sowohl auf der Geburtenstation, im OP (wo mein Partner zB nicht mitkommen sollte und nachträglich betrachtet doch mitkommen hätte dürfen), mein Kind mir nicht angelegt wurde, nur für einen Bruchteil einer Sek gezeigt wurde etc pp, weiters dann auf der Wochenbettstation völlig unempathische Kinderschwestern, die Aussagen getätigt haben, da wundert man sich nur, sofort den Schnuller gegeben haben (weil das Baby hat ja nur geschrien), sofort zugefüttert haben (weil das Baby hatte ja mega Hunger wegen des fehlenden Kolostrums, der fehlenden Milch) es ist so heftig viel falsch gemacht worden in wirklich mehreren Abteilungen dort und die fehlenden Momente usw wird uns nie jemand ersetzen können.
Das sind nur meine Erfahrungen, aber wir haben für uns gelernt, nie wieder in ein großes Haus, jetzt beim 2. Kind sowieso nur mehr in eine kleinere Privatklinik (auch keine Garantie für eine würdevolle Geburt, ich weiß, aber höhere Chancen jedenfalls) und ich kann das AKH daher absolut nicht empfehlen.
Wünsche euch nur das beste und keinem Menschen dieser Welt die Erfahrungen, die wir als Erstgebärende und Ersteltern erleben mussten! ❤️