So weit ich das verstanden habe, geht's da weniger um Strafe, sondern darum, dass ein Kind aus der Situation genommen wird, wenn es z.b. mit Sachen schmeißt oder andere Kinder auf andere Weise angreift. Da mein Sohn derzeit auch manchmal jähzornig reagiert, wenn er was nicht kann und z.b. die Patschen durch die Gegend wirft, haben sie uns beim Reflexionsgespräch auch gesagt, dass wenn er das macht, eben sein kann, dass sie ihn aus der Situation nehmen und er dann halt mal kurz wo abseits der anderen Kinder sitzt und das finde ich persönlich auch verständlich
Naja das passiert ja nach den Situationen. Und selbst wenn nicht kann man Kinder aus einer Situation nehmen ohne sie zu isolieren. 😅
Es war nachdem er und sein Freund Spielzeuge über den Zaun des Kindergarten geworfen haben. Eine sinnvolle Konsequenz wäre für mich, dass sie dann eine Zeit lang nicht mehr mit diesen Spielsachen spielen dürfen. Ich glaube einfach, dass die Konsequenz immer im Zusammenhang mit der Situation stehen sollte. 😅
@anianom mit zunehmenden Alter wird die Eingewöhnung immer schwieriger. Ja, sie können besser reden und man kann mit ihnen reflektieren, aber sie verstehen eben auch viel besser und alles z.b zeit, wird für sie konkreter. Das heißt, mit ein paar Monaten ist es für sie zwar schlimm wenn wir "verschwinden" aber wir kommen wieder, zeit spielt noch keine Rolle. Mit 3 Jahren bekommt zeit aber eine größere Rolle und sie verstehen, Mama ist jetzt weg, Mama ist jetzt länger weg und ich bin bei fremden und ich kenne hier nichts und hier ist alles neu, ich bin traurig. Da kann man reden und reflektieren wie viel man will, fürs Kind sind es eben diese paar basics die dann trotzdem in dem moment schrecklich sind und nicht nachvollziehbar sind. Aber eben weil sie so viel verstehen und sich das Szenario ja langsam aufbaut und verlängert, können sie es sich einprägen und nach unch verstehen es kommt dazu ein -" da sind Leute denen ich vertrauen kann, wir machen coole sachen, das Kind ist toll, ich mache das gerne. Ich mache das nicht gerne, Mama kommt wieder!"
In den meisten Fällen gilt, umso behutsamer und individueller der Vorgang gemacht wird, umso besser kann das Kind es auch verstehen und auf ähnliche Szenarios im Leben später umlegen weil es eine resilienz Fähigkeit entwickelt hat.
Du würdest es schon merken, wesenänderung zum Beispiel. Wenn er plötzlich ganz stark introvertiert werden würde, sich extrem wehren würde in den Kindergarten zu gehen, usw aber da würde ich definitiv der Pädagogin und auch deinem gehör vertrauen 😉
@Hufflepuff ganz ganz einfach,... nichts!!! Nein geht gar nicht!
Ja, es gibt Situationen wo Kinder einfach raus müssen aus der Situation bzw mal einfach auch eine Konsequenz brauchen. Aber nie nie niemals alleine!!! Vor allem nicht in dem Alter! Ein Kind kann das absolut nicht verstehen warum es alleine gelassen wird. Egal was es ausgeführt hat, dann muss ich als Pädagogin daneben bleiben. Ich kann das Kind "ausspannen lassen" und dann mit dem Kind reden, was ist passiert, wie hat das Kind selbst die Situation empfunden, war es eine gute Idee wie es reagiert hat, wie kann das Kind anders reagieren! Handlung reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten bieten. Wenn sich solche Situationen häufen dass das Kind nicht mit de rgeuppe kann, dann muß ich mit den Eltern reden, im schlimmsten Fall muss das Kind früher geholt werden. Aber das kommt immer drauf an, um was es eigentlich geht. Wenn eine Pädagogin strafen und Konsequenzen nicht unterscheiden kann und soetwas macht, dann ist sie/er mit der Situation selbst überfordert und hat selbst keinen handlungsplan für solche Situationen, sorry!
Bei uns ist es so, dass es nicht bestraft wird, aber wenns nicht mehr geht, dann wird das Kind zum Tisch (in der Gruppe) gesetzt und darf malen oder so, bis es sich beruhigt hat und dann wird mit den Kindern geredet - wieso, weshalb, warum und das eben keiner sekkiert werden will.
Mantra war "teilen, teilen, das macht Spaß, wenn man teilt - hat jeder was" - haha
Konnten dann alle irgendwann auswendig...
Naja kommt drauf an wo die Bank ist auf dieser das Kind sitzt, am Gang fände ich nicht ok, in der Gruppe bzw im Garten auf der Terrasse und darf nur zu gucken finde ich je nach Situation schon ok, wenn Spielsachen bewusst übern Zaun geworfen werden finde ich das angebracht, irgendwer muss ja Mal die Sachen holen in der Zeit dürfen die Werfer ruhig Pause machen,
Ob sie dieses Spielzeug wieder nehmen oder nicht 😄🤦♀️ wer soll das kontrollieren? So ist es vielleicht für alle Angestellten sofort klar das hier eine kurze Pause verordnet würde, bei uns im kiga sind im Garten alle zusammen , da guckt jeder wo er gerade ist
Hab es schon paar Mal gesehen das kurze Pausen erteilt wurden wenn auch n Situationswechsel nix hilft, mich würde das nicht stören es ist ja nicht grundlos
Grundlos war es ja nicht. Ich finde nur man hätte es so lösen sollen, das Kinder es verstehen. Kinder nehmen das leider als Strafe war und darunter kann ihr Selbstwert leiden, da sie erst spät verstehen,was ihr Verhalten ist und was sie als Person sind. Es kam nur einmal vor, sollte es nochmal vorkommen werde ich mir genau erklären lassen wie die Situation war und wo die Bank steht. Mein Sohn hat es nicht 100% nachvollziehbar wieder geben können. Ich denke aber das es die Bank in der Gaderobe ist. Ich danke euch für eure Meinungen und Erfahrungen. 😊
Hallo,
wann und wie habt ihr angefangen die Schlafenszeit an die neue Aufstehzeit anzupassen? Habt ihr das Schrittweise gemacht, oder einfach beinhart die Aufstehzeit vorverlegt?
Aktuell sind wir noch in der Eingewöhnung und es ist egal, wenn wir unsere Tochter später bringen. Wir lassen sie ausschlafen, bzw. schaue ich, dass sie möglichst lange schläft, damit sie wirklich gute Laune hat. Heute hat sie bis 08:00 Uhr geschlafen, das geht natürlich nicht mehr, wenn wir beide arbeiten...
Bei uns war das (leider) nie nötig. Mein Sohn ist ein früh aufstehen und ist immer spätestens um halb 7 munter 🙈 aber ich würde es langsam einfach anfangen dass du sie mal alle paar tage 15 minuten früher weckst. Gleichzeitig kannst du sie ja versuchen 15 minuten früher niederzulassen. Wäre eine Idee.
Von Anfang an, weil wenn wir früher da sind ist noch weniger trubel und sie kann in Ruhe rein gehen und dir pädagogin hat auch noch mehr Zeit, nach 15min ist's eh aufgetaut und unterwegs da störwn sie viele Kinder gar nicht mehr 😃
@Sunshine2020 bei uns ists genau anders rum. Wir sollten kommen, wenn alle anderen schon da sind, damit nicht so viel Trubel ist, sondern alle schon angekommen sind.
@Vogi ohje😅 na dafür hattet ihr immerhin dieses Problem nicht.
Dann werden wir ab morgen mal anfangen aufzuwecken und das Aufstehen langsam vorverlegen.
Hallo!
Wir hatten heute den ersten Tag der Eingewöhnung im Kindergarten (vorher war meine Tochter schon 8 Monate in einer anderen Einrichtung in der Krabbelstube).
Es war recht gut, sie hat gleich mit der Pädagogin Puppen gespielt. Mein Baby war mit, als es in der Garderobe aufgewacht ist und geweint hat, bin ich raus. Wollte meine Tochter mitnehmen, Pädagogin meinte zu ihr, du kannst auch da bleiben und sie sagte gleich OK und hat weiter gespielt. Bin dann 2 Minuten später mit dem Baby zurück zu ihr. Es hat alles gut gepasst, am Schluss (nach 1 Stunde) hat sie kurz geweint, weil sie jausenen wollte, aber ich hab ihr erklärt Jausenzeit ist vorbei und wir essen später. Ansonsten wirklich viel mit dem Pädagogin gespielt und mich weitergehend ignoriert. Hat mich selbst gewundert, weil sie eigentlich sehr schüchtern gegenüber fremden ist.
Nun zur Frage 😅
Pädagogin meinte, wir können morgen schon den ersten trennungsversuch für 10 min machen. Was meint ihr dazu?
Am zweiten Tag schon trennen? Man Lest überall 3 Tage warten.
Ich hab Zeit für die Eingewöhnung, aber will es nicht unnötig in die Länge ziehen, wenn es nicht sein muss. Auch für das Baby (8 Wochen) war es dort natürlich viel Trubel bei 22 Kindern...
Ich will es natürlich nicht überstürzen, zweiter Tag kommt mir theoretisch zu früh vor. Aber wie gesagt, ich bin eig nur nebenbei gestanden. Nur ganz selten hat sie mich angesprochen.
@blackcherry1991 oh wow, das klingt doch toll und vielversprechend! Die drei Tage ist eine absolute Verallgemeinerung. Pädagogin kann es sicher besser einschätzen als Internet 😀 und außerdem war die Trennung eigentlich schon als du mit dem Baby draußen warst. Oder? Recht kurz, aber doch.
Ich würde mit der Pädagogin gehen und die Trennung auf jeden Fall gleich versuchen. Außer du selbst fühlst dich noch nicht bereit. Dann warte lieber die besagten drei Tage ab. Ist ja auch kein Problem, wenn du zeitlich nicht eingespannt bist. Es muss auch für dich passen, nicht nur für dein Kind!
Mein Sohn war damals vor dem Kindergarten auch schon 8 Monate in Fremdbetreuung (Tagesmutter). Anfangs dachte ich auch, die Eingewöhnung wird sicher länger dauern (dachte ich sogar am ersten Tag noch).
Tja, am zweiten bin ich schon raus gegangen, weil es für ihn gepasst hat. 😅
Eigentlich hab ich mit ihm ausgemacht, dass ich nur schnell sein Laufrad von zu Hause hole und als ich wieder kam, lief es so gut, dass er gesagt hat, ich kann noch einmal weg gehen und im Endeffekt hatten wir insgesamt schon 2 Stunden Trennung.
Am nächsten Tag (also am dritten Tag) hab ich ihn schon "nur" abgegeben und zu Mittag geholt.
Wenn du ein gutes Gefühl hast, könnt ihr es probieren. Eine allgemein gültige Regel gibt es nicht, Kinder sind so individuell und jedes braucht etwas anderes...
Ich sehe es auch wie @oli. Die 3 Tage kommen prinzipiell vom Berliner Eingewöhnungsmodel und sind halt so der Standard. Die Pädagogin hat einfach gesehen, dass sich deine Tochter, ihr gegenüber öffnet und sich auch traut schon da zu bleiben wenn du kurz raus musst. Aber du kannst das Tempo dir und deiner Tochter anpassen. Du kennst sie am besten,.. überleg dir,.. Kommt sie leicht aus sich raus? Kennt sie es, von dir getrennt zu sein? Wie geht sie mit anderen Kindern um? Traust du ihr die "frühere" Trennung zu? Und auch ganz wichtig, traust du dir die frühere Trennung zu? Du kannst jeder Zeit der Pädagogin sagen, nein du willst es langsamer, die frage ist, was traust du euch zu.
Kurzes Update:
Am zweiten Tag war sie ganz seltsam im Kindergarten und hat eine halbe Stunde komplett abgeblockt. Daher bin ich nicht gegangen. Pädagogin meinte, ich solle am nächsten Tag trotzdem für 10 min gehen.
Am dritten Tag (gestern), sind wir gemeinsam rein, Tochter hat dann mit der Pädagogin gespielt und ich bin in der Ecke gesessen. Dann sagt sie Pädagogin nach wenigen Minuten schon , ich solle heute gehen für 30 Minuten..
Ich sagte, mir kommen 30 min zu lange vor für die erste Trennung und gestern hieß es ja noch 10 Minuten. Sie sagte, wir sollten es einfach probieren. Handynummer hab ich dort gelassen, falls was sein sollte. Beim verabschieden hat meine Tochter geklammert und geweint. Da sagte die Pädagogin zu mir, machen wir doch 10 Minuten. Sie hat sich an meine Tochter gewandt und ihr vorgeschlagen, dass sie mir gemeinsam vom Fenster winken können. Sie ist leicht weinend und widerwillig mitgegangen. Am Fenster hat sie schon nicht mehr geweint und traurig nachgewunken.
Nach etwas weniger als 10 min wurde ich angerufen und mir wurde gesagt, meine Tochter spielt schön, es geht ihr gut und ich solle noch 20 min warten und sie dann direkt abholen. Hat also soweit gepasst. Am nächsten Tag (also heute) solle ich sie gleich gehen und nicht mehr mit rein
Heute hat sie in der früh schon gesagt, sie will nicht in den Kindergarten und kurz vor der Ankunft meinte sie, ich soll nicht weggehen.
Wir sind in die Garderobe und die Pädagogin war auch in der Garderobe und hat mir anderen Kindern gespielt und nur kurz guten Morgen zu uns gesagt. Ich hab ihr beim ausziehen geholfen und wollte mich verabschieden, Tochter hat voll geklammert und wollte nicht rein in die Gruppe. Pädagogin ist nur da gesessen und hat mit den anderen gespielt. Irgendwann ist sie dann doch zu uns und hat etwas mit meiner Tochter geredet und ist mit ihr rein gegangen und hat die Türe hinter ihnen zugemacht.
Ich hab sie heute leider nicht abholen können wegen eines Termins. Sie wurde von ihrer Oma abgeholt und war 45 min dort. Sie hat nach dem Abschied scheinbar geweint und dann auch nochmal, weil sie nicht mit den Puppen spielen konnte, weil alle besetzt waren (ich muss sagen, sie war bis jetzt nur (!) in der Puppenecke, den restlichen Raum hat sie noch gar nicht erkundet.
Ich finde es schon komisch, dass beim ersten direkten abgeben scheinbar schon erwartet wird, dass sie alleine in dem Gruppenraum geht. Sie war sichtlich verunsichert und ich hab mich dann auch nicht wohl gefühlt sie da so "reinzuschubsen" ohne Begleitung der Pädagogin.
Wenn das morgen wieder so ist, würde ich es gerne ansprechen.
Ich hätte ehrlich gesagt schon erwartet, dass sie abgeholt wird von mir und dann vllt noch kurz ins Spiel begleitet.
Was haltet ihr von der Situation, dass sie da eigentlich alleine hätte reingehen sollen?
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Kommentare
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Es war nachdem er und sein Freund Spielzeuge über den Zaun des Kindergarten geworfen haben. Eine sinnvolle Konsequenz wäre für mich, dass sie dann eine Zeit lang nicht mehr mit diesen Spielsachen spielen dürfen. Ich glaube einfach, dass die Konsequenz immer im Zusammenhang mit der Situation stehen sollte. 😅
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In den meisten Fällen gilt, umso behutsamer und individueller der Vorgang gemacht wird, umso besser kann das Kind es auch verstehen und auf ähnliche Szenarios im Leben später umlegen weil es eine resilienz Fähigkeit entwickelt hat.
Du würdest es schon merken, wesenänderung zum Beispiel. Wenn er plötzlich ganz stark introvertiert werden würde, sich extrem wehren würde in den Kindergarten zu gehen, usw aber da würde ich definitiv der Pädagogin und auch deinem gehör vertrauen 😉
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Ja, es gibt Situationen wo Kinder einfach raus müssen aus der Situation bzw mal einfach auch eine Konsequenz brauchen. Aber nie nie niemals alleine!!! Vor allem nicht in dem Alter! Ein Kind kann das absolut nicht verstehen warum es alleine gelassen wird. Egal was es ausgeführt hat, dann muss ich als Pädagogin daneben bleiben. Ich kann das Kind "ausspannen lassen" und dann mit dem Kind reden, was ist passiert, wie hat das Kind selbst die Situation empfunden, war es eine gute Idee wie es reagiert hat, wie kann das Kind anders reagieren! Handlung reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten bieten. Wenn sich solche Situationen häufen dass das Kind nicht mit de rgeuppe kann, dann muß ich mit den Eltern reden, im schlimmsten Fall muss das Kind früher geholt werden. Aber das kommt immer drauf an, um was es eigentlich geht. Wenn eine Pädagogin strafen und Konsequenzen nicht unterscheiden kann und soetwas macht, dann ist sie/er mit der Situation selbst überfordert und hat selbst keinen handlungsplan für solche Situationen, sorry!
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Mantra war "teilen, teilen, das macht Spaß, wenn man teilt - hat jeder was" - haha
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Ob sie dieses Spielzeug wieder nehmen oder nicht 😄🤦♀️ wer soll das kontrollieren? So ist es vielleicht für alle Angestellten sofort klar das hier eine kurze Pause verordnet würde, bei uns im kiga sind im Garten alle zusammen , da guckt jeder wo er gerade ist
Hab es schon paar Mal gesehen das kurze Pausen erteilt wurden wenn auch n Situationswechsel nix hilft, mich würde das nicht stören es ist ja nicht grundlos
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wann und wie habt ihr angefangen die Schlafenszeit an die neue Aufstehzeit anzupassen? Habt ihr das Schrittweise gemacht, oder einfach beinhart die Aufstehzeit vorverlegt?
Aktuell sind wir noch in der Eingewöhnung und es ist egal, wenn wir unsere Tochter später bringen. Wir lassen sie ausschlafen, bzw. schaue ich, dass sie möglichst lange schläft, damit sie wirklich gute Laune hat. Heute hat sie bis 08:00 Uhr geschlafen, das geht natürlich nicht mehr, wenn wir beide arbeiten...
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@Vogi ohje😅 na dafür hattet ihr immerhin dieses Problem nicht.
Dann werden wir ab morgen mal anfangen aufzuwecken und das Aufstehen langsam vorverlegen.
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Wir hatten heute den ersten Tag der Eingewöhnung im Kindergarten (vorher war meine Tochter schon 8 Monate in einer anderen Einrichtung in der Krabbelstube).
Es war recht gut, sie hat gleich mit der Pädagogin Puppen gespielt. Mein Baby war mit, als es in der Garderobe aufgewacht ist und geweint hat, bin ich raus. Wollte meine Tochter mitnehmen, Pädagogin meinte zu ihr, du kannst auch da bleiben und sie sagte gleich OK und hat weiter gespielt. Bin dann 2 Minuten später mit dem Baby zurück zu ihr. Es hat alles gut gepasst, am Schluss (nach 1 Stunde) hat sie kurz geweint, weil sie jausenen wollte, aber ich hab ihr erklärt Jausenzeit ist vorbei und wir essen später. Ansonsten wirklich viel mit dem Pädagogin gespielt und mich weitergehend ignoriert. Hat mich selbst gewundert, weil sie eigentlich sehr schüchtern gegenüber fremden ist.
Nun zur Frage 😅
Pädagogin meinte, wir können morgen schon den ersten trennungsversuch für 10 min machen. Was meint ihr dazu?
Am zweiten Tag schon trennen? Man Lest überall 3 Tage warten.
Ich hab Zeit für die Eingewöhnung, aber will es nicht unnötig in die Länge ziehen, wenn es nicht sein muss. Auch für das Baby (8 Wochen) war es dort natürlich viel Trubel bei 22 Kindern...
Ich will es natürlich nicht überstürzen, zweiter Tag kommt mir theoretisch zu früh vor. Aber wie gesagt, ich bin eig nur nebenbei gestanden. Nur ganz selten hat sie mich angesprochen.
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Ich würde mit der Pädagogin gehen und die Trennung auf jeden Fall gleich versuchen. Außer du selbst fühlst dich noch nicht bereit. Dann warte lieber die besagten drei Tage ab. Ist ja auch kein Problem, wenn du zeitlich nicht eingespannt bist. Es muss auch für dich passen, nicht nur für dein Kind!
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Mein Sohn war damals vor dem Kindergarten auch schon 8 Monate in Fremdbetreuung (Tagesmutter). Anfangs dachte ich auch, die Eingewöhnung wird sicher länger dauern (dachte ich sogar am ersten Tag noch).
Tja, am zweiten bin ich schon raus gegangen, weil es für ihn gepasst hat. 😅
Eigentlich hab ich mit ihm ausgemacht, dass ich nur schnell sein Laufrad von zu Hause hole und als ich wieder kam, lief es so gut, dass er gesagt hat, ich kann noch einmal weg gehen und im Endeffekt hatten wir insgesamt schon 2 Stunden Trennung.
Am nächsten Tag (also am dritten Tag) hab ich ihn schon "nur" abgegeben und zu Mittag geholt.
Wenn du ein gutes Gefühl hast, könnt ihr es probieren. Eine allgemein gültige Regel gibt es nicht, Kinder sind so individuell und jedes braucht etwas anderes...
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Wenn es morgen so gut läuft wie heute, traue ich es ihr auf jeden Fall zu 😊
Ich war nur verunsichert, weil man oft von überstürzten trennungsversuchen lest und eben von den 3 Tagen...
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Am zweiten Tag war sie ganz seltsam im Kindergarten und hat eine halbe Stunde komplett abgeblockt. Daher bin ich nicht gegangen. Pädagogin meinte, ich solle am nächsten Tag trotzdem für 10 min gehen.
Am dritten Tag (gestern), sind wir gemeinsam rein, Tochter hat dann mit der Pädagogin gespielt und ich bin in der Ecke gesessen. Dann sagt sie Pädagogin nach wenigen Minuten schon , ich solle heute gehen für 30 Minuten..
Ich sagte, mir kommen 30 min zu lange vor für die erste Trennung und gestern hieß es ja noch 10 Minuten. Sie sagte, wir sollten es einfach probieren. Handynummer hab ich dort gelassen, falls was sein sollte. Beim verabschieden hat meine Tochter geklammert und geweint. Da sagte die Pädagogin zu mir, machen wir doch 10 Minuten. Sie hat sich an meine Tochter gewandt und ihr vorgeschlagen, dass sie mir gemeinsam vom Fenster winken können. Sie ist leicht weinend und widerwillig mitgegangen. Am Fenster hat sie schon nicht mehr geweint und traurig nachgewunken.
Nach etwas weniger als 10 min wurde ich angerufen und mir wurde gesagt, meine Tochter spielt schön, es geht ihr gut und ich solle noch 20 min warten und sie dann direkt abholen. Hat also soweit gepasst. Am nächsten Tag (also heute) solle ich sie gleich gehen und nicht mehr mit rein
Heute hat sie in der früh schon gesagt, sie will nicht in den Kindergarten und kurz vor der Ankunft meinte sie, ich soll nicht weggehen.
Wir sind in die Garderobe und die Pädagogin war auch in der Garderobe und hat mir anderen Kindern gespielt und nur kurz guten Morgen zu uns gesagt. Ich hab ihr beim ausziehen geholfen und wollte mich verabschieden, Tochter hat voll geklammert und wollte nicht rein in die Gruppe. Pädagogin ist nur da gesessen und hat mit den anderen gespielt. Irgendwann ist sie dann doch zu uns und hat etwas mit meiner Tochter geredet und ist mit ihr rein gegangen und hat die Türe hinter ihnen zugemacht.
Ich hab sie heute leider nicht abholen können wegen eines Termins. Sie wurde von ihrer Oma abgeholt und war 45 min dort. Sie hat nach dem Abschied scheinbar geweint und dann auch nochmal, weil sie nicht mit den Puppen spielen konnte, weil alle besetzt waren (ich muss sagen, sie war bis jetzt nur (!) in der Puppenecke, den restlichen Raum hat sie noch gar nicht erkundet.
Ich finde es schon komisch, dass beim ersten direkten abgeben scheinbar schon erwartet wird, dass sie alleine in dem Gruppenraum geht. Sie war sichtlich verunsichert und ich hab mich dann auch nicht wohl gefühlt sie da so "reinzuschubsen" ohne Begleitung der Pädagogin.
Wenn das morgen wieder so ist, würde ich es gerne ansprechen.
Ich hätte ehrlich gesagt schon erwartet, dass sie abgeholt wird von mir und dann vllt noch kurz ins Spiel begleitet.
Was haltet ihr von der Situation, dass sie da eigentlich alleine hätte reingehen sollen?