@Forumianerin Ist es nicht jeder Familie selber überlassen, ob und wie viele Kinder in die Welt gesetzt werden? Ich finde daran überhaupt nichts schlimm, dass tendenziell weniger Kinder pro Familie auf die Welt kommen. An sich leben aber immer mehr Menschen auf diesem Planet. Was das fürs Klima bedeutet, brauchen wir ja hier nicht auszuführen.
Kinder kosten ja auch viel Geld und wenn man seinen Kindern etwas ermöglichen möchte, sei es ein eigenes Zimmer, 1-2 Urlaube im Jahr, neue Kleidung, etc., dann entscheiden sich viele Familien halt nur für 1-2 Kinder. Und es ist doch vollkommen egal, ob man mit 16 oder 40 Mama wird. Ich wollte auch zuerst ein wenig Berufserfahrung sammeln und mir etwas aufbauen. Ich bin sehr froh, dass es mir heutzutage möglich ist, auch als Frau Karriere zu machen bzw einen gut honorierten Job auszuüben. Meine Oma hatte dieses Glück nicht und hatte es in der Pension dann schwer, über die Runden zu kommen.
Früher hat man sich mit einem VZ-Gehalt auch den Hausbau leisten können. Heutzutage kannst du dir mit zwei VZ-Gehältern eine 4-Zimmerwohnung leisten. Ich würde zB nicht wollen, dass sich meine pubertierenden Kinder ein Zimmer teilen müssen. Ich denke, dass das Platzproblem auch ein Grund dafür ist, dass die Anzahl der Kinder pro Familie weniger wird. Und klar früher hat man auch zu 6 auf 2 Zimmern gelebt, aber war das wirklich ein “schönes“ Leben?
Und Karriere bedeutet ja wiederum, dass man meist finanziell abgesichert ist und man sich somit auch die Kinder leisten kann. Also ich finde nicht, dass das ein negativer Trend ist. Eher im Gegenteil.
Und "Gegen die Natur arbeiten" war auf das gesellschaftliche Konstrukt bezogen. Dass man später und seltener Kinder bekommt, obwohl man im besten Alter wäre und es auch möchte.
Und ja, ab einem gewissen Alter ist das Risiko größer und die Chancen geringer. Das ist nucht meine Meinung, sondern Fakt. Sei auf wen andern beleidigt. Bei dir ist ja alles gut, also was regst dih auf?
Es spricht natürlich auch nichts gegen mehr als 1-2 Kinder. Aber wenn Paare sich eben für weniger Kinder entscheiden, ist das doch total okay. Wir haben zB eine 4-Zimmerwohnung und ich habe daher für mich entschieden, bei zwei Kindern zu bleiben. Ich habe auch ein Studium abgeschlossen, 10 Jahre Berufserfahrung und bin nun Anfang 30. Also theoretisch hätten wir noch genug Zeit für weitere Kinder, aber der Platz und der finanzielle Aspekt spricht für uns als Familie dagegen. Zudem sehnen wir uns natürlich irgendwann wieder nach einer ruhigeren Zeit. Das Leben mit Baby/Kleinkind ist manchmal hart 😅 Also da spielen so viele Faktoren rein. Die Karriere ist da bestimmt nur ein kleiner Aspekt.
@Bianca - kann man sicher - ich könnt es nicht … wollte nur den Vergleich zu meiner Oma darstellen - die hat viele und konnte tatsächlich kaum wertvolle Zeit mit ihnen genießen …
Mir wäre 3 zuviel - weiß manchmal mit 1 nicht wo vorne und hinten ist 🤣 … drum soll ja jeder selber entscheiden wann und wieviele man kriegt 😊
@Kaffeelöffel genau der Betrieb muss da auch dahinter sein.
Es ist bei meinem Mann in der Firma zb kein Problem wenn er später kommt, damit ich in Ruhe einen Arzttermin wahrnehmen kann. Er geht auch Pflegeurlaub, war zb in der zweiten ss mal nötig weil ich quasi ein Totalausfall war
In Summe sind wir ins einig, dass erst an anderen Baustellen gearbeitet werden muss bis dieses Thema in Angriff genommen werden kann.
Im Gegenteil ich bewundere es oft wenn man mehrere Kinder zu betreuen hat und wie man das alles schupft. Ich könnte das nicht und das wär wahrscheinlich für die Kinder und für mich nicht gut. Deswegen auch der lange Altersunterschied von fast 18 Jahren. Mir ist auch nach 1 Jahr Karenz schon etwas die Decke aus den Kopf gefallen.
Wenn’s der Mama gut geht, gehts auch den Kids gut 😊 … drum muss jeder so machen wie man es gut findet 👍
@Forumianerin Aber wenn ich als Paar ein Kind möchte, dann entscheide ich, wann der richtige Zeitpunkt ist. Wenn man sich stattdessen für die Karriere entscheidet, dann hat diese zu diesem Zeitpunkt wohl eine höhere Priorität. Also diejenigen entscheiden sich ja dann zu diesem Zeitpunkt auch bewusst dagegen und werden in die Überlegungen auch miteinfließen lassen, dass die Fertilität mit zunehmendem Alter sinkt.
Allerdings muss das eine das andere ja auch nicht ausschließen. Ich kenne zudem im Freundes- und Bekanntenkreis ein paar Mamas um die 40, die sich bewusst für eine späte Schwangerschaft entschieden haben. Eine davon ist die Chefin meines Mannes. Sie ist eine späte Mama (mit 42) und gleichzeitig Führungskraft.
Mir liegt die Care Arbeit sicherlich auch mehr als meinem Mann. Das liegt aber mit Sicherheit auch daran, dass ich mich dafür verantwortlich fühle und er nicht. Also das ist ein gesellschaftliches Konstrukt, welches uns seit Jahrhunderten erzogen wurde.
Und ja betreffend dem Argument mit der Natur: dann dürften wir auch nicht monogam leben und würden alle mit 13/14 schon Kinder bekommen. Also ein Hoch auf die Evolution 😄
Dann bin ich ein Mann 😂...
Mein Mann macht eig alles geduldiger und besser als ich mit den Kids. Ich muss es aber hauptsächlich machen (Karenz) weil wir anders rum um 1500€ monatlich umfallen...
Von Geschichte bzw Ursprung keine Ahnung @sabsie4517 ? Lies mal "eine kurze Geschichte der Menschheit" von Harari.
Jäger und Sammler: Frau hatte meistens wenige Kinder, die sie lange getragen und gestillt hat, dadurch hat es gedauert, bis sie erneut schwanger wurde. Erst mit dem sesshaft werden und dem Anbau von Nahrung und der Tierhaltung/-zucht wurden die Kinder früher abgestillt, mit weizen ernährt und es kam dazu, dass Frau immer mehr Kinder hatte, dafür wurden die Menschen immer ungesünder (durch die Ernährung und die Arbeit, für die der Körper nicht geschaffen war). Mehr Krankheiten etc etc.
Und nochwas, ich bin die, die von Anfang an gesagt hat,dass jeder leben soll wie er will. Das andere waren Fakten, die ich genannt habe. Sollen die Leut weniger oder später Kinder kriegen. Is mir absolut egal. Wollte auf gesellschaftliche Konstrukte hinweisen. Nicht die Rollenverteilung ist gesellschaftlich bzw künstlich erzeugt (im extremen Ausmaß sicher), sondern dieses Hardcore dagegen arbeiten was generell natürlich ist.
Wir hätten vermutlich auch alle Kinder unter 20 bzw mehr wenn wir nicht verhüten würden bzw das Wissen. In Rumänischen Slums habens alle Kinder unter 20 weils ungebildet sind und 0 Ahnung vom weiblichen Körper, Fortpflanzung etc. Also wäre das wohl der Natur entsprechend bzw auch!
@Forumianerin Dir ist wohl auch nicht klar, dass der menschliche Körper dazu ausgelegt ist, ab geschlechtsreife schwanger zu werden. Obwohl dies der Natur entspricht, bedeutet dies nicht, dass das „gut“ ist. Und unsere Vorfahren haben nicht monogam gelebt. Das ist einfach ein Fakt.
Dein Beitrag würde ja erst recht wieder für weniger Kinder sprechen.
Ich bin einfach der Meinung, dass man es nicht verteufeln sollte, dass auch Frauen Karriere machen können. Wenn man sich für die Karriere entscheidet, muss man dann anschließend damit leben, wenn der Kinderwunsch dann nicht erfüllt ist. So ist einfach das Leben 🤷🏼♀️
Und ja, auch Männer leisten care Arbeit, vor allem in der eigenen Familie. Aber darüber hinaus sind es eher die Frauen. Schaut euch die Daten an.
Es wird halt einfach auch erwartet.
Ich sehe das in der eigenen Familie.
Es wird davon ausgegangen, dass meine Mama nach meiner Oma schaut und nicht der Sohn.
Warum ?
Meine Mama kann Tabletten einsortieren, zum Arzt fahren und tratschen nicht besser oder schlechter.
Mir wurde ein sozialer Beruf 'eingeredet', obwohl ich lieber länger und wissenschaftlicher studiert hätte...
Ach und es gibt Hinweise darauf, dass der frühe Mensch sehr wohl monogam war, da er im Vergleich zu vielen Tieren emotional und nicht triebgesteuert handelt. Was er seinem großen Gehirn zu verdanken hat. Wenn ein Mann eine Frau betrügt hat das nichts mit "Samen verteilen" zutun 🫢
Ich glaube bei diesem Thema gibt es einfach kein richtig und falsch "nur" die Politik, die uns das RICHTIG zeigen will.
In Wien kann ich mein Kind ab 0 Jahre gratis in Betreuung geben! Ernsthaft???? Aber geht mich absolut nix an! Wenn das jemand in Anspruch nimmt, was offensichtlich der Fall ist, dann nur zu, aber ich wüsste mit diesem Geld, das da reinfließt auch besseres anzufangen! Aber es geht mich nix an!!!! Und nur weil ichs net gutheiße, spreche ich mich nicht dagegen aus! Weils eben offensichtlich manch einer in Anspruch nimmt. Dann soll er. Genauso wie die Karenzzeiten individuell bleiben sollen!
Und Ja, die Zeiten ändern sich - für mich nicht langsam! Vor 30 Jahren waren sooo unglaublich viele Mamas zu Hause als Hausfrau. Heutzutage bin ich mir fast sicher, gibt's denk ich keine Frau die keine Ausbildung/Job hat!
@Klumpenstein wenn Care Arbeit in der Natur der Frau liegt, bin ich definitiv auch ein Mann, obwohl ich eindeutig weibliche Geschlechtsmerkmale aufweise 🤣. Wir verdienen zum Glück beide ca. gleich, so dass wir auch schon die Karenz teilen konnten und jetzt beide 30 Stunden Lohn arbeiten
@sabsie4517 und genau da liegt aber der Denkfehler: Frauen müssen sich entscheiden, ob Kind oder Karriere. Niemand würde da eine Entscheidung von einem Mann verlangen. Da geht selbstverständlich beides. Aber nur deshalb, weil dann eben die Frau hauptsächlich die Care Arbeit macht. Es sollte aber auch für Frauen möglich sein, Kind und Karriere zu haben und dies erfordert eben die passenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie z.b. eine stärkere Einbindung der Väter in die Care Arbeit
@Dani2511 Ich habe ja oben geschrieben, dass das eine das andere nicht ausschließen muss.
Mir ging es hier um das Kommentar, dass es aufgrund des „Karriere-Gedankens“ im Nachhinein viele bereuen, nicht früher Kinder bekommen zu haben.
Aber wenn ich mich als Führungskraft vorerst gegen ein Kind entscheide, egal ob Mann oder Frau, und später klappt es nicht, dann war das die Entscheidung des jeweiligen Paares und man kann nicht das ganze System verteufeln.
Ich glaube auch das Kind u. Karriere nur dann klappt wenn ein Paar gemeinsam am Strang zieht. Ob Mama oder Papa Karriere macht finde ich für mich zB voll egal. Nur das abschreckendste Beispiel für mich ist meine Schwester.
Beide Vollzeit voll auf Karriere, Tochter 6 hauptsächlich in Fremdbetreuung seit mind. 3 Jahren. Davor Schwester Teilzeit.
War aber auch kein Wunschkind.....
Sie geben das beste fürs Kind, aber für mich so nicht zu 100% vereinbar!
Irgendwas oder Irgendwer bleibt da immer auf der Strecke.
Ich bin ja selbst der Meinung, dass sehr vieles durch die Gesellschaft geprägt wird. Viele Männer könnten mehr Care-Arbeit übernehmen, aber es ist nun mal so, dass uns das alles jahrzehntelang anders vorgelebt wurde. Ich finde, dass es durchaus in die richtige Richtung geht. Mein Großvater hat damals sicherlich nie Wäsche gewaschen oder das Abendessen zubereitet. Mein Mann ist durchaus im Stande etwas zu kochen (vielleicht nicht mit genauso viel Liebe 😅) und er macht die Wäsche genauso oft wie ich bzw vor den Kindern hat er den Großteil davon gemacht.
Solche Sachen wie Arzttermine vereinbaren, Windeln und Kleidung kaufen, Anmeldung im Kindergarten, etc. obliegt dennoch mir. Erstens weil ich sehr organisiert bin und solche administrativen Aufgaben gerne machen, andererseits weil ich’s daher auch nicht abgeben möchte. Mein Mann würde es aber, sofern er es machen müsste, durchaus auch problemlos bewältigen. Sein eigenes Leben hat er ja auch selber organisieren können 😂
@Forumianerin zwecks Geschichte und Ursprung
Die Wissenschaft geht mittlerweile davon aus, dass zur Zeit der Jäger und Sammler kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht wurde, und Kinder von der ganzen Sippe großgezogen wurde, also auch von den Männern
Das uns allen bekannte Patriarchat entwickelte sich demnach erst im Neolithikum, davor war es sogar ein Matriarchat, so zumindest der aktuelle Stand
Von dem her kann man relativ schlecht sagen, dass Care Arbeit eher in der Natur der Frau liegt
@sabsie4517 es ist sehr wohl ein Problem des Systems, wenn es kaum Kinderbetreuungsplätze gibt bzw die genannten Gründe wie Altersarmut oä. Das sind alles Möglichkeiten wo man ansetzen könnte. Man könnte die Karenzzeit attraktiver gestalten und nicht bestrafen, wenn man als Mann nicht gehen will. Bestraft wird dadurch eher dann die Frau und das Kind. Wenn es zB einen finanziellen Bonus gibt, wenn der Mann daheim bleibt, dieser auch einen Kündigungsschutz hat, weder Mann noch Frau Nachteile bei der Pension hat, wenn sie das Kind betreuen usw usf, dann wären bestimmt einige Väter eher bereit in Karenz zu gehen. Das nächste Problem seh ich bei den Arbeitgebern. Es muss sowohl für Männer als auch für Frauen möglich sein in Karenz zu gehen, ohne Nachteile.
Dennoch ist es einfach so, ich wiederhole mich, dass eben die meisten Frauen daheim sein wollen. Darum geht es.
Und - zur "Natur der Frau"-Sager: Mein Mann ist viel zB ordentlicher als ich. Ich würde meinem Mann ohne mit der Wimper zu zucken unsere Kinder völlig allein überlassen, wenn es notwendig wäre. Er würde vermutlich nicht mal auf einen Termin vergessen. Die Sache ist die, wir beide wollen es nicht so. Es gibt einen Unterschied zwischen "es können" und "es wollen".
@ParamedicGirl Für mich sogar eine sehr plausible Erklärung/Theorie. Dass eine Frau alleine zuhause mit ihren Kindern sein soll/muss, denk ich auch nicht (wir reden ja immer vom Dorf, dass die Kinder [mit]erzieht). Aber dennoch geht's da, wenn wir genau sind, auch eher um ältere Kinder. Nach der Geburt und meistens die ersten zwei bis drei Jahre waren die Kinder bei der Mutter, noch zu beobachten in Naturvölkern. Die Kinder wurden damals ja auch hauptsächlich gestillt und getragen. Sie haben quasi auf der Mutter gelebt. Und diese Sachen zeigen unsere Babys ja heute noch. Das nicht ablegen können, am Besten dauernd andocken können usw. Und davor war ja die Frau schwanger... Dass Care Arbeit eher in der Natur der Frau liegt, sieht man in jeder einzelnen Studie, sieht man an dem Anteil der Frauen in diesen Berufen etc. Keine Frau hackelt am Bau, die wenigsten Frauen sind Kfz-Mechaniker etc etc etc. Es ist nun mal so, dass Frauen eher Interesse an Menschen haben und Männer an Dingen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Natürlich sehe ich auch, dass gewissen Dinge von der Gesellschaft verstärkt bzw. geprägt wurden und ein Leben wie vor 100 oder auch nur 50 Jahren möchte ich auch nicht, aber das gibt es doch so auch nicht mehr. Ich habe als Frau nicht das Gefühl weniger Chancen als ein Mann zu haben. Gut, aber das ist jetzt auch wieder ein anderes Thema.
Zurück zum eigentlichen: Der Mann konnte vorher auch in Karenz gehen, sogar mehr als 2 Monate. Was hat es jetzt für einen Vorteil, diese 2 Monate der Frau zu nehmen? Wird tatsächlich angenommen, dass dadurch mehr Männer in Karenz gehen? Ich wage zu bezweifeln.
@Forumianerin Du hast heute mittags kommentiert, dass du es schlimm findest, dass Frauen den Kinderwunsch hinter die Karriere stellen sowie dass Frauen immer später und immer weniger Kinder bekommen. Dies mit dem Argument, dass dies ja gegen die Natur wäre. Das kann man m. M. einfach nicht so verallgemeinern 🤷🏼♀️
Ich bin voll dahinter, dass zuerst an den Rahmenbedingungen geschraubt wird (insbesondere an den Betreuungsplätze!). Es handelt sich bei der Gesetzesnovelle um eine EU Verordnung, die von unserer Regierung umgesetzt werden muss. Wirklich gut durchdacht ist diese nicht, aber so ist es nun mal. Dennoch sind wir in Ö recht privilegiert was Karenz und Co anbelangt. Wir werden recht gut dafür „entlohnt“ 2 Jahre daheim bei unseren Kindern bleiben zu können.
Und die Punkte, die du erwähnt hast, sind teilweise bereits umgesetzt worden. Es gibt einen finanziellen Bonus, wenn man sich die Karenz teilt, der Vater hat genauso einen Kündigungsschutz, wenn er in Karenz oder Elternteilzeit geht.
@ParamedicGirl Genau da gehört angesetzt - es müssen Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden - diese kostenfrei und das Gender Gap darf es nimmer geben.
Wir haben in NÖ Glück - die Kinderbetreuung ab 1 Jahr ist zumindest vormittags gratis 👍
Wo wohnst du und wo steht das? Hätte das gern schriftlich 😂
Wir sind in KO, nix ab 1 und nix gratis ab 1. Bis vor kurzem war kiga ab 2,5 jahren! (Bis 13 kostenlos die betreuung, essen zahlt man)
Krippe kostete mich 500€
Kann sein, dass es von bezirk zu bezirk unterschiede gibt?
Nein, verallgemeinern kann mans eh nicht. Aber es gibt einen Trend. Und den hab ich vorher gemeint, ein negativer Trend, der gesellschaftlich geprägt ist. Traut sich ja kaum jemand sagen, dass er Hausfrau und Mutter ist...
Mein mann macht all das, aber nur weil ich ihn mir so erzogen habe, wollte vom ersten kind an, dass er viel mit den kindern unternimmt, auch ohne mich, ihnen selbst mal was kauft ohne mich zu fragen, arzttermine und pflege übernimmt er mit mir abwechseln so leidet keiner der jobs oder kinder! Es ist auch gut von der aufteilung so haben wir nie die pflegetage ganz ausgeschöpft!
Kann ich jedem nur so empfehlen!
Die klamottengrösse unserer kinder kennt er trotzdem nicht und ist auch nicht wichtig, weil ich das weiss!
Der mann einer bekannten macht all das nicht, er hat angst um seinen job, er wird auch besser bezahlt, würde mehr wehtun wenn er seinen job verliert wenn er öfters ausfallen würde! (Genderpaygap - sein job ist mehr wert als ihrer)
Mein mann ist bei der gemeinde deshalb kann ihm da zb keiner was!
Vl als denkanstoss, da sind wir wieder dabei, nicht jeder kann/will sich das zuhause bleiben leisten!
@Kunaa in Niederösterreich hat jeder ein Anrecht auf Gratis Kinderbetreuung bis 13 Uhr sein September 2023.
Ab September 2024 dürfen die Kindergärten dann auch kinder ab 2 Jahren statt bisher 2 1/2 aufnehmen.
Unsere Krippe verrechnet die Kosten an die Gemeinde, die Gemeinde an das Land Niederösterreich. So wird sichergestellt dass es tatsächlich Gratis ist. Ansonsten hätten wir 2x 370 Euro plus 2x Mittagessen für unsere Zwillingsmädels zahlen müssen.
@Kunaa in Niederösterreich hat jeder ein Anrecht auf Gratis Kinderbetreuung bis 13 Uhr sein September 2023.
Ab September 2024 dürfen die Kindergärten dann auch kinder ab 2 Jahren statt bisher 2 1/2 aufnehmen.
Unsere Krippe verrechnet die Kosten an die Gemeinde, die Gemeinde an das Land Niederösterreich. So wird sichergestellt dass es tatsächlich Gratis ist. Ansonsten hätten wir 2x 370 Euro plus 2x Mittagessen für unsere Zwillingsmädels zahlen müssen.
Ja das war schon nach meiner zeit, meine kleine ging bis oktober 2022 in die krippe da war nichts gratis! (War auch die nachbarsgemeinde weil es hier keine krippe gab/gibt!)
Trotzdem hinkt NÖ wieder hinterher wenn die karenz bis 22 Monate geht und man 2 monate schauen muss wo man bleibt! (Ausser der mann geht in karenz)
@Kunaa Sogar bei uns (nö) im „Kaff“ gibt es seit Herbst Betreuung ab 1 und vm gratis! Gibts ja nicht dass das in ko nicht der Fall is.
Es betrifft mich nicht mehr, zumindest noch nicht. Hier war bis vor kurzem kiga ab 2,5j + gratis bis 13h - seit heuer habens ab 2j umgestellt schon und auch bis 13h kostenlos.
Nützt mir ja nix, muss trotzdem arbeiten und die kinder vz melden (k1 allerdings schon schule,k2 ist „schon“ 3,5)
Aber letztens beim elternabend gabs das thema da wurde ab 2j betont mehrmals!
Ich hab mir hier nicht alle Kommentare durchgelesen 😅 Aber was ich an dem ganzen nicht verstehe:
Wieso streiten sich alle über 22 oder 24 Monate Karenz wenn Krabbelstuben und Tagesmütter eh immer nur im September Kinder annehmen!?? Oder ist das in anderen Bundesländern nicht so?
Also wenn mein Kind zb im Mai geboren ist kann ichs entweder mit 16 Monaten hin schicken oder mit 2J, 4Mo
Oder wie macht ihr das alle? 😅
Ich hab mir hier nicht alle Kommentare durchgelesen 😅 Aber was ich an dem ganzen nicht verstehe:
Wieso streiten sich alle über 22 oder 24 Monate Karenz wenn Krabbelstuben und Tagesmütter eh immer nur im September Kinder annehmen!?? Oder ist das in anderen Bundesländern nicht so?
Also wenn mein Kind zb im Mai geboren ist kann ichs entweder mit 16 Monaten hin schicken oder mit 2J, 4Mo
Oder wie macht ihr das alle? 😅
Nein in nö wars bei uns auf den tag genau 2,5jahre, nix mit september starten 😂 die sind hier sehr haglich gewesen!
Wie das jetzt ist weiss ich nicht!
Ich hab mir hier nicht alle Kommentare durchgelesen 😅 Aber was ich an dem ganzen nicht verstehe:
Wieso streiten sich alle über 22 oder 24 Monate Karenz wenn Krabbelstuben und Tagesmütter eh immer nur im September Kinder annehmen!?? Oder ist das in anderen Bundesländern nicht so?
Also wenn mein Kind zb im Mai geboren ist kann ichs entweder mit 16 Monaten hin schicken oder mit 2J, 4Mo
Oder wie macht ihr das alle? 😅
In den Kindergarten meines Sohnes konntest eingewöhnen wann du magst.
Auch bei meiner Tochter haben sie eine Special Lösung nur für uns gesucht (privater Kiga )
Aber wo kommen bei euch die Plätze her
Mir haben sie erklärt dass halt nur im September Plätze frei werden weil Kiga Kinder in die Schule wechseln und Krabbelgruppen Kinder in den Kiga. Und sich das daher sj durchzieht was ja Sinn macht 🤔
@Miriam0207 Bei uns geht's auch immer nur im September und das ist wirklich nicht optimal.... So kann ich meine Tochter entweder mit 15 Monaten oder über 2 Jahren eingewöhnen. Kündigungsschutz geht aber nur bis zum 2. Geburtstag...
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Kommentare
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Kinder kosten ja auch viel Geld und wenn man seinen Kindern etwas ermöglichen möchte, sei es ein eigenes Zimmer, 1-2 Urlaube im Jahr, neue Kleidung, etc., dann entscheiden sich viele Familien halt nur für 1-2 Kinder. Und es ist doch vollkommen egal, ob man mit 16 oder 40 Mama wird. Ich wollte auch zuerst ein wenig Berufserfahrung sammeln und mir etwas aufbauen. Ich bin sehr froh, dass es mir heutzutage möglich ist, auch als Frau Karriere zu machen bzw einen gut honorierten Job auszuüben. Meine Oma hatte dieses Glück nicht und hatte es in der Pension dann schwer, über die Runden zu kommen.
Früher hat man sich mit einem VZ-Gehalt auch den Hausbau leisten können. Heutzutage kannst du dir mit zwei VZ-Gehältern eine 4-Zimmerwohnung leisten. Ich würde zB nicht wollen, dass sich meine pubertierenden Kinder ein Zimmer teilen müssen. Ich denke, dass das Platzproblem auch ein Grund dafür ist, dass die Anzahl der Kinder pro Familie weniger wird. Und klar früher hat man auch zu 6 auf 2 Zimmern gelebt, aber war das wirklich ein “schönes“ Leben?
Und Karriere bedeutet ja wiederum, dass man meist finanziell abgesichert ist und man sich somit auch die Kinder leisten kann. Also ich finde nicht, dass das ein negativer Trend ist. Eher im Gegenteil.
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Und "Gegen die Natur arbeiten" war auf das gesellschaftliche Konstrukt bezogen. Dass man später und seltener Kinder bekommt, obwohl man im besten Alter wäre und es auch möchte.
Und ja, ab einem gewissen Alter ist das Risiko größer und die Chancen geringer. Das ist nucht meine Meinung, sondern Fakt. Sei auf wen andern beleidigt. Bei dir ist ja alles gut, also was regst dih auf?
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Warum kann man mehr als 2 Kinder nicht genießen 😳
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Mir wäre 3 zuviel - weiß manchmal mit 1 nicht wo vorne und hinten ist 🤣 … drum soll ja jeder selber entscheiden wann und wieviele man kriegt 😊
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@sabsie4517 👆
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Es ist bei meinem Mann in der Firma zb kein Problem wenn er später kommt, damit ich in Ruhe einen Arzttermin wahrnehmen kann. Er geht auch Pflegeurlaub, war zb in der zweiten ss mal nötig weil ich quasi ein Totalausfall war
In Summe sind wir ins einig, dass erst an anderen Baustellen gearbeitet werden muss bis dieses Thema in Angriff genommen werden kann.
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Wenn’s der Mama gut geht, gehts auch den Kids gut 😊 … drum muss jeder so machen wie man es gut findet 👍
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Allerdings muss das eine das andere ja auch nicht ausschließen. Ich kenne zudem im Freundes- und Bekanntenkreis ein paar Mamas um die 40, die sich bewusst für eine späte Schwangerschaft entschieden haben. Eine davon ist die Chefin meines Mannes. Sie ist eine späte Mama (mit 42) und gleichzeitig Führungskraft.
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Und ja betreffend dem Argument mit der Natur: dann dürften wir auch nicht monogam leben und würden alle mit 13/14 schon Kinder bekommen. Also ein Hoch auf die Evolution 😄
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Mein Mann macht eig alles geduldiger und besser als ich mit den Kids. Ich muss es aber hauptsächlich machen (Karenz) weil wir anders rum um 1500€ monatlich umfallen...
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Jäger und Sammler: Frau hatte meistens wenige Kinder, die sie lange getragen und gestillt hat, dadurch hat es gedauert, bis sie erneut schwanger wurde. Erst mit dem sesshaft werden und dem Anbau von Nahrung und der Tierhaltung/-zucht wurden die Kinder früher abgestillt, mit weizen ernährt und es kam dazu, dass Frau immer mehr Kinder hatte, dafür wurden die Menschen immer ungesünder (durch die Ernährung und die Arbeit, für die der Körper nicht geschaffen war). Mehr Krankheiten etc etc.
Und nochwas, ich bin die, die von Anfang an gesagt hat,dass jeder leben soll wie er will. Das andere waren Fakten, die ich genannt habe. Sollen die Leut weniger oder später Kinder kriegen. Is mir absolut egal. Wollte auf gesellschaftliche Konstrukte hinweisen. Nicht die Rollenverteilung ist gesellschaftlich bzw künstlich erzeugt (im extremen Ausmaß sicher), sondern dieses Hardcore dagegen arbeiten was generell natürlich ist.
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Wir hätten vermutlich auch alle Kinder unter 20 bzw mehr wenn wir nicht verhüten würden bzw das Wissen. In Rumänischen Slums habens alle Kinder unter 20 weils ungebildet sind und 0 Ahnung vom weiblichen Körper, Fortpflanzung etc. Also wäre das wohl der Natur entsprechend bzw auch!
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Dein Beitrag würde ja erst recht wieder für weniger Kinder sprechen.
Ich bin einfach der Meinung, dass man es nicht verteufeln sollte, dass auch Frauen Karriere machen können. Wenn man sich für die Karriere entscheidet, muss man dann anschließend damit leben, wenn der Kinderwunsch dann nicht erfüllt ist. So ist einfach das Leben 🤷🏼♀️
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Es wird halt einfach auch erwartet.
Ich sehe das in der eigenen Familie.
Es wird davon ausgegangen, dass meine Mama nach meiner Oma schaut und nicht der Sohn.
Warum ?
Meine Mama kann Tabletten einsortieren, zum Arzt fahren und tratschen nicht besser oder schlechter.
Mir wurde ein sozialer Beruf 'eingeredet', obwohl ich lieber länger und wissenschaftlicher studiert hätte...
Usw usw usw
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In Wien kann ich mein Kind ab 0 Jahre gratis in Betreuung geben! Ernsthaft???? Aber geht mich absolut nix an! Wenn das jemand in Anspruch nimmt, was offensichtlich der Fall ist, dann nur zu, aber ich wüsste mit diesem Geld, das da reinfließt auch besseres anzufangen! Aber es geht mich nix an!!!! Und nur weil ichs net gutheiße, spreche ich mich nicht dagegen aus! Weils eben offensichtlich manch einer in Anspruch nimmt. Dann soll er. Genauso wie die Karenzzeiten individuell bleiben sollen!
Und Ja, die Zeiten ändern sich - für mich nicht langsam! Vor 30 Jahren waren sooo unglaublich viele Mamas zu Hause als Hausfrau. Heutzutage bin ich mir fast sicher, gibt's denk ich keine Frau die keine Ausbildung/Job hat!
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Das tut mir echt leid, dass dir sowas eingeredet wurde. Aber da bist du heutzutage bestimmt die Ausnahme!!!!!
Ich glaube ob man sich um Verwandtschaft im Pflegefall kümmert hängt von der persönlichen sozialen Kompetenz ab. Nicht zwingend vom Geschlecht.
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Ich auch nicht mehr 🤣🤣🤣
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Mir ging es hier um das Kommentar, dass es aufgrund des „Karriere-Gedankens“ im Nachhinein viele bereuen, nicht früher Kinder bekommen zu haben.
Aber wenn ich mich als Führungskraft vorerst gegen ein Kind entscheide, egal ob Mann oder Frau, und später klappt es nicht, dann war das die Entscheidung des jeweiligen Paares und man kann nicht das ganze System verteufeln.
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Beide Vollzeit voll auf Karriere, Tochter 6 hauptsächlich in Fremdbetreuung seit mind. 3 Jahren. Davor Schwester Teilzeit.
War aber auch kein Wunschkind.....
Sie geben das beste fürs Kind, aber für mich so nicht zu 100% vereinbar!
Irgendwas oder Irgendwer bleibt da immer auf der Strecke.
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Solche Sachen wie Arzttermine vereinbaren, Windeln und Kleidung kaufen, Anmeldung im Kindergarten, etc. obliegt dennoch mir. Erstens weil ich sehr organisiert bin und solche administrativen Aufgaben gerne machen, andererseits weil ich’s daher auch nicht abgeben möchte. Mein Mann würde es aber, sofern er es machen müsste, durchaus auch problemlos bewältigen. Sein eigenes Leben hat er ja auch selber organisieren können 😂
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Die Wissenschaft geht mittlerweile davon aus, dass zur Zeit der Jäger und Sammler kein Unterschied zwischen Mann und Frau gemacht wurde, und Kinder von der ganzen Sippe großgezogen wurde, also auch von den Männern
Das uns allen bekannte Patriarchat entwickelte sich demnach erst im Neolithikum, davor war es sogar ein Matriarchat, so zumindest der aktuelle Stand
Von dem her kann man relativ schlecht sagen, dass Care Arbeit eher in der Natur der Frau liegt
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Dennoch ist es einfach so, ich wiederhole mich, dass eben die meisten Frauen daheim sein wollen. Darum geht es.
Und - zur "Natur der Frau"-Sager: Mein Mann ist viel zB ordentlicher als ich. Ich würde meinem Mann ohne mit der Wimper zu zucken unsere Kinder völlig allein überlassen, wenn es notwendig wäre. Er würde vermutlich nicht mal auf einen Termin vergessen. Die Sache ist die, wir beide wollen es nicht so. Es gibt einen Unterschied zwischen "es können" und "es wollen".
@ParamedicGirl Für mich sogar eine sehr plausible Erklärung/Theorie. Dass eine Frau alleine zuhause mit ihren Kindern sein soll/muss, denk ich auch nicht (wir reden ja immer vom Dorf, dass die Kinder [mit]erzieht). Aber dennoch geht's da, wenn wir genau sind, auch eher um ältere Kinder. Nach der Geburt und meistens die ersten zwei bis drei Jahre waren die Kinder bei der Mutter, noch zu beobachten in Naturvölkern. Die Kinder wurden damals ja auch hauptsächlich gestillt und getragen. Sie haben quasi auf der Mutter gelebt. Und diese Sachen zeigen unsere Babys ja heute noch. Das nicht ablegen können, am Besten dauernd andocken können usw. Und davor war ja die Frau schwanger... Dass Care Arbeit eher in der Natur der Frau liegt, sieht man in jeder einzelnen Studie, sieht man an dem Anteil der Frauen in diesen Berufen etc. Keine Frau hackelt am Bau, die wenigsten Frauen sind Kfz-Mechaniker etc etc etc. Es ist nun mal so, dass Frauen eher Interesse an Menschen haben und Männer an Dingen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Natürlich sehe ich auch, dass gewissen Dinge von der Gesellschaft verstärkt bzw. geprägt wurden und ein Leben wie vor 100 oder auch nur 50 Jahren möchte ich auch nicht, aber das gibt es doch so auch nicht mehr. Ich habe als Frau nicht das Gefühl weniger Chancen als ein Mann zu haben. Gut, aber das ist jetzt auch wieder ein anderes Thema.
Zurück zum eigentlichen: Der Mann konnte vorher auch in Karenz gehen, sogar mehr als 2 Monate. Was hat es jetzt für einen Vorteil, diese 2 Monate der Frau zu nehmen? Wird tatsächlich angenommen, dass dadurch mehr Männer in Karenz gehen? Ich wage zu bezweifeln.
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Ich bin voll dahinter, dass zuerst an den Rahmenbedingungen geschraubt wird (insbesondere an den Betreuungsplätze!). Es handelt sich bei der Gesetzesnovelle um eine EU Verordnung, die von unserer Regierung umgesetzt werden muss. Wirklich gut durchdacht ist diese nicht, aber so ist es nun mal. Dennoch sind wir in Ö recht privilegiert was Karenz und Co anbelangt. Wir werden recht gut dafür „entlohnt“ 2 Jahre daheim bei unseren Kindern bleiben zu können.
Und die Punkte, die du erwähnt hast, sind teilweise bereits umgesetzt worden. Es gibt einen finanziellen Bonus, wenn man sich die Karenz teilt, der Vater hat genauso einen Kündigungsschutz, wenn er in Karenz oder Elternteilzeit geht.
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Wir sind in KO, nix ab 1 und nix gratis ab 1. Bis vor kurzem war kiga ab 2,5 jahren! (Bis 13 kostenlos die betreuung, essen zahlt man)
Krippe kostete mich 500€
Kann sein, dass es von bezirk zu bezirk unterschiede gibt?
1,143
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Mein mann macht all das, aber nur weil ich ihn mir so erzogen habe, wollte vom ersten kind an, dass er viel mit den kindern unternimmt, auch ohne mich, ihnen selbst mal was kauft ohne mich zu fragen, arzttermine und pflege übernimmt er mit mir abwechseln so leidet keiner der jobs oder kinder! Es ist auch gut von der aufteilung so haben wir nie die pflegetage ganz ausgeschöpft!
Kann ich jedem nur so empfehlen!
Die klamottengrösse unserer kinder kennt er trotzdem nicht und ist auch nicht wichtig, weil ich das weiss!
Der mann einer bekannten macht all das nicht, er hat angst um seinen job, er wird auch besser bezahlt, würde mehr wehtun wenn er seinen job verliert wenn er öfters ausfallen würde! (Genderpaygap - sein job ist mehr wert als ihrer)
Mein mann ist bei der gemeinde deshalb kann ihm da zb keiner was!
Vl als denkanstoss, da sind wir wieder dabei, nicht jeder kann/will sich das zuhause bleiben leisten!
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Ab September 2024 dürfen die Kindergärten dann auch kinder ab 2 Jahren statt bisher 2 1/2 aufnehmen.
Unsere Krippe verrechnet die Kosten an die Gemeinde, die Gemeinde an das Land Niederösterreich. So wird sichergestellt dass es tatsächlich Gratis ist. Ansonsten hätten wir 2x 370 Euro plus 2x Mittagessen für unsere Zwillingsmädels zahlen müssen.
https://land-noe.at/noe/NOe_Kinderbetreuung.html
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Ja das war schon nach meiner zeit, meine kleine ging bis oktober 2022 in die krippe da war nichts gratis! (War auch die nachbarsgemeinde weil es hier keine krippe gab/gibt!)
Trotzdem hinkt NÖ wieder hinterher wenn die karenz bis 22 Monate geht und man 2 monate schauen muss wo man bleibt! (Ausser der mann geht in karenz)
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Bitte lies dir mal „Mythos Mitterinstinkt“ durch. Absolut augenöffnend und spannend, grade für Mütter.
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Nützt mir ja nix, muss trotzdem arbeiten und die kinder vz melden (k1 allerdings schon schule,k2 ist „schon“ 3,5)
Aber letztens beim elternabend gabs das thema da wurde ab 2j betont mehrmals!
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Wieso streiten sich alle über 22 oder 24 Monate Karenz wenn Krabbelstuben und Tagesmütter eh immer nur im September Kinder annehmen!?? Oder ist das in anderen Bundesländern nicht so?
Also wenn mein Kind zb im Mai geboren ist kann ichs entweder mit 16 Monaten hin schicken oder mit 2J, 4Mo
Oder wie macht ihr das alle? 😅
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Wie das jetzt ist weiss ich nicht!
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In den Kindergarten meines Sohnes konntest eingewöhnen wann du magst.
Auch bei meiner Tochter haben sie eine Special Lösung nur für uns gesucht (privater Kiga )
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Bei uns kann man auch immer unterm Jahr anfangen mit Krabbelstube u Kiga.
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Mir haben sie erklärt dass halt nur im September Plätze frei werden weil Kiga Kinder in die Schule wechseln und Krabbelgruppen Kinder in den Kiga. Und sich das daher sj durchzieht was ja Sinn macht 🤔
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