Zweites kind, was hat sich alles verändert.

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Kommentare

  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    10,384

    bearbeitet 14. 04. 2023, 16:09
    Bei uns war es auch der Wunsch nach noch einen Kind. Nicht für unser erstes Kind sondern für uns. Weil wir es so wollten. Und auch, wenn ich das erste Jahr mega anstrengend fand würd ich es wieder machen. Ich hätte wahrscheinlich das Gefühl gehabt, das irgendwas (irgendwer besser gesagt) fehlt wenn wir es bei einem Kind belassen hätten.
    Ich hab allerdings ebenfalls einen Mann, der mich sehr unterstützt (der sogar seine gesamte Karriere aufgegeben hätte damit ich meine Ziele und Träume verwirklichen kann) und sich mindestens genauso viel wie ich in die Erziehung, den Haushalt und alles drum herum einbringt. Wäre das nicht der Fall oder unsere Beziehung nicht so stark wie sie ist, weiß ich nicht wie wir entschieden hätten.

    Wie ich schon geschrieben hab: das erste Jahr war mega hart aber jetzt geht es stetig bergauf und sie spielen schon so oft und lieb miteinander. Wir sitzen oft nach dem Abendessen noch 20min beim Tisch und unterhalten uns und die Kids spielen nebenan im Wohnzimmer. Die Zeit macht vieles einfacher. Find ich.
  • Also für uns war das 2. Kind wie ein Tornado. Unsere Welt wurde total auf den Kopf gestellt. Meine Gr. wurde gerade 4 als die Kleine kam. Ich hatte im Nachhinein betrachtet eine leichte Schwangerschaftsdepression und mir gings verdammt dreckig. Das Baby kam mit gesundheitlichen Problemen zur Welt und schrie Non-Stop. Und dann die Große zwischendrin.
    Ich weiß nicht wie, aber wir haben es gemeistert und nun ist die Kleine gerade 2 geworden und wir sind an einem Punkt wos echt gut klappt. Eigentlich seitdem die Kleine sich mitteilen konnte gings bergauf.
    Wäre Kind 2 unser 1. gewesen, hätten wir wsl. Trotzdem ein 2. bekommen, wären aber vl. schon aufs schlimmste vorbereitet gewesen. Kind 1 war einfach ein typisches "Parade-Anfängerbaby", wenn man das so sagen kann.
    Mittlerweile liebäugeln wir aber mit einem 3. Weil wir denken, so schlimm kann es doch nicht nochmal werden. Haha

    Generell bin ich Pro Großfamilie und liebe das. Aber bin aufgrund unserer Geschichte schon der Meinung, dass es nicht so easy ist und echt Stabilität in der Familie und Beziehung braucht.
    Kaffeelöffel
  • Ka48 schrieb: »
    Also für uns war das 2. Kind wie ein Tornado. Unsere Welt wurde total auf den Kopf gestellt. Meine Gr. wurde gerade 4 als die Kleine kam. Ich hatte im Nachhinein betrachtet eine leichte Schwangerschaftsdepression und mir gings verdammt dreckig. Das Baby kam mit gesundheitlichen Problemen zur Welt und schrie Non-Stop. Und dann die Große zwischendrin.
    Ich weiß nicht wie, aber wir haben es gemeistert und nun ist die Kleine gerade 2 geworden und wir sind an einem Punkt wos echt gut klappt. Eigentlich seitdem die Kleine sich mitteilen konnte gings bergauf.
    Wäre Kind 2 unser 1. gewesen, hätten wir wsl. Trotzdem ein 2. bekommen, wären aber vl. schon aufs schlimmste vorbereitet gewesen. Kind 1 war einfach ein typisches "Parade-Anfängerbaby", wenn man das so sagen kann.
    Mittlerweile liebäugeln wir aber mit einem 3. Weil wir denken, so schlimm kann es doch nicht nochmal werden. Haha

    Generell bin ich Pro Großfamilie und liebe das. Aber bin aufgrund unserer Geschichte schon der Meinung, dass es nicht so easy ist und echt Stabilität in der Familie und Beziehung braucht.

    Mein erstes Kind war ein Schreibaby. Ich hatte länger keine Lust auf weiteren Nachwuchs und dachte dann "schlimmer kann's aber eh ned werden !". Meine 2. war ebenso Schreibaby und ist noch dazu sooo viel krank 🤣🤣🤣
    Kriegen jz ein Drittes. Noch schlimmer kann's wirklich nimmer werden 🤣🤣🤣🤣
    Ka48
  • @Oceanholic unser 1 Kind kam ruckzuck zu uns, fürs 2 Kind mussten wir schon einen Rückschlag und einige Umwege in Kauf nehmen.
    Ich wusste immer, dass ich kein Einzelkind möchte, weil ich in einer Großfamilie aufgewachsen bin und es wundervoll fand. Mein ExMann hat 4 Geschwister, wäre aber mit einen Einzelkind auch zufrieden gewesen.

    Schlussendlich hat es zum Glück noch auf natürlichem Weg geklappt und rückblickend, hätten wir auch bei einem bestimmten Punkt aufgehört und unser Glück mit 1 (ganz besonderen) Kind genossen ❤️. Nichts desto trotz, habe ich so viel Liebe zu verschenken und bin dankbar für meine beiden Jungs! Deswegen hat mein ExMann auch einem 3 Kind zugestimmt, weil er meinte, dass ich ja die meiste Zeit mit den Kids verbringe und er es mir zutraut.
    Ich hätte noch so viel Liebe zu verschenken, aber meine Nerven sind aktuell schon sehr belastet. Also ich würde durchaus nochmal Kinder bekommen (hab allerdings schon 3 KS und was mich am meisten stört, ist der große Altersunterschied bzw die verschiedene Interessen).

    Ich hab mir zum Glück den richtigen Vater für meine Kids ausgesucht und auch eine wunderbare Familie, deswegen habe ich auch als Alleinerziehende das Glück, meine Freiheiten und Auszeiten genießen zu können.
    Oceanholic
  • Auf jeden Fall würde ich immer wieder ein zweites Kind bekommen 🥰

    Warum... Weiß nicht genau, Einzelkind stand bei uns nie zur Debatte. Für uns "gehören" mehrere Kinder zur Familie.
    Ich bin nicht so der Typ "sich unvollständig oder als Familie vollkommen fühlen". Viel mehr Kopfmensch.

    Find's jetzt aber mit dem zweiten Kind auch nicht so schlimm, im Prinzip sind beide Mädels sehr brav und gut handlebar. Da ist also definitiv noch Luft nach oben 😉
  • @Klumpenstein

    Lass es mich dann wissen wies mit Nr.3 ist 😅
  • @Oceanholic Bei uns war so, dass ich selber 3 Brüder habe und immer 3-4 Kinder wollte.

    Wurde mit 29. Dann zum Sohnemann schwanger, absolut geplant, absolut gewünscht.

    Mit 30 wurde ich dann wieder schwanger, jedoch Fehlgeburt in der 13. Woche.

    Mit fast 31 wurde ich dann ebenfalls nochmal schwanger. Leider wieder eine Fehlgeburt in der 9. Woche.

    Dann war für mich klar, kein 3. Versuch mehr.

    Mein Sohn hat immer wieder davon angefangen, dass er sich eine kleine Schwester wünscht und es war für mich wirklich die Hölle, nicht fähig zu sein, ihm diesen Wunsch zu erfüllen.

    Mit 34 stellte ich tatsächlich mit großem Schreck fest, dass ich schwanger war. Ich hab anfangs nicht al jemanden davon erzählt. Nicht mal meinem Mann. Aber einfach wegen der Angst, wieder eine Fehlgeburt zu erleiden. Ausserdem war der Grosse schon so selbstständig, es hat mich echt irgendwie verängstigt nochmal von vorne anfangen zu müssen🙈

    Naja hatte dann eine nicht so tolle Schwangerschaft (in der 14. Woche haben wir es dann offiziell gesagt und ab der 16. Woche war ich in Frühkarenz wegen Zervixinsuffizienz und würde in der 22. Woche - bei 5mm operiert, wo mich die Ärzte auf schlimmste vorbereitet haben). Naja restliche Schwangerschaft dann im Liegen (nicht ganz so einfach mit einem 5 Jährige daheim, der gewohnt war jeden Tag draußen zu sein und Radfahren, Traktorfahren, etc. zu können).

    Die Kleine kam gesund zur Welt, musste anfangs zwar auf die Neonatologie, aber weil sie einfach etwas schwach war. Sie hatte eine Atmungsunterstützung, Magensonde und war wirklich an ganz vielen Schläuchen gehängt.

    Wir haben anfangs überlegt, ob wir den grossen Bruder überhaupt zu ihr lassen sollen (weil er recht ein sensibelchen ist).

    Haben uns dann dafür entschieden und ich könnte noch heute vor Glück heulen, was die damals schon für eine intensive Verbindung zueinander hatten.

    In dem Moment als mein Grosser sie sah und sagte (moi so süsse kleine Stinkefüsse), hat unsere Kleine diese Atemunterstützung von selbst rausgeblasen und nie wieder gebraucht. Es ging bei ihr wirklich ab diesem Moment so arg bergauf. ❤️

    Sie haben heute noch eine ganz besondere Bindung zueinander (die Kleine 3J. Sagt ihrem Bruder heute schon ganz oft, dass er ein toller Bruder ist.
    Jakob ist 8 Jahre und sehr sensibel, Ida ist 3 Jahre und sehr charakterstark (bringt mich oft an meine Grenzen), aber das ist genau der Grund, warum ich mich immer wieder für ein 2. Kind entscheiden würde.

    Klar wird echt viel gestritten und für mich ist es wirklich oft sehr anstrengend und ich bin fertig (mein Mann arbeitet viel und ist wenig daheim).
    Wenn ich was ändern würde, dann evtl. mein Alter😂, das merke ich schon, dass meine Nerven (jetzt mit 38 und Kleinkind) nicht mehr ganz so sind wie mit ~30 und Kleinkind.
    Meinem Mann geht's da genauso, der ist aber 47😊

    Mir ist auch in der Erziehung sehr wichtig, dass die Kinder sich gegenseitig vertrauen und aufbauen können. Ich versuche sie viel alleine auamachen zu lassen, misch mich da oft nicht recht ein (klappt natürlich nur bedingt 🙈), aber mein Ziel ist es, dass die beiden ein so guten Verhältnis haben, dass ich weiss, dass keiner der Beiden je alleine sein muss.... Weiss nicht ob ihr wisst was ich meine.... Aber so ein tiefes innige Band zwischen den beiden wäre toll.

    Auch vlt. In der Jugenzeit.... Dass sie einfach sich gegenseitig recht gut beraten/unterstützen können, da da ja meist die Eltern sowieso doof sind. 😅

    Ausserdem war für mich ein Grund, dass ich nicht wollte, dass Jakob mal alleine sein muss, wenn mit uns was wäre.

    Aber wie gesagt, es ist für mich echt oft sehr hart mit 2 Kindern. Manchmal denk ich mir, warum überhaupt Kinder...... Aber ohne die Beiden möcht ich auch nicht mehr sein❤️
    Lila2022riczholymolysommermamamydreamcametrueOceanholicmami20u23
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