Erstes eigenes Bett... aber bitte mit Mama

Hallo zusammen,
mein Zwerg (20 Monate) verweigert seit zwei Wochen das Gitterbett. Wir haben in seinem Zimmer zum Kuscheln und Einschlafen noch ein 120x200 cm großes Bett, in welches er nun übersiedelt ist. Einschlafen ist super im großen Bett jedoch wacht der Zwerg meistens so gegen 23.00 auf und klettert aus dem Bett und macht sich auf die Suche nach Mama :)
Hat er mich gefunden, nimmt er meine Hand und führt mich in sein Zimmer, wo ich dann mit ihm zusammen im Bett schlafen soll :D
Manchmal verschläft er 23.00 und dann wird durchgeschlafen bis ca. 6.30 , hat jedoch noch seltenheitswert.
Wie habt ihr das erste Bett gesichert? Wir haben eine Absturzsicherung mit einer Ausstiegsmöglichkeit jedoch stresst mich ein wenig, dass Zwergi mitten in der nacht durchs Haus geistern könnte... Lohnt sich da ein Gitter bei der Kinderzimmertüre?
Habt ihr Tipps, wie wir es vllt schaffen, dass es kein Aufwachen um 23.00 Uhr gibt?
Oder legt sich alles von alleine? :D

Danke für eure Erfahrungen und Tipps

Kommentare

  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    10,267

    bearbeitet 13. 08. 2022, 16:45
    Die Zimmertür zu machen und ein Babyphone installieren ist keine Option? Wie hoch ist das Bett? Du könntest eine Matratze davor legen, falls er doch Mal abstürzen sollte.

    Was du probieren kannst ist, dich vor 23 Uhr in sein Bett legen, dann merkt er hoffentlich im Halbschlaf, dass du da bist und wird gar nicht richtig wach und du kannst danach aufstehen und in dein eigenes Bett gehen.

    Ist halt keine Garantie. Meine 4-jährige schläft auch heute in den seltensten Fällen komplett ohne MaPa in ihrem Bett durch. Obwohl der kleine Bruder auch bei ihr liegt. Gegen 1 Uhr ruft sie nach uns oder kommt zu uns ins Bett. Der Kleine schläft meist allein im Bett weiter bis 6 Uhr. 🤷

    Wir haben uns auch sehr lange einfach zu ihr ins Bett gelegt, sobald wird schlafen gegangen sind und ein Erwachsener hat immer mit ihr im Bett geschlafen, der andere im Elternbett mit dem jüngsten. Also die Phase kann lang dauern. Geheimtipp gibt's keinen. Ist typsache.
  • @Kirschbäumchen: Wir haben unseren Kleinen (19 Monate) seit Tag 1 bei uns und das Bett an die Wand geschoben bzw. mit einem Rausfallschutz auf der anderen Seite gesichert. Ein zusätzlicher Schlafsack (mit Füßen) bremst das nächtliche Movement auch ein bisschen.

    Einige Monate hatten wir rundherum noch Pölster, Wickelauflagen und Co. gelegt. Ist zwar nicht aufgeräumt aber was solls. 🤷🏻‍♂️😂

    Und wir haben ein Gitter bei der Schlafzimmertüre.

    Wir sind aber auch Verfechter des Familienbetts und unser Kleiner geniesst das auch. Entwicklungstheoretisch spricht auch sehr vieles dafür, wer schläft schon gerne immer alleine.

    Man handelt sich halt ab und zu eine Ferse Im Auge Nachts ein. 🤪
    MamaGlück20minxSunshineGirl
  • @Kaffeelöffel .. er ist trotz Babyphone aus dem Zimmer und über die Treppe zu unserem Schlafzimmer und auf einmal vor meinem Bett gestanden!! Das war creepy sag ich dir 🤣🤣
    Ich möcht halt die Zimmertüre nicht zusperren, das fänd ich komisch.. aber vllt machen wir das mit dem Gitter

    Sobald er aufwacht und will, dass ich komme, schlafe ich dann bei ihm, da schläft er einfach ruhiger und ich schlaf auch besser, wenn ich weiß, dass er nicht herumgeistert
  • Unser Mini ist zwar noch viel zu klein, aber ich bin ein richtiger Angsthase was das betrifft und habe mir jetzt schon einen Plan für später zurecht gelegt 😁

    Treppe (Schlafräume sind im 1. Stock) sind mit Gitter gesichert. Das Babyzimmer ist zum Glück direkt mit unserem Schlafzimmer verbunden (dazwischen ist ein begehbarer Kleiderschrank). Die Tür vom Babyzimmer in den Flur wird verschlossen und es gibt ein Babyphone. So muss das Kind wenn es raus will auf jeden Fall Mal bei uns im Schlafzimmer vorbei. Wenn da niemand ist wird es spätestens im Flur vor der Treppe aufgehalten. 😁 Hoffe mein Plan geht so auf.

    Derzeit ist der Kleine auch neben uns. Nachts will er oft zu uns ins Bett. Die eine Seite wird vom Gitterbett blockiert und an der anderen haben wir einen Rausfallschutz. An der Fußseite liegen auch Decken 😅
  • @Kirschbäumchen

    Alleine schlafen könnt meine 18 Monate alte Tochter auch noch nicht und rausfallen würd sie überall weil sie sich während dem Schlafen ständig hin und her rollt🤪
    Wir haben es jetzt so gelöst dass wir ein 200x180 und daneben ein 160x200 polsterbett nebeneinander gestellt haben. Ein Seite steht bei der Wand und bei der anderen Seite ein extra hoher Rausfallschutz. Bettschlangen und Stillkissen liegen auch im Bett neben der Wand. Am Fußboden sind Teppiche und an der Tür ein Absperrgitter😆

    Sie schläft dort halt mit ihren beiden Brüdern und ich leg mich zum Einschlafen immer dazu und gegen 23 Uhr wacht sie fast immer auf. Hör sie übers Babyphone und komm dann gleich mit dem flaschi, danach schläft sie immer ein und meistens bis 7 Uhr morgens durch🙂

    Mein Mann und ich schlafen in einem anderen Zimmer aber manchmal liegen wir auch bei den Kindern (Platz ist genug).
  • Unser Kleiner (knapp 13mon) schläft derzeit brav im eigenen Bett, aber bei uns im Zimmer, weil kein anderes Zimmer vorhanden ist.

    Funktioniert ganz gut. Am Wochenende darf er morgens noch zu uns ins Bett, da tobt er erst ein bisschen und dann schläft er nochmal.
    Als er noch nicht so agil war, hab ich ihn mir morgens öfter zum kuscheln geholt, das ist mir jetzt allerdings zu riskant, weil er so verflixt schnell ist und unser Bett 70cm hoch.

    Das einzige Mal wo er bei uns geschlafen hat war ab ca 3 und da auch nur weil ihm iwas Angst gemacht hat und der Papa vor ihm eingeschlafen ist.

    Bin schon gespannt wie es dann ist, wenn er ein eigenes Zimmer hat.
  • So ähnlich läuft es bei uns auch gerade. Mein Kleiner (21 Monate) schläft zurzeit mit seiner Schwester in einem Bett im Kinderzimmer. Die ersten 13 Monate hat er bei uns im Elternbett geschlafen, dann sind wir umgezogen und er im Zuge dessen ins Kinderzimmer. Anfangs habe ich noch bei den beiden geschlafen, weil das neue Haus natürlich eine Umstellung war, sie haben die ersten Wochen unruhiger geschlafen. Aber dann hab ich vielleicht den Zeitpunkt verpasst und er akzeptiert es nur schlecht, wenn ich nicht bei ihnen schlafe. Sobald er auch nur halb wach wird und merkt, dass ich nicht daneben liege, sucht er mich und schläft erst wieder, wenn ich komme oder er kommt halt zu mir und schläft auf der Couch weiter. Da ist es auch egal, was ich mache (Fernsehen, Aufräumen, Kochen), er schläft tief und fest. Später nachts will er auch immer noch ein Fläschchen, was mich auch schon nervt, ehrlich gestanden. Seine Schwester hat so schnell durchgeschlafen, dass ich das Gefühl hab, dass sie nachts noch nie was wollte. Sie schläft wie ein Stein, aber bei ihm ist es echt schon täglicher Standard, dass er spätestens nach einer Stunde kommt und dann um 1 oder manchmal auch erst um 3 in der Früh um ein Milchflaschi jammert. Klar, mit 21 Monaten ist er trotzdem noch sehr klein, aber ich wär echt dankbar, wenn da jemand Tipps und Tricks parat hätte, damit ich (a) wieder in Ruhe in meinem Bett schlafen kann und (b) ihm die nächtliche Milchflasche abgewöhnen kann. :# Wir haben übrigens kein Türgitter, aber ein Treppenschutzgitter, weil wir eben auf zwei Stöcken wohnen. Er geistert eigentlich nirgends herum, er sucht nur mich. Morgens weckt er mich meistens, ab und zu wache ich auf, weil die beiden neben mir spielen, da passt die Große eh super auf, aber so richtig Verbotenes tun sie nicht. Für uns seh ich drum keine Notwendigkeit für ein Türgitter.
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