Bitte um Rat - Babyschlaf nach Notkaiserschnitt

bearbeitet 11. 08. 2022, 10:20 in Entwicklung & Erziehung
Guten Tag.

Mein Baby kam mit Notkaiserschnitt zur Welt. Hat von Anbeginn wenig am Tag geschlafen und dies hat sich bis heute (12wochen) nicht geändert (15-20min Schläfchen). Er will nicht alleine in einem Zimmer schlafen tagsüber und wenn er im gleichen Raum ist kann ich nichts machen (aufräumen, essen, kochen) da er sofort wach ist. Er schreit viel und muss dauernd beschäftigt werden und weint sofort wenn ihm was zu langweilig wird. Er mag keinen Kinderwagen und keine Trage da schreit er auch, das heisst ich kann nicht spazieren gehen, komm nicht raus und kann nicht einkaufen gehen.

Er findet schwer in den Schlaf.

Bei mir zuhaus bleibt seit 12 Wochen alles liegen und ich war die letzten 3 Monate kaum draussen.
Was kann ich denn hier machen?

Liebe Grüsse
zwibro2021

Kommentare

  • @VerenaR du kannst probieren zu pucken wenn dein baby es mag bei meinem kleinen hat das wunder gewirkt bis er sich drehen konnte

    Evtl. Mal nen ostheopathen aufsuchen um etwaige blockaden zu lösen

    Und evtl. Weniger beschäftigen vlt ist er überreizt das war bei meinem neffen.
    Alle meinten immer ihm is fad etc. Und man müsse ihn mehr beschäftigen (besonders die Verwandtschaft) Und in Wirklichkeit hätte er nicht mehr gebraucht als einfach mehr ruhe (er ist auvh jetzt noch ein kind das sehr mehr ruhe braucht bzw. Schnell überreizt)

    VerenaR
  • Bin auch für pucken - das hat bei meiner Maus geholfen :)

    VerenaR
  • Hallo, also bei meinem war es so, dass er nur auf mir geschlafen hat. Kaum habe i h ihn weg gelegt, war er munter. Konnte deshalb auch nichts machen. Die trage hat allerdings schon geklappt. Aber Babywanne war zu vergessen. Er ist jetzt 10 Monate und es hat sich viel geändert. Er schläft jetzt ohne, dass ich ihn halten muss ein. War ein Prozess. Ich hatte das Gefühl er braucht die Sicherheit und wenn das alles passt, gehts plötzlich anders. Aber ich kann dich sehr gut verstehen. Ich wollte vieles erledigen, wollte für den Großen da sein und Zeit verbringen und das ging alles nicht. Der Kleine hat die Nähe eingefordert und anscheinend gebraucht. Der Große war anders als Baby. Deshalb habe ich keinen wirklichen Tipp. Außer Geduld und Zeit. Auch wenn ich mir oft anhören musste, ich verwöhne ihn. Ich sehe jetzt, dass das nicht stimmt, sondern es sein Bedürfnis war. Allerdings ein guter Schläfer ist er noch immer nicht untertags. Manchmal haben wir bessere Zeiten, manchmal ist er nach 35 Minuten munter. Liebe Grüße Judith
    weißröckchenVerenaR
  • Am Anfang ging es lang auch nicht, dass ich das baby weg legen konnte. Habe meistens nichts gemacht. Entweder auf mir geschlafen, später neben mir aber ich konnte trotzdem nicht weg gehen. Aber trage hat gsd geklappt. Ich denke man muss da dran bleiben. Vielleicht mal trageberatung machen. Ich weiß nur von meiner Schwägerin die hat sooft aufhört mit tragen weil der kleine geweint hat und es hat dann nie funktioniert. Meine fand es anfangs auch nicht prima. Musste mich gleich bewegen, sssss machen und immer wieder schnulli rein. Wurde aber schnell besser. Kinderwagen hat auch lange gedauert.
    Das man am Anfang nicht zuviel kommt ist wohl so. Ich war auch oft zappelig und wollte gern in der Zeit Haushalt oder für mich was machen. Mit ca 6 Monaten wurde es besser. Durchhalten.
    VerenaR
  • Das Problem mit Kinderwagen und Trage hatte ich leider auch bei meinem Sohn. Was die Trage betrifft war ich vielleicht wirklich zu wenig konsequent. Glaube auch das man das länger üben muss damit sich die Kleinen daran gewöhnen. Hab zumindest oft gelesen das sich das auszahlt wenn man dran bleibt.
    Ich war mit meinem Sohn nur mit dem MaxiCosi draußen und das immer nur kurz wegen der Haltung. Leider wurde das erst mit 4,5 Monate besser, denn da hab ich auf den Sportsitz vom Kinderwagen gewechselt (in Liegeposition) und ab da an konnte ich wenigstens mit meinem Kind spazieren gehen. 🙈 Durchhalten!!

    Ich würde dir auch noch den Gang zum Osteopathen empfehlen. Vielleicht hilft es was 🙂 alles liebe
    VerenaR
  • @Salo24
    @Mimi1997
    @JudithM
    @fraudachs
    @Jigsawdani

    Danke an alle für eure Tipps und Zeilen.
    Wir waren schon 3x beim Osteopathen und das bei 2 verschiedenen.
    Pucken haben wir auch versucht, das mag er leider auch nicht, ich vermute weil ihm das Zungenband geschnitten wurde und da wurde er gepuckt.
    Und weniger beschäftigen geht nicht, ich hab schon versucht weg zu gehen, da zu bleiben aber nichts zu sagen, oder mich weg drehen wenn er unterm spielbogen oder nestchen ist, da brüllt er bis er blau wird.
    Alle die zur gleichen Zeit kinder bekommen haben.. gehen in Restaurants, spazieren, machen Besuche und Ausflüge … bei uns geht gar nix😢
  • @VerenaR
    Das wird schon werden wirst sehen💙
    Dann hilft eben nur geduld und die ist es ganz sicher wert😊

    Und was mir noch einfällt ist vlt die schläfchen anders legen/ die wachphasen verkürzen
    Mein kleiner is jz fast 9Monate und grad vormittags schläft er oft noch alle 2h längstens (um 5 auf um (halb)7 schlafen bis halb 8ca dann wieder auf bis 9 dann wieder schlafen bis 10 dann um halb 12 Mittagsschlaf mit der großen und nachmittags gehts auvh so weiter nur das er da jedesmal wach wird wenn ich ihn weg legen will🤷‍♀️ manche babys zeigen nämlich auf sehr seltsame art das sie müde werden. Meine haben nie angefangen zu gähnen oder augen zu reiben sondern haben beim "plaudern" einr immer energischere/lautere stimme bekommen und lustvollst gekreischt🤦‍♀️😂
    VerenaR
  • Hast du Mal eine andere trage bzw Tuch probiert? Oder am Rücken zu tragen?
    VerenaR
  • Ich würde dir auch zu einem Osteophaten raten 😊
    Mein Mini wollte in dem Alter auch nicht in der Babywanne vom Kinderwagen liegen, es gab nur Gebrüll weil er nichts sehen konnte - waren in dieser Phase leider auch eher weniger unterwegs. (Tragebaby war er auch nicht)
    VerenaR
  • @VerenaR

    Guten Morgen! Das tut mir voll Leid für dich, ich kenne das.. Kinderwagen, Trage, Autofahren, nichts ging bei uns..

    Ich habe mir eine Federwiege zugelegt, in dieser kam er echt zur Ruhe und hat geschlafen. Trage wurde erst mit 5 Monaten besser, Autofahren mit 7 Monaten (und neuem Sitz)
    Ich bin trotzdem täglich mit schreiendem Kind und Trage/Kinderwagen rausgegangen - wir haben einen Hund - der muss raus🙈.

    Wir haben von Osteopathie bis zu TCM alles versucht, bei uns hat nichts geholfen.. Kinderwagen mochte er erst als der Sportsitz raufkam (für einige Minuten) und für "längere" (15 -30 Min) Strecken erst seit er gehen kann..

    Alles Liebe und durchhalten🍀
    VerenaR
  • @VerenaR

    Guten Morgen! Das tut mir voll Leid für dich, ich kenne das.. Kinderwagen, Trage, Autofahren, nichts ging bei uns..

    Ich habe mir eine Federwiege zugelegt, in dieser kam er echt zur Ruhe und hat geschlafen. Trage wurde erst mit 5 Monaten besser, Autofahren mit 7 Monaten (und neuem Sitz)
    Ich bin trotzdem täglich mit schreiendem Kind und Trage/Kinderwagen rausgegangen - wir haben einen Hund - der muss raus🙈.

    Wir haben von Osteopathie bis zu TCM alles versucht, bei uns hat nichts geholfen.. Kinderwagen mochte er erst als der Sportsitz raufkam (für einige Minuten) und für "längere" (15 -30 Min) Strecken erst seit er gehen kann..

    Alles Liebe und durchhalten🍀
    VerenaR
  • Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich weiß, das hilft dir wenig. Aber ich kann dir nur sagen, ich habe in meinem Umfeld auch Bekannte / Freunde, die mit ihren Kleinen alles machen konnten. Mich hat das immer runter gezogen. Ich hab das nicht verstanden, waurm das bei uns nicht geht. Ich hab mir auch alles so idyllisch vorgestellt ;-) Dachte ich kann gemütlich Frühstücken gehen, während mein Zwerg in der Wanne schläft. Die Babywanne hätten wir uns echt sparen können. Die hat keiner von unseren beiden akzeptiert. Kinder sind einfach unterschiedlich und manche sitzen stundenlang im Kinderwagen - schauen und sind super glücklich. - Essen gehen war weder mit dem Großen möglich (als er noch klein war) noch jetzt mit 2. Da mich das auch so stresst, lasse ich es derzeit und weiß, es wird die Zeit wieder kommen und es wird alles besser. Manchmal braucht es einfach Zeit. Der Große hat zB den Sportsitz dann angenommen. Das war noch eher "seines" - aber er ist auch nicht lange glücklich gewesen. Irgendwann war es ihm zu blöd - dann hat er laut zum Quietschen begonnen oder Trommeln. Jetzt wo er größer ist, sitzt er kurzzeitig am Tisch, aber dann will er sich bewegen, will am liebsten wo sein, wo es einen Spielplatz gibt. Also auch nichts mit - wir gehen mal essen in "Ruhe".

    Vielleicht braucht er einfach momentan noch deine Nähe dh wirklich, dass er bei dir in den Händen ist / liegt. Er ist halt doch "erst" 12 Wochen. Ich habe dazu viel gelesen / gegoogelt, auch weil bei uns der 2. auch so war - eben kaum weg gelegt, war er munter und hat geweint und wollte einfach nicht im Bettchen sein. Es gibt auch viele Artikel, die für mich dann logisch waren. Die Kleinen wollen oft nicht allein sein, weil sie sich sozusagen "ausgeliefert" fühlen. Sie sind sozusagen machtlos ausgeliefert der Welt und suchen Schutz bei uns. Das Vertrauen wächst und irgendwann hat es bei uns plötzlich funktioniert. So dass er jetzt sogar im Kinderwagen einschläft von allein wenn wir eine Runde gehen oder letztens ist er sogar am Nachmittag in seinem Bettchen eingeschlafen.

    Ich kann mich nur anschließen - Durchhalten. Es wird sicher besser.
    VerenaR
  • MusMus schrieb: »
    Hast du Mal eine andere trage bzw Tuch probiert? Oder am Rücken zu tragen?

    Ja hab ich auch schon 🙈
  • Hast du schon eine Wippe probiert?
  • maria1712 schrieb: »
    Hast du schon eine Wippe probiert?

    Ja 😞
  • Oje ihr Armen - das klingt sowohl für dich, als auch für den Kleinen nach einer sehr anstrengenden Zeit :/

    Was mir jetzt noch eingefallen wäre:
    Babys übernehmen ja sehr viele "Gefühlsschwingungen" vor allem von der Mama. Du hast geschrieben, es war ein Notkaiserschnitt - also bestimmt auch für dich nicht ganz easy zu verarbeiten. Und ich denke, es wird sich auch viel von deiner momentanen Unzufriedenheit auf ihn übertragen und zack, schon ist man im Teufelskreis gefangen. War/ist bei mit und meinem Kleinen auch oft so. Hast du schon mal überlegt, diese Dinge für dich aufzuarbeiten? Wenn du entspannter bist, kann sich das ja auch nur positiv auf ihn auswirken...
    VerenaR
  • das tut mir wirklich leid und ich kenne das Gefühl, wenn das eigene zu hause zum Gefängnis wird weil man mit dem zwerg keine paar Schritte raus machen kann, ohne gebrüll. ich habe so oft an mir selbst gezweifelt, weil es scheinbar bei jedem klappte nur mein kleiner war einfach prinzipiell unzufrieden - egal was ich getan oder versucht habe.

    ich hab daher leider keinen tipp für dich, bei uns hat nur eines geholfen- zeit.

    ich wünsch dir viel kraft für diese schwierige zeit- sie wird vorüber gehen, das verspreche ich dir!

    mehr als alles auszuprobieren, kannst du nicht tun. bleibe weiterhin stark und probiere es weiter. meiner mochte dann doch plötzlich die trage.. und nach paar wochen auf einmal wieder nicht. also kopf hoch und versuche es weiterhin immer wieder - vlt will er ja in der 14ten Woche auf einmal in die wippe !
    VerenaR
  • Hatte auch so einen und geholfen hat nur die Zeit. War irre neidisch und isoliert, aber schon Babies haben ganz unterschiedliche Charaktere!

    Solange dein Sohn noch so leicht ist: akzeptiert er es, wenn du ihn ohne Trage trägst? Meiner mochte das, so aufrecht über meine Schulter schauend. So bin ich zumindest bis zur Parkbank rausgekommen.
    MagicbustripVerenaR
  • @VerenaR mein kleiner mochte die Babywanne im kiwa auch nie besonders und ich musste ihn eigentlich immer Tragen und den kinderwagen dann schieben 🤪🤪🤪

    mir hat dann jemand ein Kinderwagensitzkissen von roommate (gibts zb bei babyone) empfohlen und plötzlich mochte er die Babywanne. Damit konnte er dann mehr sehen und ist oft auch einfach eingeschlafen. wir haben das Kissen von ca 3 - 6/7 monaten verwendet und dann auf den Sportsitz gewechselt. Jetzt verwenden wir das süße kissen im Laufstall und er chillt sich da gerne hin 🙂
    VerenaR
  • @VerenaR oje das tut mir leid für euch. Wir hatten das Problem zum Glück nicht aber unsere Nachbarin hätte ihre Kleine(mittlerweile 11) am liebsten was den Schlaf angeht an die Wand geklatscht (5h in 24h und das nicht am Stück).
    Sie hat erzählt, dass der Kleinen eine Cranio Sacral Behandlung geholfen hat. Danach wurde es besser.

    Vl hilft euch das ja ansonsten wünsche ich euch noch gute Nerven und soviel Schlaf wie möglich und das du zumindest mal spazieren gehen kannst.
    VerenaR
  • bearbeitet 11. 08. 2022, 10:20
    very1723 schrieb: »
    Oje ihr Armen - das klingt sowohl für dich, als auch für den Kleinen nach einer sehr anstrengenden Zeit :/

    Was mir jetzt noch eingefallen wäre:
    Babys übernehmen ja sehr viele "Gefühlsschwingungen" vor allem von der Mama. Du hast geschrieben, es war ein Notkaiserschnitt - also bestimmt auch für dich nicht ganz easy zu verarbeiten. Und ich denke, es wird sich auch viel von deiner momentanen Unzufriedenheit auf ihn übertragen und zack, schon ist man im Teufelskreis gefangen. War/ist bei mit und meinem Kleinen auch oft so. Hast du schon mal überlegt, diese Dinge für dich aufzuarbeiten? Wenn du entspannter bist, kann sich das ja auch nur positiv auf ihn auswirken...

    Da hast du sicher recht!!!
  • Bei meinem Ersten vor 11 Jahren war das genau so, bzw noch schlimmer. Es hat glaub ich auch viel mit der eigenen inneren Ruhe zu tun, Kinder merken das leider sehr wenn man selber unruhig oder angespannt ist, und mit einem Baby was viel Aufmerksamkeit braucht ist man eben nicht so entspannt. Teufelskreis eben.

    Meiner hatte die ersten 3 Monate Koliken, dann 3 Monate Zahnungsschmerzen. Er schlief die ersten 6 Monate nur auf mir Tag und Nacht. Ich hab fast nix machen können, rr hasste das maxi cosi konnte nirgends hin weil er so schrie bis er keine Luft mehr bekam. Mit 6 Monaten wurde es viel besser. Er begann zu robben und beschäftigte sich mehr alleine. Oft als er weinte saß ich einfach mit ihm im Arm und weinte mit weil ich schon so fertig war und nicht mehr wusste was ich machen soll.

    Kopf hoch. Es wird besser und sobald sie dann immer mehr Sachen lernen, und sich beschäftigen können (sind sie zwar im gleichen Raum), kannst du wieder mehr machen. In 10 Jahren weiß keiner mehr das du nichts im Haus machen konntest, aber du hast wenigstens die ersten paar Monate mit deinem Kind verbracht.
    VerenaR
  • Wirklich helfen wird nur die Zeit. Bei mir hieß es damals einfach Anpassungsstörung.

    Ich hab 3 Kaiserschnittkinder, an dem liegts nicht. Während die Große Schwester und der Zwillingsbruder relaxt waren oder geschlafen haben hat R nur gebrüllt.

    Er hat max 5 von 24 Stunden geschlafen und die natürlich nicht am Stück.

    Vielleicht kriegst du in einer Schreiambulanz hilfreiche Tips. Für mich wars irrelevant, wenn ich mich daneben um 2 andere Kinder kümmern muss, kann ich nicht all die Bedürfnisse zu 100 Prozent erfüllen.

    Ein bißchen geholfen hat eine elektrische Wippe die seitwärts geschaukelt hat. Also nicht vor und zurück. So konnte ich zumindest mal den Bruder wickeln oder der Großen ein Brot machen ohne allzu hysterischem Gebrüll.
    Im Auto half nur nach vorne richten mit ca 12 Monaten. Da hat er sogar geschlafen. Kinderwagen mit 6/7 Monaten auf halb liegen gestellt sodass er echt was sehen konnte und zwar ebenfalls vorwärts gerichtet. Ich war ihm zu fad 😅.

    Er konnte mit 6 Monaten krabbeln und ist mit knapp 11 Monaten schon gelaufen. Da wars viel besser. Mit 18 Monaten begann er zu sprechen und mit 2 war er am Dauerreden in vollständigen Sätzen.

    Mittlerweile ist er fast 5 und nochimmer recht anspruchsvoll. Wäre er mein erstes Kind gewesen, wäre er Einzelkind geblieben. 😏

    Ich kanns dir echt nachfühlen. Aber es wird besser. Oder zumindest anders. Versprochen. Man wächst mit seinen Aufgaben und entwickelt Kräfte die man nie für möglich hielt.
    VerenaR
  • Ich hätte keinen notkaiserschnitt sondern einen geplanten. Bub schläft aber super und das schon seit er 8 Wochen alt ist.
    VerenaR
  • Hatte beides mal Kaiserschnitt- einmal Not- und einmal geplanter KS. Beide Babys waren/sind in den ersten Monaten ganz gute Schläfer. Ich hatte ganz oft das Gefühl, das jedes Problem oder jede Schwierigkeit auf den Kaiserschnitt geschoben wurde. Hatte beim ersten Baby dann oft Schuldgefühle. Beim zweiten Baby hab ich mir das dann nimmer einreden lassen. Ich persönlich denke, dass wenn man selber mit der Geburt im Reinen ist, auch die Babys gut zurecht kommen. Ich glaub es gibt einfach gute und schlechtere Schläfer und vor allem ändern sich die Schlafgewohnheiten immer wieder. Drum freuen wir uns über jede gute Nacht, die nächste schlechte kommt bestimmt wieder 😉.
    Murmel
  • @KFP das sehe ich auch so. Ich hab den Kaiserschnitt nicht als schlimm empfunden. Auch als ich erfahren hab, das Sohnemann Bel ist und es wahrscheinlich ein Kaiserschnitt wird, war das voll ok für mich und ich war dann sogar recht froh, als ich im Aufwachraum meinen kleinen auf der Brust hatte und irgendwo die schlimmen Schreie einer natürliche gebährenden gehört habe. Da hab ich dem kleinen sogar kurz gedankt, dass er sich nicht drehen wollte 😅. Aber unser war eigentlich von Anfang an ein recht ausgeglichens, unkompliziertes Baby und er schläft eben seit er 8 Wochen ist durch. Das schlafen legen funktioniert auch super, man legt ihn rein, dreht das Licht ab, geht und er schläft alleine ein. Dasselbe beim Mittagsschlaf. Also ich glaube nicht, dass man den Grund im Kaiserschnitt suchen kann

    VerenaR
  • @VerenaR

    Ich habe den direkten Vergleich - bei meiner Tochter 2019 hatte ich eine Spontangeburt und bei meinem Sohn jetzt im Juli einen (geplanten) Kaiserschnitt.
    Er ist jetzt bereits ein "besserer" Schläfer als meine Tochter etwa im ersten halben Jahr 😊

    Bei ihr war es ähnlich wie von dir beschrieben - die ersten 3 Monate hat sie quasi auf mir gelebt, ablegen war mit Glück nachts möglich. Die Babywanne im Kinderwagen hat sie gehasst, dafür hat sie die Trage geliebt und darin dann auch länger geschlafen.

    Bei meinem Sohn jetzt klappt das Ablegen auch nicht immer, aber wenn man einen guten Zeitpunkt erwischt (wenn er schon sehr schläfrig ist, zu seinen längeren Tagschläfchen) und nachts ist es gut möglich.

    Ich würde das Schlafverhalten jedenfalls nicht auf den Geburtsmodus zurück führen, es ist einfach sehr individuell je nach Kind. Eine möglichst entspannte Einstellung - wie schon geschrieben wurde, seinen Frieden mit der Geburt zu machen - und Osteopathie, falls Verspannungen vorhanden sind, kann sicher gut durch die mühsamen Phasen helfen.

    Zur Osteopathie: meine Tochter hatte nach der 24 h - Spontangeburt deutlich mehr Probleme mit Verspannungen als mein Sohn jetzt, da war quasi nichts obwohl er bis zur 36.SSW in BEL gelegen ist.
    VerenaR
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