Einschlaf-Nuckel Assoziation / Runterkomm-Nuckeln

KlumpensteinKlumpenstein

3,696

bearbeitet 1. 03. 2022, 20:35 in Entwicklung & Erziehung
Hallo meine Lieben!

Vorweg gleich mal:
Ich möchte keine Kommentare ala "Das ist normal".

Mir ist bewusst, dass es vermutlich normal ist. Dennoch möchte ich RAT oder positive Erfahrungen, beruhigende Worte😊

Bei meinem Mädchen (5 Monate) ist die Einschlaf-Nuckel Assoziation extrem stark. Sie kann nur einschlafen und bei wach werden weiterschlafen, wenn sie den Nippel im Mund hat.

Ich kenne das von meinem Sohn so gar nicht.

Mittlerweile ist es so mühsam, da sie zum runterkommen, schlafen, weiterschlafen immer die Brust braucht. Johanna wird von 23:00-6:00 im Schnitt 5 mal gestillt..

Sie wird wach, brüllt wie am Spieß, ich stille sie 15-25 Minuten. Sie wirkt als würde sie schlafen. Wenn man ihr die Brust wegnimmt geht es von vorne los.

Einschlafen Katastrophe, hier ists genauso.

Was mich aber besonders belastet:
Wenn Sie mit meinem Mann alleine zu Hause ist (oder ich einfach in der Wohnung nicht in Sichtweite) brüllt sie nach kurzer Zeit als würde man sie abstechen.

Wohlgemerkt wurde sie davor natürlich gestillt (Flasche verweigert sie generell auch beim Papa. Tipps?).

Sie brüllt dann so sehr, bis sie keine Luft mehr bekommt und sich erbricht. Sie beruhigt sich dann erst, wenn ich wieder da bin, ich sie halte und sie bestenfalls nuckeln lasse.
Mein Mann kann nichts übernehmen, nichts abnehmen, was für uns Beide und auch für den Großen sehr belastend ist.

Ich habe das Buch "Schlafen statt weinen" breitet gelesen und die Tricks um die Nuckel Schlaf Assoziation zu lösen bereits angewandt. Es bringt gar nichts, obwohl ich dahinter bin.

Habt ihr Tipps? Tricks? Positive persönliche Geschichten?

Es ist belastend dass das Mädchen A) Kein Flaschi nimmt. Ich bräuchte es als Entlastung wenn ich mit dem Großen was machen mag. Ich mag auch nicht 2 Jahre oder so stillen.
B ) Mich als menschlichen schnuller braucht, sich anders gar nicht beruhigen und einschlafen kann
C) Sie daher bei meinem Mann komplett ausrastet. So richtig arg, sobald ich nicht in Sichtweite bin (auch in der Wohnung).
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Kommentare

  • anianomanianom

    2,012

    bearbeitet 1. 03. 2022, 20:44
    Uffff… Zum Teil lese ich da meinen Sohn raus! 😪 Du weißt ja, unsere sind gleich alt… deswegen habe ich leider noch keine positiven, persönlichen Erfahrungen.

    Wollte aber fragen, ob das nur nachts so ist oder schläft sie auch tagsüber gar nicht anders als mit Brust im Mund ein?

    Ich habe das Buch nicht gelesen, ist es grundsätzlich empfehlenswert? Also außer den bei dir bisher leider ausbleibenden Erfolg. 😔

    ———

    J. schläft untertags in der Wippe mit mir in Sichtweite ein, im Kinderwagen oder in der Trage, manchmal im Auto (wenn wir halt gerade unterwegs sind) - er findet also über viele Wege in den Schlaf. Aber: Das beinhaltet überall Bewegung. Die kann und will ich ihm in der Nacht natürlich nicht bieten, dann lasse ich ihn lieber wirklich stündlich kommen, bevor ich aufstehen muss.

    Zum Nachtschlaf geht nur der Busen. Wenn er wach wird und er bekommt ihn nicht augenblicklich, beginnt er schon zu weinen. Und wenn ich dann nicht gleich zur Stelle bin (abends, weils wieder mal mein Mann versucht), wird geschrien wie am Spieß, und zwar so, dass die Stimme weg bleibt oder er sich verschluckt. Zumindest in 9 von 10 Fällen klappt es nicht. Habe noch nicht herausgefunden, was (oder ob überhaupt) etwas anders ist, wenns mal klappt. 😬
  • anianom schrieb: »
    Uffff… Zum Teil lese ich da meinen Sohn raus! 😪 Du weißt ja, unsere sind gleich alt… deswegen habe ich leider noch keine positiven, persönlichen Erfahrungen.

    Wollte aber fragen, ob das nur nachts so ist oder schläft sie auch tagsüber gar nicht anders als mit Brust im Mund ein?

    Ich habe das Buch nicht gelesen, ist es grundsätzlich empfehlenswert? Also außer den bei dir bisher leider ausbleibenden Erfolg. 😔

    ———

    J. schläft untertags in der Wippe mit mir in Sichtweite ein, im Kinderwagen oder in der Trage, manchmal im Auto (wenn wir halt gerade unterwegs sind) - er findet also über viele Wege in den Schlaf. Aber: Das beinhaltet überall Bewegung. Die kann und will ich ihm in der Nacht natürlich nicht bieten, dann lasse ich ihn lieber wirklich stündlich kommen, bevor ich aufstehen muss.

    Zum Nachtschlaf geht nur der Busen. Wenn er wach wird uns er bekommt ihn nicht augenblicklich, beginnt er schon zu weinen. Und wenn ich dann nicht gleich zur Stelle bin (abends, weils wieder mal mein Mann versucht), wird geschrien wie am Spieß, und zwar so, dass die Stimme weg bleibt oder er sich verschluckt. Zumindest in 9 von 10 Fällen klappt es nicht. Habe noch nicht herausgefunden, was (oder ob überhaupt) etwas anders ist, wenns mal klappt. 😬

    Untertags leider auch nur an der Brust meistens (es reicht oft ganz kurz nuckeln, aber ohne dem geht's nicht) oder wenn sehr sehr müde bei mir (!!) in der Trage.

    Am meisten belastet mich das Ganze halt Nachts, am Abend und, dass mein Mann sie oft nicht nehmen darf, ich nicht mal mehr kurz Eislaufen gehen kann mit dem Großen, ohne dass es eskaliert daheim.
    Ich mag auch nicht ewig stillen, das weiß ich- und es belastet mich, dass ich da offensichtlich kein Mitspracherecht habe.
    Irgendwie sinds lauter verschiedene Themen, aber alles in allem hängt alles damit zusammen, dass ohne Busen halt keine Entspannung möglich ist bei der Maus.

    Ich finde das Buch toll und sehr bedürfnisorientiert, bei meinem Sohn hat uns einiges daraus geholfen. Das Mädel ist wohl nicht offen für Veränderungen 😂
  • @Klumpenstein welche Tricks gibts denn im Buch? arbeite nämlich gerade auch daran mit "meinen" Tricks und so weit so gut (1x tgl schläft sie endlich im Bett statt Tuch und nachts ohne Busen einschlafen)
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,696

    bearbeitet 1. 03. 2022, 21:01
    Janelicious03 schrieb: »
    @Klumpenstein welche Tricks gibts denn im Buch? arbeite nämlich gerade auch daran mit "meinen" Tricks und so weit so gut (1x tgl schläft sie endlich im Bett statt Tuch und nachts ohne Busen einschlafen)

    Angefangen vom "Kinn-Trick" bis hin zum "Baby nur bis es müde wird aber nicht schläft" nuckeln lassen, dann ablegen. Und natürlich auch die immer gleiche Schlafumgebung, immer gleichen Satz den man sagt, Berührungen etc.....Zu umfangreich um. Das hier in 2-3 Sätzen zusammenzufassen. Ich hab auch viele anderer Ratschläge bereits probiert. Die Verzweiflung bei Johanna bliebt. Mein Sohn hat das alles total gut damals aufgenommen. Johanna hat aber so eine orge Krise wenn der Busen mal nicht parat ist... unfassbar.
  • @Klumpenstein ich kann dir leider keinen Rat geben außer dir sagen, dass du nicht alleine bist. Es war bei meinem älteren Sohn genauso wie du es beschreibst und es ist auch bei meiner Tochter jetzt so. Ohne Mama geht gar nichts. Mein Mann braucht da auch gar nichts zu versuchen, vor allem nachts nicht (will er auch nicht). Alle Aktivitäten teile ich mir so ein, dass das Baby (+ zB die Oma/der Opa) mitkommen und Enkelkind sitten während ich zB Eislaufen gehe. Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern aber ich glaube nach 14-15 Monaten wurde es bei uns besser. Ich wünsche dir gute Nerven. Lg
  • bearbeitet 2. 03. 2022, 07:10
    @Klumpenstein okay, na genau das was du erwähnt hast hab ich auch probiert, anscheinend funktioniert das bei uns eher wie bei deinem Sohn 😏
    was uns noch geholfen hat: nicht direkt im Bett zu stillen (nachts natürlich eh aber eben nicht zum Einschlafen) bzw. die Schlafroutine so umarbeiten dass du nach dem Stillen mit ihr noch was machst zB Buch vorlesen, oder eben nur noch Pyjama anziehen
    und ein Schmusetuch/Kuscheltier + weißes Rauschen einzuführen
    weinen/schreien kann man eh nicht ausschließen, du bist aber bei ihr zum Trösten und sie ist nicht alleine, es wird dann langsam besser, zumindest bei uns gehts so
  • @Klumpenstein

    Ich hab auch so ein Mädel zuhause. Und deine Beschreibung "Schreit als würde sie abgestochen werden" trifft bei uns ebenso zu 100%.
    Meine T. ist 11 Mon. alt u. nuckelt aktuell Nachts gefühlt durchgehend. Oft wache ich auf u. Sie nuckelt.
    Flasche wird verweigert. Bin auch grad am experimentieren was i machen könnt, denn eigentlich wollt i schon letzte Weihnachten abgestillt haben.
    Was heute Nacht funktioniert hat war beim Lösen ein Kuscheltier zu ihr ran zu legen. Da konnte ich dann wenigstens aufstehn u. sie hat länger geschlafen! Oder ich lege sie am Bauch u. tu "Popschi klopfen", das beruhigt auch. Mehr Tipps hab i leider net aber ich lese mit hier u. hoffe auf ein Wunder.
    Tagsüber schläft sie meist im Wagerl ohne stillen.
  • Janelicious03 schrieb: »
    @Klumpenstein okay, na genau das was du erwähnt hast hab ich auch probiert, anscheinend funktioniert das bei uns eher wie bei deinem Sohn 😏
    was uns noch geholfen hat: nicht direkt im Bett zu stillen (nachts natürlich eh aber eben nicht zum Einschlafen) bzw. die Schlafroutine so umarbeiten dass du nach dem Stillen mit ihr noch was machst zB Buch vorlesen, oder eben nur noch Pyjama anziehen
    und ein Schmusetuch/Kuscheltier + weißes Rauschen einzuführen
    weinen/schreien kann man eh nicht ausschließen, du bist aber bei ihr zum Trösten und sie ist nicht alleine, es wird dann langsam besser, zumindest bei uns gehts so

    Alles gemacht. Im Wohnzimmer gestillt, erxf dann rüber gegangen, weißes Rauschen, kuscheltier...Alles über viele Tagr probiert.
    Das Problem : Sie will dann dennoch nuckeln Kurz drauf.
    Sie lässt sich dann nicht tragen, nicht kuscheln, nix.
    Sie brüllt soooo arg, dass sie erbricht! Da kann man leider auch nimmer sagen "Uije, sie weint ich bin bei ihr und streichel sie". Iwann schreit sie extrem, erbricht, hält die Luft an.

    Genauso wenn ich nicht da bin.
  • Zum Thema Flascherl: bei uns haben dievon Lansinoh funktioniert. Ich habe abgepumpt und ihm die Milch dann im Flascherl gegeben, wollte er anfangs nicht aber einfach immer wieder vorm stillen probiert, hat irgendwann ganz gut geklappt auch wenn wir dann wieder aufgehört haben.

    Ich nehme an Schnuller als ersatzt fürs schlafnuckeln an der Brust wurde auch schon versucht?

    Mein Sohn ist 9 Monate und abends geht auch bei uns nichts ohne Mama war am Anfang schwer für mich mittlerweile hab ich es akzeptiert und es ist einfacher geworden. Ist aber auch mein erstes Kind da soll ja vieles noch leichter sein
  • Ich nehme an, sie nimmt auch keinen Schnuller?

    Wie ist es denn mit Papa tagsüber? Also wenn sie gut drauf ist und wach, akzeptiert sie dann Kontakt mit ihm? Geht es rein ums einschlafen?
    Wie ist das tagsüber bei deinem Mann? Auch nicht möglich?

    Ich hatte auch so einen extremen Fall (meine Tochter), da konnte mein Mann aber auch in den Schlaf tragen. Bzw. ist sie in der Trage auch gut bei ihm eingeschlafen insofern war es nicht ganz so extrem wie bei dir.

    Ich würde eventuell damit beginnen, das einschlafen tagsüber mit noch etwas anderem zu verbinden. Z.B. mit Bewegung (auf und ab, wie auf einem pezzi-ball?) und dann in ein paar Wochen Mal, kurz bevor sie schläft abdocken und weiter bewegen. Wenn sie beginnt zu eskalieren, Busen wieder rein, wieder bis sie kurz vorm schlafen ist, dann wieder abdocken und weiter schaukeln. Irgendwann (kann nach 3 versuchen sein, kann nach 15 versuchen sein) wird sie ohne Brust im Mund einschlafen. Dann gehst du einen Schritt weiter und dockst schon ab, wenn sie nur noch nuckelt aber nicht mehr trinkt. Das behältst du dann auch wieder bei, bis es zuverlässig funktioniert, usw. bis du sie so weit hast,dass sie nur mehr durch die Bewegung einschläft. Und DANN würd ich anfangen den Papa das auch machen zu lassen.
    Das hilft nicht sofort. Also so 8 Wochen wird es wohl dauern.
    Generell würde ich dir empfehlen, erst den Tagschlaf anzugehen und dann erst das einschlafen am Abend. Gerade am Abend hab ich bei beiden Kindern das Gefühl gehabt,dass sie noch mehr an ihrer Routine festhalten als am Tag.
  • Kaffeelöffel schrieb: »
    Ich nehme an, sie nimmt auch keinen Schnuller?

    Wie ist es denn mit Papa tagsüber? Also wenn sie gut drauf ist und wach, akzeptiert sie dann Kontakt mit ihm? Geht es rein ums einschlafen?
    Wie ist das tagsüber bei deinem Mann? Auch nicht möglich?

    Ich hatte auch so einen extremen Fall (meine Tochter), da konnte mein Mann aber auch in den Schlaf tragen. Bzw. ist sie in der Trage auch gut bei ihm eingeschlafen insofern war es nicht ganz so extrem wie bei dir.

    Ich würde eventuell damit beginnen, das einschlafen tagsüber mit noch etwas anderem zu verbinden. Z.B. mit Bewegung (auf und ab, wie auf einem pezzi-ball?) und dann in ein paar Wochen Mal, kurz bevor sie schläft abdocken und weiter bewegen. Wenn sie beginnt zu eskalieren, Busen wieder rein, wieder bis sie kurz vorm schlafen ist, dann wieder abdocken und weiter schaukeln. Irgendwann (kann nach 3 versuchen sein, kann nach 15 versuchen sein) wird sie ohne Brust im Mund einschlafen. Dann gehst du einen Schritt weiter und dockst schon ab, wenn sie nur noch nuckelt aber nicht mehr trinkt. Das behältst du dann auch wieder bei, bis es zuverlässig funktioniert, usw. bis du sie so weit hast,dass sie nur mehr durch die Bewegung einschläft. Und DANN würd ich anfangen den Papa das auch machen zu lassen.
    Das hilft nicht sofort. Also so 8 Wochen wird es wohl dauern.
    Generell würde ich dir empfehlen, erst den Tagschlaf anzugehen und dann erst das einschlafen am Abend. Gerade am Abend hab ich bei beiden Kindern das Gefühl gehabt,dass sie noch mehr an ihrer Routine festhalten als am Tag.

    Wie gesagt, ich mache das aus dem Buch "weinen statt schlafen" genauso mir dem Abdocken... auch beim Tagschlaf angefangen. Haben das über Wochen (!!) probiert bereits, aber im endeffekt nach 45 Minuten dann aufgegeben weil jedes mal wie am Spieß gebrüllt wurde wenn ich sie müde abgedockt habe und unsre beider Nerven nicht mehr genug waren dafür.
    Wir hatten auch weißes Rauschen dabei, ihr kuscheltier, ich hab immer den selben Satz beruhigend gesagt, und sie gestreichelt. Genug Ankerpunkte also gesetzt.

    Schnuller nimmt sie nicht, wir üben aber immer noch täglich schnuller nehmen, Flaschi trinken.
    Der Schnuller wäre glaube ich unsere große Rettung!!!

    Mit meinen Mann eskaliert es auch untertags..
    Egal was er macht. Sobald sie checkt ich bin nicht da (oft reicht es schon wenn ich nur aus dem Raum gehe) brüllt sie wir am Spieß.
    Natürlich wird es Ärger wenn sie müde wird.
    Es ist mittlerweile so extrem, dass ich beim alleine Einkaufen gehen schon bangen muss, dass sie nicht komplett panisch und angekotzt ist nach 30 Minuten.

    Von Unternehmungen mit meinem Großen alleine rede ich kaum mehr 😭
    Da muss ich dann entscheiden "Zeit mit dem Großen alleine und panisches Baby, dass erbricht und Luft anhält bis es blau wird, oder nur noch Spielplatz etc was man mit beiden machen kann 😭"
  • Ich kann das wirklich so gut nachvollziehen.....

    Nachdem ich alle Flaschis, PREs, 1er Milch, Grießkoch etc u. alle Schnullers durchhab und die von meiner T. einfach nur durch den Raum geschleudert werden weiß ich auch keinen Rat.

    Wir überlegen halt ein Hardcore-Abbruch ala Verhungern wirds nicht u. es gibt nur mehr Flaschi. Mein Mann meint aber er schafft das psychisch nicht u. Wenn ichs mach find ichs auch net optimal den ich bin ja das Objekt der Begierde bzw habs.

    Echt schwierig.....

    Und ich hab das Beispiel oder die Ausnahme dass es nicht unbedingt besser wird ;)
  • Marie_Erhard schrieb: »
    Zum Thema Flascherl: bei uns haben dievon Lansinoh funktioniert. Ich habe abgepumpt und ihm die Milch dann im Flascherl gegeben, wollte er anfangs nicht aber einfach immer wieder vorm stillen probiert, hat irgendwann ganz gut geklappt auch wenn wir dann wieder aufgehört haben.

    Ich nehme an Schnuller als ersatzt fürs schlafnuckeln an der Brust wurde auch schon versucht?

    Mein Sohn ist 9 Monate und abends geht auch bei uns nichts ohne Mama war am Anfang schwer für mich mittlerweile hab ich es akzeptiert und es ist einfacher geworden. Ist aber auch mein erstes Kind da soll ja vieles noch leichter sein

    Wir haben alle Flaschis daheim die der DM bietet und in allen Settings, mit allen möglichen Inhalten probiert (muttermilch, pre, HA Pre, verschiedene Marken,...). Lansinoh und Medela haben wir auch daheim. Und ja, WENN, dann nimmt sie Lansinoh (bei einem von 40 Flaschis dockt sie zumindest kurz an).

    Mir geht es auch gar nicht so darum, dass sie mich abends zum einschlafen braucht. Das ist in der Tat okay für mich.

    Es geht mir um dieses echt nur mit nuckeln weiterschlafeb, einschlafen können und ohne Brust auch untertags beim Papa Panik zu kriegen. Wir stillen nachts stündlich und es zerrt sehr an mir. Ich habe Rheuma, starke Probleme mit der Schilddrüse. Wenns nach mir geht würde lieber früher als später schrittweise auch das flaschi einführen, das nuckeln entkoppeln.

    Und ich habe noch einen Sohn, der eh schon viel zu geduldig ist. Es geht nicht, dass ich keine Stunde eislaufen kann gehen kann mitn Bub, weil das Mädchen bereits nach 20 Minuten halb erstickt beim Papa.. Und ja, ich übertreibe leider nicht.


    Ich muss auch sagen : Ich habe wirklich soooo viel probiert, und schreibe meist hier erst selbst nen Post wenn ich nimmer weiter weiß.

    Es tut mir leid, dass ich permanent sage "Hab ich schon probiert!", "Weiß ich schon!"
    Das mache ich nicht, weil ich Beratungsresistent bin, sondern weils leider wirklich so ist 😭

    Ich hoffe sehr, dass sie wie durch ein Wunder den schnuller mal nimmt. glaub das würde vieles lösen.
    Gibts hier kinder die den schnuller erst spät für sich entdeckt haben?
  • Ka48 schrieb: »
    Ich kann das wirklich so gut nachvollziehen.....

    Nachdem ich alle Flaschis, PREs, 1er Milch, Grießkoch etc u. alle Schnullers durchhab und die von meiner T. einfach nur durch den Raum geschleudert werden weiß ich auch keinen Rat.

    Wir überlegen halt ein Hardcore-Abbruch ala Verhungern wirds nicht u. es gibt nur mehr Flaschi. Mein Mann meint aber er schafft das psychisch nicht u. Wenn ichs mach find ichs auch net optimal den ich bin ja das Objekt der Begierde bzw habs.

    Echt schwierig.....

    Und ich hab das Beispiel oder die Ausnahme dass es nicht unbedingt besser wird ;)

    Ich war am Wochenende weg, 2,5 h waren geplant. Eislaufen mit dem Bub. Mein Mann ist viel geduldiger als ich. Er ist ein wundervoller Vater und hat meinen Sohn aber der 12. Lebenswoche damals einen kompletten Tag in der Woche betreut, inklusive hinlegen etc etc. Nach einer Stunde rief er mich an und bat heimzukommen, da er Sorge hatte die Tochter erstickt bald.
  • Das ist ja wirklich eine mega anstrengende Situation.

    Wahrscheinlich habt ihr das schon probiert, aber im Krankenhaus haben sie mir gleich nach der Geburt so einen Schnulli gegeben, der die Brust nachempfunden hat.
    Den hat sie gleich genommen.
    Hab dann später auf die Normalen gewechselt.

    Flasche hat unsere nur die Avent genommen, alle anderen hat sie verweigert.


    Meine Cousine hat ein ähnliches Problem betr. der Betreuung durch ihren Mann.
    Er ist sogar extra in Elternteilzeit gegangen.
    Allerdings hat sie schon abgestillt mittlerweile und trotzdem lässt sich die Kleine nicht gerne durch den Mann betreuen und meine Cousine darf kaum den Raum verlassen.
    Bei ihr hilft es mittlerweile, wenn die Geschwister mit im Raum sind.
    Allerdings ist die Kleine jetzt auch schon 12 Monate.
  • Ja, alle gängigen und bekannten Flaschis und Schnullis wurden probiert. Wir bleiben da auch drann und sie bekommt beides täglich angeboten. Meine freunde lachen schon, da meine Vielfalt an Flaschis und schnuller hier einem Müller gleich kommt 😂😂
  • Na, deswegen mein ich ja: du dockst ab, wenn sie beginnt sich reinzuszeigern, dockst du wieder an, beruhigt sie sich wieder, dockst du wieder ab, beginnt sie wieder sich reinzusteigern, dockst du sie wieder an. Also am Anfang wirst du wahrscheinlich 15 versuche brauchen. Oder 30...
    Wenn das Kind erstmal schreit ist es eigentlich schon zu spät.
    Bei meiner war es so, dass sie dann irgendwann so müde war, dass sie doch ohne Brust eingeschlafen ist aber das hat oft eine Stunde gedauert.
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,696

    bearbeitet 2. 03. 2022, 08:43
    Kaffeelöffel schrieb: »
    Na, deswegen mein ich ja: du dockst ab, wenn sie beginnt sich reinzuszeigern, dockst du wieder an, beruhigt sie sich wieder, dockst du wieder ab, beginnt sie wieder sich reinzusteigern, dockst du sie wieder an. Also am Anfang wirst du wahrscheinlich 15 versuche brauchen. Oder 30...
    Wenn das Kind erstmal schreit ist es eigentlich schon zu spät.
    Bei meiner war es so, dass sie dann irgendwann so müde war, dass sie doch ohne Brust eingeschlafen ist aber das hat oft eine Stunde gedauert.

    Ja mach ich ja genau so. Nur hören wir nach 45 Minuten oft auf mir dem Prozedere weil es nicht funktioniert hat das immer andocken, dann wieder abdocken. Es kommt nicht der Punkt wo sie dann so müde ist, dass sie nach dem abdocken schläft. Leider. Sie wirkt SAU schläfrig. Dockt Man sie ab beginnt dennoch die Panik.

    Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass es nicht funktioniert. Bei meinem Sohn gings so prima.
    Ich habe es viele Wochen probiert, ein einziges Mal hats geklappt, aber die ist sie eigentlich schon wieder an der Brust komplett eingeschlafen. Also eig wieder ein fail.
  • @Kaffeelöffel das problem ist auch, dass sie dann meist nach 45 Minuten dieses andock-abdock Spiel machen sooo gefrustet ist, dass sie auch die Brust nimmer nimmt und nur noch brüllt. Ein "noch länger" probieren geht dann gar nicht :(
  • @Klumpenstein OK, verstehe.
    Ein harter Fall!

    Aber wenn sie deinen Mann schon im wachen Zustand nicht akzeptiert dann wird es natürlich fast unmöglich, dass es klappt wenn sie müde ist.
    Wie ist es denn mit anderen Erwachsene Oma z.B.? Klappt das besser?
  • Das klingt wirklich sehr anstrengend-
    fühl dich gedrückt! Bei uns war es leider sehr ähnlich. Wir haben jeden Schnuller & Flaschi gekauft was es gibt am Markt und sie wollte leider keinen. Bei ihr wurde es erst mit dem Essen & Selbständigkeit mit ca. 1 Jahr besser. Ich habe sie halt nuckeln lassen und es so gut es geht akzeptiert- ich habe aber auch nur 1 Kind. Mit dem Papa schlafen untertags hat auch erst mit ca. 10 Monaten in der Trage am Pezzi Ball geklappt. Vl um dir Mut zu machen - sie schläft jetzt mit 22 Monaten alleine im Bett ein und schläft meist durch. Für uns vor ein paar Monaten undenkbar- auch in der Krippe schläft sie ohne Probleme. Ich denke sie hat es einfach gebraucht den permanenten Körperkontakt und das Nuckeln…
  • PS diese ganzen Methoden mit Abdocken, woanders stillen usw haben überhaupt nicht geklappt und habe ich dann auch nicht mehr forciert
  • Ich hab grundsätzlich auch nicht das mega Problem mit der Sache, aber muss ab 1.Mai arbeiten inkl. Nachtschicht - da könnts schwierig werden.

    Habe auch schon mal überlegt, auch wenn sich das komisch anhört, zu versuchen dass die Quelle versiegt. Sprich Abstilltee usw. u. Hoffen dass irgendwann wenig bis nix mehr kommt u. meine Tochter dann umsteigt auf ne Flasche?! Geht das?!
  • Bei uns war das Einschlafen auch problematisch, aber bei weitem nicht so extrem wie bei dir

    Das mit dem brüllen bis zum erbrechen kenn ich aber auch gut

    Wollte dir aber Hoffnung wegen dem Schnuller geben
    Da war meine Kleine ganz lustig
    Sie hat mit 8 Wochen das erste Mal ein Flaschi mit Mumi bekommen, zusätzlich zum stillen, und sie hat jede Flasche ohne irgendwas genommen, wir habens mit 3 verschiedenen probiert, das war für sie nie ein Ding, aber den Schnuller hat sie verteufelt
    Der blieb nur 2 Sekunden im Mund, dann ausgespuckt und geschrien
    Ich hab, glaub ich, 15 verschiedene Schnuller daheim, manche sogar aus den USA bestellt, weil manche Babys auf TikTok nur diesen wollten, meine Kleine hat mir keinen einzigen genommen

    Mit so ca. 8-9 Monaten ist sie dann allerdings auf den Geschmack gekommen, das war die Zeit, als sie schon gut Beikost gegessen hat, und somit das stillen weniger wurde, sie aber das nuckeln trotzdem brauchte
    Sie hatte schon immer ein starkes Nuckelbedürfnis, was die ersten Monate nur durch die Brust oder unseren kleinen Finger bewältigt worden ist

    Also ja, es gibt Kinder, die erst später auf den Geschmack kommen
  • @maibaby2020 Danke auch für deine Erfahrung. Ja Johanna geht es glaub ich einfach auch ums nuckeln. Ich würde gar nicht sagen, dass es bei ihr um Nähe generell geht sondern die Kombi Nähe und nuckeln. Sie ist auch gar kein soooo arg kuscheliges Baby ( nicht mehr). Unser Bub z. b wollte untertags am liebsten auf uns schlafen, Trage machte ihn happy wenn er müde war etc. Hier geht's ums nuckeln zum runterkommen scheint mir.
    auch nach einer Flasche (wenn sies mal genommen hat) hat sie noch die Brust gewollt.
    Wenn sie dann schläft durchs nuckeln , mag sie "abgelegt" werden

    ich bleibe ziemlich hartnäckig mit dem andocken - abdocken drann, ich verändere unserer Rituale nach vielen Versuchen nun auch nicht mehr, ich biete flaschen, Schnullis an...

    Es beruhigt mich aber hier zu lesen dass es manchen auch so ging, dass es besser wurde,... man nicht alleine ist.

    Finds auch so zach... Ich bin absoluter Fan von Männer gleichwertig einzubeziehen, bin die erste die "JA" zu einem Flaschi pro Tag vom Papa sagt, egal ob die Mama sonst stillt. Bin der Meinung Männern alles zumuten zu können und hab auch einen Mann, der sich alles zutraut und das so sieht.
    Aber Johanna lebt, als hätte sie keinen Vater 😭😂
  • ParamedicGirl schrieb: »
    Bei uns war das Einschlafen auch problematisch, aber bei weitem nicht so extrem wie bei dir

    Das mit dem brüllen bis zum erbrechen kenn ich aber auch gut

    Wollte dir aber Hoffnung wegen dem Schnuller geben
    Da war meine Kleine ganz lustig
    Sie hat mit 8 Wochen das erste Mal ein Flaschi mit Mumi bekommen, zusätzlich zum stillen, und sie hat jede Flasche ohne irgendwas genommen, wir habens mit 3 verschiedenen probiert, das war für sie nie ein Ding, aber den Schnuller hat sie verteufelt
    Der blieb nur 2 Sekunden im Mund, dann ausgespuckt und geschrien
    Ich hab, glaub ich, 15 verschiedene Schnuller daheim, manche sogar aus den USA bestellt, weil manche Babys auf TikTok nur diesen wollten, meine Kleine hat mir keinen einzigen genommen

    Mit so ca. 8-9 Monaten ist sie dann allerdings auf den Geschmack gekommen, das war die Zeit, als sie schon gut Beikost gegessen hat, und somit das stillen weniger wurde, sie aber das nuckeln trotzdem brauchte
    Sie hatte schon immer ein starkes Nuckelbedürfnis, was die ersten Monate nur durch die Brust oder unseren kleinen Finger bewältigt worden ist

    Also ja, es gibt Kinder, die erst später auf den Geschmack kommen

    Super! Ich habe auch das gefühl, dass der schnuller bereits jetzt besser im Mund bleibt als früher. Sie hat schon Interesse an Essen, ihr rausschieb Reflex mit der Zunge ist weg. Und seitdem hält sie den schnuller zumindest im Mund. Sie nuckelt nicht. Aber schiebt ihn nicht gleich sofort raus und dreht sich weg. Ich hoffe mal weiter 😊
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,696

    bearbeitet 2. 03. 2022, 09:39
    Kaffeelöffel schrieb: »
    @Klumpenstein OK, verstehe.
    Ein harter Fall!

    Aber wenn sie deinen Mann schon im wachen Zustand nicht akzeptiert dann wird es natürlich fast unmöglich, dass es klappt wenn sie müde ist.
    Wie ist es denn mit anderen Erwachsene Oma z.B.? Klappt das besser?

    Das kann ich dir nicht sagen, da niemand auf unserer Tochter schauen mag aufgrund ihres Gemüts.
    Was sehr traurig ist. Sie ist für Oma, Opa halt nur spannend wenn sie fröhlich ist, lacht, hübsch aussieht.
    Auch wenn ich direkt bitte. Dann heißt es "Na wenns älter ist dann, aber wir schauen gerne auf den Großen"

    Eine Freundin hat sich angeboten mal auf beide zu schauen, gemeinsam mit ihrem Mann. Das werden wir vlt demnächst annehmen und ums eck frühstücken gehen, oder sie vorerst in der Wohnung mal mit Johanna agieren lassen und ein anderes mal gehen.
    Sie lässt sich aber auch nur kurz von anderen halten etc (wenn Besuch da ist hatten wir sowas natürlich schon)
  • @Klumpenstein

    Hatte gestern ein Telefonat mit der Schwimu. Ab Mai arbeite ich ja u. pro Woche 1x 24h oder 2x 12h.

    Ihr Kommentar:

    "Schaut eh deine Mama oder? Weil die kleine M. weint mir zu viel. Du kannst mir die Große bringen aber die Kleine..."
  • Dass sie nicht den ganzen Tag schaun mag is klar - aber ein paar Stunden hätten geholfen....
  • Ka48 schrieb: »
    Dass sie nicht den ganzen Tag schaun mag is klar - aber ein paar Stunden hätten geholfen....

    Mich kränkt das Ganze schon so viel... Meine Mama schickt ihren Freundinnen Fotos der Kinder mit den Worten "Na endlich amoi a Fotos wos lacht!"
    Johanna wird nur auf ihre Gefühle /Laune reduziert. Seit Geburt an, sie hat sehr viel geweint defintiv starke Regulationsstörung. Das ist seit Wochen aber beinahe kein Thema mehr, das weiß sie eig auch.

    Im Endeffekt werde ich meinen Freundinnen meine Kinder lieber anvertrauen, die bietes es auch an. Bei Johanna hatte ich bis jetzt halt etwas Sorge, dass es jemanden zu viel wird. Meine Freundinnen kommen aber auch gerne im Doppelpack - so kann ichs mit prima vorstellen fürs erste mal.
  • @Klumpenstein das hört sich ja super anstrengend an. Kann dir leider keine Tipps geben, da unser Sohn so was von gar nicht auf mich fixiert ist. Es ist ihm relativ egal, ob ich da bin, mein Freund, die Oma oder einfach eine Freundin die babysittet. Anders wäre es auch eine Katastrophe, da ich wieder arbeite. Ich hoffe, dass sich das bei euch bald gut einpendelt. Und ich find's toll, dass dein Mann grundsätzlich bereit ist, sich gleichwertig einzubringen. Finde das so wichtig und bin echt froh, dass da unser Sohn auch so mitmacht.
  • Viennagirl87Viennagirl87

    2,025

    bearbeitet 2. 03. 2022, 12:16
    du sprichst mir aus der Seele 😭😭😭 bei uns ist es sehr ähnlich! Babyboy schläft Abends nur ein, wenn er meine Brust im Mund hat und ich muss dann warten bis er sie von selbst „auswirft“ ziehe ich sie davor raus, dann wird er wach und brüllt, bis er sie wieder im Mund hat. Schnuller nimmt er keinen - hab ein alle Modelle zuhause. Auch das Fläschchen wird seit ein paar Wochen verweigert. Ich will es ihm wieder angewöhnen, aber er trinkt daraus einfach nicht, egal wie hungrig er ist. Anfangs hat das super funktioniert - 1 Fläschchen am Tag und mein Mann hats ihm gegeben…

    Tagsüber schläft er aber durch Bewegung ein - auch alleine in der Federwiege. Mein Mann kann ihn prinzipiell auch beruhigen und zum Schlafen durch Bewegung bringen, außer eben Abends…. Ich würde aber gerne mal was ohne den kleinen unternehmen & im Sommer abstillen, aber ich mach mir jetzt schon Sorgen, ob ich das schaffe.
  • Dani2511 schrieb: »
    @Klumpenstein das hört sich ja super anstrengend an. Kann dir leider keine Tipps geben, da unser Sohn so was von gar nicht auf mich fixiert ist. Es ist ihm relativ egal, ob ich da bin, mein Freund, die Oma oder einfach eine Freundin die babysittet. Anders wäre es auch eine Katastrophe, da ich wieder arbeite. Ich hoffe, dass sich das bei euch bald gut einpendelt. Und ich find's toll, dass dein Mann grundsätzlich bereit ist, sich gleichwertig einzubringen. Finde das so wichtig und bin echt froh, dass da unser Sohn auch so mitmacht.

    Bei unserem Großen war das alles kein Thema. Ich war in Karenz, aber habe nebenbei einen neuen Masterlehrgang begonnen, war von Anfang an
    Viennagirl87 schrieb: »
    du sprichst mir aus der Seele 😭😭😭 bei uns ist es sehr ähnlich! Babyboy schläft Abends nur ein, wenn er meine Brust im Mund hat und ich muss dann warten bis er sie von selbst „auswirft“ ziehe ich sie davor raus, dann wird er wach und brüllt, bis er sie wieder im Mund hat. Schnuller nimmt er keinen - hab ein alle Modelle zuhause. Auch das Fläschchen wird seit ein paar Wochen verweigert. Ich will es ihm wieder angewöhnen, aber er trinkt daraus einfach nicht, egal wie hungrig er ist.
    Tagsüber schläft er aber durch Bewegung ein - auch alleine in der Federwiege. Mein Mann kann ihn prinzipiell auch beruhigen und zum Schlafen durch Bewegung bringen, außer eben Abends…. Ich würde aber gerne im Sommer abstillen, aber ich mach mir jetzt schon Sorgen, ob ich das schaffe.

    feel you.. auch mit dem Abstillen. Ich habe große Hoffnungen was abstillen im Sommer betrifft, da mein Mann UND ich da in Karenz sind.... Aber in der Nacht und abends wird die die Brust nicht so schnell hergeben.

    Beim Sohn war es ein Traum, da hab ich Schritt für Schritt Flaschi dann eingeführt, immer mehr ersetzt, und es gab nie Tränen beim Abstillen 😭
    Halt mich gerne am laufenden!!
    Viennagirl87
  • Mein Großer war auch so. Kann euch nur insofern beruhigen dass ich etwas nach Beikoststart auch mehr Freiheiten hatte (obwohl er kein großer Esser war aber Hirsestangerl und Obstbrei gingen dann doch zum Überbrücken ). Ich ging zum 1. Geburtstag wieder arbeiten und der Papa in Karenz. Das haben sie auch irgendwie gemeistert mit stundenlang Wagerl fahren im tiefsten Winter.
    Zum Abstillen sag ich besser nichts 🙈
  • Mein Mädel hat gestern seit 3 Monaten ist erste mal ein Flaschi genommen und ist dann mit dem Papa schlafen gegangen 😂😂😂😂😂
    Kann bei ihr oft nur eine einmalige Sache sein 😂 aber vlt hilft das ganze Lästern 😂😂😂
    NananixViennagirl87KaffeelöffelKa48
  • Ach herrje, ich lese, wie super anstrengend das ist und fühle mich sofort zurück versetzt. Ich schick Dir einen solidarischen Drücker!

    Ich habe bei meiner Tochter auch alles versucht. Ich habe dann aber irgendwann einen Moment des Verständnis gehabt, der eigentlich aus der Wut auf meine Hilflosigkeit heraus kam. Für mich war das: es gibt gewisse Dinge, die ich beeinflussen kann, und Dinge, bei denen ich keine Chance habe. A la: Gras wird nicht länger, weil man daran zieht.

    Die Kurzfassung: mit 11 Monaten hat sie es zum ersten mal geschafft nicht nach spätestens 5 Minuten aufzuwachen, wenn ich aufgestanden war (um dann stundenlang zu brüllen und wach zu sein). Einschlafstillen ist jetzt mit 25 Monaten immer noch ihre beliebteste Methode, um runter zu kommen. Sie schläft im Kindergarten anstandslos, oder auch bei meinem Mann, wenn ich nicht da bin. Oder im Auto, oder ab und zu im Kinderwagen oder früher nach 15 Minuten Weinen in der Trage.

    Was ich damit sagen will: eigentlich ist es wichtig, dass Du nicht über Deine Grenzen gehst und Dir Entlastung nimmst, wo Du sie brauchst. Wenn Du nicht unbedingt bis zum Ende des ersten Lebensjahres Stillen möchtest, ist das Flascherl sicher ein guter Weg. Sonst: immer wieder Neues ausprobieren und auch ganz viel in dich hineinhören, warum Dir etwas sehr zuwider ist. Vielleicht gibt's eine Lösung, die vor allem Dir Erleichterung bringt? Und nochmal, du hast meinen tiefsten Respekt. Das mit einem großen Kind Schaukeln zu müssen, verlangt Dir sicher sehr viel ab und ist eine unglaubliche Leistung!
  • I feeling you!
    Ich habe nur kein großes Kind, das mich braucht. Seit ich begonnen habe, nicht zu versuchen, das zu ändern, sondern zu verstehen warum er das macht und es einfach so zu nehmen, wurde es mega schnell entspannter!
    Sogar eine 3/4 Stunde darf ich alleine raus und er hat Spaß mit oma oder papa, dann wieder Hunger…
    Und in der Nacht hat er eine Zeit geweint, ich denke weil er zu spät vom Hunger geweckt wurde und dann nicht binnen 2 sek. Milch aus der Brust kam.
    Das war aber irgendwann einfach weg.
    Er schläft übrigens im Bett bei uns, anfangs nur auf mir, dann mit vollem Körperkontakt neben mir und jetzt hat er sein Gitterbett in einer Höhe zu unserem Bett und offen zu mir stehen und schläft dort bis ca. 3:00 nachts - mit stillen Zwischendurch- dann will er bis ca. 7:00 dicht bei mir sein und ich stille im Liegen und schlafe schnell wieder ein.
    Tagsüber nur auf mir, teilweise jetzt aber im auto und kiwa auch schon.
    Es dauert einfach. Ich denke, je mehr Sicherheit und Nähe am Anfang, desto schneller und mehr Freiheit dann.
    Ich hoffe ich habe recht 😅
    Alles Liebe Antonia
  • @Nananix ich weiß, dass ein Abend-Flaschi mit Papa, oder zumindest ein zuverlässiges Flaschi nehmen wenn ich weg bin DIE Entlastung wäre. Ich weiß auch, dass ich nicht "ewig" stillen möchte, da es mir körperlich nicht gut geht. Sie sieht das halt anders und hats bis jetzt verweigert.. Gestern und heute ging es jedoch :) Gestern hat der Papa sie mit Flaschi hingelegt. Heute ohne (sie hatte wohl keinen Hunger).

    @AntoniaPhilly natürlich ist es wichtig dem Kind Sicherheit zu geben und die Nähe die es braucht. Es gibt für mich jedoch auch persönliche Grenzen und daher kann/will ich manche Dinge nicht einfach hinnehmen.. Für mich ist es einfach mit großem Geschwisterkind und null Zeit alleine im Alltag sonst keine Option, wenn das Kind nicht mal ne Weile mit Papa bleiben kann. Man darf nicht vergessen: Als ich nur ein Kind hatte, konnte ich mir auch zu Hause mit Partner viel freischaufeln.
    Er spielt mit dem Kind, ich lese daweil etc und so Energie tanken.. Jetzt ist es so, dass wenn er das Baby belustigt, der Große oft was braucht. Zeit alleine wirklich NULL wenn ich nicht die Wohnung tatsächlich verlasse.
    Auch Thema stillen.. Ich habe nicht vor, dass Johanna von einem Tag auf den anderen die Brust weggenommen wird. Meine Grenze wird aber überschritten, wenn ich wirklich menschlicher Schnuller sein soll. Es gibt Tage, wo sie Tag und Nacht alle 30-45 Minuten nuckeln mag/wollte. In der Nacht durfte der Nippel ihren Mund gar nicht erst wieder verlassen.
    Das macht mit der Zeit aggressiv. Und diese innerliche Aggressivität tut niemanden gut, mir tut das viele stillen zudem auch körperlich nicht gut.

    Daher tu mich ICH persönlich schwer hier zu sagen "Das muss ich akzeptieren!".
    Ich muss dem ganzen vielleicht Zeit geben, schauen wie ich nicht auf der Strecke bleibe bis bessere Zeiten kommen. Aber ich werde nicht müde werden, mich da mit Nachdruck nach einer Lösung zu bemühen/an einem besseren Weg aktiv zu arbeiten. Denn es geht nicht nur ausschließlich um die Bedürfnisse von Johanna hier.


    Selbst wenn ich kein menschlicher schnuller mehr bin, hat Johanna soooo unfassbar viel Nähe. Sie lässt sich nicht ablegen, wird den ganzen Tag daher am Arm oder Trage getragen und schläft wie der große Bruder auch im Familienbett.
    😍
    KaffeelöffelMamaLama
  • bearbeitet 3. 03. 2022, 21:21
    Ja, das klingt vielleicht so, als hätte ich die 3/4 std. Jeden Tag :) - also es ist 1- max. 2x/ Woche da darf ich dann reiten gehen… aber immerhin :smile:
    Klar, wenn das für dich so belastend ist, ist es eigentlich für die kleine dann auch nicht gut, wenn du dabei dann eigentlich nicht gut gelaunt bist.
    Ich weiß auch, wie das mit der Brust ist… er ist bzw. war genau so! Und durstig ist er auch jetzt, tagsüber, alle 45 min.
    Ich glaube fest daran, dass es von Woche zu Woche besser wird. Je mehr sie von der Umwelt mitbekommen, desto einfacher wird das auch. Und bestimmt gewöhnen sie sich auch an neue Rituale schnell. Es ändert sich sowieso alle paar Tage irgendetwas und sie lernen wieder Neues. Ich drücke fest die Daumen, dass es bald gut mit Johanna klappt. Man ist dann ja schon mal mit 2h Freizeit so richtig happy.
    Und es soll heißen „i feel you“ oben 🙈
  • @Klumpenstein magst du ein paar Tipps aus dem von dir erwähnten Buch teilen?

    Ich versteh dich gut, meine Tochter ist jetzt 6 Monate und Dauernuckeln kenn ich zu gut, wenn auch nicht so extrem. Bei uns wurde es mit der Zeit besser. Es gibt aber immer noch manchmal Nächte in denen sie meinen Nippel kaum los lässt und ich auch am verzweifeln bin. Mir tut dann in der früh oft alles weh, weil es so ungemütlich ist. Einen einzigen Tipp hab ich: ich schlaf jetzt oft mit Stillkissen am/im Rücken. Dank der Stütze kann ich besser schlafen, während mein Baby an mir nuckelt.
  • MusMus schrieb: »
    @Klumpenstein magst du ein paar Tipps aus dem von dir erwähnten Buch teilen?

    Ich versteh dich gut, meine Tochter ist jetzt 6 Monate und Dauernuckeln kenn ich zu gut, wenn auch nicht so extrem. Bei uns wurde es mit der Zeit besser. Es gibt aber immer noch manchmal Nächte in denen sie meinen Nippel kaum los lässt und ich auch am verzweifeln bin. Mir tut dann in der früh oft alles weh, weil es so ungemütlich ist. Einen einzigen Tipp hab ich: ich schlaf jetzt oft mit Stillkissen am/im Rücken. Dank der Stütze kann ich besser schlafen, während mein Baby an mir nuckelt.

    Eine Auflistung von Tipps, ohne dem ganzen Beschriebenen Kontext in dem Buch finde ich nicht sinnvoll und ist auch sehr aufwendig für mich jetzt abzutippen. Wenn du magst fotografiere ich dir die Seite ab und schicks dir per PN. Ansonsten ist das Buch um unter 20€ überall zu bekommen 😊
  • Ich hab leider auch keinen Rat. Ich kann dir nur unsere Geschichte erzählen. Nach einem schwierigen Start (2 Monate lang 24 Stunden täglich nur auf Mama oder Papa) und dann einem einfachen Monat, hat mein Sohn 3 Monate lang tagsüber ausschließlich mit Busen im Mund geschlafen. Rausziehen oder sogar ablegen hat in einem Drama geendet. Irgendwann hab ich es halt akzeptiert und hab 7 Jahre Greys Anatomy am Handy nachgeholt 😅😅 ich habe aber auch nur ein Kind. Irgendwann von heute auf morgen hat sich das ausgewachsen und er hat problemlos allein in seinem Bett geschlafen, nachdem er 10 min am Busen genuckelt hat nach dem Einschlafen. Immer wenn er einen Schub hat, kommt das wieder (aktuell mit 11 Monaten schläft er zB wieder Tag und Nacht nur mit Busen im Mund und wird jede Stunde wach), nach dem Schub klappt das Ablegen und im Gitterbett weiterschlafen aber wieder recht gut. Vielleicht wächst sich das bei euch ja auch recht schnell aus!
  • anianomanianom

    2,012

    bearbeitet 7. 03. 2022, 08:59
    Puh, ich muss mir wohl wirklich auch dieses Buch holen. Auch wenns nur zur Inspiration ist bzw. generell Grundsätzliches zum Babyschlaf - habe mich nämlich noch nicht sooo intensiv damit beschäftigt, außer das bisschen über die Evolution usw.

    J. kommt seit 3 Nächten nämlich teilweise halbstündlich, kann dazwischen gar nicht mehr einschlafen (abends geht das Niederlegen aber nach wie vor gut, da kommt er erst nach 2 Stunden). Zum Beispiel docke ich ihn ab, sobald er nur noch nuckelt und meines Erachtens gerade am Einschlafen ist. Halte dann sein Kinn fest bzw. drücke es sanft nach oben (habe ich mal wo gelesen… kann mir zufällig wer erklären, wieso das hilft?), er murrt kurz und schläft dann tatsächlich. So, also ohne Brust im Mund eingeschlafen. Ich mache es mir wieder bequem, 15 min. später fängt er wieder an zu quengeln und wenn ich nicht gleich darauf reagiere zu schreien.

    Ich hab mir dann irgendwann gesagt, ich kann das so nicht mehr. Habe ihn also nur gestreichelt und mir vorgenommen, wenn er nach 5 min. nicht aufhört zu weinen oder es voll eskaliert, dass ich ihn doch nochmal andocke. Nach 3 min. Schreien hat er geschlafen und dann seit langem wieder einmal 2 Stunden am Stück. Zufall?
  • anianom schrieb: »
    Puh, ich muss mir wohl wirklich auch dieses Buch holen. Auch wenns nur zur Inspiration ist bzw. generell Grundsätzliches zum Babyschlaf - habe mich nämlich noch nicht sooo intensiv damit beschäftigt, außer das bisschen über die Evolution usw.

    J. kommt seit 3 Nächten nämlich teilweise halbstündlich, kann dazwischen gar nicht mehr einschlafen (abends geht das Niederlegen aber nach wie vor gut, da kommt er erst nach 2 Stunden). Zum Beispiel docke ich ihn ab, sobald er nur noch nuckelt und meines Erachtens gerade am Einschlafen ist. Halte dann sein Kinn fest bzw. drücke es sanft nach oben (habe ich mal wo gelesen… kann mir zufällig wer erklären, wieso das hilft?), er murrt kurz und schläft dann tatsächlich. So, also ohne Brust im Mund eingeschlafen. Ich mache es mir wieder bequem, 15 min. später fängt er wieder an zu quengeln und wenn ich nicht gleich darauf reagiere zu schreien.

    Ich hab mir dann irgendwann gesagt, ich kann das so nicht mehr. Habe ihn also nur gestreichelt und mir vorgenommen, wenn er nach 5 min. nicht aufhört zu weinen oder es voll eskaliert, dass ich ihn doch nochmal andocke. Nach 3 min. Schreien hat er geschlafen und dann seit langem wieder einmal 2 Stunden am Stück. Zufall?

    Meine Johanna ist da genauso wie dein J.
    Nur, dass der Kinn Trick bei ihr nicht klappt, aber ab und zu (!) durchaus das vorher abdocken und dann streicheln... wobei sie da meist doch schon geschlafen hat an der Brust... der Grat ist da immer sehr schmal bei uns.


    Sie kommt auch wirklich stündlich, manchmal noch früher, manchmal will sie ohne Busen im Mund gar nicht mehr einschlafen.

    Irgendwann kann ich aber auch nicht mehr. Dann sag ich nur zu meinem Mann "Nimm sie, geht's ins Wohnzimmer. Wenn in 10 Minuten keine Ruhe is, kommt halt zurück"

    Und oft schläft sie dann beim Papa friedlich 2h auf der Couch.

    Bei mir brüllt sie sich leider in Rage wenn ich das probiere. Sie weiß, das bei mir die Brust halt da ist.

    Auch beim schlafen gehen. Ich stille nun im Wohnzimmer statt im Bett. Wenn ich sie dann rüberbringe schreit sie, bis sie wieder die Brust kriegt (2 Minuten nach langem Stillen). Bei meinem Mann raunzt sie dann ein bissi, aber schläft ein. Kein Vergleich.
  • Mein Mann hat leider absolut keine Geduld, wenn er so schreit. 😔 Und ist der vollen Überzeugung, dass eh nur die Brust hilft. Kommt aber nicht von irgendwo, er passt ja öfter alleine auf und wenn er dann nicht das Fläschchen nimmt, bringt er ihn nicht mehr zur Ruhe, er schreit dann auch eine halbe Stunde lang durch bis ich wieder da bin…

    Das Einschlafstillen am Abend im Bett stört mich eh nicht, aber ob wohl deshalb in der Nacht auch sofort wieder danach verlangt wird?
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,696

    bearbeitet 7. 03. 2022, 12:11
    anianom schrieb: »
    Mein Mann hat leider absolut keine Geduld, wenn er so schreit. 😔 Und ist der vollen Überzeugung, dass eh nur die Brust hilft. Kommt aber nicht von irgendwo, er passt ja öfter alleine auf und wenn er dann nicht das Fläschchen nimmt, bringt er ihn nicht mehr zur Ruhe, er schreit dann auch eine halbe Stunde lang durch bis ich wieder da bin…

    Das Einschlafstillen am Abend im Bett stört mich eh nicht, aber ob wohl deshalb in der Nacht auch sofort wieder danach verlangt wird?


    Ja Johanna brüllt wenn ich weg bin auch bis zum Erbrechen. Ich muss dauernd auf die Uhr und Handy schauen wenn ich raus gehe.
    man liest halt überall, dass wenn man nicht im bett stillt, auch das entkoppelt von stillen und einschlafen fördern kann. Eben dass z. b der Mann dann mal das Baby hinlegen kann z. b
    Aber das klappt bei uns ja manchmal (das Robert sie hinlegt) und dennoch ist sie dann permanent wach.
    Vlt Ändert sich das, wenn sie es bei mir auch schafft nicht mehr direkt im bett zu stillen.


    Persönlich wäre ich aufgeschmissen wenn mein Mann Johanna nicht nehmen würde mal nachts. Da kenn ich kein Erbarmen wenn ich alle 40 Minuten Stille und nimmer kann 😂 Is mir dann Wurst ob er es anstregend findet und keine Geduld hat 😂
    Wir haben aber immer recht klare Zeitabmachungen.
    Wenns ganz org weint bringt er sie nach 10 Minuten tragen, kuscheln etc zurück zu mir, wenns nur raunzat is nach 15 minuten...

    Es haut in den meisten Fällen gut hin.

    Aber ehrlich gesagt bringt mir das auf lange Sicht ja dennoch nix, wenn das Kind bei MIR trotzdem nur mit nuckeln einschläft, weiterschläft. Klar, mal 2h Ruhe durch den Papa, mal einen Abend ohne Baby in den Schlaf zu stillen... fein. Aber es stört mich, dass ich es auch nicht anders hinkriege..
    Egal was ich probiere es ist WELTUNTERGANGSSTIMMUNG

    und wenn sie alleine ist mit dem Robert und checkt ich bin echt nicht da, dann auch.
  • TirolerDirndl schrieb: »
    Ich hab leider auch keinen Rat. Ich kann dir nur unsere Geschichte erzählen. Nach einem schwierigen Start (2 Monate lang 24 Stunden täglich nur auf Mama oder Papa) und dann einem einfachen Monat, hat mein Sohn 3 Monate lang tagsüber ausschließlich mit Busen im Mund geschlafen. Rausziehen oder sogar ablegen hat in einem Drama geendet. Irgendwann hab ich es halt akzeptiert und hab 7 Jahre Greys Anatomy am Handy nachgeholt 😅😅 ich habe aber auch nur ein Kind. Irgendwann von heute auf morgen hat sich das ausgewachsen und er hat problemlos allein in seinem Bett geschlafen, nachdem er 10 min am Busen genuckelt hat nach dem Einschlafen. Immer wenn er einen Schub hat, kommt das wieder (aktuell mit 11 Monaten schläft er zB wieder Tag und Nacht nur mit Busen im Mund und wird jede Stunde wach), nach dem Schub klappt das Ablegen und im Gitterbett weiterschlafen aber wieder recht gut. Vielleicht wächst sich das bei euch ja auch recht schnell aus!

    Danke für die Erfahrung! Ich mag halt sicher nicht über den 1. Geburtstag hinweg stillen, am besten sogar früher aufhören , daher wäre es mir soooo wichtig, dass das alles ohne Busen auch iwie klappen kann (mein Sohn ist z. b irgendwann mit Fläschchen eingeschlafen) . Ich hoffe auf die Zeit und ein Wunder!
  • Ich kann hier nicht wirklich mitreden, aber einer meiner Jungs mochte den Schnuller auch nicht. Hab ihn quasi ständig genötigt bis er ihn nahm. Zwischen Busen und Baby "eingeklemmt", den Schnuller sanft im Mund gehalten....
    Körperkontakt brauchten dennoch alle lange zum einschlafen und in der Nacht. Ist jetzt mit 7 und 4 Jahren teilweise nochimmer so. Aber zumindest schlafen sie öfter durch als früher 😅
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,696

    bearbeitet 7. 03. 2022, 13:44
    Nasty schrieb: »
    Ich kann hier nicht wirklich mitreden, aber einer meiner Jungs mochte den Schnuller auch nicht. Hab ihn quasi ständig genötigt bis er ihn nahm. Zwischen Busen und Baby "eingeklemmt", den Schnuller sanft im Mund gehalten....
    Körperkontakt brauchten dennoch alle lange zum einschlafen und in der Nacht. Ist jetzt mit 7 und 4 Jahren teilweise nochimmer so. Aber zumindest schlafen sie öfter durch als früher 😅

    Johanna macht dann kotzgeräusche oder reist den Kopf voll weg. Keine chance 😂 mehr als damit spielen macht sie nicht leider.
    Vlt wird das noch.

    Ja, der 5 Jährige kommt auch noch immer kuscheln, jede Nacht. Und das ist auch absolut okay für mich. Auch dass die Kids uns Eltern brauchen beim schlafen. Mich störts echt nur dass ohne Nippel nix geht bei mir. Kein tragen, streicheln, auch kein Flaschi ...
  • anianomanianom

    2,012

    bearbeitet 7. 03. 2022, 17:42
    Ja, kuscheln absolut kein Problem - mein Mann und ich sind beides leidenschaftliche Kuschler. 😂

    Aber beim Stillen liegt man halt mit der Zeit doch verkrampft da…

    Mein Mann wickelt unseren Sohn dafür seit der Geburt nachts bzw. hält ihn ab, aber wenn das nichts nützt (früher wars meistens der Bauch, der ihn unruhig hat werden lassen in der Nacht), dann ist er so „es hilft eh nur die Brust, ich kann das schreiende Baby nicht ertragen“ (also mitgefühlsmäßig, aber anscheinend klingelt es ihm auch extrem in den Ohren, vermutlich wegen dem Tinitus, und das triggert ihn - ich habe damit z.B. 0 Probleme).
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