Suche Empfehlung für Arzt in Wien für Zungenband

Hallo,

könnt ihr mir evt einen Arzt in Wien empfehlen, der sich mit Zungenband auskennt bzw. ua spezialisiert hat.

Bzw hat jemand Erfahrung gemacht mit:
- Dr. Gerda Kosnar-Dauz
- Dr.in Sophie Zacherl-Wightman
- Dr.in Imme Roesner
- Die Kinderchirurg im 19. Bezirk

Liebe Grüße & danke
Judith

Kommentare

  • An22An22

    74

    bearbeitet 10. 02. 2022, 19:24
    Hallo Judith,

    Ich war bei Frau Dr. Imme Roesner. Zwar nicht wegen dem Zungenband, aber ich habe die MKP HNO Untersuchung bei ihr machen lassen.

    Ich würde sie auf alle Fälle weiter empfehlen. Sie geht gut auf Probleme ein und ist auch sehr sehr lieb zu Kindern.
    JudithM
  • Wir waren bei Dr.in Zacherl-Wightman, da es den Verdacht auf ein verkürztes hinteres (!) Zungenbändchen gab. Darauf ist sie spezialisiert und da gibt es sonst wenige in Österreich, die sich damit auskennen.
    Ich hatte das Gefühl, dass sie sich tatsächlich sehr gut in dem Bereich auskennt und kompetent ist, und sie hat uns gut beraten. Finde aber, dass sie insgesamt etwas einfühlsamer sein könnte. Da wir aber nur wegen des Zungenbändchens bei ihr waren und sonst einen anderen KiA haben hat das für uns gepasst.
    JudithM
  • Wir waren auch bei Dr. Zacherl-W. und ich kann sie weiterempfehlen. Da es wegen dem verkürzten Zungenband Stillprobleme gab, bekamen wir noch am selben Tag einen Termin. Sie ist sehr kompetent und wir haben sie daher als Kinderärztin beibehalten.
    JudithM
  • @An22 Danke für deinen Tipp :-) Wir sind mit unseren Kindern auch in der Schumanngasse bzw. kenne ich Frau Roesner nur von den HNO Besuchen.
  • @almar Danke für deine Einschätzung zu Frau Dr. Zacherl-Wightman. Hattest du das Gefühl, dass sie es auch nur durch trennt, wenn es wirklich notwendig ist? Bzw. du hast schon geschrieben, wegen Verdacht dh bei euch hat es sich nicht bestätigt? Hat sie sich Zeit genommen, um sich alles in Ruhe anzuschauen? Würd mich einfach Interessieren, wie sie das Thema angeht. Bei meinem ersten Sohn wurde es durch trennt, damals waren wir noch bei einer anderen Kinderarztpraxis als heute und sie hatten einen Chirurgen, der mich null darauf vorbereitet hat :-( Damals war das kein "positives" Erlebnis für mich. Wäre nicht böse, wenn es bei unserem 2. Sohn nicht notwendig wäre. Zu dem Thema gibt es einfach ganz unterschiedliche Zugänge :-( Deshalb bin ich auch jetzt verunsichert.
  • @Nussbaum danke dir für deine Rückmeldung :-) Darf ich dich noch etwas fragen - du kannst mir dann auch gerne direkt eine Nachricht senden ... hattest du den Eindruck, dass sich dadurch eure Stillprobleme aufgelöst haben? Wie alt war dein Kind beim Durchtrennen? Schon vorweg ein Danke :-)
  • @JudithM Meine Tochter war erst 2 Tage alt und hatte Gewicht verloren obwohl sie viel gestillt wurde. Die Hebamme, die uns zu Hause betreut hat, hat dann das zu kurze Zungenband entdeckt und mich zu Dr. Z-W geschickt. Bei uns war es sehr eindeutig, da meine Tochter ihre Zunge gar nicht bis zum Gaumen heben konnte.
    Die Ärztin hat sie dann sehr genau untersucht, mir erklärt warum sie nicht gut trinken kann und die Durchtrennung empfohlen. Sie überließ aber die Entscheidung mir. Ich arbeite auch im Gesundheitsbereich und die Ärztin sprach mit mir auf Augenhöhe....das machen meiner Erfahrung nach wenige Ärzte.
    Wir haben danach gleich in einem extra Raum gestillt und es klappte auf Anhieb besser. Ich würde immer wieder so entscheiden. Aber bei uns wars halt sehr eindeutig.
    Ich verstehe deine Verunsicherung gut. Vielleicht ist es gut dir bei 2 Ärzten eine Meinung zu holen um für dich eine gute Entscheidung treffen zu können.
    JudithM
  • @JudithM Wir hatten in den ersten Wochen Stillprobleme und die Stillberaterin, bei der wir waren, hat den Verdacht auf verkürztes hinteres Zungenband geäußert und uns Zacherl-Wightman empfohlen. Das Stillen funktionierte damals zwar schon viel besser und wir mussten nicht mehr zufüttern, aber ich hatte u.a. noch oft Schmerzen, weil mein Sohn oft die Brustwarze nicht richtig erfasste und er hat auch öfter geweint beim Stillen/war unzufrieden.
    Dr.in Zacherl-Wightman hat es sich genau angeschaut, ob eine Durchtrennung notwendig sei, meinte aber schnell, dass es sehr verdickt aussieht und hat dann zur Durchtrennung geraten. Mein Sohn war damals schon 7 Wochen alt. Ich hatte schon das Gefühl, dass sie sich Zeit nahm, das genau anzuschauen und sie hat es mir auch gezeigt, wo die Verkürzung/Verdickung ist.
    Das Zungenbändchen wurde dann auch durchtrennt: mein Sohn wurde in einer Stoffwindel gepuckt, das Bändchen durchtrennt und er wurde mir dann sofort zum Stillen gegeben.
    Sie hat mir auch (ich glaube vorm Durchtrennen) ein paar "Übungen" gezeigt, die ich bis zur Kontrolle eine Woche später machen sollte, damit das Bändchen nicht gleich wieder an der selben Stelle zusammenwächst.
    Bei uns hat es dann ein bisschen gedauert (ein paar Wochen glaube ich) bis ich eine Veränderung beim Stillen gemerkt hab - es ist dann definitiv besser geworden und wir stillen jetzt mit über einem Jahr noch (und das beide gern!).
    Bezüglich einfühlsam: sie hat mit mir auf Augenhöhe gesprochen und alles genau erklärt. Sie hat aber jetzt nicht recht viel direkt mit meinem Sohn interagiert (also ich kenn das von unserem KiA, der mit dem Kleinen von Anfang an kommunizierte, so à la "Hallo XXX, ich werde jetzt XY machen") und das taugt mir halt persönlich nicht so.
    JudithM
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