Wann habt ihr mit dem zu-füttern begonnen?

Ihr Lieben, ab wann habt ihr damit begonnen? Wie alt waren eure Mäuse?
Meine kleine Maus ist jetzt 3 Monate alt, ich stille noch voll.. jedoch fällt mir die letzte Zeit auf, das sie echt jetzt stündlich gestillt werden möchte & mir vorkommt das sie nicht wirklich satt wird. Wenn ich sie dann mal anlege wird meine Brust erstmal angeschrien, der Kopf wird immer weggezogen, es wird sich „gewehrt“ , und mein Brustkorb wird auch immer zerkratzt 😆🤦🏽‍♀️ das geht auf Dauer echt auf die Psyche und ist einfach nur mit viel Stress für mich verbunden… erst recht wenn es in der Öffentlichkeit passiert 😓Oft klappt das stillen ganz gut aber auch oft ist es einfach nur eine Qual.. für mich, und ich denke für sie auch 😵‍💫🤷🏽‍♀️.
Ich pumpe zusätzlich für die Nacht immer ab damit es einfach schneller geht.. da sie oft bis zu über einer Stunde an der Brust trinkt. Beim abpumpen merke ich auch das es immer „weniger“ wird.
Kann es sein, das die Brust dann eventuell mal „leer“ ist? Und sie deswegen so Schrei Anfälle bekommt? Ich stille mit stillhüttchen und wenn ich es mir dann immer anschaue ist es „trocken“ kein Tropfen Milch zu sehen .. nach ungefähr 3-5 Stunden füllt sich dann langsam meine Brust wieder und ich merke das langsam wieder etwas da ist. Auf Dauer ist das alles schon sehr belastend für mich, deswegen spiele ich mit dem Gedanken mit dem zu-füttern zu beginnen.. zumindest für unterwegs wenn wir mal raus müssen.. so wirklich wollen tu ich es noch nicht aber ich sehe momentan einfach keine andere Lösung mehr ..
wie ist eure Erfahrung ?
Bitte sagt mir, das ich mit diesem Problem nicht alleine bin😓😅

Kommentare

  • @jaasmin

    Bei mir war das auch eine zeitlang so, dass meine Kleine gebrüllt hat wie am Spieß u. Ihren Kopf weg u. hin u. her gedreht hat. Es lag in meinem Fall aber sicher daran, dass ich zu viel Milch hatte u. Baby nicht mit dem Schlucken nachkam u. böse wurde!
    Wenn deine Tochter stündlich kommt wird auch mehr Milch produziert. Die Anfrage regelt den Bedarf! Dass beim Abpumpen mal weniger kommt würde ich jetzt auch nicht so dramatisch sehen, war bei mir zwischendurch auch mal! Wenn sie zunimmt passt bestimmt alles. Vielleicht hat sie einen Wachstumsschub u. will deshalb aktuell öfters.....oder Zähne.....
    Probier mal ohne Stillhütchen, da spürt man besser das saugen u. du merkst ob sie gut trinkt, sofern möglich. Aber ich denke mir wenn es 3 Monate gut geklappt hat mit den Hütchen, warum sollte es plötzlich anders sein?!

    Tu so mit zufüttern etc. wie es für dich/euch am besten ist. Aber generell denke ich, dass es sofern sie zunimmt u. generell gesund wirkt nicht notwendig wäre.

    Aber ich bin kein Profi - nur meine Erfahrung ;)

    Alles Liebe
  • Mein Sohn hatte mit 3,5 Monaten eine Brustschimpfphase als er den Zahneinschuss hatte und hat sich richtig aufgeführt an der Brust, teils sogar das Trinken verweigert. Zugefüttert hab ich nicht weil man sich dadurch das Stillen schnell mal versauen kann, da wär ich vorsichtig vor allem wenn du schreibst du hast das Gefühl dass die Milch weniger wird. Wenn du sie da weniger anlegst, wird’s nicht besser. Durchhalten, es ist eine Phase und meist auch schnell wieder vorbei.

    Versuch in ruhigen Umgebungen zu stillen, eventuell auch daheim eine Stoffwindel drüber damit du sie etwas von den Reizen abschirmst. Hat bei uns minimal geholfen aber ich bin auch gesessen, hab viel abgepumpt damit das aufrechterhalten bleibt und es wurde wieder 😄
  • So eine Phase hatten wir auch für 3-4 Wochen in dem Alter, da hab ich meine Kleine gefühlt den ganzen Tag an der Brust hängen gehabt

    Mit dem Stillhütchen ist das lt. meiner Hebamme so, dass sich die Kinder zwar mehr im Mund haben, es aber auch anstrengender zum saugen ist, bis das Milch kommt, das kann für deine Kleine recht frustrierend sein
    Noch dazu sollte man eigentlich, wenn man dauerhaft mit Stillhütchen stillt, immer im Kontakt mit einer Stillberaterin stehen, da es häufig vorkommt, dass die Milch weniger wird, da mit dem Stillhütchen die Brust nicht so gut stimuliert wird
    Das sagt einem leider nie jemand
    Auch wird in sehr vielen Fällen zu schnell das Stillhütchen gegeben, meistens schom im KH, weil dort oft nicht die Zeit ist, die Mutter gut zu beraten, sogar in Stillfreundlichen KHs ist das oft so

    Darf ich fragen, warum du Stillhütchen hast?

    Ansonsten kann ich auch nur das sagen, was @Ka48 schon geschrieben hat
    Mit dem zufüttern kann man sich das stillen versauen, muss aber nicht sein
    Meine Kleine hat mit 4 Monaten dann täglich ein Pre Flascherl bekommen, da sie zu wenig zugenommen hat, trotzdem haben wir problemlos weiter gestillt

    Und ganz wichtig, Stillen muss für euch beide passen
    Du brauchst dich nicht quälen, mach so, wie es für dich passt
    weißröckchenKa48
  • Ich hab im Kinderpsychologie-Kurs viel davon gelesen, dass sich um 3 Monate herum die Wahrnehmung sehr stark ändert (weg vom egozentrischen Blickwinkel) und das kann so ein Verhalten bewirken.
    Zufüttern wär ein Thema, wenn das Kind nicht ausreichend zunimmt, ansonsten bestellt es „einfach nur“ mehr Milch für die kommende Zeit. Stillen, stillen, stillen - das ist das was dein Baby will!
  • Danke für eure Antworten 🙏🏽 @Ka48 Ja wenn sie teilweise schon stündlich kommt werd ich schon nervös da meine Brüste noch immer recht „weich“ sind und sich einfach total leer abfüllen. Sobald ich sie dann anlege saugt sie paar mal und fängt gleich ins brüllen an.. was mir so vorkommt das momentan keine Milch rauskommt.

    @jennyrr Punkto weniger anlegen, ich stille sie und das letzte mal gegen 23:00 und dann schläft sie meistens bis 07:00 durch. In der Zeit tut sich dann hald auch nichts.. vl wird deswegen weniger Milch produziert?! 🤔

    @ParamedicGirl Ich bekam gleich nach der Geburt das stillhüttchen drauf 🤦🏽‍♀️ hab es immer wieder ohne versucht. Jedoch tut sich meine kleine da recht schwer zu saugen. Zu Beginn wird das stillhüttchen benutzt und nach paar min zieh ich es weg und lass sie so trinken da der Kuppel dann schön stimuliert ist gg.
    Und das mit dem zufüttern würd ich nicht deswegen machen weil ich glaube das sie nicht gescheit zunimmt sonder eher weil oft das stillen eine Qual ist^^ eben wegen diesen Geschrei, herum Gezappel etc. Das kostet mir sehr viel Nerven und das lass ich dann leider auch oft meinen Partner spüren 😅🤦🏽‍♀️

    @Mohnblume88 gut zu wissen 🙏🏽 danke für die Info ☺️
  • Ist eh schon geschrieben worden, aber ein Zufüttern führt halt schneller als man sich vielleicht wünscht zum Abstillen…weiß nicht, in wie fern du das möchtest…😌 Mein Sohn hatte die Phase auch…ich hab ihn dann im abgedunkelten Zimmer im Liegen gestillt…da gings halbwegs. Muss aber dazu sagen, er wurde sowieso nie voll gestillt. Und deine Brüste sind weich, weil sie sich schon umgestellt haben und die Milch nun nach Bedarf produziert wird…hat also nichts mit der Milchmenge zu tun. 🙂
  • jaasmin schrieb: »
    Punkto weniger anlegen, ich stille sie und das letzte mal gegen 23:00 und dann schläft sie meistens bis 07:00 durch. In der Zeit tut sich dann hald auch nichts.. vl wird deswegen weniger Milch produziert?! 🤔
    Naja, da du tagsüber abpumpst und nachts vermutlich nur deshalb nicht stillst, halte ich den Gedanken nicht für abwegig.

    Generell nehmen die Babys nicht nur Milch auf, wenn die Brüste bereits prall sind. Aufsparen der Milch für später (bis die Brüste sich wieder voll) anfühlen, funktioniert nicht. So wird die Milchproduktion immer weniger. Wenn du die Milchproduktion steigern willst, würde ich nach Bedarf stillen und nach Möglichkeit pro "Stillmahlzeit" beide Seiten anbieten.

    Falls das Stillen für dich unangenehm oder lästig sein sollte, spricht aber, denke ich, nichts dagegen auch Fläschchen mit Pulvermilch anzubieten. Natürlich fährt deine Milchproduktion dann ein Stück weit runter, aber wenn dir das Stillen (teils) unangenehm ist, ist das vielleicht nicht unerwünscht?

    Dass Zufüttern direkt zum Abstillen führt, glaube ich nicht. Ansonsten würde Beikost auch zum Abstillen führen - und das tut's nicht. Durch anderweitig aufgenommene Kalorien & Flüssigkeit wird halt weniger Milch gebildet. Aber nicht gar keine mehr.

    Pulvermilch füttere ich bislang gar nicht zu, mein Baby wird bald 6 Monate. Es isst aber schon etwas Brei. Ansonsten stille ich, was problemlos klappt.

    Zappelphasen, Dauernuckeln und Brustschimpfphasen (tagsüber) hatten wir auch schon alles. Das meiste ist nur eine Phase und pendelt sich von alleine wieder ein. Vertrau deinem Baby und deinem Bauchgefühl. Es gibt viele Wege, um ein Baby gut groß zu kriegen.
    wölfinTalia56Kaffeelöffel
  • @weißröckchen nein, gleich wird natürlich nicht abgestillt…aber der Weg dahin ist halt doch geebnet, wenn man mit Zufüttern anfängt…und Beikost wird ja nicht aus einem Flascherl gesaugt…das ist ja ein ganz anderer Vorgang als eine Milchmahlzeit. 😌 Oft ist es halt schon so, dass es mit dem Flascherl einfacher ist und dann wird schon weniger Milch produziert und dann fängt es halt an…was im Prinzip ja nichts Schlimmes ist - wie du geschrieben hast: es gibt viele Wege und nicht nur schwarz/weiß…aber wenn man unbedingt ausschließlich stillen will, dann is Zufüttern nicht unbedingt der richtige Weg. Das wollte ich eigentlich sagen…weiß eh nicht, ob es das ist, was die Threaderstellerin will. 😌
  • Aber wenn jaasmin jetzt eh auch schon abpumpt und die Muttermilch mit dem Fläschchen gibt, wäre ein Zufüttern ja keine Umstellung von der Brust auf die Flasche. Sondern nur vom MuMi-Fläschchen (zusätzlich) zum Pulvermilchfläschchen. Wenn es bis jetzt zu keiner Saugverwirrung gekommen ist, halte ich es für unwahrscheinlich, dass es dann passieren wird.
    wenn man unbedingt ausschließlich stillen will, dann is Zufüttern nicht unbedingt der richtige Weg
    Da stimme ich voll und ganz zu. Für mich klang es aber hier weniger danach, ob Zugefüttert werden soll - sondern eher wann. :)
    Talia56
  • @weißröckchen @Talia56 genau, also meine Frage war eig wann es am besten wäre mit dem zu-füttern 😅 selbst im Krankenhaus oder beim Kinderarzt wird mir immer gesagt das man früher oder später zu-füttern muss da einfach die Milch weniger wird mit der Zeit und das Baby dann nichtmehr satt wird.
    Das ich abstillen möchte stimmt nicht. Ich will nach wie vor weiter stillen nur eben für unterwegs zb das Fläschen anbieten. Würde ich viel mehr beim abpumpen hinaus bekommen würde ich ja das abgepumpte mit nehmen ☺️
    Talia56
  • @jaasmin sorry aber da erzählen Kinderarzt und Krankenhaus ziemlich viel Blödsinn 😳
    Meine beiden Kinder haben nie ein Fläschchen bekommen und es war bei uns auch absolut nicht notwendig. Klar hatten sie auch diese Brustschimpfphase, es wurde oft gezappelt und auch gefühlt dauernd gestillt, aber das ist normal.
    Natürlich ist es von Kind/Mama zu Kind/Mama verschieden und klar gibt's Gründe, warum vielleicht zugefüttert werden muss (zB schlechte Zunahme), aber davon abgesehen ist es Blödsinn pauschal zu sagen, die Milch wird weniger und macht nicht mehr satt.

    Beim Abpumpen wirst du halt nie die Menge erreichen, die dein Kind aus der Brust saugt. Da spricht ja nix dagegen, dass du unterwegs ein Fläschchen gibt's, wenn es für euch so passt.
    weißröckchen
  • Wie @Fanny85 schon sagt, ist die Aussage vom Kinderarzt und vom KH kompletter Schwachsinn
    Wenn das so wäre, wäre die Menschheit schon lange ausgestorben

    Das ist ein altbekanntes Problem unter den Stillberaterinnen, dass einfach immer gleich Stillhütchen gegeben werden, kommt leider auch daher, dass nicht alle auf einer Geburtenstation und jede Hebamme eine Stillberaterinnenausbildung machen können

    Positiv ist jedenfalls, dass deine Kleine das trinken auch ohne schafft, und sie quasi nur Startschwierigkeiten hat, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
    Wurde bei deiner Kleinen das Zungenbändchen mal angeschaut? Das ist gar nicht so selten, dass das Probleme macht
    Meine Kleine hat die Brust ohne Stillhütchen gar nicht genommen, im Alter von 3 1/2 Wochen wurde das Zungenbändchen dann durchtrennt, und 2 Tage später haben wir komplett ohne Stillhütchen gestillt.

    Aber wegen deiner eigentlichen Frage:
    Ich kann dich da echt gut verstehen, ich wollte damals schon nirgends mehr hin, weil die Kleine auch soviel geschrien hat beim Stillen, normalerweise hat sie 5 Minuten getrunken, und mit dem ganzen schreien hats dann 30 Minuten gedauert
    Das wollt ich unterwegs einfach nicht, alleine schon wegen den Blicken und Kommentaren die man dann bekommt
    Abgepumpt hab ich auch ein paar Monate, immer Abends nachdem die Kleine ins Bett gegangen ist, allerdings um hin und wieder auch mal Zeit für mich haben zu können.
    Umgestiegen auf Pre sind wir dann, als sie ca. 4 Monate war.
    Wie oben aber schon geschrieben, weil sie auch wenig zugenommen hat.
    Zufüttern kann man mit Muttermilch eigentlich auch, kommt für dich vermutlich aber weniger in Frage.
    Das abpumpen hab ich dann gleich sein lassen, das war mir dann einfach zuviel Aufwand, dafür dass ich 4-5 Tage lang am Abend immer abpumpen musste, um eine Mahlzeit zusammen zuhaben.
  • @jaasmin verstehe. Und im Krankenhaus und beim Kinderarzt wird dir leider in dieser Hinsicht ein schöner Blödsinn erzählt. 🤦🏻‍♀️ Also die Muttermilch wird im Normalfall nicht einfach weniger, solange man regelmäßig anlegt…

    Und ich dachte, dass du vom Zufüttern noch nicht zu 100% überzeugt bist…daher hab ich auch so geantwortet. ☺️
    Zerowölfin
  • @ParamedicGirl Ja voll, es ist einfach mit viel Stress verbunden in der Öffentlichkeit zu stillen. Selbst wenn wir noch zuhause sind und ich die nächsten Minuten raus muss werd ich schon nervös und hoffe das sie unterwegs keinen Hunger bekommt 😄🤦🏽‍♀️ dumm ich weiß. Deswegen wäre eben für unterwegs das flascherl gedacht. Viele verstehen das leider nicht und sagen immer: Stell dich nicht so an. Ja aber ich muss ja stillen und muss mir die blöden Blicke der Leute geben und fühl mich einfach soo unwohl dabei. Und ich denke das spürt meine kleine dann auch und führt sich noch mehr auf^^

    @Talia56 Naja komisch einfach. Wollen tu ich eh nicht wirklich.. wenn ich daran denke weint ein Auge 😄 aber es würde mir wie oben beschrieben viel Stress und Unwohlsein ersparen.
    Zuhause würde ich nach wie vor weiter stillen, solange wie es meine Tochter braucht und möchte 🙂
  • @jaasmin mach es so, wie es für euch beide passt…das ist auch der richtige Weg! ☺️
    jaasminweißröckchen
  • @jaasmin Vielleicht meinte das Kh und der Kinderarzt mit "zufüttern" mit Beikost zu beginnen? Das wird (je nach Philosophie) ab 16 Wochen oder 6 Monaten empfohlen. Satt werden Babys davon aber erst einmal nicht, das dauert. ;)
  • Wir hatten das auch mit ca 3 Monaten, meine Kleine (jetzt 5 Monate) hat da schon zu zahnen begonnen und sich deshalb so benommen. 2 Wochen später war der erste Zahn draußen, eventuell hat es deine ja auch eilig 🙂

    Generell haben wir dieses stündliche Trinken aber immer bei Wachstumsschüben, also wenn deine kleine weiterhin wächst und zunimmt und allgemein einen gesunden Eindruck macht würde ich eigentlich nicht zufüttern.
    Aber wenn du wirklich das Gefühl hast ihr fehlt irgendwie was, würde ich mal zur Sicherheit den Kinderarzt fragen.
  • @jasmini_bambini Ok gut zu wissen, na ich bin gespannt ob sich da schon die ersten Zähnchen auf den Weg machen. Wobei das noch voll früh wäre find ich 😅
    Und nein, sie nimmt brav zu und schaut auch gut aus haha. Es geht mir einfach nur um den Stress. Wenn sie so hysterisch ist merk ich ja das sie Hunger hat, aber einfach die Brust nicht möchte und sich dann so aufführt 🤷🏽‍♀️ deswegen wäre das fläschchen für den Fall der Fälle gedacht wenn es überhaupt nicht mehr geht.
    Ich versuche nach wie vor durch zu halten und weiterhin voll zu stillen 🙂 mich haben nur eure Erfahrungen interessiert wie ihr damit umgegangen seid oder wie ihr das gedändelt habt.
  • jaasmin schrieb: »
    @ParamedicGirl Ja voll, es ist einfach mit viel Stress verbunden in der Öffentlichkeit zu stillen. Selbst wenn wir noch zuhause sind und ich die nächsten Minuten raus muss werd ich schon nervös und hoffe das sie unterwegs keinen Hunger bekommt 😄🤦🏽‍♀️ dumm ich weiß. Deswegen wäre eben für unterwegs das flascherl gedacht. Viele verstehen das leider nicht und sagen immer: Stell dich nicht so an. Ja aber ich muss ja stillen und muss mir die blöden Blicke der Leute geben und fühl mich einfach soo unwohl dabei. Und ich denke das spürt meine kleine dann auch und führt sich noch mehr auf^^

    @Talia56 Naja komisch einfach. Wollen tu ich eh nicht wirklich.. wenn ich daran denke weint ein Auge 😄 aber es würde mir wie oben beschrieben viel Stress und Unwohlsein ersparen.
    Zuhause würde ich nach wie vor weiter stillen, solange wie es meine Tochter braucht und möchte 🙂

    Ich kann deine Bedenken zum in der Öffentlichkeit stillen gut nachvollziehen, am Anfang habe ich mir auch 1000 Gedanken dazu gemacht.
    Habe meine Tochter dann immer mit entsprechend Zeitpuffer vor einem Ausflug gestillt oder unterwegs auf einer Parkbank, in einem Lokal etc. Da hatte ich dann ein großes luftiges Tuch oder einen speziellen Stillschal dabei, wobei mir die Blicke mit der Zeit immer weniger ausgemacht haben - das ist doch etwas vollkommen Natürliches!

    Stillen in der Trage wäre auch eine Möglichkeit, hat bei uns leider nicht funktioniert.
  • @hafmeyja stillen in der Trage hab ich auch schon versucht. Das ist dann nur noch schlimmer und das Geschrei noch größer haha.
    Ja ich hänge mir dann meistens eine stoffwindel drüber. Sofern ich unterwegs bin gehe ich auch dann zu meinem Auto und stille dort 😄🤦🏽‍♀️ Echt bescheuert eig.
  • @jaasmin
    Ja, es ist wirklich viel zu früh für Zähne, aber manche habens leider eilig 😂
    Ich hab mich ein paar Wochen lang durchgekämpft und jetzt funktioniert das Stillen super. Aber ich kann das nachfühlen, auch wenns nur ein paar Wochen sind, fühlt es sich wie eine Ewigkeit an und man kommt sich vor, wie eine Milchkuh 😅
    Ich drück euch die Daumen, dass das bei euch auch „nur“ eine Phase ist und das bald vorbei geht 🙂
  • sandkornsandkorn

    1,819

    bearbeitet 5. 10. 2021, 10:27
    unsere ist gerade gleich alt. sie will sowieso alle 2h trinken nun sind wir bei 1 3/4h...zumindest schläft sie nachts brav...diese Clusterphasen sind aber immer wieder normal. Ich hatte auch das Problem dass ich eher zuviel Milch hatte und hab dann angefangen im liegen zu stillen, da sie hier am besten getrunken hat und so mach ich das zuhasue nun immer - sprich ich stille zuhause immer liegend. da ist sie entspannter und ich meist auch, wenn sie die Brust auch mal anschreit kann ich sie dann auch besser von hinten dazu halten. Vielleicht probierst du einfach so alle möglichen Positionen aus, bis deinem Kind eine gefällt oder besser gefällt. Manchmal haben sie ihren Kopf...und solange am Ende das Gewicht passt und sie zunehmen :)
    ach ja da meine nachts auch fast durchschläft, denk ich mir halt auch dass sie dann das Trinken tagsüber nachholen will, auch eine Idee...
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