Speibaby - Was is noch normal? Tipps die helfen?

HoppalaHoppala

1,053

bearbeitet 18. 01. 2020, 22:59 in Gesundheit & Pflege
Ich hab da so ein kleines Problem. Mein Kleiner is jetzt 4 Monate alt, er hat von Anfang an immer recht viel gespuckt, die Ärztin auf der Station meinte damals immer: „Speikinder sind Gedeihkinder“ ... ich wusste ja damals noch nicht was da auf mich zukommt

Dass Babys spucken is mit klar, und dass manchmal auch mal mehr kommt is auch ok. aber wir haben mittlerweile Ausmaße erreicht wo ich manchmal am liebsten nur mehr heulen würde

Ich übertreibe nicht wenn ich sage, wir ziehen unserem Zwerg ned selten 10 Mal oder öfter am Tag um, nein wir sind nicht penibel und wechseln bei der kleinsten Sabberei das Gewand, sondern wir wechseln dann wenn er einfach wirklich vollgekotzt is, Lätzchen bringen ned wirklich was da sowieso immer gleixh alles durchnässt is
wir schauen immer dass er Bäucherchen macht, ich habe es in aufrechter Position, in liegender Position probiert, ich habe drauf geschaut dass er danach eine gewisse Zeit in der gleichen Position bleibt, ich habe probiert öfter am Tag aber dafür weniger auf einmal zu stillen, ich habe probiert immer mind. 2 Std zu warten, ich habe echt scho einiges versucht ... es is komplett blunzn, er kotzt den lieben langen Tag und natürlich auch nachts, manchmal brauchen wir ungelogen ne halbe Std bis wir vom Wickeltisch wegkommen weil kaum sind wir fertig und heben ihn hoch, kotzt er wieder, wir haben einen Spucktücherverbrauch an einem Tag, das benötigen manche in einem Monat

wir sind mittlerweile wirklich am verzweifeln, ich war letztens bei einem Babytreff ... nach ca 3 Stunden hatten alle Babys noch das gleiche Gewand an nur ich hatte das Vergnügen meinen bereits zum 3. mal umziehen zu dürfen, und oft is auch so dass das letzte Mal stillen 1 Stunde oder länger her is und trotzdem kotzt er teilweise in einem Schwall

Meine Kinderärztin meinte: solange er brav zunimmt passt alles, er nimmt bis jetzt brav zu (hat knapp 7 kg und is 65cm) aber normal kann das ja trotzdem nicht sein

hat irgendjemand Ratschläge, Tipps, oder das selbe mit seinem Kind erlebt? Wann wird das endlich besser?

(sorry für den langen Text, ich musste mich bissl ausheulen)

3a773b50-3a3d-11ea-b44d-4f61d0dd15bf.jpegso in etwa siehts jedes mal aus 😒😑

Kommentare

  • Lass dich drücken! Ich kann mir vorstellen das das echt mühsam ist gerade für euch!
    Das einzige was ich tun kann, ist dir zu sagen das es besser wird!

    Meine Große war so ein arges Speibkind! Ich bin mitunter 2x täglich duschen gegangen weil sie es geschafft hat, mich so zu erwischen das ich bis zur Unterwäsche nass war 😖 Grauslig. Mit einem halben Jahr wurde es weniger. Es kam dann nur mehr vereinzelt vor.

    Haltet durch, es geht nicht mehr lang!
  • Mein Großer (dzt 5 J und ganz normal entwickelt) war auch so ein arges Speibkind. Der hat auch so oft am Tag teilweise in hohen Bogen alles vollgek... und für mich war das auch alles andere als normal. Wir hatten Unmengen an Gewand, da ich ihn auch voll oft umziehen musste. Und es war immer so mühsam, wenn wir raus sind. Entweder er hat kurz vorher noch gek... und ich musste ihn in der Eile auch noch umziehen oder die Wickeltasche war vollgepackt als würden wir vereisen. Aber mit der Zeit wurde es besser. Mir ist vorgekommen, je älter er wurde, desto weniger oft ist es passiert. Mit so ca. 6-8 Monaten war's dann nur mehr ganz selten.

    Mein Zweiter war überhaupt kein Speibkind, da hab ich es dann gemerkt wie unkompliziert es ist wenn sich das Kind nicht andauernd vollk...

    Kann mich nur @delphia680 anschließend durchhalten, es wird sich bald von allein erledigen.
  • Julia.Julia.

    1,998

    bearbeitet 19. 01. 2020, 04:06
    Einfach daran festhalten *es wird besser*!!! Wirklich. Ich war deswegen bei der cranio mit meinem. Sie hat mir erklärt, dass das Zwerchfell noch nicht „kräftig“ genug ist (oder so irgendwie 😬) und je älter er wird, desto mehr bewegt er sich, desto kräftiger wird das Zwerchfell. Sie meinte, sobald er krabbeln kann wird’s weniger und irgendwann dann weg sein. Was soll ich sagen, am Anfang vom krabbeln konnte ich noch die speispur hinter ihm her wischen und jetzt (9,5 Monate) ist es endlich vorbei 🙏 und das, obwohl wir AR Nahrung zur pre dazu verwendet haben. Hat alles nur bedingt geholfen. Also, halte durch!!!
  • Meine Tochter war auch so ein extremes Speikind... ich war auch am Ende, hab mich immer gefragt ob das wirklich so normal ist wie jeder sagt. 😭Irgendwann versuchte ich es tatsächlich zu akzeptieren🤷🏼‍♀️Bei uns hat es richtig ganz aufgehört mit 9Monaten.
    Kopf hoch, halte durch♥️am besten du ziehst deinem Kind einfach nur Bodys an.. meine Tochter hat bis 8,9Monate nur Bodys getragen..
  • Meine war auch so oft 2 stunden nach dem trinken kam noch ein riesiger Schwall. Sobald ich sie am Bauch gelegt habe kam was hoch. Egal ob stillen oder Flasche. Aber ich hab dann fast nur noch Flasche gegeben und da dann auf anti reflux Nahrung gewechselt das hat es etwas besser gemacht. Und dann ab beikost hat es aufgehört.
  • Bei mir hatten es alle drei mehr oder weniger.
    Ab Beikost Start wurde es merklich besser. (War bei uns Recht früh)
    Ich kann dir auch nur raten durchzuhalten.

    Vielleicht hat eine stillberatung noch eine Idee?

    Mir hat man erklärt das Magen und Speiseröhre noch keine exakte Linie bilden und das was hoch kommt immer nach mehr als es ist aussieht. Es ist noch gar nicht wirklich im Magen wenn es hoch kommt. Und ja es war bei uns auch oft kurz vor der nächsten Mahlzeit nach 1,2 der Fall.
    Der schliessmuskel vom Magen muss sich erst kräftigen. Echten Reflux haben nur sehr sehr wenige Kinder.
  • Bei uns war’s das selbe, dachte echt schon, sie hat irgendwas ärgeres. Bezüglich Lätzchen - es gibt beim blauen Schweden auch welche, die sind zwar alles andere als schön, aber so dick, dass wir uns das eine oder andere mal umziehen erspart haben. Sie haben immer gesagt, mit Beikost wird es besser, leider war’s dann auch ungefähr erst mit 8-9 Monaten vorbei. Mir kommt vor, immer wenn sie einen Wachsstumsschub hat, erwischt es sie teilweise heute noch, das was rauskommt, aber natürlich nur noch eine Minimenge und sehr selten.
    Tipp gleich für später: die Sonne bleicht super 🤪

    Laut KiÄ war immer alles total okay. ☺️
  • Kate_87Kate_87

    8,873

    bearbeitet 19. 01. 2020, 10:05
    Meine große war auch ein speib baby. Sie hat aber auch immer brav zugenommen. Ich war viele male sehr verzweifelt. Bis es dann mal so arg war das ich gesagt hab: das gibts nicht... ich fahr jez ins KH.

    Die haben uns dann gesagt das sie ziemlich viel Luft im Bauch hat und deshalb die Milch wieder Retour kommt. Dann haben sie mir Bigaia tropfen empfohlen und ab da wars schlagartig besser mit den Speiben.

    Ganz vorbei wars dann mit dem Beikost Start. Aber bis dahin wars echt eine Qual teilweise.
  • Auch eine Stimme für „das ist normal“
    Unsere Tochter hat bis 8/9 Monate gespuckt, auch mit häufigem Umziehn, stundenlang nach dem Stillen, auch nach Einführung der Beikost.
    Aber plötzlich war es von einem auf den anderen Tag vorbei.

    Uns haben ein rießen Haufen Stoffwindeln durch den Tag geholfen, die lagen quasi überall wo das Kind war, auf der Couch, jeder Besuch der die Kleine gehalten hat dürfte sich eine umlegen. Kindersitz/Maxi Cosi hatte einen Bezug damit man nicht immer alles waschen muss, im Gitterbett war eine wasserfeste Unterlage.

    Ansonsten gern Lätzchen, ich hab dann mal selber welche genäht mit der Unterseite aus Fleece, relativ groß, dann ging dad meistensufs Lätzchen
    Meine Tochter war auf Fotos zwar nicht der optische Hingucker, aber die Lätzcheb haben uns einiges an Wäschebergen erspart (umgezogrn haben wir sie trotzdem 2-3x am Tag, plus 4-6 Latzerl)
  • Same here :# 10x am Tag umziehen schaffen wir zwar nicht, aber 3-4x bestimmt, wenn nicht das Baby, dann wir Erwachsenen! Stoffwindelverbrauch ist so hoch, dass meine 4-jährige Tochter beim Christkind welche für ihren Bruder "bestellt" hat!
    Waschmaschine und Trockner (den hab ich neu, in der Wohnung Gold wert) sind im Dauereinsatz....
    Lt Kinderärztin "brauch ich mir keine Sorgen zu Machen, weil er gut zunimmt", Sorgen mach ich mir nicht, aber anstrengend ist es....
    Meine Devise: es kann nur besser werden, durchhalten!!!
  • Das ist ja das „Gemeine“:
    Wenn man sein Leid bei der Hebamme bzw KiA klagt kriegt man als Antwort „Speikinder sind Gedeihkinder“
    (Also vorausgesetzt das Kind wächst und nimmt zu- was ja bei meiner Maus der Fall war)

    Die Kotzerei/das Unziehen und die Wäsche nerven halt 🙈
  • Das stimmt @zuckerpuppe ....ich war auch scho am Ende, hätte jeden Tag heulen können weils an manchen Tagen besser war und an manchen wiederum so viel war... und jedesmal hat man immer von Ärzten, Hebammen usw gehört, es ist alles gut.. 🙄man muss bei allem und jeden „Problem“ immer nur abwarten, durchhalten 🙄🙄🙄
  • DANKESCHÖN an alle, ich bin jetzt echt scho um einiges beruhigter, in meinem näheren Umkreis haben viele scho so schockiert gewirkt und gemeint das sei nicht normal und dass da vielleicht was mitn Schließmuskel beim Magen is, und ich solle das unbedingt abklären, da bekommt man dann irgendwann Sorge wenn keiner der Babys um einen rum genauso viel spuckt
    das mit den Tropfen werd ich mal probieren und dem Lätzchen werd ich nochmal ne Chance geben 😊
  • @Hoppala Also BiGaia Tropfen hat meiner wegen der 3 Monatskolik bekommen, hat aber dennoch weiter gespieben 😬 aber vielleicht hilft es euch ja.
  • Meine war auch eine speikind. Den Spruch "speikinder sind gedeihkinder" konnten wir irgendwann auch nimma hören. Meine hat gestillt, gespieben, gestillt... Und so fort. Besser geworden ist es als sie aufrechter war, sitzen, krabbeln und mit der beikost. Richtig gut wurde es mit ca 9 Monaten. Das mühsame ist wirklich dass leider nur Geduld hilft. Ich hab monatelang auf Handtüchern geschlafen damit mein Bett nicht jeden Tag vollgekotzt war und ich nicht mitten in der Nacht leintuch wechseln muss.
    Bigaia haben bei uns nicht geholfen.
  • Bei uns wars bis 12 Monate ganz schlimm. Er hat dann, als er schon robben konnte, z. B. Kürbisbrei auf den Boden gekotzt und sich dann noch selber durchgezogen. 🙈 Und es war phasenweise besser oder schlechter. Man sagt, dass in Wachstumsphasen der Schließmuskel noch schwächer ist. Jedenfalls ist er jetzt 13 Monate und es hat noch immer nicht ganz aufgehört, aber seit er geht ist es viel viel besser.
  • @loewinundlamm OK, bis jetzt hab ich mir gesagt, es kann nur besser werden, die Vorstellung wie der tolle orange Kürbis-Karottenbrei retour kommt und mein Kind sich durchzieht ist aber nicht gerade eine rosige Aussicht.... Schlimmer geht immer passt da eher :s
    Ein Hoch der Gallseife, der Waschmaschine, dem Wäschetrockner und der Sonne ;)
  • @lolle 😂😂😂 Ja, die Sonne. 🙏
    Ich kann dich so gut verstehen. Ich fands auch bei den festlichen Veranstaltungen ganz super. Taufe z. B. Das ist wirklich ein Traum, wenn das Kind das schöne Gewand noch schnell ankotzt. Aja... später fängt es dann noch dazu so richtig nach Kotze an zu riechen. Verzeihe mir meinen Humor - den darf man einfach nie verlieren. 😂 😂 😂 😂
    lolle
  • Erbrechen eure dann einmal und dann ist es für den Moment wieder erledigt oder erbrechen sie dann mehrmals? Unsere Maus ist jetzt genau 6 Monate und hat am 09.01. und am 14.01. erbrochen. Beides mal eine gute Stunde nach dem zu Bett gehen. Dann ca 4-5x in einer halben Stunde. Also quasi bis alles raus war. Dann ist sie wieder eingeschlafen und hat in der Nacht auch wieder normal getrunken ohne dann zu erbrechen. Ich glaube, dass bei uns der Getreide Brei schuld war. Das erste mal zu viel und beim zweiten Mal zu spät am Abend bekommen. Habe jetzt für morgen einen Arzttermin ausgemacht, um das mal zu besprechen. Wenn ich eure Posts lese, kommt mir das allerdings grad lächerlich vor. Aber egal, er soll sie mal anschauen und seine Meinung dazu sagen. Ich bin nämlich am Abend schon öfter angespannt, erschrecke bei jedem Husten in der Nacht und die Freude am Zufüttern ist mir auch vergangen. Sie meistert es eh tapfer, aber wenn sich der kleine Körper so 4 mal erbricht, tut das Mamaherz weh. Kann es sein, dass ein Kind in dem Alter zB eine Glutenunverträglichkeit hat (Dinkelflocken) und das Erbrechen ein Resultat davon wäre?
  • Vom Essen musste meine gott sei Dank noch nie brechen. Es war immer nur die Milch und nie Magensaft. Immer besser einmal zuviel zum Arzt zu gehen.
  • Essen wurde nie erbrochen.. nur die Milch! Und das tatsächlich jedes mal nach dem trinken.. schwallartig. Manchmal hats was gebracht wenn ich kleine Schlucke angeboten hab... dann hat nicht mal das was gebracht. Bei uns lags eben scheinbar echt an der vielen Luft im Bauch.

    Man kann das leicht ausprobieren: wenn man leicht auf den Bauch klopft und es hohl klingt, quasi ein Trommelbauch ist, dann ist da zu viel Luft drin. Der Magen denkt es is genug und das ganze kommt wieder zurück.
  • Hier das Gleiche, war mit 9 Monaten vorbei.
  • Hatte 2 speibkinder.. Beim großen hats so um die 9 monate aufgehört.. Bei der kleinen mit etwa einem halben jahr..
    Es is mühsam ständig umziehn zu müssen aber es geht vorbei ☺️
  • Meine kleine is leider auch so ein speikind 🙈 von anfang an hat sie auch immer mehrmals am tag im schwall erbrochen es hat sich dann für ca 1-2 monate bissl beruhigt und seit wir mit dem brei angefangen haben sind wieder da wo wir waren auch unser KiA sagte solange sie zunimmt is alles im normal Bereichen 🙈🙄 aber ich muss sagen auch uns kostet es viele nerven und ich bin auch nur am wäsche waschen 🙄 wir haben uns beim hofer damals Inkontinenzunterlagen gekauft die man waschen kann und ich miss sagen das hat zumindest ein bissl geholfen das ich wenn mal erbrochen wird ich nicht immer es ganze bett überziehn muss aber das hilft auch ned immer vl wär das was für dich ? Sonst hab ich auch keine lösung oder trotz für dich aber eins is gewiss du bist damit nicht allein 😅
  • Aja und ich pack die Inkontinenz unterlagen immer in ein Kopfkissenbezug überzug dann liegt sichs leichter drauf 😊
  • ok also werd ich jetzt mal damit rechnen dass wir auf alle Fälle noch 4-5 Monate durchhalten müssen ... da kommt Freude auf 😂😂 aber sehr beruhigend zu wissen dass es doch so vielen gleich geht, fühlt man sich gleich nicht mehr so abnormal

    @Kiidala ja wir haben auch so Inkontinenzunterlagen, und Spucktücher legen wir auch immer da aus wo er liegt, sonst wär ned nur immer das Bettzeug voll sondern auch die Matratze und die dann putzen das will ich ma echt ned antun 🙈 wir haben auch schnell gelernt lieber was unterzulegen nachdem wir 2 mal hintereinander Bettzeug wechseln mussten 😂
  • Meine Kleine hat 10 Monate lang mehrmals täglich schwallartig gespieben. Die KiA meinte, dass es am „Pförtner“ liegt, der noch nicht ganz ausgebildet zu sein schien. Das ist der Schließmuskel von der Speiseröhre zum Magen. Dagegen kann man angeblich nichts machen außer auszusitzen und viele viele Spucktücher vorrätig zu haben 😅
  • Hat jemand Erfahrung mit Reflux-Kissen?

    Mein Sohn 3 Monate leidet stark unter der zurücklaufenden Nahrung.
    Gewichtszunahme ist momentan noch in Ordnung ( 80-100 g pro Woche) weniger darfs nicht sein Laut KiÄ. Bin ich gar nicht gewohnt, meine großen waren so Brummer und hatten nicht so Probleme.
    Die ersten 3 Monate hat er mindestens 1 mal täglich schwallartig erbrochen, seit 2 Wochen spuckt er immer nur kleine Mengen...das aber wirklich oft bis zu 2h nach der Mahlzeit...wenn er dann lacht oder im stokke sitzt drückst ihm alles hoch.
    Die letzten 2 Nächte hatte er nachts auch Problem und hat dadurch schlecht geschlafen...er muss dann immer wieder husten und krächzt so komisch. Hab mir gedacht Vlt hilft da so ein Kissen damit er leicht erhöht liegt. Hat noch jemand Tipps bzw. Erfahrungen?
  • Stillst du? Ab Beikost sollte es dann eigentlich dann besser werden. Meine Tochter hat auch immer viel gespuckt. Auch eben Stunden nach dem Trinken oder immer wenn ich sie auf den Bauch gelegt habe. Dann mit Beikost wurde es Schlagartig besser.
    Hab sogar AR Nahrung gefüttert und trotzdem hat sie davon gespuckt.
  • mIcHeLlE90mIcHeLlE90

    4,839

    bearbeitet 2. 06. 2020, 10:22
    @fraudachs Ja ich stille, hab echt schon überlegt abzustillen und AR-Nahrung zu füttern. Aber ich hab schon öfters gelesen dass das auch nicvt wirklich was bringt. Ich hoffe das es bei ihm auch mit Beikostenführung besser wird
  • Wie gesagt meine hat AR bekommen es war vielleicht etwas weniger aber trotzdem nach jedem trinken kam was hoch.
  • @mIcHeLlE90 hatte kein spezielles Kissen, hab einfach ein gefaltetes Handtuch im Kopfbereich unter die Matratze gelegt - somit liegt mein Sohn leicht erhöht, das hat gereicht!

  • Danke für den Tipp @lolle

    Ok, na dann lasse ich das AR@fraudachs
  • bearbeitet 25. 06. 2020, 12:11
    Hallo in die Runde

    Meine Zwillinge (Frühchen die knapp 3 Monate zu früh auf die Welt geholt wurden) und jetzt korr. 7 Wochen alt sind, haben ebenfalls mit dem Spucken bzw. erbrechen zu kämpfen. Ich bin teilweise wirklich mit den Nerven am Ende weil das Füttern an sich schon an die 2 h dauert und es so gut wie immer (ob mit oder ohne Luft aufstoßen, Flasche oder Brust) eigentlich immer so endet, dass erbrochen wird. Teilweise erbrechen sie auch bis zu 1 h nach der Mahlzeit und ich frage mich ob sie vielleicht auch meine Milch einfach nicht vertragen was mir die letzte Energie zum ohnehin mühsamen Milch abpumpen raubt. Zudem haben sie einen argen Würgereflex und müssen manchmal einfach aus dem Gähnen heraus oder vorm Andocken Brust 2-3 Minuten mit hochrotem Kopf würgen und sind danach immer ganz fertig. Ich weiß in diesen Situationen nie wie ich ihnen helfen kann und vergieße doch so einige Tränen wenn ich die beiden kämpfen seh.

    Der Kinderarzt hat mich auch beruhigt jedoch auch seine Tipps haben keine Abhilfe geschaffen bzw. meinte er es wird besser werden wenn sie wachsen. Ich lese auch bei euren Beiträgen dass es wohl irgendwann besser zu werden scheint, aber ich bin doch recht verwundert, dass es so ein häufiges Problem ist und so viele Babys damit zu kämpfen haben. Da fragt man sich doch warum Mutter Natur sich das einfallen hat lassen bzw. ob es wirklich nicht an irgendetwas liegt.... Ich schreib auch hauptsächlich deswegen weil ich mich sehr allein gelassen fühl mit dem Problem und einfach mal meine Sorgen und meinen Frust niederschreiben musste. Nach ihrem schweren Start ins Leben und 3 Monaten im Spital habe ich auf einen für uns alle entspannteren Alltag gehofft :(
    Auch wenn alle sagen für die Babys ist es nicht so arg wie für die Erwachsenen glaube ich das nur teilweise. Der Blick und das Weinen nach dem sie minutenlang würgen und ihnen dann alles bei Mund und Nase hochkommt ist herzzerreißend und ich wünsche mir einfach, dass meine zwei bald einmal die Erfahrung machen dürfen entspannt nach dem Essen einzuschlafen.

    Danke fürs Lesen
    Lg


  • Hallo,
    Du arme bei Zwillingen ist das sicher nicht lustig. Mir hat schon ein speikind gereicht.
    Falls du aufhören willst mit muttermilch ich habe AR Nahrung gegeben. Die hat es etwas verbessern. Aber wirklich ganz gut wurde es erst mit beikost. Leider kann ich dir auch keine guten Tipps geben die geholfen hätten. Im Kinderwagen oder stubenwagen könntest du etwas unter die Matratze legen das sie leicht schräg liegen.
  • Oje @la_austriaca ich fühl mit dir mit! Fühl dich gedrückt! Ich weiß genau wie du dich fühlst es ist so mühsam und frustrierend weil man den kleinen einfach nicht helfen kann ich weiß noch wies bei uns war als wärs gestern gewesen! Und mir war auch so oft zum weinen 😢 wir warn mit dem problem auch ganz allein kein arzt oder sonst wer konnte uns helfen... ich kann dir leider nur sagen das es mit der zeit besser wird! Das die kleinen deine Muttermilch nicht vertragen könnten brauchst du dir keine sorgen machen maximal das du vl irgendwas isst was die kleinen über die muttermilch bekommen weniger vertragen ( zwecks bauchweh oder roten popo ) mehr kann da eigentlich nicht sein ich würde weiter stillen da ich von dieser AR Nahrung nichts halte! Aber das muss jeder selber wissen 🙂 schreib ihr deine Gedanken denn das hilft! Ich wünsch dir ganz viel kraft und du kannst dich gerne bei mir melden 🙂 lg
  • @la_austriaca meine Kleine war auch ein ganz schlimmes Speibaby, das ist denen im Krankenhaus schon aufgefallen.
    Von Beginn an hat sie nach jeder Mahlzeit gekotzt, manchmal gleich, manchmal erst nach ner Stunde oder nach 2. Haben dann schon einen Griff gehabt wo es ihr leicht fiel zu kotzen, weil gemacht hat sie es ja immer.
    Seit gut 4 Wochen wird es nun besser und inzwischen kotzt sie nur mal ab und an, meist wenn sie auf dem Bauch liegt und alle paar Tage etwas mehr. Aktuell ist sie 5,5 Monate und es liegt nicht an der Beikost die verweigert sie noch ;)

    Die ersten Wochen hab ich sie beim Übergeben seitlich gedreht oder auf den Arm Bauchlage gelegt damit sie keine Probleme hat und schlafen immer leicht schräg.

    Solang sie gut zunehmen ist das kein Problem.

    Ansonsten Cranio Sacral oder Osteopathe mal ausprobieren, soll manchen auch helfen 😊
  • Welche PRE verwendet ihr denn so? Gehts mit einer besser? Wir hatten HIPP Bio einmal ganz am Anfang da wars ganz schlimm mit speiben und seitdem dann Hofer PRE, leider hatte er dann kürzlich etwas härteren Stuhl worauf der Kia meinte wir sollen HIPP Comfort probieren. Tja, Stuhl wurde nicht besser aber dafür hat er fast nichts mehr gespieben...leider hatte er aber immer Blähungen während dem trinken. Stuhl hat sich jetzt mit Beikoststart gebessert aber da wir gesehen haben das es mit einer anderen PRE mit dem speiben besser sein kann überlegen wir noch eine auszuprobieren. Momentan sind wir wieder beim Hofer und er speibt den lieben langen Tag 🙁
  • Wir haben von Hofer Pre zu Milumil Pre gewechselt. Das Speiben ist leider nicht besser geworden. Ich frag mich, ob das wirklich an der Nahrung liegen kann, oder eher an der noch nicht voll entwickelten Speiseröhre 🤔
  • Eine freundin hatte auch ein extremes Speibaby... sie hat Apatmil AR gegeben und da wurde esnbei ihnen besser
  • KochfeeKochfee

    723

    bearbeitet 3. 07. 2020, 19:16
    Bei uns war „Überfüttern“ Schuld am speiben.

    Also ich war auch immer der Meinung, dass wir ein echtes Speibkind haben, weil wirklich Fontänen wieder retour gekommen sind, vorallem am Abend. Wollten ihr dann immer einen Schnuller geben, den hat sie aber verweigert, obwohl sie so ein großes Nuckelbedürfnis hat. Die Flasche hat sie halt immer akzeptiert.
    Dann war ich bei der Osteopathin und die hat mir dann einen speziellen Schnuller gegeben, der ist so geformt wie sie Flascherlnuckel, den hat sie akzeptiert. Weiters hat sie gemeint, weil sie solche Fontänen speibt, dass wir sie einfach überfüttern und ihr kleiner Magen das nicht schafft.
    Sie ist von Beginn an ein Flaschenkind und ich hab ihr immer das gegeben was auf den Pre Packungen für die jeweilige Woche drauf gestanden ist. Das war unserer Maus einfach zu viel. Sie ist jetzt 3 1/2 Monate und mehr als 100 ml bekommt sie nicht pro Mahlzeit bzw schafft sie nicht. Mittlerweile drückt sie auch die Flasche wieder raus wenns satt ist. Seitdem wir ihr nimmer diese Mengen mehr geben ist auch mit dem Speiben eine Ruh. Und sie nimmt wirklich sehr brav zu.
  • @Kochfee Ist sie dann nicht schnell wieder hungrig?
  • @Ivy Oja doch. Aber ihr Magen schaffts einfach nicht. Tagsüber trinkt sie in etwa alle 2 Stunden und braucht oft für ein Flascherl ewig mit 10 Pausen dazwischen 🙈 ab und zu verlangt sie mehr, dann geb ichs ihr natürlich. In der Nacht schläft sie zwischen 6-8 Stunden ohne Trinken. Aber der Kinderarzt sagt auch so lange sie so brav zunimmt ist es kein Problem
  • @bienchen93 hier noch mehr Berichte von Speibabys ... du bist nicht allein und es wird besser 😅
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