Erstes oder zweites Kind leichter?

leniloulenilou

1,566

bearbeitet 21. 05. 2019, 12:15 in Smalltalk
Hallo.

Mich würde mal intressieren ob euch das mama-sein beim ersten oder zweiten kind leichter viel ?

Bei dem ersten ist man doch sehr überrascht was auf einen zu kommt . Macht es die naivität leichter oder ist es einfacher beim zweiten wenn man schon erfahrung hat ?

Ich weiss das kann man nicht pauschal sagen, deshalb intressiert mich von euch mehrfach-mamas , eure subjektiven erfahrungen 😊

Für mich intressant wie ihr euch gefühlt habt !!!

Kommentare

  • Leichter Fiel !!!!
  • Ich fands definitiv beim 2. Kind leichter 🙂
  • Die Erfahrung hilft definitiv- beim baby. Dafür hat man halt schon ein großes Kind. Insgesamt war es dann viel schwieriger als mit nur einem.
  • Hängt total vom Kind ab... find ich...
    wusal86
  • Ich könnte da jetzt ehrlich gesagt keinen Unterschied erkennen, jedes Kind is ja anders. Ich merke nur ich war beim 1. Kind gelassener (war auch viel jünger)
  • Erstes Kind war für mich echt easy. Allerdings war sie extrem pflegeleicht,hat mit 6 Wochen durchgeschlafen, nie geweint.

    Mein "2." Waren zwillingsjungs. Einer davon ein schreibaby. Durchschlafen bis heute Fehlanzeige.
    (Jungs bald 20 Monate, die grosse 4,5 Jahre. )

    Ich persönlich finde das Projekt geschwisterchen insofern schwieriger, weil man sich meist gar nicht 100 Prozent aufs Baby und dessen Bedürfnisse orientieren kann/darf . Schliesslich will ja grosskind auch noch die gewohnte Zuwendung.

    Also entweder Umstrukturierung oder Chaos pur☺️
  • 7j5d2cx4uxhm.jpg

    Ich glaub, das beschreibt es recht gut ;)
    NastyHe2901Lilie82Angelika89AureliasMumBugseyZeroMagicMomentkastanie91SunshineGirlund 5 andere.
  • Ich glaube meine Kinder in der umgekehrten Reihenfolge hätten mich zum Verzweifeln gebracht....zweimal der Große wäre vermutlich dem Nervenzusammenbruch nahe (bitte nicht falsch verstehen, ich liebe beide meine Kinder so wie sie sind). zweimal die Kleine und ich wäre eine von diesen unsympathischen "was habt ihr denn alle, Kinder sind ja sowas von nebenbei schaffbar", alles easy....
    Lisa109sosoitchifyKaffeelöffeldelphia680
  • @ConnyRu Made my das🤣😂🤣😂🤣😂
  • Day soll's heissen😊vor lauter lachen treff ich die Buchstaben nimma,🤣
  • Also ich bin jetzt beim zweiten Kind gelassener was Wickeln, baden, füttern etc. betrifft. Man weiss halt wie es geht. Kennt man ja vom 1. Kind her. Das “Problem“ ist nur das ältere Kind ist ja auch noch da. :D Das will natürlich auch beschäftigt und versorgt werden. Und aufteilen kann man sich halt schwer. Alles der Reihe nach. Das ist manchmal ganz schön stressig.

    Entscheidend ist da halt der Altersunterschied. Bei mir sind es nicht ganz 2 Jahre. Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre für mich ein Altersunterschied von 3 Jahren perfekt gewesen.

    Aber da wächst man rein. Irgendwie klappt das schon.
  • Ich halte den Charakter der Kinder für entscheidender als den Altersunterschied.
    Bei mir waren es knapp drei Jahre. Allerdings mutierte die grosse wieder zum Baby, mit Schnuller /Flasche /eintragen. Von Verständnis für die kleinen Brüder keine Spur 😊
  • Mich würde eher intressieren ob es euch mit der überraschung beim ersten kind oder mit der erfahrung vom zweiten leichter gefallen ist ..... 😉
  • @Nasty Ja, der Charakter spielt auch eine grosse Rolle. Da geb ich dir auf jeden Fall recht.
    Ich denk mir halt, wenn wir mit der Grossen 1 Jahr länger alleine gewesen wären, hätte ihr das sehr gut getan. Dann wäre das Verständis vielleicht grösser gewesen. Oder halt auch nicht. :D Wir werden es nie erfahren...

    Was mir nur bei der Grossen aufgefallen ist, dass sie sich in den 3 Tagen, die ich im Spital war bei der Geburt vom Kleinen wahnsinnig verändert hat. Da ist sie richtig vom Baby zum Kleinkind geworden. Echt krass!
    Aber das ist jetzt schon ein bisschen off-topic....
    Nasty
  • @lenilou Natürlich war vieles mehr Überraschung beim ersten. Aber ich hab's genossen mich voll und ganz aufs Baby einstellen zu können. Gemeinsam wachsen hiess die Devise.

    Bei den Jungs war dann schon vieles Routine, wickeln, baden etc., Gab zwar da auch neues zu entdecken wie zum Beispiel ein babyspazi das dich anpinkelt🤣 aber im Prinzip war's mehr Alltag. Kuschelzeit gab's irgendwie weniger, weil halt andere auch noch da waren.

    Relaxter und routinierter ist man beim 2. Definitiv
  • @lenilou

    Das was du wissen möchtest, ist aber sehr Mamaabhängig.

    Bist du eine Mama, die sich beim ersten Kind eine kleine Traumwelt zusammen gebastelt hat, wie alles werden wird, wie du alles handhaben möchtest, wie es sein wird und dann kommt das erste Kind und du fällst aus allen Wolken, weil eben nichts so ist wie es erträumt war.
    Dann wird das zweite Kind sicherlich einfacher sein, weil man eben ziemlich schnell lernt, dass nur die wenigsten Dinge wie erträumt auch tatsächlich funktionieren.

    Ich bin durch mein Alter beim ersten Kind (18) sehr unvoreingenommen, ungeplant und neutral an mein Kind gegangen.
    Ich hatte in keinsterweise Ansprüche oder Vorstellungen wie es sein wird.
    "Wird schon klappen" 😅

    Daher gab es für mich als Mama, kein leichteres oder schwierigeres Kind.
  • delphia680delphia680

    13,992

    bearbeitet 21. 05. 2019, 19:27
    Ich bin da voll und ganz bei @Mutschekiepchen . Seeehr abhängig von der eigenen Art.

    Ich bin ein sehr entspannter Mensch in der Hinsicht. Hab bei meinen Eltern gelernt 😋 und wusste daher ganz genau was ich definitiv niemals niemals niiie haben/machen will!

    Ich habe von Anfang an alles rein intuitiv gemacht und war immer davon überzeugtn das ich im Bezug auf mein Kind mit genug gesundem Menschenverstand und der nötigen Portion Gelassenheit gesegnet bin. Trotz NotOP wegen Blinddarmdurchbruch in der ss.

    Beim zweiten genau gleich. Alles sehr ausgeglichen. Meine Große hat es mir auch sehr leicht gemacht.

    Bei Nr3- ebenfalls 😅 Jetzt gerade stoße ich oft auch mal an Grenzen weil Nr2 ein ziemlicher Sturschädel ist, den A... voller Hummeln hat und hier regelmäßig die Hütte brennt 😂
    Aber auch das lässt sich "veratmen" 😂😅😂 lol.
    Ab und zu bei ner Freundin ausraunzen und weiter geht's.

    Der Schlüssel liegt glaub ich in der Belastbarkeitsgrenze. Meine ist seeehr hoch. Soll jetzt icht blöd klingen, aber bei manchen Sachen wo Mamas mit einem Kind die Nerven weghauen kostet es mich nur ein marginales Schulterzucken. Geht aber auch nicht anders sonst wäre ich mit den 3en schon eingewiesen worden 😇
    DagmarNastyStefanie868kindernanny
  • Ich fand es definitiv beim Zweiten einfacher. Das Mamasein hat mich anfangs völlig unerwartet massiv überfordert
    Trotz einem Abstand von nur 16 Monaten konnte ich die Babyzeit beim Kleinen viel mehr genießen.
  • Die Frage hat mich auch sehr interessiert da ich schon einen 12 jährigen Sohn habe und in 6 Wochen mein 2. Sohn auf die Welt kommt.

    Mein Großer war ein in nachhinein gesehen ein sehr unkompliziertes Baby. Die Probleme hatte ich mit meiner postnatalen Depression die bis heute noch therapiert wird. Jetzt braucht mich mein Großer nicht mehr permanent bzw. auf eine andere weise wie ein Kleinkind.
    Ich glaube aber das ich beim 2. Sohn entspannter sein werde da ich ja alles schon einmal erlebt habe und nicht mehr bei jedem weinen das man nicht sofort beruhigen kann die Nerven schmeiße.
    Aber Mal sehen wie es wirklich wird :-) Es gibt sicher neue Überraschungen.
  • @Dagmar die depression wird noch behandelt? Wie denn ? Und das wurde durch die geburt ausgelöst?

    Wenn du es nicht beantworten magst versteh ich es auch.

    @Maxi01 mir gings wie dir! Ich glaube beim 2. Würd ich mir leichter tun weil ich mein altes leben schon "aufgegeben" habe und die umstellung nicht so hart wäre.

    Aber ich hab jetzt extreme angst vor der zweiten geburt. Die erste war so schlimm und jetz weiss ich leider wie es ist.
  • @lenilou find es beim 2. jetzt auch einfacher. Er ist pflegeleichter, oder vielleicht kommt es einem nur so vor weil man es schon gewohnt ist wenn eine Clusterphase kommt, man wieder mal mit Kind am Arm einhändig essen muss usw. Der große braucht zwar sehr viel Aufmerksamkeit aber ist zum Glück schon vormittags im KiGa.
    Geburt war auch wirklich problemlos (1. endete im KS). Hatte diesmal aber eine eigene Hebamme zur Vorbereitung
  • Bei mir war es eigentlich zweimal die Umstellung vom "eigenen" Leben retour in "vorübergehend alles aufgeben", da mein großer schon 8 ist und sehr selbstständig.

    Beim ersten war ich dementsprechend jünger und auch gelassen, war nur die "Übermama", sprich wenn der Schnuller mal runter gefallen ist, bin ich nicht gleich mit Desinfektionsspray gelaufen etc 😅
    Allerdings hab ich beim großen in der Karenz den Fehler gemacht, mir kein wirkliches Netzwerk aufzubauen.. Ich war viel allein daheim mit ihm und mir ist schnell die Decke auf den Kopf gefallen, dementsprechend bin ich sehr früh wieder arbeiten gegangen.

    Jetzt bei der zweiten ist das anders. Also ich wusste ja schon, was auf mich zukommt. Hab zum Glück eine befreundete Mama, deren Zwerg nur 4 Monate älter ist. Sind unsere großen beim Fußball, gehen wir gemeinsam spazieren etc. Man hat auch von zum Sorgen und Ärger teilen 😂😂Das macht einiges leichter!
    Baby nr. 2 ist auch wesentlich pflegeleichter.. Schläft sehr brav und viel.. Dafür mag sie auto fahren nicht so gern. Also die 2 sind sehr unterschiedlich.

    Was jetzt ein großer Unterschied ist, man kann sich nicht mehr einfach kurz hinlegen, wenn das Baby schläft und man ist sehr müde.. Denn dann ist ja der Große da, mit dem ich Hausübung etc machen muss.
    Sollt der Abstand nicht so groß sein, will halt trotzdem das 2. Kind bespaßt werden. Selten werden beide gleichzeitig schlafen 😴
  • @lenilou Ich nehme noch immer Antidepressiva allerdings in der kleinstmöglichen Dosierung und damit geht's mir sehr gut. Begonnen habe ich aber erst mit der Therapie da war mein Großer schon 3 Jahre, bis dahin war die Zeit die Hölle für mich, ich hatte ständig Angst mit dem Baby alleine zu sein, hab geheult, hatte Panikattacken,...
    Ich habe vieles versteckt denn als Neumama muss man doch "im 7. Himmel schweben" und "das glücklichste Wesen auf der Erde" sein. Das es so nicht sein muss habe ich erst gemerkt nachdem ich viel später mit Freundinnen gesprochen habe und sie mir ähnliches über sich erzählt haben, andere wiederum hatte überhaupt keine Probleme.
    Ich kann also nur Raten über seine Probleme zu sprechen und sie nicht versuchen zu verbergen! Es ist KEINE Schande wenn man keine überglückliche Mama ist!!!
    Sein Kind liebt man trotzdem wie alle Mama´s und geht für sie durch die Hölle wenn es sein muss. Ich hoffe es kommt jetzt so rüber wie ich es meine ;-)

    Maxi01delphia680itchify
  • Ich bin definitiv beim 2. Kind entspannter. Mein erstes war noch dazu ein Frühchen und mich haben die Mamasorgen in geballter Ladung getroffen. Ich kann die Zeit mit den Kindern jetzt viel mehr genießen trotz der nur 19 Monate Unterschied. Ich muss natürlich auch sagen, dass mein Zweiter das perfekte Zweitkind ist. 😊
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