Nächtliches Dauerstillen -> nächtliches Abstillen

Hallo liebe Mamis!

Mein lieber Sohn (mittlerweile 11 Monate) schläft sehr unruhig und das immer schon, besonders seit der 13. Woche. Da er sich so oft bewegt hab ich irgendwanm begonnen ihn immer zu stillen, damit er nicht komplett wach wird und darum geht es hier.

Eigentlich dachte und hoffte ich, dass er sich ungefähr mit 1 Jahr sich selbst abstillen wird. Tja... er isst sehr wenig, also sind wir da noch weiter weg davon. Hab kein Problem damit, weil ich ihn sehr gerne stille. Aber es könnte dann in diese Richtung gehen.

Ich stille ihn auch in den Schlaf. Und dann geht‘s los. Er schläft so unruhig, dass er immer am Nuckeln ist. Nicht durchgehend, aber er kommt sehr oft.
Anscheinend soll das ein Mitgrund für den unruhigen Schlaf, weil er nicht alleine wieder einschlafen kann. Er hat sich daran GEWÖHNT.

Nun bin ich auf der Suche nach einer sanften Methode das Schlafen und Stillen von einander zu entkoppeln. Und ihn sozusagen Nachts abzustillen. Schön langsam, sanft.

Ich könnte ihn Tags über weiter stillen bis er ausreichend isst.

Gestern hat mein Mann ihn versucht schlafen zu legen, ich hab ihn davor mehr oder weniger gestillt (ich stille ihn normal im Schlafzimmer und er schläft dabei ein), gut gings nicht, er wollte so nicht trinken. Mein Mann streichelte, sang ihm was vor etc. Aber er krabbelte, stellte sich auf, weinte Uswl. Nach einer Stunde gab ich auf. Es schmerzte zu sehr.

Es wäre so schön und schön langsam notwendig etwas mehr Schlaf zu bekommen.

Über eure Erfahrungen und Tipps würde ich mich sehr freuen.

Schöne Grüße

Kommentare

  • Tipps hab ich leider keine, meine Tochter war auch so. Erst mit dem Abstillen mit 15 Monaten wars schlagartig besser. Von gefühlt tausend mal Aufwachen und ständigem Nuckeln zu 20-8h Durchschlafen ohne sich zu rühren, und das von einem auf den anderen Tag! Ich war baff und hätt das meinem Busenjunkie nie zugetraut, denn sie hat sich selbst abgestillt, plötzlich wollte sie nicht mehr an die Brust.
    Rückblickend hätt ich das Stillen noch viel mehr genießen sollen. Es war anstrengend, so oft wach zu sein. Egal wie sehr ich versuchte, sie ohne Brust schlafen zu legen oder zumindest nachts weniger oft nuckeln zu lassen, nichts hat geholfen. Weil sie noch nicht bereit fürs Abstillen war. Ich hätte uns weniger Stress machen sollen, aber im Nachhinein ist man bekanntlich klüger.

    Ich konnte dir mit deiner Situation nicht viel helfen, wünsche dir aber, dass das nächtliche Abstillen bei euch besser als bei uns klappt!
    wölfindinkelkorn
  • Hallo!
    Vielen lieben Dank für deine Nachricht. Deine Nachricht macht Hoffnung. Wenn ich wüsste, dass er sich von selbst abstillt hab ich kein Problem. Ich zieh das durch, nur kommt das anscheinend sehr selten vor.
    Ich genieße das Stillen in vollen Zügen, nur tausendmal wach sein ist wirklich nach so langer Zeit sehr anstrenged. Aber wem sag ich das. Du kennst das.

    Es wäre so hilfreich, wenn er nicht soooooo oft gestillt werden müsste.

    Liebe Grüße
    ifmamkl89
  • Da lese ich mal mit. Tags will Mini auch ständig gestillt werden oft stündlich. Das hab ich jetzt abgeschafft, er akzeptiert es... er ist 13 Monate

    Nachts wird das noch länger dauern da er Wasser oder ein flaschi verweigert

    Vielleicjt hat jemand den ultimativen Tipp :)
    Es wird zwar nicht dauer genuckelt aber trotzdem wirds find ich mal an der Zeit irgendwie was zu ändern
  • Wir haben dieselbe Situation! Vielleicht hilft es dir, zu wissen dass du nicht allein bist..
    perlmutti
  • Falls es euch hilft, immer dran denken, andere Mamis würden gerne stillen und beneiden euch um die außergewöhnliche Bindung mit euren Zwergen!
    Trotzdem ganz viel Glück weiterhin 💙
    dinkelkornkrümel22soso
  • Achja wegen Flascherl, wir haben so oft versucht, ihr die Flasche schmackhaft zu machen. Keine Chance, sofort mit der Zunge rausgedrückt und Mund fest zugemacht. Egal ob Mama, Papa oder Oma gefüttert haben.
    Als sie sich dann abstillte, dachte ich mir, ich probier Pre dennoch wieder. Was ist, sie trinkt aus dem gleichen Flascherl plötzlich ohne Probleme! Zwei Monate später nach wie vor, mittags und abends. So a Lauserin 🙈
    soso
  • Mit meiner Tochter war ich 1:1 in der selben Situation.
    Sie war und ist mit ihren 3 Jahren immer noch eine schlechte schläferin.
    Als sie 10 Monate alt war gipfelte es am Höhepunkt und wir stillten dauerhaft nachts. Mit 11 Monaten habe ich beschlossen, dass sich etwas ändern muss. Noch dazu bekam ich starke Rückenschmerzen, da ich immer komisch im Bett lag, damit sie sich quasi bedienen konnte.
    Ich habe mir dann das Buch schlafen statt schreien besorgt.
    Erkundige dich mal nach Abstillen nach gordon.
    Es wird empfohlen, dass die stillzeiten eingegrenzt werfen.
    Im Buch wird außerdem beschrieben, dass man das einschlafstillen wegbringen könnte, damit dies nicht mehr die einzige Lösung ist, das Kind nachts zum weiterschlafen zu bewegen.
    Ich habe mir ein nachtlicht mit zeitschaltuhr besorgt und habe meiner Tochter erklärt, dass der Busen schläft, wenn das Licht nicht leuchtet. Sie bekam abends noch den Busen, allerdings nicht zum einschlafen (auch tagsüber auch nicht mehr zum einschlafen) bis Mitternacht. Dann schlief der Busen anfangs bis 4 dann bis 5.
    Es wurde selbstverständlich protestiert, aber ich hab's durchgezogen.
    Sie wurde gekuschelt, getragen, wir sangen, sie bekam hafermilch und banane, und mein Mann unterstützte mich voll und ganz.
    Nach einigen Wochen, wobei es immer ups and downs gab, hat sie es akzeptiert und bereits nach wenigen Tagen gab's schon Erfolge.
    Außerdem hab ich mich an die LLL gewandt und die haben mir zu mehr stillen tagsüber geraten, damit sie nachts nicht so viel braucht.

    Jedenfalls gab's dann mit über einem Jahr nur mehr am Abend und um 5 den Busen. Dann ließ ich den Abends weg und mit 16 Monaten hat sie das letzte mal in der früh getrunken und es ging ihr nicht mal ab.
    Ich war dann doch sehr traurig.

    Falls es dein erstes Kind ist und du noch eines möchtest, kann ich dich beruhigen. Die Kinder sind soooo verschieden. Mein Sohn wird nächste Woche 1 Jahr und trinkt zwar auch nachts, zurzeit wieder häufiger, allerdings sind wir von dauernuckeln weit weg. Wahrscheinlich stillen wir bis er 16 ist 🤣 und es soll mir recht sein.

    Aja, neben dem Buch kann ich dir noch den nestling.org blog empfehlen.
    Und, wie gesagt, google die gordon Methode :)

    Ich wünsche dir baldiges Ende vom dauernuckeln ;)
    soso
  • @Sarah83 mir gehts wie euch. Junior ist zwar erst 6.5 Monate, aber ich denk auch oft wie gehts weiter...bzw hab ich was falsch gemacht. War gerade gestern in einer Runde mit Frauen über 50. Da kam natürlich gleich die Frage "ob er eh schon durchschläft". Ganz erstaunt warens dass er nachts so oft trinkt. Bei uns wird wirklich nachts ca alle 2-2.5 Stunden getrunken - nach Mitternacht oft sogar öfter. Momentan (ich denk wegen Zahnen) hängt er gefühlt permanent am Busen.... Da wird einem im Gespräch wirklich das Gefühl gegeben man hat sich die Situation selber so eingebrockt.

    Was anderes... Was ich gestern auch irgendwie mitbekommen hab... Stillt man unter 6 Monaten ab, is man a schlechte Mutter... Stillt man länger als 6 Monate, ists a net Recht. Bin gestern echt komisch angeschaut worden weil wir noch (!!!) stillen... Er isst zwar Brei und Fingerfood, leben könnt er davon nicht... Aber Hauptsache i soll ihm ums teure Geld die Flascherl Nahrung kaufen... Nix gegen die Flacherlnahrung... Aber zu meinen, wir seien zu alt zum Stillen und auf Flascherl umstellen, is für mich echt sinnbefreit

    @ifmamkl89 danke, deine Schilderungen geben mir echt Hoffnung.
  • Hallo, vielen lieben Dank für eure Nachrichten.

    Ich stille mein Kind so gerne und ich merke, dass ich vom Abstillen weit weg bin. :)
    Wenn ich dran denke, dass es nicht mehr ist werde ich traurig. Es ist so ein inniges Gefühl mit meinem Kind so derart verbunden zu sein.

    Ich würde mich freuen, wenn er das Schlafen nicht mit trinken verbindet.
    Ich muss zugeben, vor etwa 2 Wochen ist er Nachts das erste und einzige Mal ohne Busen eingeschlafen. Mein Mann hat ihn besungen, gestreichelt und massiert. Wir waren echt verwundert. Vielleicht braucht er einfach noch Zeit.

    Wenn er am Tag im Bett schläft, dann nuckelt er ohne Pause. Heute am Vormittag genau 2h.
    Es muss wohl so fein für ihn sein.



  • Mir gehts so wie dir nur ist mein zwerg schon 17 monate alt und noch kein Ende in Sicht.
    Wir waren tagsüber schon komplett abgestillt und dann wurde er krank und seither hängt er tags und auch nachts an der brust.
    Wäre selber froh wenns endlich wieder weniger wird und dann langsam aufhört.
    Nur isst er leider immer noch oft sehr wenig :(
  • @Villacherin ich weiß was du meinst. Ich werde auch schief angesehen, dass ich noch stille. Denn die meisten stillen glaub ich zwischen 4-6 Monate ab. Und wenn das Baby Zähne hat ist es ja sowieso nur „gestört“ zu stillen.
    Jaja... die Leute wollen halt ihre Freiheit, auch gut. Mir fehlt es halt an nichts. Mein Sohn ist ein absolutes Wunschkind, daher habe ich keinen Stress mit meiner Freiheit. Mir geht es darum, dass ich mehr bieten könnte käme ich zu mehr Schlaf.

    @Diegira hui. Es zerrt halt so und man verblödet wegen dem wenigen Schlaf.
    Ich fühl mich täglich als wäre ich fort gewesen und hätte die ganze Nacht getrunken und wäre nicht ausgeschlafen, so in etwa verkatert ohne Kater. An solchen Tagen hält man durch, der nächste Tag wird besser. Nur bin ich jede Nacht fort... :D
  • Ja das kenn ich. Als ob man durchfeiert :D
    Ich bin auch so extrem vergesslich die berühmte stilldemenz :p

    Ich finds aber auch sooo nervig wenn jemand fragt und schläft er eh schon durch....
    Schläft er schon in seinem zimmer....
    Oder man blöd angeschaut wird weil man noch stillt.
  • @Sarah83 Ich frage mich auch manchmal wie lange wir das Stillen noch zum Einschlafen brauchen aber momentan passt es noch für mich (sie ist jetzt 12 Monate alt) zum dauernuckeln kann ich nur sagen bei uns ist es so wenn sie neben mir im Bett liegt würde sie am liebsten nur andocken... schläft sie in ihrem Bett und Zimmer fehlt es ihr nicht... da schläft sie meistens sehr gut bis durch ;) außer die Zähne sind lästig... aber ich stehe auch dann lieber öfters auf und setzte mich mit ihr in unser Wohnzimmer als sie zu uns ins Bett zu holen weil ich dann trotzdem zu erholsameren Schlaf komme und sie ja auch! In der Früh hole ich sie dann zu uns ins Bett zum kuscheln. Ich nehme jetzt am Abend immer ihren Teddy mit dazu und hoffe wir können es nach und nach auf Flasche und kuscheln umstellen zum Einschlafen. Mittlerweile nimmt sie den Teddy schon selber und legt ihn mit dazu. Nicht immer klappt das Ablegen ins Bett im ersten Anlauf dann nuckelt sie nochmal ca. 10-15 Minuten bevor es dann geht. Wir hatten auch schon eine Zeit wo die Flasche am Abend zum Einschlafen gereicht hat aber seit längerem will sie nach der Flasche trotzdem wieder nuckeln schläft aber sehr schnell ein. (Schnuller ist komplett uninteressant) Vielleicht hilft es euch ja auch eine Flasche am Abend zu trinken damit der Hunger wirklich gestillt ist? Bei uns ist das Stillen nur mehr für Nähe und Geborgenheit da, satt wird sie mittlerweile so. Und wenn er nicht direkt neben dir schläft und den guten Milch Geruch vor der Nase hat :) schläft er dann auch so unruhig?

    @Villacherin genau stillen soll man ja unbedingt wehe wenn nicht ;) aber dann gefälligst nur solange wie es den anderen dann passt und sicher nicht länger als 6 Monate maximal 8! Wie gut, dass es nur die Mama und das Baby etwas angeht! Besonders lustig finde ich es wenn kinderlose Männer ihre Meinung dazu kundtun LOL
  • MaggieMaggie

    1,269

    bearbeitet 12. 04. 2019, 07:02
    Ich hab's eine Zeit lang ohne Nachtstillen probiert. Sie ist zwar nach 2 Tagen Theater auch ohne eingeschlafen, die Nächte waren aber viel schlimmer als davor. Während sie sonst nur leicht gewimmert hat wenn sie aufgewacht ist, hat sie in dieser Zeit sofort laut los geheult. Eingeschlafen ist sie zwar auch ohne Stillen wieder, aber eben beim Aufwachen sofort laut gewesen, dass wir 3 immer noch müder und grantiger waren tagsüber. Die Nächte wurden immer noch unruhiger weshalb ich das ganze nach einer Woche abgebrochen hab. Jetzt hat sie wieder die ganze Nacht Zugang - und schläft zum Teil komplett abgedockt neben mir 5 Stunden und mehr durch. Gut, es sind auch Nächte dabei (viralem wenn der Tag spannend war) wo sie an mir festgewachsen scheint, aber was soll's.

    Eine Hebamme von der Mutter- Kind- Beratung hat zu mir gemeint, dass Abstillen nur dann gut funktioniert, wenn man es selber wirklich will. "Du kannst dich und deinen Mann anlügen, aber das Baby merkt es"
    wölfin
  • LisaLisaLisaLisa

    2,198

    bearbeitet 12. 04. 2019, 07:10
    @Sarah83 oje, tut mir leid dass du auch so ein „dauernuckelmonster“ in der nacht hast! Mein sohn ist jetzt 7 monate alt und er weckt mich im schnitt jede stunde auf um zu nuckeln. wenn ich glück hab schafft er mal 2 stunden, wenn ich pech hab hängt er 20 min nach dem einschlafen wieder an mir und das oft eeeewig!
    Lösung hab ich bisher noch leider keine gefunden... das mit dem abdocken und leicht den mund geschlossen halten hat bei ihm bisher noch nicht wieklich viel wirkung gezeigt. Hast du es schon mal probiert? Scheint bei einigen zu helfen, nur es dauert eben.
    Einfach schreien lassen ist für mich auch keine option.
    Kontrolliert schreien lassen hilft nicht viel: er bekommt die brust nicht wenn er nachts auf suche ist aber ich tröste ihn mit streicheln, singen, rumtragen usw. er beruhigt sich dann, schläft aber auch nach 3 stunden noch immer nicht. Erst wenn ich dann schon so müde bin und aufgeb und ihn wieder nuckeln lass schläft er innerhalb von ein paar min ein. Wennich ihn nicht ranlass sind wir beide die ganze nacht munter. Hätte das vor kurzem ein paar tage in folge probiert....
    Unter tags interessiert ihn der busen kaum, da ist fast alles andere interessanter!
    Irgendeine lösung muss her, ich würd alles geben mal 4 oder 5 stunden am stück schlafen zu können! Und in 4,5 mon geh ich wieder arbeiten und mein mann ist zuhause - da wirds dann interessant wenn der „busenwahn“ noch immer so extrem ist 😬Wieso ich die das erzähle? Es hilft dir zwar nicht wirklich weiter, aber es zeigt, dass es andere mamis gibt die mit die „leiden“!
    Drück dich mal fest!
    Villacherin
  • Im anderen Zimmer schlafen lassen wär eine Möglichkeit, die auch wir bisher noch nicht probiert haben.
    Mir machen auch schon Rückenschmerzen zu schaffen, weil ich nachts immer so schief liege... Auf Dauer ist das halt nix. Zwergi war jetzt auch wieder krank... ich hoff also auf Besserung wenn er wieder ganz fit ist :)

    @sam200 danke für deine Tipps! muss gleich mal die gordon Methode googln ;)
  • Hat bei irgendjemandem gordon Methode annähern funktioniert??
    Ich hab es noch nicht wirklich versucht aber selbst wenn sie einige Tage mal einschläft ohne nuckeln ist es an anderen wieder unmöglich also kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.
    Ich würde gerne eben genau ein paar Stunden nachts nicht mehr stillen aber befürchte bei uns ist entweder ganz oder gar nicht möglich...
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    10,267

    bearbeitet 30. 04. 2019, 16:45
    @babywu wird erst bei Banys über einem Jahr empfohlen.
    Ich mache etwas, was ich als "Gordon Methode Light" empfehlen würde. Ich hab mir auch die 4 Stunden nicht stillen in der Nacht auferlegt. Ich habe da so ein "Stufensystem". Das geht so:
    Baby wird wach
    1. Baby versuchen im liegen zu beruhigen (funktioniert bei uns am Besten durch kuscheln und singen). Wenn das nicht klappt,
    2. Baby Wasser anbieten. Wenn das nicht klappt
    3. Baby hochnehmen und tragen. Wenn das auch nicht klappt,
    4. Stillen

    In 9 von 10 Fällen reichen Schritt 1 und/oder 2. So lernt die allmählich ohne Brust wieder in den schlaf zu finden.
    Ja und wie bereits gesagt, ich hab tagsüber vorgebaut indem ich sie nicht mehr an der Brust hab einschlafen lassen. Sie darf auf mir (ein)schlafen, aber eben nicht an der Brust!
  • @babywu Ja bei uns hat es funktioniert. Nicht von heute auf morgen, aber doch :)
  • Sarah83Sarah83

    1,417

    bearbeitet 2. 05. 2019, 09:58
    Hallo ihr Lieben!

    Ich war am Montag bei einer Schlafexpertin. Die hat mir genau gesagt wie ich vorgehen soll.

    Der Tag muss immer gleich strukturiert sein und das Baby muss zur immer gleichen Zeit essen und schlafen. 5x am Tag essen. Pf...
    Mein Baby wird am Montag 1. sie meinte, dass es da schon ohne trinken in der Nacht auskommen sollte. Das muss ich ihm halt nur noch beibringen. „Nur“ ist gut.

    Der Schlafraum sollte absolut dunkel sein und es sollte am besten zwischen 18-20 Grad haben.

    1. Schritt: 1-2 Wochen stillen, vor dem Einschlafen abdocken und eine Methode aussuchen wie das Kind ohne Brust einschläft. Ich wiege ihn (mein Mann hat‘s auch gemacht, aber der Kleine möchte lieber bei mir sein. Einschlafen möchte er nur mit Mama)
    Besumme ihn, wenn er eingeschlafen ist versuche ich ihn in sein Bett (Beistellbett an unserem dran) vorsichtig hinzulegen, wenn er wach wird beginnt alles wieder von vorne an. In der Nacht kann man wie bisher in diesem Schritt ganz normal stillen. Ich versuche auch in der Nacht aufzustehen. Puh. Das ist anstrengend. Nun komme ich noch weniger zum Schlafen. Manchmal stille ich ihn einfach und bleibe liegen.

    2. Schritt: Gleicher Vorgang. Stillen, vor dem Einschlafen abdocken und ihn im Bett durch körperlichen Kontakt oder schaukeln in den Schlaf bringen. Nicht mehr herum laufen.

    3. Schritt: nicht im Schlafzimmer stillen. Im Wohnzimmer stillen und das Kind wach in sein Bett legen und da bleiben bis es einschläft.

    Es sollte darum gehen, dass das Baby schlafen und stillen nicht miteinander verbindet und dann braucht es mit der Zeit auch nichts mehr in der Nacht. Man kann mit 4-6 Wochen rechnen. Und dann sollte es klappen.

    Lg
  • Und ich muss mein Kind nicht schreien lassen.

    Obwohl sie meinte, dass er in der Phase, in der Mann ihn wach ins Bett legt, sich wahrscheinlich wehren wird. Aber nicht mit schreien, sondern vielleicht mit weinen. Und das ist nichts schlimmes ist, er wehrt sich nur gegen etwas, dass ich ihm angewöhnt habe und er das nicht kennt.
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