TdW - Eltern sein und Paar bleiben!

AdminAdmin

5,342

bearbeitet 16. 12. 2019, 10:18 in Familie, Freunde & Eltern
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Hallo alle,

Als neues Thema der Woche möchte ich: "Eltern sein und Paar bleiben" vorschlagen.

Nach dem letzten Thema der Woche, wollen wir diesmal mehr darüber erfahren, wie ihr den Spagat zwischen dem Elternsein und der Paarbeziehung erlebt, aktiv gestaltet, übersehen, neu gestartet, problemlos überstanden, etc. habt.

• In welcher Weise hat die Geburt und die erste Phase mit dem Neugeborenen eure Paarbeziehung beeinflusst?
• Wie hat sich dies über die Monate des heranwachsenden Babys verändert?
• Habt ihr mögliche Veränderungen in der Beziehung schon vor der Geburt thematisiert?
• Welche Veränderungen sind euch sofort aufgefallen und haben sich mit schönen oder auch nicht so schönen Gefühlen in euch verbunden, welche habt ihr erst später bemerkt?
• Hat ein zweites oder drittes Kind und die damit verbundenen Verpflichtungen die Paarbeziehung erneut verändert.

Wie immer sind diese Fragen als Impulsgeber zu verstehen. Ihr könnt diese gerne beantworten oder wie gehabt auch frei schreiben was euch dazu einfällt. Wovon ihr berichten wollt, obliegt schließlich euch. Spannende, lustige und schöne, vielleicht manchmal auch nicht so schöne Geschichten, wollen wir hier lesen. Zu vermeiden sind Grabenkämpfe, Vorurteile und Co. wie in den Forenregeln beschrieben.

Ich freue mich auf spannenden Erfahrungen und Storys,
Admin

Zur Übersicht der Themen der Woche.

#ThemaDerWoche #TdW
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Kommentare

  • Warum wird immer unterschieden zwischen Paar sein und Eltern sein?

    Für mich gibt es da keinen Unterschied, wir sind beim Wochenendausflug Eltern wie auch ein Paar und wir sind bei Abendlichen Kuscheleinheiten (😂) Eltern wie auch ein Paar.

    Es gibt für mich nur, vor und nach den Kindern. Allerdings hat das nichts mit unserer Beziehung zu tun 🤔

    Das änderte sich auch nicht mit der Anzahl der Kinder.
    riczdelphia680NastyAureliasMum
  • Sehe ich ganz genau so wie @Mutschekiepchen !
    Wir fühlen uns von unserer Tochter in keinster Weise als Paar "gestört". Wir machen sowohl Alltag, als auch Freizeitbeschäftigung und Urlaub zusammen.

    Natürlich gibt es uns nicht rund um die Uhr zu dritt. Zeit mit meinem Mann ohne unsere Tochter hatte ich bisher ca 6 mal, als wir auf Veranstaltungen waren, die für sie einfach zu spät waren oder zu lange gedauert hätten. Und zur Zeit jedes Wochenende auf der Baustelle 😅

    Vielleicht fahren wir heuer oder nächstes Jahr auch mal für ein Wochenende alleine weg. Allerdings nicht, weil wir dringend Abstand von unserer Tochter brauchen, trotzdem ist es natürlich auch mal schön, gleichzeitig(!) ausschlafen und wellnessen zu können.

    Es gab in den knapp 2 Jahren, wo wir nun Eltern sind, keinen einzigen Moment, wo wir das Gefühl hatten, es würde was an unserer Beziehung nicht passen.
    Vielleicht liegts daran, dass wir vor dem Kind schon 16 Jahre für uns alleine hatten.
    Ich glaube aber eher, dass uns beiden vorher ausreichend bewusst war, welch Aufwand und Verantwortung ein Kind mit sich bringt. Da gab es auch von Seiten meines Mannes kein meckern, sei es, dass ich durchs Stillen eingespannt war oder der Haushalt einfach liegen geblieben ist.
    Und da wir ansonsten gleich wie vorher leben und auch die gleichen Dinge unternehmen, stört uns die eine Person mehr nicht bzw ist ja noch mindestens eine weitere geplant 😉

    Ich akzeptiere es total, wenn Leute sagen, sie brauchen Abstand und "Zeit als Paar" - für uns trifft es allerdings nicht zu. Natürlich ist es schön, keine Frage! Aber auch ohne funktioniert unsere Ehe weiterhin bestens!
    KaffeelöffelMia2018NastySonnenblume87gul5858
  • Letzendlich hat es bei uns ein und alleinig das sexualleben beeinflußt. Zwergi wird bald 7 monate alt und naja, hauptsächlich auf der couch wenn der kleine schläft.
    Beide sind wir sehr viel fortgegangen vorher. Das machen wir halt jetzt getrennt und wenn eine hochzeit oder anderes ansteht wo wir zu zweit am abend mal weg sind, schläft er bei oma und opa.
    Klat gibts schlaflose nächte, aber wir wissen, die gehen auch irgendwann mal vorbei.
    Es ist realistisch die zeit zu zweit auch nach wie vor genießen zu können wie die zeit zu dritt.
    Baby steht uns zu nichts im wege 😁 man gewöhnt sich an die umstellung, es dauert aber wir haben sehr wohl genug Paarzeit bzw. Die Zeit zu dritt ist immer noch am schönsten.
  • Ich bin der selben Meinung wie @Mutschekiepchen ....keine weiteren Anmerkungen 😉

  • Schließe mich auch voll und ganz der Meinung von @Mutschekiepchen an.
  • Also scheinbar sind wir eines der wenigen Paare hier, bei dem sich die Beziehung durchs Kind schon verändert hat. Die erste Zeit mit unserem Schatz war hart und mega anstrengend und wir hatten keine Zeit mehr zu Zweit. Nicht, dass wir nicht damit gerechnet hätten vor der Geburt, aber es kam irgendwie viel intensiver als wir jemals gedacht hätten. Ich glaube, dass wir einfach zu naiv an das Ganze rangingen und echt keine Ahnung hatten, was uns erwarten würde. ☺️ Klar, man macht sich schon in der Schwangerschaft so seine Gedanken und tauscht sich darüber aus, aber es kam halt einfach ganz anders. Wir hatten ein Schreibaby per Definition, obwohl wir es bestimmt nicht so schlimm erwischten, wie manch andere. Ich hatte Stillprobleme in der ersten Zeit, was mich psychisch recht belastete.
    Mein Mann und ich funktionierten toll als Team, aber dennoch wurden wir mit der Zeit einfach müde. Unser Zwerg schlief EWIG nicht alleine, forderte alles ein, was wir geben konnten, brachte und bringt uns an unsere Grenzen. Das belastete unsere Ehe sehr im ersten Jahr, würde ich sagen, aber wir schafften es und statt aufzugeben, machten wir weiter und irgendwann glätteten sich wieder die Wogen.
    Unsere Beziehung ist nun einfach anders als vor der Schwangerschaft, da sie einfach um eine Facette reicher geworden ist und zwar das Eltern Sein. Wir funktionieren dennoch noch als Paar und als Eltern, denn ich finde nicht, dass sich das gegenseitig ausschließt. Wir verbringen die meiste Zeit zu Dritt, genießen es aber auch, wenn wir am Abend nur zu Zweit sind und die Maus in unserem Bett schlummert. 😌 Ganze Tage nur zu Zweit hatten wir noch nie, max. einen halben Tag, aber das ist auch mehr als ok. Wir haben uns bewusst für ein Kind entschieden, damit wir die Zeit als Familie verbringen können, und genießen das in vollen Zügen. Dennoch sind wir noch ein Liebespaar, Partner fürs Leben und eben auch Eltern.
    riczKaffeelöffelYvijiNaomi_dinkelkornNicole_LeondingSsandraMia2018honeybee1989girl1974und 3 andere.
  • Talia56 schrieb: »
    Mein Mann und ich funktionierten toll als Team, aber dennoch wurden wir mit der Zeit einfach müde. Unser Zwerg schlief EWIG nicht alleine, forderte alles ein, was wir geben konnten, brachte und bringt uns an unsere Grenzen. Das belastete unsere Ehe sehr im ersten Jahr, würde ich sagen, aber wir schafften es und statt aufzugeben, machten wir weiter und irgendwann glätteten sich wieder die Wogen.

    Genauso würde ich unsere derzeitige Situation auch beschreiben. Danke @Talia56 das hat mich echt nochmal bestärkt :)

    Unser Mäuschen ist 9 Monate alt und es ist oft schwer für uns, uns als Paar wiederzufinden. Wir funktionieren meistens nur als Eltern und dazwischen gibt es nichts anderes, da unser Kleiner uns seehr fordert. Aber ich bin mir ganz sicher das sich das alles mit der Zeit bald einpendelt.
    Es ist auch schwer für mich allem Gerecht zu werden, ich vergesse oft auch am Ende des Tages auf meine Partnerschaft. Ich möchte, dass es meinem Kind an nichts fehlt und kompensiere da vielleicht auch ein paar Sachen aus meiner eigenen Kindheit, da ich sofort ein schlechtes Gewissen bekomme wenn ich mal etwas mache ohne meinem Kind, daher vernachlässige ich auch oft meinen Partner. Ist schwer zu erklären, aber ich weiß ich bin da selbst schuld dran. Wir reden viel darüber und wissen das unsere Partnerschaft stark genug ist auch schwierige Phasen zu überstehen. Vorallem ist die Liebe zu unseren Kind so groß und schön, das es das auf jeden Fall wert ist.

    perlmutti
  • Also wir gehören wohl auch zu den wenigen, bei denen die Partnerschaft aus der bahn geworfen wurde. Aber vielleicht, weil wir nicht so viel zeit für uns hatten, bevor das baby gekommen ist. Das hauptproblem besteht in der mangelnden sexualität. Ich hab meistens keine energie/lust mehr gehabt bzw immer noch nicht, weil der kleine so anstrengend ist und mein mann will dauernd.. Das hat dann leider immer zu streit geführt und das ist jetzt nach 2 1/2 jahren richtig fest gefahren 😣 wir kratzen zwar immer wieder irgendwie die kurve, aber ich wünschte trotzdem, wir würden einen besseren mittelweg finden, der für alle passt.. Vielleicht kommt mal noch die erleuchtung, so lange werden wir uns wohl irgendwie "durch wurschteln" weil wir uns trotz allem sehr lieben. Wir versuchen genau auch deswegen immer mal wieder zeit für uns frei zu machen, indem der kleine mal bei meiner mutter übernachtet.
  • Ich finde es auch anders . Und fande es auch vorher schöner . 🤷‍♀️
  • Ich finde,dass wir vor den Kindern viele schöne Momente hatten. Sind einmal im Jahr Urlaub gefahren, und waren auch sonst viel unterwegs. Aber auch jetzt wo wir zweifache Eltern sind, gibt es wunderbare Momente.
    Wir versuchen uns in der Erziehung gemeinsam zu unterstützen, auch wenn's nicht immer so einfach ist, wie vlt andere glauben.
    Natürlich ist vieles anders gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben, aber auch so schaffen wir das.
    Bei uns leidet die Beziehung keinesfalls durch die Kinder, im Gegenteil, wir sind sogar stärker "zusammengewachsen".
  • Unsere Beziehung litt und leider sehr unterm „eltern sein“ und ging schon einige Male fast in die Brüche. Liegt bei uns sicherlich einerseits an der fehlenden Paarzeit (meiner arbeitet immer bis nachts, also nix mit gemeinsame abende und abgeben kann und mag ich die Maus auch nur stundenweise tagsüber und nivht oft).

    Andererseits auch daran dass ich mir das alles anders vorgestellt habe und er sich bis vor kurzem total drausgehalten hat. Man kann sagen ich hab das Kind bis 1,5 komplett alleine geschaukelt.

    Naja, mittlerweile wirds besser und ich bin mit Kind 2 schwanger. Wir haben uns beide vorgenommen es diesmal anders und „besser“ zu machen. Er muss und will mich mehr unterstützen und Ich hoffe das wird auch wirkloch so sein.

    Die zeit wird zeigen ob wir diese Zeit zusammen überstehen. Ich hoffe es jedenfalls.
  • SimisunshineSimisunshine

    2,981

    bearbeitet 28. 04. 2019, 14:29
    Also bei uns hat sich durch unseren ersten Sohn alles verändert. Postnatale Depression hat es auch nicht einfacher gemacht. Unserer großer ist ein sehr sensibles Kind, tut sich mit Veränderungen schwer (wird langsam besser mit fast 4), war ein sehr schlechter Schläfer usw. Als Baby hat er ab und zu bei meinen Eltern geschlafen u wir konnten etwas Zeit für uns als Paar haben.Aber seit er es klar kommunizieren kann nicht mehr. Er braucht die Mama zum einschlafen. Wir haben das so akzeptiert, obwohl es unser Umfeld nicht nachvollziehen kann. Mittlerweile bleibt er wenigstens so bei meinen Eltern am Nachmittag mal wenn ich arbeiten bin. aber mini wird zwei und hat grad eine Extreme Papa Phase. Er tut sich abgesehen von der Krippe schwer, wenn er vom Papa oder großen Bruder getrennt wird.

    Wir haben auch noch haus gebaut, wohnen seit 1jahr drinnen.

    Leider kommt es auch öfters zu Ungereimtheiten in Sachen Erziehung, Gartengestaltung usw. Da kommt es schnell Mal zu Diskussionen und Frustration. Ja ich vermisse unsere paarzeit manchmal sehr, aber ich bin auch sehr dankbar für unsere Zwerge. Die Zeit vergeht so schnell und in ein paar Jahren werden und die zwei Jungs nicht mehr so brauchen.

    Vorwiegend sind wir "nur Eltern" und eher weniger Paar 😅😅 wir haben uns aber vorgenommen uns mehr Zeit für uns zu nehmen. Ich bin da sehr gespalten, ich würde für unsere Jungs echt alles tun und genieße auch die Zeit mit ihnen. Andererseits wäre so ein bissl Zeit für mich alleine oder als Paar auch nicht schlecht 😉
  • wölfinwölfin

    6,267

    bearbeitet 28. 04. 2019, 14:28
    Geändert hat sich sehr viel seit der Geburt unsrer Tochter vor über einem Jahr. Wir sind jetzt bald 14 Jahre ein Paar, haben die Zeit zu zweit genossen aber eigentlich auch viel unabhängig voneinander unternommen. Ich finde sogar, wir leben die paarzeit jetzt intensiver als vorher. Ich hab mich sehr verändert, das war ein Prozess, der für mich notwendig war um Mutter zu werden, brauche jetzt weniger Zeit für mich allein sondern genieße familienzeit. Trotzdem ermöglicht mir mein Mann, dass ich auch mal ohne Kind rauskomme.

    Bei uns sind die Nächte immer noch recht anstrengend und keine Chance, dass unsre Tochter die ganze Nacht ohne mich auskommt. Sie lässt sich zwar schlafen legen, wird aber wieder wach nach maximal zwei Stunden und verlangt dann lautstark nach mir... aber immerhin tagsüber verbringt sie öfters mal ein paar Stunden mit meiner Mama und so können wir zb am WE auch mal eine Weile nur zu zweit sein. Mehr brauchen wir momentan nicht, wir sind auch ein Paar wenn unsre Tochter da ist. Mein Mann sagt und zeigt mir auch immer wieder, dass er mich begehrt, das find ich eigentlich auch wichtig, damit der Alltag nicht überhand nimmt.
    perlmutti
  • Wir haben eine ganz "lustige" Situation: unser Kleiner ist 5 1/2 Monate und wir wohnen vorübergehend bei meinen Eltern, da wir unser Nest gerade erst bauen. (Hatten davor natürlich schon alleine gewohnt - aber so spahrt es Geld und wir sind auch näher an der Baustelle). Also mal ganz alleine sein ist selten 🙈 Trotzdem sind wir immer noch ein Paar und nehmen uns ab und an auch bewusst Zeit für uns, auch wenn's nur 2 Stunden sind. Ich finde, dass es unsere Beziehung weniger verändert hat, als ich gedacht hätte. Vielleicht auch deshalb, weil wir im Vorfeld viel darüber gesprochen haben. Auf mehr Zeit für uns freuen wir uns natürlich trotzdem, genießen aber das Jetzt auch sehr. Es geht so schnell vorbei 😊
    gul5858
  • Also wir haben die letzten 5 Monate auch erst lernen müssen, dass es für uns wichtig ist, bewusst auch Zeit zu Zweit zz verbringen. Wir haben das grosse Glück ein sehr zufriedenes Baby zu haben und wir lieben sie sehr, trotzdem ist es uns auch wichtig, abends, wenn sie schon vor sich hinschlummert, noch Zeit zu finden, über die Sorgen und Befindlichkeiten des anderen, meist gemütlich bei einem Glas Rotwein, zu quatschen.
    Für unseren Jahrestag nächsten Monat haben wir auch geplant, mal wieder ins Kino oder in die Sauna zu gehen.
  • Ich sehe die erste Zeit zu Dritt als große Beziehungsprobe. Wenn man sich in der Schwangerschaft schon gezielt mit den möglichen Problemen, die auf die Paarbeziehung einwirken können auseinandersetzt, kann man einige davon vielleicht vermeiden.

    Rückblickend würde ich vielleicht einiges anders machen. Natürlich steht zu Beginn das Baby ganz klar im Mittelpunkt. Man darf sich dabei als Paar allerdings nicht aus den Augen verlieren. Das ist uns leider so passiert, und vor allem mir erst nach und nach bewusst geworden.

    Mein Tag hat sich nur mehr um den Kleinen gedreht. Ich war ausgelastet. Ich bin abends nicht länger aufgeblieben um Zeit mit meinem Mann zu verbringen, als er spät von der Arbeit kam. Durch meinen Perfektionismus, oder auch meine Meinung in gewissen Dingen kompetenter zu sein als er, fühlte er sich gekränkt. Daraufhin zog er sich mehr und mehr zurück. Was ich wiederum nicht wahrgenommen habe, da ich so auf unser Baby fixiert war. Er ist meinem Wunsch mit uns als Familie etwas zu unternehmen auch erst in den letzten Wochen mehr und mehr nachgekommen.

    Nun stehen wir an einem kritischen Punkt unserer Beziehung an dem sich bald zeigen wird ob wir das schaffen oder unsere Beziehung scheitert. Da kommen aber auch noch andere langjährige Themen und andere Schwierigkeiten hinzu.

    Wie sooft im Leben ist Kommunikation das A und O.
  • @w00dy das klingt total nach uns. Ich war / bin teilweise noch immer genauso. Und ich habs nicht gecheckt dass er sich vernachlässigt fühlt und das auch berechtigt. Ich drück euch die Daumen dass ihr es gemeinsam schafft 🌸
    w00dy
  • Also, die Umstellung beim Kind 1 also von 0 auf 100 war sehr heavy. Aber eher nur für mich als meinen Mann. Als Paar könnte er nur nicht begreifen WAS ich denn den ganze Tag mache, dass daheim immer "so ausschaute". Bis ich mir die Hübsch zugelegt habe und ihm den kleinen in die Trage gegeben habe. Er musste kochen und zusammen räumen. Dann hat er es verstanden.
    Wir warteten 6 Ehejahren auf unseren Erstgeborenen und ließen uns in der Zeit sehr gut gehen. Wir haben uns als paar erlebt. Viel von der Welt gesehen. Jetzt sind wir Eltern und unsere Zeit nur zu Zwei kommt wieder mal später. Das Glück bei dem ganzen ist, dass wir ja unsere "glücksschachtel aka Sauna" im Keller haben wo wir uns genügend Paarzeit nehmen können. Und... das wir mit den Kinder all das machen was wir auch vor den Kindern gemacht haben. Reisen, urlauben, saunieren, Radlfahren & viel sex haben 🙈😝 Da waren uns die Kids und die Müdigkeit noch nie im Weg. 🤭🤭
    PegawölfinriczZebra33Lilie82basia
  • Wir haben zwar nicht mehr so viel Paarzeit wie früher, dafür nützen wir sie heute umso intensiver. Vor unserem Kind haben wir teilweise tagelang miteinander verbracht, ohne die Zeit wirklich zu schätzen. Heute genießen wir es, wenn wir zu zweit einen Kaffee trinken und dabei quatschen können 😊
    Für uns hat unser Kind zwar viel verändert, aber nicht zum schlechtem. Schon gar nicht für die Beziehung, da muss man nur erfinderisch sein 😉
    wölfinsanxtayYari
  • Ich mache definitiv einen Unterschied zwischen 'Eltern' und 'Paar sein' und find das auch ganz natürlich, das sind doch ganz andere Interessen und außerdem entsteht bei dem 'Paarsein' kein Unmut wenn der eine seinen Part mal nicht übernimmt; wie nachts aufstehen oder an der Reihe sein mit dem Windeln wechseln;) :D

    Wir nehmen uns ganz bewusst Zeit zu zweit und das war uns von Anfang an total wichtig (Unser Sohn ist jetzt drei Jahre alt).

    Ich sehe immer drei verschiedene 'Ebenen', ich bin ich, als Person ohne Kind quasi, wenn ich z.B. mit Freunden zusammen bin, als Mutter und als Partnerin (keine Reihenfolge). Manchmal bin ich alles zusammen, manchmal nur ein Teil davon aber keiner dieser Teile darf viel zu kurz kommen. Wir haben nie zu den Eltern gehört die alles verschwimmen lassen oder denen das auf einmal nicht mehr wichtig ist mal alleine zu sein, ins Kino zu gehen, essen oder fortzugehen.. das ist die Wahrheit, auch wenn wir unser Kind lieben wie alle anderen ihre Kinder auch:)
    Sternchen0212
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