Freistellung nach Fehlgeburt?

Hallooo ihr Lieben!

Ich hoffe irgendjemand hat einen Tipp oder eine Information für mich.

Ich bin wieder in der 6. Woche Schwanger.
Im März hatte ich eine Fehlgeburt in der 12. SSW.
Ich arbeite in einem Kindergarten, in der Fehlgeschlagenen Schwangerschaft war ich von der 6. Bis zur 12 Woche zuerst 2 Wochen zuhause, dann 2 Wochen arbeiten, und dann bekam ich Scharlach.

Alle Ärzte sind sich sicher das die Fehlgeburt nicht mit dem Scharlach in Verbindung steht, mein Gefühl sagt was anderes.

Scharlach hatte ich aus dem Kindergarten, dass das Kind Scharlach hat wussten wir erst als ich es schon hatte.

Viele Kollegen und Freunde sagen, das ich nun Sicher freigestellt werde, andere sagen dass das sicher nicht einfach ist.

Nächste Woche hab ich dann den Arzttermin, wollte mich aber schonmal vorab nach euren Erfahrungen fragen.
Ich möchte mich gerne freistellen lassen, denn was für Krankheiten im Kindergarten auf mich warten weiß man nie. Ich arbeite da mit Chemikalien, hebe schwere Dinge, muss mich oft Bücken, am Boden oder auf kleine Sessel setzen, Aufstehen, kümmere mich um viel Geschirr verrücke viele Möbel.

Wohne in Wien und hoffe das ihr mir helfen / Tipps geben könnt

Danke euch

Kommentare

  • Soweit ich weiß, wird man doch noch frei gestellt, so lange man gegen bestimmte Krankheiten keinen Titer hat. (Scharlach sollte somit raus fallen.)

    Hattest du schon Ringelröteln, soweit ich weiß, wird man da zumindest bis zu 21.ssw frei gestellt, wenn man keine Antikörper hat.
  • @Mutschekiepchen hm das wäre interessant denn meine Kollegin wurde in der VS nicht freigestellt obwohl sie keine Antikörper gegen diverse Kinderkrankheiten hatte.
  • Das sind die Punkte, aufgrund dessen man freigestellt wird.
    Vielleicht stellt dich dein AG frei, die Krankenkasse aber vermutlich nicht.

    Aufgrund eines Erlasses des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz vom 17.12.2010 sind medizinische Indikationen für Freistellungen von werdenden Müttern:

    Anämie mit Hämoglobin im Blut (mehr als 8.5 g/dl) mit zusätzlicher kardiopulmonaler Symptomatik,Auffälligkeiten im pränatalen Ultraschall mit drohendem Risiko einer Frühgeburt unter laufender Therapie (z. B. Polyhydramnion),Belastete Anamnese mit status post spontanem Spätabort oder Frühgeburt eines Einlings (16. bis 36. Schwangerschaftswoche),Insulinpflichtiger Diabetes Mellitus,Kongenitale Fehlbildungen, Uterusfehlbildungen,Mehrlingsschwangerschaften,Organtransplantierte (z. B. Niere, Herz) Schwangere (hohe Rate an Frühgeburten, Wachstumsretardierung und mütterlicher Morbidität)Plazenta praevia totalis bzw. partialis ab der 20. SchwangerschaftswochePräeklampsie, E-P-H-Gestose,Status post Konisation,Sonographisch bewiesene subamniale oder subplazentare Einblutungszonen (Hämatome) mit klinischer Symptomatik,Thromboembolische Geschehen in der laufenden Schwangerschaft,Verdacht auf Plazenta increta/percreta inklusive Narbeninvasion ab der 20. Schwangerschaftswoche,Vorzeitige Wehen bei Zustand nach Tokolyse im Krankenhaus,Wachstumsretardierung mit nachgewiesener Mangelversorgung des Feten,
    Zervixinsuffizienz: Zervixlänge unter 25 mm Länge und/oder Cerclage in laufender Schwangerschaft. 

    Krankheiten kann man leider überall kriegen, wenn du ein zweites Kind bekommst, kannst das erste auch nicht 9 Monate weggeben. Scharlach war bestimmt nicht für deine Fehlgeburt verantwortlich.

    Alles gute für die SS.
  • Soweit ich weiß wird man im Kiga lediglich früher in MuSchu geschickt/freigestellt eben wegen der vielen Kinderkrankheiten. Die Pädagogin meiner Tochter ist jetzt dann ab September schon im MuSchu deswegen. Da ist sie dann SSW 15/16. Aber eine explizite Freistellung weil es ggf Krankheiten geben könnte gibt's nicht, das geht früher wieder nur nach der Liste. Sonst müssten ja zB alle mit fixer medizinischer Indikation nicht auch erst bis ssw15 warten.
  • Ich kenn zwei Kiga-Pädagoginnen, die mussten alle ganz normal bis zum Schluss gehen.
  • Mein Arbeitgeber ist die Stadt Wien🤷‍♀️ glaub nicht das die mich freistellen.

    Hab schon gehört das es immer auf den Frauenarzt ankommt
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