Finanzielle Unterstützung

hallo an alle!
seit ein paar tagen, weiß ich, dass sich ein kleines würmchen in mir entwickelt, welches im dezember auf die welt kommen soll.
nun kreist alles mögliche durch meinen kopf - in erster linie mache ich mir allerdings sorgen um das finanzielle.
ich erkläre folgend meine situation:

ich bin studierende - wollte ab oktober offiziell mit dem master weitermachen
ich arbeite derzeit geringfügig - mit einem gehalt von 405€ monatlich
ich bekomme noch familienbeihilfe im ausmaß von 220€ monatlich (bekomme ich noch bis februar 2020)
mein freund ist ebenfalls student und hat ein jahreseinkommen von ca 5000€
unsere fixkosten (wohnung, strom, heizkosten etc.) liegen momentan bei ca. 650€ monatlich
das heißt: es bleiben uns zum leben keine 400€

[detail am rande: wir haben leider keinerlei finanzielle unterstützung von unseren familien]

unsere wohnung ist relativ klein - 53qm - das heißt, wir würden auch bald in etwas größeres umziehen müssen, damit wir nicht zu dritt in einem zimmer schlafen müssen (am anfang ist das ja kein problem, in spätestens ein/eineinhalb jahren sieht das dann ja doch schon anders aus)

gibt es unter euch studierende, denen es ähnlich ergangen ist? könntet ihr mir die angst ein wenig nehmen und mir von euren erfahrungen berichten?

ich bin dankbar, für informationen, geschichten und tips jeglicher art!

alles liebe, m.

Kommentare

  • bearbeitet 16. 04. 2018, 13:17
    Hallo @marie1996 ! Da ich damals auch während meines Studiums schwanger wurde, weiß ich ein bisschen Bescheid. Ich konnte es zwar nicht nützen, aber das ist eine andere Geschichte.
    Also Mitten im Studium empfiehlt sich die kürzeste Dauer des Kinderbetreuungsgeldes, das heißt, du bekommst ca. 1000,-/Monat plus ca. 115,-/Monat Familienbeihilfe. Anspruch auf Wochengeld hast du meines Wissens nach keinen, aber das KBG gilt schon ab dem ersten Tag der Geburt.
    Bzgl. des Studiums: du bekommst ein oder zwei (das weiß ich jetzt nicht mehr genau) Toleranzsemester dazu! Also ergibt sich hier die finanzielle Unterstützung.
    Auch bei der Kinderbetreuung von Studierenden gibt es ein „Zuckerl“. Während einer LV kann man stundenweise für 2,-/Std. die uniinterne Kindertagesstätte in Anspruch nehmen. (Ich weiß nicht, ob es das an jeder Uni gibt. Ich habe in Klagenfurt studiert.)

    Mehr weiß ich jetzt auch nicht mehr, hoffe aber hilfreich gewesen zu sein. :)

    Alles Gute für dich und dein Baby!
    marie1996
  • @Delilah_s89 ich danke dir! du hast mir zu einem großen teil die angst genommen! vielen vielen vielen dank! :-)

    Delilah_s89Morgana
  • @marie1996 du kannst dich auch auf der Uni von der ÖH beraten lassen. Die kennen sich gut aus und das hilft dir bestimmt auch weiter!! Alles Gute!
  • Ihr könntet wohnbeihilfe beantragen und Gisbefreiung, Rezeptgebührbefreiung..
  • Bezieht einer von euch Studienbeihilfe? Da kann das Kind ab der Geburt bekanntgegeben werden und die Beihilfe erhöht sich.
    Wenn nicht unbedingt einen Antrag stellen, die Beihilfe wurde im Herbst 2017 angehoben. Auserdem gibts ein Verlängerungssemester für die Schwangerschaft und 2 Semester für Pflege und Erziehung. Unbedingt Nachfragen.
    Selbsterhalter (4 Jahre gearbeitet mind. 8580 € pro Kalenderjahr verdient)

    Wenn du Fragen bezüglich Studienbeihilfe hast, einfach fragen, kann dir da helfen, sitze an der Quelle.
  • Sprich unbedingt mit der ÖH! Ich hab ab der TU Wien studiert, da gibt's den htu härtefonds für genau solche Fälle! Es gibt an anderen unis sicher was ähnliches. Die öh weiß normalerweise auch, wohin ihr euch sonst noch wenden könnt.
  • Grössere Wohnung muss ja nicht zwangsläufig sein, denn wenn ihr eine 2 Zimmer Wohnung habt, könnt ihr bei Zeiten ins Wohnzimmer siedeln, und das Kind hätte ein Kinderzimmer.
    Ich war lange mit meinem Sohn alleinerziehend, und habe seit mein Sohn 1.5 Jahre war, im Wohnzimmer geschlafen.
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