Erfahrungen mit Unterbindung/Durchtrennung der Eileiter bei KS

SusiEV · 12. 04. 2017, 09:21

Hallo ihr Lieben!

Ich bin derzeit in der 31. SSW (30+2) mit Zwillies schwanger. Die beiden Jungs sind absolute, geplante Wunschkinder!
Dass es gleich 2 auf einmal sind, war eine große, aber sehr schöne Überraschung.

Leider ist meine SS (wie aus dem Forum ja bekannt) bisher sehr, sehr kompliziert verlaufen. Wir kämpfen weiterhin um jeden Tag und jede Woche.

Würde ich noch einmal SS werden, so wäre 1) die Chance auf Zwillies wieder erhöht und 2) wäre ich als Hochrisiko-SS eingestuft.
Da ich es auf keinen Fall riskieren will, dass ich dann eventuell wieder monatelang liegen muss und mein Mann mich und 2 kleine Kinder betreuen muss und mir 4 Kinder ehrlich gesagt auch einfach "zu viel" wären, würde ich mich gerne gleich im Rahmen meiner KS-OP unterbinden bzw. die Eileiter gleich durchdrennen lassen.
Hat jemand von euch damit Erfahrung?

Der Vollständigkeit halber:
Hormonelle Verhütung vertrage ich nicht
Natürlicher Familienplanung vertraue ich nicht
Kondome für die restlichen 15 Jahre meiner fruchtbaren Jahre will ich nicht
Eine Kupferspirale hatte ich bis kurz vor der SS - ist trotz regelmäßiger Kontrollen eingewachsen und hat mir eine Gebärmutter/Bauchentzündung inkl. 1 Monat Krankenstand und 1/2 Jahr Antibiose eingebrockt. Dh. Kommt auch nicht mehr in Frage.

Meine Entscheidung für diesen endgültigen Schritt bzw. Schnitt steht also so gut wie fest. Ich habe nur noch etwas Bedenken betreffend gesundheitlicher Nebenwirkungen (Schmerzen, hormonelle Probleme etc.)

Danke und ganz liebe Grüße
Susi

BiKa · 12. 04. 2017, 09:23

Warum lässt sich dein Mann nicht schnippeln?

SusiEV · 12. 04. 2017, 09:35

Naja - bei ihm wäre es eine eigene Operation.
Bei mir ginge es sozusagen beim KS gleich "mit drein".
Mein Mann ist da extrem tolerant - für ihn wären auch Kondome für die nächsten 15 Jahre ok.
Der Wunsch nach dem "Schnippeln" stammt von mir und er ist damit einverstanden.
Er hätte mir dies nie von sich aus vorgeschlagen, akzeptiert aber meine Entscheidung.
Er ist nämlich überhaupt kein Freund von medizinisch nicht zwingend notwendigen OPs.

LG

Susi

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 09:42

Ich lese mich schon länger deswegen ein, weil wir gerade an Nr. 4 basteln und für mich dann Schluss sein muss (MUSS- 4. Kaiserschnitt)
Ich bin erst 27, aber auch die Ärzte empfehlen eine Unterbindung.

Auch wenn ich diesen Schritt erst als sehr bequem und sicher angesehen habe, fange ich an zu zweifeln.

Viele berichten von Hormonproblemen, da beim Durchtrennen wichtige Blutgefäße zerstört werden können die eigentlich die Eierstöcke versorgen, damit wird der Hormonhaushalt gestört. Es gibt Fälle, die nach einer Unterbindung Hormone einnehmen mussten, damit sie nicht dauerbluten.

Frauen, wenn sie diesen Schritt bereuen, haben diesen Eingriff meistens mit dem KS gemacht. Natürlich klingt es logisch, wenn der Bauch einmal offen ist, sollen sie doch das gleich mit machen, dennoch bereuen die meisten Frauen diesen Schritt, wenn er während dem KS gemacht wurde.

Das Thromboserisiko steigt auch, wenn man beide OPs zusammen legt

Das Risiko einer Eileiter und Bauchraumschwangerschaft steigt (Eh klar, das Ei springt dennoch und der Mann kann auch weiter zeugen)

Bei manchen wurde danach die Mens sehr stark und schmerzhaft.

Das zum Negativen

Positive Berichte gibt es natürlich auch, es ist sehr befreiend sich keine Gedanken zu machen.
Es gibt kein Fremdkörpergefühl wie bei den Kettchen und Spiralen und es kommen (wenn es gut geht) keine Hormone zum Einsatz.

Während des KS kostet eine Unterbindung zwischen 50-150€ .
Ist es medizinisch notwendig, weil eine SS die Mutter und das Kind gefährden würde, zahlt es sogar die KK. Die KK zahlt diesen Eingriff aber auch monate später, wenn man nicht mehr unter Hormonen steht und sich wirklich sicher ist. Dann kostet der Eingriff bis zu 700€

Beim Mann kostet es im Schnitt 150-250€

Ich tendiere tatsächlich eher dazu, dass mein Mann schnippeln lässt, er hat es mir eh angeboten. Er hat auch Angst, dass bei mir mehr kaputt oder schief laufen könnte, als bei ihm. Es ist doch etwas anderes seinen Hormonhaushalt vielleicht abzuklemmen oder nur die Spermien zu behindern

SusiEV · 12. 04. 2017, 09:51

@Mutschekiepchen
Wow - das nenne ich mal eine wirklich ausführliche und hilfreiche Antwort!
Vielen lieben Dank!
Ja - die vielen unterschiedlichen Erfahrungen machen die Entscheidung echt total schwer.
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis nur Frauen, die diesen Schritt uneingeschränkt weiterempfehlen. Aber: im www liest man auch soooo viel über negative Erfahrungen.

Meine Frauenärztin meinte, dass sie wenige Fälle mit negativen Folgen kennt. Aber geben tut es sie.
Psychische Probleme kommen bei diesem Eingriff sowohl bei Frauen als auch bei Männern vor. Bei Männern eigenartigerweise sogar häufiger.

Ich werde mich wohl nächste Woche auch noch mit den Ärzten im KH beraten.

Ganz liebe Grüße Susi

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 09:57

@SusiEV

Ganz ehrlich, ich weiß auch noch nicht wie ich mich entscheiden soll.

Ich hätte gern eine einfache, sichere Verhütung die mir im Kopf das Gedankenspiel zulässt "Ich könnte, wenn ich wollte" , aber das gibt es leider nicht.

Hormone möchte ich nicht mehr nehmen, alle Fremdkörper in mir sagen mir auch nicht zu, Kondome ok ... aber sonst?

Wenn es nach mir ginge, bekomme ich auch eine ganze Fußballmannschaft, aber nach dem 4. Kaiserschnitt ist körperlich absolut Schluss. Mein FA war schon über den 4. Kinderwunsch nicht sooo glücklich

SusiEV · 12. 04. 2017, 10:29

@Mutschekiepchen

Ja, GENAU das möchte ich auch.
Eine 100prozentig sichere Methode, die im Kopf sozusagen "ein Hintertürchen offenlässt".
Wenn das "Risiko" für eine weitere Zwillings-SS inklusive monatelangem Liegen im besten und einer Fehl- oder Frühgeburt im schlimmsten Fall nicht so drastisch erhöht wäre, dann würde ich die Situation nicht so eng sehen.
Wir würden zwar keinen weiteren Nachwuchs planen und verhüten - vermutlich mit NFP - aber sollte der Zufall zuschlagen, wäre Nr. 3 auch kein Drama!

Aber: unter den Gegebenheiten wäre eine weitere SS einfach verantwortungslos gegenüber meinen 3 Männern, den "weiteren" Babys aufgrund des hohen Fehl- und Frühgeburt-Risikos und ganz ehrlich:
Auch ich würde eine weitere SS wie diese wohl psychisch nur noch mit laaaanger Therapie verkraften.

Ich werde mich nächsten Donnerstag auch noch im KH beraten lassen.
Mein "Plan B" ist trotz allem wieder die Kupferspirale. Ich hatte sie fast 10 Jahre immer wieder völlig beschwerdefrei. Und sicher war sie auch. Das "Einwachsen" kommt nur extrem selten vor - ich hatte da wohl einfach riesiges Pech.

Ganz liebe Grüße Susi

doppeljackpot_83 · 12. 04. 2017, 10:43

glaub es ist sicher so - jetzt wo man ss ist - ist man wirklich anders "hormon"gesteuert. und wenn man jetzt diese etscheidung (die ja auch irgendwie endgültig ist) trifft und in 1-2 Jahren anders drüber denkt??

Kann nur soviel sagen - bei den IFV Mädels ist auch eine dabei die beim 3 oder 4? Kind sich auch während dem KS unterbinden hat lassen. Und dann jahre später die Entscheidung so bereut hat - und jetzt muss sie halt eine IVF machen um ihren kinderwunsch nachzukommen. (und ehrlich - eine IVF freiwillig - würd ich echt niemanden zumuten)

aber ich kann verstehen das man sich eine sichere methode wünscht die ein Hintertürchen offen lässt. Weil eins kann man nie sagen - wie man sich in 5-10 J mit dieser Entscheidung fühlt.

@Mutschekiepchen
natürlich würd i wirklich niemanden zu mehr als 4 KS raten. und das risiko vorallem für dich als mama wird ja auch erheblich größer. Also das beste wärs wohl du machst "endgültig" schluss. ABER im KH lag bei mir eine Frau (32J) mit 6 Kindern (5KS - beim 5ten hätte sie unterbunden werden sollen - aber hat wohl net geklappt) und war mit mir mit kind 7 UND 8 (Zwillingen) im KH. Wurde dann aber ein NotKS bei 32+0 (weil die Narbe dieser Extrembelastung nicht standhielt)

FairyFay · 12. 04. 2017, 10:44

Zur weiblichen OP kenne ich keine Erfahrungsberichte, aber ich kenne 2 Männer, die die OP machen haben lassen und es - soweit ich es mitbekomme - nicht bereuen. Ist nur ein kleiner ambulanter Eingriff für die Männer und mit geringen Schmerzen verbunden im Gegensatz zu einer OP bei der Frau. Während dem KS würd ichs auch eher nicht machen, ich denke, wenn die Hormone eh grad so durcheinander sind und alles so stark durchblutet ist wegen SS und Geburt, dann stell ichs mir (laienhaft) gefährlicher vor, als wenns extra gemacht wird.

Nasty · 12. 04. 2017, 11:04

Also bezüglich Beschwerden kann ich dich beruhigen, mir wurde aufgrund einer Eileiter Schwangerschaft trotz Eileiter verschluss beide Eileiter entfernt. Nach der OP hat es schon weh getan, aber der Kaiserschnitt war "schlimmer" also wenn du beides hast wirst du die Eileiter nicht spüren.
Ich denke halt es wäre besser es im Notfall wieder rückgängig machen zu können. Meine Tochter ist 2014 durch icsi entstanden, horrorschwangerschaft, liegeschwangerschaft... Und mit Handicap geboren. Hab gesagt nie mehr wieder. Nun 3 Jahre "danach" haben wir uns doch für Projekt Geschwisterchen entschieden.
Ich finde die durchtrennung halt so endgültig, vielleicht auch weil ich keine andere Wahl hatte...

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 11:12

@Nasty

Darf ich fragen, wie ihr das Baby bastelt ohne Eierstöcke? Mittels Eizellenspende?

FairyFay · 12. 04. 2017, 11:14

Sie hat doch geschrieben, die Eileiter wurden entfernt, vermutlich blieben die Eierstöcke drinnen?!

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 12:51

Mein Gott... ja klar :facepalm:
Manchmal sollte man es 2x lesen :see_no_evil:

KaNi · 12. 04. 2017, 13:32

Zur Unterbindung hab ich keine Erfahrung.

Falls es trotzdem interessiert: Meine Nachbarsmänner (jetzt schon 5) haben eine Vasektomie gemacht. Es ist nur ein kurzer ambulanter Eingriff. Schmerzen danach hielten sich bei allen in Grenzen bzw hatten sie nicht. Kosten: ~ € 700,-

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 13:45

@KaNi
700€? So teuer ist eigentlich das Unterbinden bei der Frau. Haben die Frauen die Rechnung gesehen vom KH ?

) :see_no_evil:

Meiner hat heute schon gesagt (weil sich die 3 Großen von ihrer besten Seite zeigen

)
Kommt Nr. 4 ist er noch beim positiven SST beim Arzt und lässt sich schnippeln

)

Maxi01 · 12. 04. 2017, 13:48

Mein Bruder hat auch knappe 700 Euro bezahlt. Er war bei einem Privatarzt.

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 13:52

Ich seh es auch gerade, auf unterschiedlichen österreichischen Seiten werden Kosten von 600-700€ augelistet.

Die Op bei den Frauen soll zwischen 500-1000€ kosten, je nachdem wie Aufwendig und welches Verfahren.

Dann ist es ja unter Umständen gar nicht mehr billiger den Mann vor zu schicken. Ich frag mich echt wie diese Eingriffe so ähnlich teuer sein können

Nasty · 12. 04. 2017, 14:31

@Mutschekiepchen, ist oben eh gestanden... Die Eierstöcke bleiben drinnen. Also alles ganz normal... Nur können die Eier eben nicht im Eileiter befruchtet werden, sie werden durch die scheide abgesaugt, außerhalb des Körpers mit der samenzelle befruchtet und dann wieder in die Gebärmutter transferiert. Kostet an Haufen Geld usw... Passt aber hier nicht her.

Wollt eben nur sagen wenn die Eileiter durchtrennt sind hilft nur noch künstliche Befruchtung, sollte man sich später entscheiden es doch noch mal zu versuchen.
Die Frage der durchtrennung ist scheinbar eine standatdfrage beim Kaiserschnitt. Sie wurde auch mir gestellt obwohl ich ja gar keine mehr hatte...

Angie84 · 12. 04. 2017, 14:49

Gleich mal eine Frage zur Vasektomie: Wie verlässlich ist denn das wirklich? Wie oft muss Mann da zur Kontrolle obs eh noch passt?
Für Männer soll es ja ein leichterer Eingriff sein als für Frauen :thinking_face:

tanja1993 · 12. 04. 2017, 15:24

@Angie84 2-3 mal muss man zur Kontrolle. Nach 4-6 Wochen oder 20 Samenergüssen und dann nochmal nach 4 Wochen. Eventuell dann noch ein 3 mal nach wieder 4 Wochen.

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 15:24

@Nasty
Es tut mir leid, ich habe schlampig gelesen

Nasty · 12. 04. 2017, 15:52

@Mutschekiepchen kein Problem

KaNi · 12. 04. 2017, 16:21

@angie84 Was ich weiß war kurz danach eine Kontrolle, nach 2 Wochen, (da bin ichbaber nicht mehr sicher) und dann nach ca 2 Monaten wieder, das wars.

Bei Männern ist es definitiv leichter als bei Frauen. Die hatten danach gar nix.

Mutschekiepchen · 12. 04. 2017, 16:43

Man muss eh dennoch 3 Monate mit Kondom verhüten, weil man erst dann davon ausgehen kann, das wirklich keine Spermien mehr im Leiter waren.

Es gibt auch bei Frauen eine Methode wo wie Gitter in die Eileiter geschoben werden und die Eileiter wachsen dann innerhalb von 3 Monaten zu. Soll verträglicher sein, allerdings nicht ganz so sicher wie durchtrennte Eileiter.

SusiEV · 12. 04. 2017, 16:53

Hallo ihr Lieben!

Danke für die vielen Antworten und Informationen. Es ist einfach echt schwierig.

Was jetzt auch noch dazukommt:
Ich habe gerade die Info erhalten, dass es die Ärzte bei mir eventuell ohnehin gar nicht im Rahmen des KS machen würden, da sie neben dem Zwillings-KS und der Öffnung des vernähten Gebärmutterhalses nicht noch eine "Baustelle" schaffen wollen.
Muss das nächsten Donnerstag mal persönlich im KH besprechen.
Sollte die OP nicht gleich möglich sein oder ich mich aus anderen Gründen dagegen entscheiden, dann wirds wohl - wie vor der SS - wieder eine Kombi aus Kupferspirale und NFP (zusätzlich Kondom an den fruchtbaren Tagen) werden.
Ist auch sehr sicher - ich würde die Spirale dann halt wirklich alle 3 Monate oder so checken lassen. Eine Entzündung wie vor der SS will ich definitiv NIE mehr erleben müssen.

LG susi

wusal86 · 12. 04. 2017, 18:38

Ich hatte auch überlegt, bin mit dem 3. schwanger. Hab mich dagegen entschieden, hab doch einiges negatives gelesen und gehört. Mein mann wirds bei sich machen lassen.

Mutschekiepchen · 28. 06. 2018, 17:39

Ich schupf hier mal wieder an.

Nun bin ich in der 33. SSW mit Nr. 4 und mein Frauenarzt legt mir wirklich ans Herz, mich beim KS unterbinden zu lassen, bzw. die Eileiter am besten komplett zu entfernen.

Er sieht darin ganz viele Vorteile. Ich liege mit offenem Bauch im OP, die Schwangerschaft war jetzt nach 3 Kaiserschnitten eh schon ein Risiko und durch die komplette Entfernung reduziert sich auch noch das Krebsrisiko für Eierstockkrebs und Brustkrebs sehr.

Nach der Maus ist für mich wirklich Schluss. Also die Bedenken, ich hätte gern ein Hintertürchen, dass mir ermöglicht doch nochmal schwanger zu werden, sind nicht mehr vorhanden. Ich habe mehr Angst vor den Horrorerfahrungen die man so liest.

Bin mir noch nicht so recht sicher, was ich machen werde.
Mein Mann würde zwar bei sich die OP machen, aber das ist laut FA ein absoluter Schwachsinn. Es ist eine extra OP, das Spermiogramm kostet nochmal danach und es ist teuer.

Nasty · 28. 06. 2018, 18:08

@Mutschekiepchen bei mir war's durch Eileiter Schwangerschaften passiert, mir wurden 2013 beide Eileiter laproskopisch entfernt. Es war 2 Tage irgendwie schmerzhaft durch die ganze Luft im Bauch, aber auszuhalten. Nicht schlimmer als ein ks und wenns auf einmal geht warum nicht. Man braucht nicht an Verhütung zu denken und fühlt sich auch nicht anders als mit eileitern.
Meine kinder sind dadurch alle per icsi entstanden also wenn es sein MUSS geht's mit Hilfe auch ohne Eileiter

Es wird im OP ca halbe Stunde länger dauern.

Nasty · 28. 06. 2018, 19:49

Ich glaube aber nicht das nur die Eileiter Entfernung das Krebsrisiko minimiert. Dazu müsste Gebärmutter und wahrscheinlich Eierstöcke raus und das ist zuviel des guten.

Yorda · 29. 06. 2018, 09:22

Meine Mann hatte eine Vasektomie und es war nur ein minimaler Eingriff, er hatte quasi keine Beschwerden. Gekostet hat es 500 Euro inklusive zwei Spermiogramme.
Er hat es von sich aus vorgeschlagen, weil unsere Kinderplanung abgeschlossen ist und es beim Mann viel weniger zu Komplikationen kommen kann.