Hi!
Ich muss gleich mal vorweg zugeben, dass ich mich selbst ab und zu dabei ertappe wie ich denn zu viel einkaufe und manche Sachen zu lange aufbewahre bis sie verdorben sind, und dann - ab in dem Müll! Das nervt mich manches Mal selber und drum mache ich mir echt Gedanken wie ich das mehr vermeiden kann, was sind da eure Strategien und wie geht ihr selbst damit um?
Kommentare
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Welche? So eine würd ich brauchen.
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hab es einmal mit einem Speiseplan versucht.
An den Tag wo dann xy geplant war, hatte ich dann gusta auf was anderes.
Also hat bei mir nicht funktioniert.
Ich Versuch auch mit einfrieren und einkaufen je nach Kochen.
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Mein Problem sind eher die vergessenen Sauerrahmrestchen die immer weiter im Kühlschrank zurück wandern...
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speiseplan klappt bei uns auch nicht ) dafür bin ich viel zu sprunghaft
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@2madls ich betreibe Kühlschrank-Kochen, das was drin ist wird verkocht, der größte Teil Gemüse, iwas aus Eiweiß und iwelche Kohlenhydrate.
Zur Inspiration such ich mir bei chefkoch Rezepte raus, einfach in die Suche ein oder mehrere Lebensmittel eingehen die verkocht werden sollen und dann schmeißts dir eh einiges raus!
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Aber es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und zeigt einem, dass man auch ohne einen vollen Kühlschrank ganz gut leben kann. Vielleicht wiederhole ich das Projekt irgendwann, wenn ich mehr Zeit habe...
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In den Gartenmonaten ernten/pflücken wir unser Gemüse und Obst nach Bedarf. Für Winter wird ein Vorrat eingefroren.
Wenn Speisereste über bleiben sollten, bekommen das unsere Hühner. Die freuen sich auf die Leckerbissen und wir uns auf die Eier.
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http://derstandard.at/2000033644341/Deutscher-Minister-fuer-Abschaffung-des-Ablaufdatums
Ich verlass mich schon lange nicht mehr aufs Datum sondern auf meine Nase. Joghurt zb hält um einiges länger als angegeben wird. Kenne so viele Leute, die die Sachen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ungeöffnet wegschmeißen.
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Danke - Butterkeks - ja das passt ja auch voll, aber da nehm ichs ja eh nicht so genau weil Mindesthaltbarkeitsdatum und Verfallsdatum ja nicht dasselbe sind ... Aber ich denke auch dass das Problem Verschwendung ja weit hinaus geht über den eignen privaten Haushalt ...
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Ich habe mich dann auch auf die Suche nach Rezepten zur Resteverwertung gemacht, diesen Ratgeber finde ich zum Beispiel ganz hilfreich, da gibt es einige Rezepte, die man aus Dingen wie Brot, Nudeln, Karotten oder anderen Dingen, die häufig übrig bleiben, machen kann.
Ansonsten bin ich inzwischen auch dazu übergegangen grundsätzlich ein bisschen mehr zu kochen, das wird dann zwei Tage lang gegessen und der Rest portionsweise eingefroren.
Stimmt, aber ich glaube da kommt auch langsam was in Schwung. Zum Beispiel Frankreich hat der Lebensmittelverschwedung ja schon den Kampf angesagt
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Ich wusste das es viel ist, aber so viel??
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@ Kräuterhexe: Ja danke, das ist super da werde ich bei Zeiten auch gleich mal einen Blick reinwerfen, denn da kann man sicher gute Anregungen finden! Ich versuche es ja eh auch aber nicht jedes Mal schafft man es. Eine Frage noch, wie jetzt Frankreich, was ist damit gemeint?
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sauerrahmreste die nach hinten wandern sind hier auch bekannt ;-)
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Sollte ein Gericht - aus welchen Gründen auch immer - nicht zu stande kommen, wird zuerst das im Kühlschrank aufgebraucht für die nächste Woche und nur das ausständige nachgekauft! :-) Das klappt hier ganz gut und ich muss sagen, dass wir deutlich sparen! Außerdem ersparst du dir die Fragen: ÄHHHH was koch ich heute? Blick aufn Plan - und Tadaaaaaa ahhhhh heut gibts Toast... ;-)
Solltest du mal zuviel gekocht haben oder so - gibt es auch mittlerweile so "Kühlschränke" wo du das Essen abgeben kannst und wo sich dann bedürftige zB bedienen können - ich weiß dass bei uns im Bezirk (Gloggnitz) so einer steht - frag mich aber nicht wie das genau heißt!! ;-)
Lg und viel Spaß beim Sparen mit guten Gewissen nichts weggeschmissen zu haben!
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Finde ich eine gute Idee, so lange da nichts gesetzlich geregelt ist. Gibt soweit ich weiß verschiedene Foodsharing-Möglichkeiten: Foodsharing - Lebensmittel teilen und tauschen statt entsorgen
Zwischen den verschiedenen Supermarktketten gibt es aber auch Unterschiede, gab da erst kürzlich nen interessanten Artikel Greenpeace checkt die Supermärkte
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Und zwar hab ich über zehn Jahre im Einzelhandel gearbeitet und das bei verschiedenen Konzernen... Und das mit dem Bis am abend Alles da haben müssen - ist nur wegen den kunden so!!
Da gibts Leute die beschweren sich wenn 15 Minuten vor Ladenschluss ihre Lieblingssorte Gebäck nicht da ist zb! - Mit Beschwerde Brief in die zentrale...
Wenn man dann zb abends die Ware einmal reduziert weil zuviel da - gibts Kunden die täglich kommen und einfordern das sie dies und jenes um den halben Preis wollen weil das war letztes mal so / und sonst - Beschwerde natürlich in die zentrale...
Wenn zb vom Schinken in der Feinkost der gewünscht ist nicht ein großes Stück da ist (so ein 'endstück' das diese Kundschaften stört hat dann schon mal ein halbes Kilo - bestehen auch 5 Minuten vor Ladenschluss drauf das man den neuen öffnet (wird dann Halt schneller kaputt aber ja ist denen ja egal) - sonst Aufstand und natürlich Beschwerde in die zentrale
Braune Flecken auf den Bananen (Zeichen das sie reif sind) - wird sich beschwert wie das Obst ausschaut und natürlich ne Beschwerde
Ja und genau durch solche (-und viele andere Beispiele) wird der Handel dort hin getrillt...
Und das sind keine Einzelfälle leider... und das ist bei uns hier am Land schon so - will gar nicht wissen wies da in Wien zu geht zb!
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Und da kam eine alte Frau an,die Fragte doch tatsächlich ob der Schinken noch frisch ist.da greifst dir echt am Kopf.
Glaub aber das es echt wurscht ist wann die Leute kommen es wird immer gemeckert.
So wie die Gurken sachen.
insgeheim greift man doch immer zu den Sachen dennen uns am besten gefallen
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Cora86: Ob der Schinken noch frisch ist? Morgens? Naaaaaa ....
Ich habe ermahne mich manches Mal auch selbst und greife zu den weniger schönen Gurken und Spargeln und co, weil es wirklich dasselbe ist.
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Möglicherweise würde es schon helfen, wenn wieder mehr Menschen selbst Gemüse anbauen würden? Das macht ja nicht nur Spaß, sondern man bekommt auch ein Gespür dafür, dass eben nicht unbedingt ein Ei dem Anderen und ein Gürckchen dem Anderen gleicht.
Ich finde es sehr schade, dass sehr viel Gemüse und Obst zB gar nicht erst geerntet wird, weil es den Ansprüchen des Marktes nicht genügt. Und das, obwohl es geschmacklich einwandfrei wäre!
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Seitdem ich während dem Studium samstags bei einen großen Lebensmittelkonzern gearbeitet habe, achte ich penibelst auf Mülltrennung und - was in meinen Augen noch wichtiger ist - die Verschwendung von Lebensmittel so minimal wie möglich zu halten.
In dem besagten Supermarkt wurde viel zu viel Brot gebacken (damit sich ja die Kunden nicht beschweren weil was nicht mehr da ist). Das Absurde: die Chefleute wussten, dass 5min nach Ladenschluss eine Vielzahl von Menschen (es steht mir nicht zu zu urteilen, ob sozial schwach oder nicht) die Mülltonnen nach den säckeweisen (!!!) frischem (!!!) Gebäck durchsuchten. Das ging eine zeitlang so, bis aufeinmal die Ankündigung kam, die Säcke ein paar Tage herinnen stehen zu lassen, bis das Brot und Gebäck alt und hart war.
Kurz darauf hab ich die Kündigung eingereicht. In so einem (Adjektive verwende ich bewusst nicht) Unternehmen will ich nicht arbeiten
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Ich möchte da auch diese Müllmarsch-Aktion von Greenpeace letztens. Einige Aktivisten haben da Mistkübel, die mit weggeworfenen Lebensmitteln gefüllt waren, durch die Stadt geschoben. Gab dann im Anschluss auch ein paar Zeitungsberichte drüber, fand ich super!
Was findet ihr an Greenpeace und deren Aktionen gut?